[Sammelthread] Automobile

Es wird mit Gewalt durch gedrückt, obwohl die Infrastruktur dafür noch fehlt.
Das stimmt einfach nicht mehr. Die Infrastruktur ist inzwischen sehr gut ausgebaut, Langstrecken (was ja bisher immer das Schreckgespenst war) sind ohne Probleme möglich, die Autobahnen sind zugeschissen mit HPCs. Ja über Nacht in der eigenen Einfahrt laden ist bequem (hätte ich auch gerne) aber halt ein Luxus den nie jeder haben wird.
Aber lasst mir einfach meinen ollen E39 mit seinen sagenhaften 170PS!

Hoffe man darf so ein Hobel irgendwann noch ohne staatliche Einschränkungen fahren, dann is alles gut. :)
Bis jetzt gibt’s keinen Plan den zu verbieten 😅
 
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in Kürze Serviceintervall mal sehen was man wieder so kaputt erfindet.......:rolleyes2:
 
Bei mir das selbe Thema. Vom Prinzip finde ich die Plug-in-Hybrid gut, jedoch scheitert es an der miserablen Reichweite. Was bringt mir das, wenn ich erst ab X-U/min kombiniert fahre und alles darunter rein elektrisch und mein Akku dann nach 50km leer ist (im Sommer wohl gemerkt, ich will nicht wissen wie das im Winter wäre).
Ich könnte ganz gechillt mit 4-5Liter auf 100km kombiniert pendeln und würde ganz gut die Woche mit einer Ladung, vielleicht auch 2 durch kommen....aber nein, Audi hat das so Programmiert, dass meine Pendelstrecke rein Elektrisch wäre (weil ich nur Landstraße fahre und somit nicht über die Magische Grenze komme, dass der Benziner zuschaltet) und somit im schlimmsten fall nicht mal für hin und zurück (Winter???) reichen würde. Das kann doch nicht Sinn und Zweck sein?!
 
Ich glaube das ist aber auch oft einfach eine Einstellungssache (und nein, ich fahre kein E-Auto). Der normale Mieter fährt aktuell wie oft nachts tanken?! Ich denke eher sehr selten. Warum muss also das E-Auto über Nacht geladen werden? Gerade die neuen Techniken laden doch in 15-30 min 80% was für fast (!) jeden reicht um zumindest eine Woche überall hin zu kommen. Und mal ehrlich: ja, tanken schaffe ich in 10 Minuten, aber sind die 5-20 Minuten in der Woche nun das Drama?!
Und ja, das öffentliche Netz muss ausgebaut werden, aber man sollte eben auch nicht vergessen, der ganze Kram steht eben noch am "Anfang". Allein wenn man sich den Sprung bei den Ladezeiten ansieht.
Hätte ich keine Wallbox zuhause, hätte ich auch kein E-Auto. Das Theater würde ich mir sonst nicht antun und dabei gibt es selbst in meinem Wohngebiet fußläufig diverse Ladesäulen. Als unsere Wallbox defekt war und wir auf die öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen waren, war ich fast soweit das E-Auto stehen zu lassen und einen weiteren Verbrenner von Sixt zu mieten, so angefressen war ich am Ende. Kurzer Realitäts-Check: ich lade das E-Auto normalerweise 1-2x im Monat. Wenn eine längere Fahrt ansteht, dann logischerweise am Abend davor nochmal zusätzlich. Wenn ich bspw. 17/18 Uhr zuhause ankomme, kann ich vorher online schauen, welche Säule frei ist (funktioniert sogar über Google), sodass ich dann auch in 80% der Fälle laden konnte. Die meisten Ladesäulen in Wohngebieten sind (zumindest hier) keine Schnelllader, d.h. ich muss nachts nochmal los und die Säule frei machen, da man sonst Blockiergebühren zahlt. Also 21/22 Uhr nochmal hoch, zur Säule laufen, Auto umparken oder wenn die Ladung dann für den bevorstehenden Trip nicht ausreicht, den Ladevorgang nochmal neu starten. Viele Besitzer von Firmen-E-Autos (und davon gibts bei uns sehr viele, wegen der Nähe zum Porsche- und BMW-Werk) scheinen sich aber nicht um die Gebühren zu kümmern, da sie in idR Ladekarten vom AG haben und somit blockieren deren Autos die Säulen teilweise >12h. Die oftmals beworbenen "15-30 min 80%" sind nach meiner Erfahrung auch nur mit großer Vorsicht zu genießen, da dafür zig Rahmenbedingungen stimmen müssen (z.B. Akkustand, -temperatur, Umgebungstemperatur, Anzahl der Autos an einer Säule etc. pp.), sodass die Ladekurven letztlich ganz anders aussehen, als erhofft.
 
Das kann doch nicht Sinn und Zweck sein?!
Sinn und Zweck ist bei vielen Herstellern leider nur, den Verbrauch bzw. CO2-Ausstoß im WLTP-Zyklus so gering wie möglich zu halten, der Rest ist egal. Bei vielen Firmenwagen, die als Hybrid günstig besteuert werden, wird das Ladekabel ja gar nicht ausgepackt, und immer nur mit dem Verbrenner gefahren.
 
Sinn und Zweck ist bei vielen Herstellern leider nur, den Verbrauch bzw. CO2-Ausstoß im WLTP-Zyklus so gering wie möglich zu halten, der Rest ist egal. Bei vielen Firmenwagen, die als Hybrid günstig besteuert werden, wird das Ladekabel ja gar nicht ausgepackt, und immer nur mit dem Verbrenner gefahren.
ja, aber dann einen (in meinem Fall) schweren A6 mit nem kleinen 4Zylinder 225PS Motor zu bewegen, der dann aufgrund des Gewichts 10Liter+ braucht kann ja dann nicht das Ziel sein....

Edit:
Hab ich mir gar keine gedanken drüber gemacht...hätte ich mir diese Grenze eigentlich umcodieren können, sodass der Benziner permanent mit arbeitet oder gibts da Seitens Audi eine unüberwindbare Sperre im System?^^
 
Ich könnte ganz gechillt mit 4-5Liter auf 100km kombiniert pendeln und würde ganz gut die Woche mit einer Ladung, vielleicht auch 2 durch kommen....aber nein, Audi hat das so Programmiert, dass meine Pendelstrecke rein Elektrisch wäre (weil ich nur Landstraße fahre und somit nicht über die Magische Grenze komme, dass der Benziner zuschaltet) und somit im schlimmsten fall nicht mal für hin und zurück (Winter???) reichen würde. Das kann doch nicht Sinn und Zweck sein?!
Sinnvoll ist es komplett elektrisch zu fahren, und beim Urlaub die paar mal im Jahr eben etwas länger zu brauchen. Natürlich vor allem dann, wenn man zu Hause laden kann. Dann gibt es nichts besseres.
Das mit dem Laden ist ja beim PHEV noch wichtiger, sonst fährt man ja, wie der große Teil der Kisten, nur die Batterie spazieren. Die Autos machen einfach fast nie Sinn, viel zu deuteten gibt es da nicht.
 
Was mich am Thema Elektromobilität am meisten stört, ist der politische Wille. Es wird mit Gewalt durch gedrückt, obwohl die Infrastruktur dafür noch fehlt.
Das ist mE völliger Unsinn. Schnelllader schießen wie Pilze aus dem Boden (sowohl an Fernstraßen als auch innerstädtisch) und AC-Säulen stehen zuhauf ungenutzt rum.
 
Die Autos machen einfach fast nie Sinn ...
Sorry, aber kann die Aussage nicht nachvollziehen. Kenne inzwischen mehrere Hybrid-Fahrer, die >80 % ihrer jährlichen Kilometer rein elektrisch fahren. Wer fährt privat auch schon viel mehr als 50 km täglich? Weshalb sollte das also fast nie Sinn machen? Für uns ist ein Hybrid sehr alltagstauglich.

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Sorry, aber kann die Aussage nicht nachvollziehen. Kenne inzwischen mehrere Hybrid-Fahrer, die >80 % ihrer jährlichen Kilometer rein elektrisch fahren. Wer fährt privat auch schon viel mehr als 50 km täglich? Weshalb sollte das also fast nie Sinn machen? Für uns ist ein Hybrid sehr alltagstauglich.

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genau was ich sage, was soll ich da einen Verbrenner spazieren fahren?

der einzige Grund noch Verbrenner zu fahren ist die Möglichkeit Langstrecke durch zu ballern. Ist ja ok. Und je seltener man Langstrecke fährt, desto weniger Sinn (rein objektiv) macht es. Zumal vor allem bei Langstrecke die Infrastruktur da ist in D. Plugins sind ein Pflaster und werden sicher früher oder später bei normalen PKW verschwinden.
 
Ok, lassen wir das besser. Bei dem Thema kommen wir beide anscheinend auf keinen gemeinsamen Nenner. Du bist mit Deinem Anspruch an Mobilität E-Fan, ich mit meinem Fahrverhalten Hybrid-Fan. Für mich ist beides sinnvoll, ganz wie man es eben nutzt/möchte.🤷‍♂️
 
Ok, lassen wir das besser. Bei dem Thema kommen wir beide anscheinend auf keinen gemeinsamen Nenner. Du bist mit Deinem Anspruch an Mobilität E-Fan, ich mit meinem Fahrverhalten Hybrid-Fan. Für mich ist beides sinnvoll, ganz wie man es eben nutzt/möchte.🤷‍♂️
Ich weiß doch, und ich mache dir keinen Vorwurf. Du benutzt den PHEV ja wie er gedacht ist. Nur gehörst du damit leider zur Minderheit, ich weiß gar nicht wann das letzte mal ein PHEV mit E-Kennzeichen ohne Verbrennergeräusch an mir in der Stadt vorbei gefahren ist 🤷‍♂️ Die meisten die unterwegs sind sind doch der bekloppten Subventionierung und den steuerlichen Vorteilen bei Dienstwagen geschuldet.
Die sollten vor allem mal anfangen die dicken Batterien in Busse und Co zu stecken. Wieso gibt es die V-Klasse nicht so z.B. sondern nur vollelektrisch aber wenig reisetauglich. Dafür kann ich ein XM Monster-SUV mit dreizillionen PS kaufen und zahle kaum Steuern drauf. Absurd.

Wir hätten auch einen Volvo PHEV genommen wenn das mit Tesla nicht geklappt hätte. Von daher bin ich der letzte, der das Maul was das betrifft zu weit aufreißen will. Wir hätten aber auch zu Hause geladen und wären entsprechend fast nur elektrisch in der Stadt gefahren.
 
Sinn und Zweck ist bei vielen Herstellern leider nur, den Verbrauch bzw. CO2-Ausstoß im WLTP-Zyklus so gering wie möglich zu halten, der Rest ist egal. Bei vielen Firmenwagen, die als Hybrid günstig besteuert werden, wird das Ladekabel ja gar nicht ausgepackt, und immer nur mit dem Verbrenner gefahren.
Da war ich dann komplett außerhalb der Norm. Ich habe täglich angesteckt. Die E-Klasse mit Akustik-Komfort-Paket war ein Traum zusammen mit dem geräuschlosen Antrieb. Ich war jedes mal genervt wenn der Verbrenner reingegrätscht ist.

Allerdings ist das Konzept für uns ziemlicher quatsch. Als Heimlader mit 1-2 Urlaubsfahrten im Jahr ist PHEV einfach nichts. Für mich war es der Einstieg in die Elektrowelt.
 
Hihi ... da falle ich auch aus dem Rahmen, weil ich kein E-Kennzeichen wollte. Hätte mein hübsches Wunschkennzeichen "verschandelt". :cool:
Du musst doch kein E-Kennzeichen nehmen, auch nicht mit einem E-Auto. Ich habe nach wie vor keinen praktischen Anwendungsfall für so ein Kennzeichen gefunden.
 
In Österreich darf man damit, wenn auf der Autobahn IG-L, also Feinstaub-100er, ist, trotzdem seine 130 km/h fahren. Ist ab und zu ganz lustig, wenn man entspannt die Polizei überholen kann. Aber die Ausnahme gibt es auch nur auf gewissen Abschnitten.
 
Eben aber ich bin ja zum Glück kein Eingeborener, wohne ja nur wegen der Arbeit hier. Für kurze Fahrtwege nimmt man das halt in Kauf. Nicht wie ein Kollege, der in Duisburg wohnt und seine Einsatzstelle in Köln hat.
 
bei Mir gibt es ein Update:

Werkstatt hat angerufen: Sicherungs-Pin der Zündung hat einen Wackelkontakt. Gestern lief der in der Werkstatt ganz normal heute mussten sie ihn wieder schieben.
So ging die Zündung Sporadisch aus. Jetzt wird es natürlich interessant weil werkstatt 1 mir 115€ Ultimate 102 aus dem Tank gezogen hat. Weil beim Prüfen die Zündung wohl mal grad lief.

Rückgabe ist auf jedenfalls eingeleitet und warte noch auf Rückmeldung
 
Mit E10 im Tank wäre dir das nicht passiert :fresse2:
 
Rückgabe ist auf jedenfalls eingeleitet und warte noch auf Rückmeldung
Jetzt, wo der Fehler gefunden ist? Macht das Sinn oder hats Dir das Auto einfach nachhaltig verdorben?
 
Jetzt, wo der Fehler gefunden ist? Macht das Sinn oder hats Dir das Auto einfach nachhaltig verdorben?
Ich würde auch nichts mehr mit zu tun haben wollen. Offensichtlich ist man ja nicht gerade an eine kompetente Werkstatt geraten. Frei nach dem Motto: weg bevor es zu spät ist
 
ja, auf weitere Überraschungen die man auf mich abwelzen könnte (zumindest der Versuch) habe ich keine Lust mehr.
Den Golf hatte ich zum glück noch nicht verkauft. Denn Fahr ich denn bis er auseinander fällt oder Tüv sagt NEIN
 
Rein vom Gefühl her wird das als Rückgabegrund aber nicht ausreichend sein, da der Fehler ja nun gefunden und behoben wurde. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren und warte auf das Ergebnis.
 
ich denke auch das man es mit erfolgreicher Nachbesserung schwer haben wird
 
Habe hier gerade einen W168 A160 Automat EZ 2003 stehen. Noch keine 130tkm. Die Batterie war halbtot, wurde ersetzt. Seit dem leuchtet die MKL und er läuft wie ein Sack Nüsse, hat aber Leistung. Im Speicher sind zwei Fehler: C1141 ESP-Drucksensor 1 und C1010 Klemme 87 Unterspannung. Löschen möglich, werden beim nächsten Start aber wieder eingetragen. Alle Sicherungen auf Durchgang gemessen und für gut befunden. Wo ist die weitere Suche sinnvoll?
 
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