[Sammelthread] Automobile

Ja auf die Arbeitsleistung gibts Gewährleistung - wie soll er denn Gewährleistung auf selbst mitgebrachte Teile geben!?
 
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Woher soll der Kunde wissen, dass seine selbst mitgebrachten Teile Probleme machen können, weil von weiß ich wo kommen.

Kein Schriftstück, dass Kunde auf gefahren hingewiesen wurde und dann zahlst als Werkstatt für mögliche Folgen. Was denkst du warum manche Werkstätten dann die Aufträge nicht annehmen? Das hat weniger damit zu tun, dass dann an den eigenen Teilen nichts verdient wird als dass der Rattenschwanz dahinter unkontrollierbar ist.

Bei mir dürfen Kunden ihr Zeug nur mitbringen, wenn ich Originale Rechnungen sehen darf und klar ist wo das Zeug herkommt und selbst dann lasse ich manche abtreten.

Ich hab mit zwei Anwälten drüber gesprochen. Einmal auf Schulung und unserem Betriebsanwalt. Kannst mir ruhig glauben.

Hier was zum Lesen: http://www.kfz-innung-meiningen.de/aktuelles/95-haftung-der-werkstatt-bei-ersatzteilen-von-kunden
Stellt sich später heraus, dass die Reparatur oder der Einbau aufgrund eines Defekts am Ersatzteil/Zubehör fehlschlug oder weitere Schäden am Kraftfahrzeug verursachte, dann hat der Kunde zwar grundsätzlich einen Anspruch auf Gewährleistung nach den werkvertraglichen Regeln. Dieser ist indes von der getroffenen Vereinbarung zwischen Kunden und Werkstatt abhängig. Hat der Kunde die entsprechende Komponente selbst angeliefert und die Werkstatt lediglich mit deren Einbau beauftragt, so kann dem Betrieb nicht die Verantwortung für diese mitgebrachten Teile, aufgebürdet werden.

Gleichwohl könnte der Kunde dem Betrieb noch den Vorwurf machen, ihn über die mangelnde Eignung der Komponente nicht aufgeklärt zu haben.

Wie bereits mehrfach angeführt, könnte jedoch der Kunde einen Schadensersatzanspruch gegenüber dem Kfz-Betrieb einfordern, weil diese ihrer Aufklärungspflicht nicht nachgekommen ist.

Auch wenn der Werkstattauftrag als reine ‚Dienstleistung’ am Pkw aufgefasst werden kann, so gehört es mithin zur Pflicht der Vertragspartner, die andere Partei vor Schaden zu bewahren, insbesondere dann, wenn der Kfz-Betrieb die technischen Gegebenheiten kennt oder kennen muss.
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Gruß JM
 
die hast du über den Händler wo du es gekauft hast, ist aber real kam nutzbar, denn dann kommt wieder das Problem Ausbau, Rücksendung, ...
 
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Das ist der reguläre Schritt. Dennoch probiert der “normale Kunde“ erstmal sein Glück bei der Werkstatt.

Ich könnt mir ruhig glauben, Jungs.

Der letzte Hirni - angeblicher Elektro-Ingineur und selber nur zu faul - wollte, dass ich an seinem Kastenwagen den E-Satz mit Stromdieben montiere. Hat der Ing nicht verstanden, dass ich so einen Pfusch nicht mache. In diesem Fall wäre sogar strittig gewesen, ob er nicht auch fachkundig ist. Aber woher soll man wissen, dass er nicht lügt ;)


Gruß JM
 
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jaein, wenn se es richtig machen steht im Auftrag und auf der Rechnung, dass keine Gewährleistung auf selbst mitgebrachte Teile besteht, und dann sind se schon aus dem Schneider.
 
Nee. Eben nicht, aber denk du das ruhig. Ohne Aufklärung zahlst trotzdem. “Der Fachmann hätte es besser wissen “MÜSSEN“. Berede das am besten mal mit einem Anwalt, wenn du mir nicht glauben willst. Solltest du selber Kd-Berater sein bewegst du dich auf ganz dünnem Eis. Nur weil die Kunden sich durch diese Worte abgeschreckt fühlen weitere Maßnahmen zu ergreifen bedeutet es nicht, dass diese Satz vor Gericht ausreicht.


Gruß JM
 
mal ne allgemeine Frage, hatte gestern mit einem Kumpel die Diskussion über Getriebe. Er meinte Automatik sei weniger anfällig(weil man sich nicht verschaltet etc. pp) und Schaltgetriebe wären anfälliger.

Ich hingegen würde sagen Schaltgetriebe sind weniger anfällig, weil man ja häufiger über Automatikgetriebeschäden liest.

Wie seht ihr das?
 
bin ich nicht, ich bin zwar für mein tun auch verantwortlich, aber in ganz anderer Art und Weise. ;)

Am Ende kommt es eh auf den Richter an, und hier bei mir vor Ort wäre dass ein klarer Fall, denn der Mann benutzt noch seinen Verstand.

Und so lange Teil ggf. zweifelhafter Herkunft mitgebracht werden, wird jede Werkstatt den Fehler auf die Teile schieben.
Und zweifelhafter Herkunft ist wieder ein sehr schwammiger Begriff.
 
Bei zweifelhafter Herkunft wird jede vernünftige Werkstatt den Auftrag gar nicht annehmen.

Gut lassen wir das. Jetzt hattet ihr einen kleinen Exkurs in den rechtlichen Teil - ich gehe wieder :wink:


Gruß JM
 
Domii666 schrieb:
mal ne allgemeine Frage, hatte gestern mit einem Kumpel die Diskussion über Getriebe. Er meinte Automatik sei weniger anfällig(weil man sich nicht verschaltet etc. pp) und Schaltgetriebe wären anfälliger.

Ich hingegen würde sagen Schaltgetriebe sind weniger anfällig, weil man ja häufiger über Automatikgetriebeschäden liest.

Wie seht ihr das?
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Aus der Erfahrung raus, würde ich sagen dass Handschalter weniger anfällig sind. Bei Wandler bzw. DSG (was ja nur ein Automatisiertes Handschaltgetriebe ist) wird der defekt in der Regel teuer. Ist ja nicht unbekannt, dass die Mechatronik bei den Audi/VW DSG ein Verschleißteil ist. Geht dies put wird mal richtig teuer.
Mit dem Wandler bin ich nicht so fit aber ich glaub selbst der is noch zuverlässiger als ein DSG.
 
Im "Normalfall" ist eine Wandlerautomatik aber wartungsfrei. Natürlich kann immer was kaputt gehen. Hin und wieder wird einem der Getriebeölwechsel empfohlen, was bei manchen Wandler so aber nicht geht oder nicht vorgesehen ist, da keine Ablassschraube. Das ganze geht dann nur über ne Spülung und leer saugen, was aber relativ teuer ist. Nachfüllen muss man da eigentlich auch nichts, solang nichts rauskommt.

Bei DSG getrieben sieht das aber schon ein bisschen anders aus bedingt durch die Funktionsweise als automatisierte Handschaltung wie kawa schon sagt.

Wenn du aber nicht komplett bescheuert bist und deine Handschaltung "normal" fährst, solltest du da keine probleme haben. Mit meinen Autos hab ich einmal die Kupplung erneuert bei nem 3er Golf 16v nach 229tkm. Beim 2er Golf davor zwar das ganze Getriebe, bedingt durchs Verschalten eines Freundes bei 100 kmh vom 5ten in den 2ten Gang :d Nur wie oft passiert sowas, wenn man das eigene Auto kennt.

Derzeit fahr ich ne 6gang wandlerauto. im Passat mit 110tkm. Die Gänge schalten sehr sporadisch mal "hart". Gerade im niedrigen U/min-Bereich, sonst aber butterweich.
 
komisch, bei den alten wandlerautomatikgetrieben von MB, die echt lange halten, war alle 60tkm n Ölwechsel vorgeschrieben.
Und da kenne ich laufleistungen jenseits der 700tkm
 
Im Zweifel immer für Handschaltung :)
 
kenns halt gerade beim T4 so dass die mit Automatik garnicht kaufen brauchst weil ein Getriebeschaden vorprogrammiert ist...:fresse:
 
Ja es gibt immer Ausnahmen, aber overall über alle Marken und Modelle ist denke ich Handschaltung die sicherste Wahl.
 
[W2k]Shadow schrieb:
komisch, bei den alten wandlerautomatikgetrieben von MB, die echt lange halten, war alle 60tkm n Ölwechsel vorgeschrieben.
Und da kenne ich laufleistungen jenseits der 700tkm
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Bei manchen ist es ja auch so. Bei meinem ist es nicht vorgesehen. Es gibt keine Ablassschraube. Man bekommt nur durch Absaugen das komplette Öl raus. Bei den alten Wandlern z.b im W123 waren die Wechsel vorgesehen und dafür auch eine Schraube vorhanden.

Beim DSG gibts da aber wohl auch Unterschiede. Bei manchen gibts getrennte Kreisläufe für Mechatronik und Getriebe. Bei anderen läuft alles in der selben Sosse (so bei bestimmten 7 und 6 gang DSG getrieben).
 
Also bis zum w210 weiß ich, dass MB das nocht mit 60tkm wechseln hat.

Mein TT5 aus dem 3b5 hab ich beoli glaub 185tkm mal neu befüllen lassen, inkl. Filter,...

Sicher gibts keine Vorschrift, aber so bei 120-150tkm kann man ja mal überlegen, ob es nicht mal gemacht werden sollte.

Das tt5 ist ja nicht mal ne klassische Wandlerautomatik ;), aber zugesetzte Ventile kennt die eben auch, und schaden tuts wohl kaum ;)

Beim DSG muss man Afaik eh immer sehr genau hinsehen, Fahrzeugmodell, Baujahr, Motor, all dass hat Einfluss auf das DSG.

Probleme kann man aber mit jedem Getriebe bekommen, da ist kein einiges Getriebe vor Schäden sicher ;)

Der Vorteil alter Wandlertechnik ist dann oft, dass die sogar n Hufschiedvreparieren kann, während das DSG teilweise nur "ersetzt" werden kann ;)
 
Inso schrieb:
Ja es gibt immer Ausnahmen, aber overall über alle Marken und Modelle ist denke ich Handschaltung die sicherste Wahl.
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Ja, bei Neuwagen sicherlich. Bei Gebrauchten so eine Sache.. Du weißt nie, wie der Vorgänger die Handschaltung misshandelt hat. Da kann man mit beiden Varianten arg daneben liegen.
 
Inso schrieb:
@sayer
Naja du kannst dort auf dem großen als auch auf dem kleinen Display schon jede Menge andere Sachen anzeigen lassen als den Tacho, das ist nicht das Problem(Navi, Media, Telefon etc.).
Ich finde das große mit den Kanten halt einfach hässlich.

Aber ja, ich glaube der Tacho wird verkleinert und man hat dann eh nicht viel mehr Platz als beim 4" Display bei mir.
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Ich fand das große Display eigentlich ganz gut, als ich das aktuelle Modell Probe gefahren bin.
Aber kann keinen Vergleich zum Kleinen ziehen, da ich ja nur das Modell vor dem Facelift habe.
 
Ist halt einfach eine Geschmackssache.
 
Mein Vater läuft im Moment von Händler zu Händler und kann sich nicht entscheiden. So Probleme hätte ich auch gerne.

Entweder nen Seat Leon als FR Ausstattung mit 150 PS TSI und allerlei Schnickschnack wie 18 zöller, navi usw oder den neuen Astra als Innovationsausführung mit gleichnamigem Paket, Winterpaket, 18 zöllern und 150 PS turbobenziner. Mal schauen, was beim "Ausspielen" der Händler rauskommt. Derzeit soll der Seat statt 28.400€ nur 21.000 kosten. Der Astra statt 28.200€ aber noch 23.500...
 
Nen RS4 an sich taugt schon. Ich glaub aber da gibts Autos mit denen du wesentlich mehr Spass hast auf der Nordschleife, grade in der Preiskategorie
 
Hab auch mal ne grundsätzliche Frage,
mir hat die tage jmd erzählt, dass bei seinem Polo 6N(2) bei ner Vollbremsung auf der Autobahn nen Ventil abgerissen sei, Motorschaden.
Irgendwie hat er es so rüber gebracht, als ob da ein Zusammenhang bestehen würde (Vollbremsung und Motorschaden), habe leider nicht mehr nachgefragt.

Kann es da irgend nen Zusammenhang geben?!
Ich denke zwar nicht, frage mich dann aber wieso er die Sache mit der Vollbremsung erwähnt hat?
 
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