[Sammelthread] Automobile

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Ich würde die Karre gar nicht mehr haben wollen. Wer weiß welche Bauteile von dem ganzen Dreck der in modernen Autos steckt bereits vorgeschädigt sind weil falsch getankt wurde und dann auch noch so rumgefahren wurde (bis es nicht mehr ging ;))
 
Ist der Diesel Stutzen an der Tanke nicht zu groß? Dachte das passt gar nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Ladeparadoxon? Man klaut den Verbrennern die Parkplätze aber gleichzeitig gibt es nicht genügend Ladesäulen als dass man E fahren könnte? 😅
Das größere Paradoxon ist doch, das politisch gewollt ist, dass die Leute auf Elektroautos umsteigen aber auf der Fläche, gerade in der Stadt keine/kaum Möglichkeiten für die Fahrer bestehen über Nacht zu laden. Aktuell sind die Autos eher für Leute mit eigenem Stellplatz, bzw. Eigenheim geeignet, wo auch Ladeinfrastruktur vorhanden ist. Kalle und Tunai die in einem dichtbesiedelten Stadtteil zur Miete leben, sind da angeschmiert.
 
Tja, wer findet den Sweetspot.. :)
Im vorherigen Post hast du erwähnt, dass es bei dir absolut keine Möglichkeit gibt zu laden, gleichzeitig gibt es aber zu viele Ladeplätze. Bin daher maximal verwirrt o_O
 
Kalle und Tunai die in einem dichtbesiedelten Stadtteil zur Miete leben, sind da angeschmiert.
Wohne in einem der dicht besiedeltsten Bezirke von ganz Deutschland und finde immer ganz chillig ne freie Säule, so pauschal stimmt das also nicht. Ich hab auch keinen eigenen Stellplatz, ihr seid einfach zu viel Luxus gewohnt :d
 
Diese rumeierei von VW ist doch auch nur ein Grund mehr, Autos aus dem VAG Konzern zu meiden. Meinem Bruder wurde seitens Audi vorgehalten, die Inspektionsintervalle nicht eingehalten zu haben, als er die Problematik mit den Ölabstreifringen hatte. Problem daran für VAG, der Wagen war noch im Garantiezeitraum und wurde lückenlos bei Audi gewartet. Anwalt hat es dann geregelt.
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Wohne in einem der dicht besiedeltsten Bezirke von ganz Deutschland und finde immer ganz chillig ne freie Säule, so pauschal stimmt das also nicht. Ich hab auch keinen eigenen Stellplatz, ihr seid einfach zu viel Luxus gewohnt :d
Bei mir in der Ecke sind die einzigen Ladesäulen die ich kenne, beim Penny auf dem Parkplatz, wo um 22 Uhr die Schranken runter gehen.
 
Diese rumeierei von VW ist doch auch nur ein Grund mehr, Autos aus dem VAG Konzern zu meiden. Meinem Bruder wurde seitens Audi vorgehalten, die Inspektionsintervalle nicht eingehalten zu haben, als er die Problematik mit den Ölabstreifringen hatte. Problem daran für VAG, der Wagen war noch im Garantiezeitraum und wurde lückenlos bei Audi gewartet. Anwalt hat es dann geregelt.
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Bei mir in der Ecke sind die einzigen Ladesäulen die ich kenne, beim Penny auf dem Parkplatz, wo um 22 Uhr die Schranken runter gehen.
Man glaubt nicht was sich große Firmen teilweise erlauben.

Wir hatten mal nen Motor von einem Jaguar E Type. Kunde hatte den in England original bei Jaguar überholen lassen. Motorschaden nach 500 oder 1000 Km oder so. Jaguar weigerte sich was zu machen, Fehler läge beim Kunden. Wir haben den Motor dann aufgemacht. Was war? In der Kurbelwelle sind so Stopfen die man bei ner Revision öffnen muss um Dreck etc. rauszuspülen. Jaguar hat das nicht gemacht, deshalb hatte der Motor eben direkt nen Lagerschaden. Wenn ne deutsche Werkstatt alten Jaguardreck besser kennt als Jaguar selbst, jo.
 
@sidewinderdxii kannst ja mal zum Test die Mobility+ App laden um auf der Karte zu checken ob das echt so ist. Oft gibt es mehr als man denkt.

VW: ja dann haben sie eben erst alles in einen kanister gefüllt und dann über den kanister ins auto^^
Kann er ja nix für wenn der Diesel Stutzen nicht passt :d
 
Öffentliche Ladestationen sind hier Rar gesäht und immer zeitlich begrenzt. Im Viertel wo ich vorher gewohnt habe, gibt es drei Punkte wo man laden kann, ist halt nur Scheiße, wenn man nachts nach Hause kommt und die belegt sind. Also ist für Städter, meist die Elektromobilität eher uninteressant, wenn die aufs Auto angewiesen sind. Hier bei mir im Viertel gibt es nur die öffentlichen Ladestationen beim Penny. Weder bei Aldi, noch bei Lidl gibt es Möglichkeiten (relativ kleiner Stadtteil). Ist aber oft auch unpraktisch, wegen der zeitlichen Begrenzung. Oder hättest du Bock, zwei bis vier Stunden nach Feierabend noch einmal raus zu müssen, um das Auto umzuparken? In dicht besiedelten Stadtteilen ist das Parken allein schon ein Abenteuer, wie du sicher weißt. Grundsätzlich finde ich Elektromobilität schon interessant aber ohne eigene Ladestation wäre es für mich unpraktisch.
 
Offensichtlich gibt es sowohl in städtischen, als auch in ländlichen Gebieten noch extreme Defizite..

Wenn man in der richtigen Gegend wohnt und /oder gebaut hat wohl alles kein Problem, aber für viele immer noch ein logistisches Hinderniss.
 
Man glaubt nicht was sich große Firmen teilweise erlauben.

Wir hatten mal nen Motor von einem Jaguar E Type. Kunde hatte den in England original bei Jaguar überholen lassen. Motorschaden nach 500 oder 1000 Km oder so. Jaguar weigerte sich was zu machen, Fehler läge beim Kunden. Wir haben den Motor dann aufgemacht. Was war? In der Kurbelwelle sind so Stopfen die man bei ner Revision öffnen muss um Dreck etc. rauszuspülen. Jaguar hat das nicht gemacht, deshalb hatte der Motor eben direkt nen Lagerschaden. Wenn ne deutsche Werkstatt alten Jaguardreck besser kennt als Jaguar selbst, jo.
Naja Briten halt, hab da genug erlebt mit als ich meinen Mini MK2 hatte. Hab den 1996 als unfallwagen gekauft, auf den Kotflügel warte ich heute noch, ein Karosseriebauer mit dem mein Ausbildungsbetrieb zusammen gearbeitet hat, hat mir die Karre dann fit gemacht.
 
Öffentliche Ladestationen sind hier Rar gesäht und immer zeitlich begrenzt. Im Viertel wo ich vorher gewohnt habe, gibt es drei Punkte wo man laden kann, ist halt nur Scheiße, wenn man nachts nach Hause kommt und die belegt sind. Also ist für Städter, meist die Elektromobilität eher uninteressant, wenn die aufs Auto angewiesen sind. Hier bei mir im Viertel gibt es nur die öffentlichen Ladestationen beim Penny. Weder bei Aldi, noch bei Lidl gibt es Möglichkeiten (relativ kleiner Stadtteil). Ist aber oft auch unpraktisch, wegen der zeitlichen Begrenzung. Oder hättest du Bock, zwei bis vier Stunden nach Feierabend noch einmal raus zu müssen, um das Auto umzuparken? In dicht besiedelten Stadtteilen ist das Parken allein schon ein Abenteuer, wie du sicher weißt. Grundsätzlich finde ich Elektromobilität schon interessant aber ohne eigene Ladestation wäre es für mich unpraktisch.
Ich glaube das ist aber auch oft einfach eine Einstellungssache (und nein, ich fahre kein E-Auto). Der normale Mieter fährt aktuell wie oft nachts tanken?! Ich denke eher sehr selten. Warum muss also das E-Auto über Nacht geladen werden? Gerade die neuen Techniken laden doch in 15-30 min 80% was für fast (!) jeden reicht um zumindest eine Woche überall hin zu kommen. Und mal ehrlich: ja, tanken schaffe ich in 10 Minuten, aber sind die 5-20 Minuten in der Woche nun das Drama?!
Und ja, das öffentliche Netz muss ausgebaut werden, aber man sollte eben auch nicht vergessen, der ganze Kram steht eben noch am "Anfang". Allein wenn man sich den Sprung bei den Ladezeiten ansieht.
 
Nun, da ich oft nachts tanke, beziehe ich mich auf mein Verhalten. Da ist alleine bei mir in der Ecke keine Möglichkeit zum Laden. Auf der Arbeit laden wäre zwar theoretisch möglich aber durch die maximale Zeit von 4 Stunden nicht machbar, dazu müssten die Säulen erstmal frei sein (3 ladesäulen in der Umgebung des Hbf, von denen eine aktuell nicht nutzbar ist, da die Stadt eine stillgelegte Straßenbahntrasse reaktiviert). Allgemein sehe ich die Technik leider noch nicht als Massentauglich, interessant ja aber für die Masse untauglich.
 
Ganz ehrlich, mich stört es auch nicht ob nur 5 von 20 Supercharger Plätzen belegt sind, oder nicht.. Parkplatzsuche war zum Beispiel bei uns immer kacke, das macht den Kohl nicht fett!

Aber lasst mir einfach meinen ollen E39 mit seinen sagenhaften 170PS!

Hoffe man darf so ein Hobel irgendwann noch ohne staatliche Einschränkungen fahren, dann is alles gut. :)
 
Was mich am Thema Elektromobilität am meisten stört, ist der politische Wille. Es wird mit Gewalt durch gedrückt, obwohl die Infrastruktur dafür noch fehlt. Das wird gnadenlos in die Hose gehen und Gebrauchtwagenpreise explodieren lassen.
 
Dass die Federn beim E46 und Z4 an der Hinterachse brechen ist leider Standard.
Deswegen nervts mich eigentlich noch mehr, dass die Werkstatt nur eine getauscht hat. Auf der Rechnung stand natürlich auch nur Feder, keine Ahnung welche. Sind dann (wahrscheinlich) wieder 2 verschiedene, aber die linke jetzt nach einem Jahr und 15k nochmal tauschen macht auch wenig Sinn.
 
Solange die zweite Feder nicht stark korrodiert bzw angenifft ist, wechseln wir auch immer nur die, die gebrochen ist. Natürlich fragen wir den Kunden, ob er gleich zwei Neue möchte, aber das wollen die Wenigsten.
Was Falschbetankungen angeht, haben wir fast jede Woche ein Fahrzeug dastehen. 🤦‍♂️ Meistens Benzin statt Diesel, aber auch immer häufiger Adblue ins falsche Loch gefüllt 😱.
Gegen E Autos hab ich nix, solange ich vom Staat keins aufgezwungen bekomme und auch keine zu uns in die Werkstatt kommen ;)
 
Was mich am Thema Elektromobilität am meisten stört, ist der politische Wille. Es wird mit Gewalt durch gedrückt, obwohl die Infrastruktur dafür noch fehlt. Das wird gnadenlos in die Hose gehen und Gebrauchtwagenpreise explodieren lassen.
Ist doch noch genügend Zeit, und niemand will die existierenden Autos von der Straße verbannen. Jedenfalls werden wir das wohl nicht mehr erleben denke ich.
 
Deswegen nervts mich eigentlich noch mehr, dass die Werkstatt nur eine getauscht hat. Auf der Rechnung stand natürlich auch nur Feder, keine Ahnung welche. Sind dann (wahrscheinlich) wieder 2 verschiedene, aber die linke jetzt nach einem Jahr und 15k nochmal tauschen macht auch wenig Sinn.
Ich würde die eine Feder wenn sie erst ein Jahr alt ist auch nicht wieder tauschen, reine Geldverschwendung. Außerdem: Schrott bleibt Schrott. Ist ja nicht so dass BMW die qualitativ verbessert hat. +-13 Jahre sollte die schon halten.
 
Es wird mit Gewalt durch gedrückt, obwohl die Infrastruktur dafür noch fehlt.
Das stimmt einfach nicht mehr. Die Infrastruktur ist inzwischen sehr gut ausgebaut, Langstrecken (was ja bisher immer das Schreckgespenst war) sind ohne Probleme möglich, die Autobahnen sind zugeschissen mit HPCs. Ja über Nacht in der eigenen Einfahrt laden ist bequem (hätte ich auch gerne) aber halt ein Luxus den nie jeder haben wird.
Aber lasst mir einfach meinen ollen E39 mit seinen sagenhaften 170PS!

Hoffe man darf so ein Hobel irgendwann noch ohne staatliche Einschränkungen fahren, dann is alles gut. :)
Bis jetzt gibt’s keinen Plan den zu verbieten 😅
 
Bei mir das selbe Thema. Vom Prinzip finde ich die Plug-in-Hybrid gut, jedoch scheitert es an der miserablen Reichweite. Was bringt mir das, wenn ich erst ab X-U/min kombiniert fahre und alles darunter rein elektrisch und mein Akku dann nach 50km leer ist (im Sommer wohl gemerkt, ich will nicht wissen wie das im Winter wäre).
Ich könnte ganz gechillt mit 4-5Liter auf 100km kombiniert pendeln und würde ganz gut die Woche mit einer Ladung, vielleicht auch 2 durch kommen....aber nein, Audi hat das so Programmiert, dass meine Pendelstrecke rein Elektrisch wäre (weil ich nur Landstraße fahre und somit nicht über die Magische Grenze komme, dass der Benziner zuschaltet) und somit im schlimmsten fall nicht mal für hin und zurück (Winter???) reichen würde. Das kann doch nicht Sinn und Zweck sein?!
 
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