[Sammelthread] Automobile

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Langfristig wird man sicherlich auf E-Motoren umsteigen, aber es ist nicht die Lösung der Probleme bis 2050. Momentan ist das viel zu sehr Hysterie, die Akkus sind einfach noch nicht so weit. Ist es momentan überhaupt absehbar, dass sich die Akkus in nächster Zeit verbessern? Wirklich viel getan hat sich ja nicht in den letzten Jahren.
 
Langfristig wird man sicherlich auf E-Motoren umsteigen, aber es ist nicht die Lösung der Probleme bis 2050. Momentan ist das viel zu sehr Hysterie, die Akkus sind einfach noch nicht so weit. Ist es momentan überhaupt absehbar, dass sich die Akkus in nächster Zeit verbessern? Wirklich viel getan hat sich ja nicht in den letzten Jahren.

Bei BMW forscht an der Wiederverwertung der alten I3 Akkus.
Selbst da klemmt es schon, die sollen als Speicher verwendet werden.
Oder anders formuliert, die wissen nochmal was aus den abgenutzten Akkus wird.
 
Und der verbrauch der Kontroversen Rohstoffe pro Batterie sinkt auch immer weiter.

Hier ein recht Interessanter Artikel dazu.
Akku-Forschung: Das Ende der Lithium-Ionen-Batterie - Digital - Süddeutsche.de

tldr:
- Seit 1991 hat sich die Kapazität verdreifacht
- Ladezyklen von duzenden zu tausenden bis zehntausenden gestiegen
- kosten auf ein zwanzigstel gesunken
- Es wird an alternativen zu Kobalt geforscht:
- - Statt Lithium kann man Natrium einsetzen.
- - - Verringert die Kapazität, rest bleibt ähnlich
- - - ist wesentlich Umweltfreundlicher
- - - Für Stationäre Akkus gut geeignet
- - Statt Lithium kann man Magnesium-Schwefel einsetzen
- - - Rohstoffe in Rauen Mengen vorhanden und teilweise bisher Abfall.
- - - höhere Speicherdichte als bei Lithium möglich
- - - weniger Ladezyklen
- - - Schlechtere Energieeffizienz beim Laden

persönliches Fazit: Das E-Auto kann die Alternative zum Ottomotor sein, aber noch nicht jetzt. So lange bin ich persönlich für Wasserstoff. Bei überflüssiger Energie kann die Herstellung das Stromnetz genug Auslasten. Effizienz der Stromerzeugung steigt durch die Herstellung. Der Ausgleichsakku ist nicht zwangsläufig nötigt, kann aber generell um ein vielfaches kleiner sein. Höhere Effizienz beim Verbrauch. Einzig Lagerung und Transport ist bisher ein Problem sowie die gänzlich fehlende Infrastruktur zum Tanken. Technisch haben einige Autobauer das Können schon längst bewiesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Langfristig wird es das nicht laut autoindustrie.

Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk
 
[...] persönliches Fazit: Das E-Auto kann die Alternative zum Ottomotor sein, aber noch nicht jetzt. So lange bin ich persönlich für Wasserstoff. Bei überflüssiger Energie kann die Herstellung das Stromnetz genug Auslasten. Effizienz der Stromerzeugung steigt durch die Herstellung. Der Ausgleichsakku ist nicht zwangsläufig nötigt, kann aber generell um ein vielfaches kleiner sein. Höhere Effizienz beim Verbrauch. Einzig Lagerung und Transport ist bisher ein Problem sowie die gänzlich fehlende Infrastruktur zum Tanken. Technisch haben einige Autobauer das Können schon längst bewiesen.
ich glaube nicht, dass wasserstoff vor dem batterieauto massentauglich wird. das einzige was dem batterieauto fehlt, sind bessere und billigere akkus.
beim wasserstoff hapert es noch ueberall.

dass ein auto mit akkus moeglich ist, haben die hersteller schon vor weit ueber 100 jahren bewiesen.
 
Ich sag nicht das es schneller Massentauglich ist. Die Politik verhindert das ja perfekt. Bei denen ist Wasserstoff fast kein Thema. Alles soll Elektro sein... :rolleyes: Ich halte es nur für die bessere Technologie.

Beim Wasserstoff hapert es eigentlich nur an der Infrastruktur zum Tanken und an der Wasserstoff Produktion. Brennstoffzellen und Fahrzeugtanks sind schon weit genug. Bei dem E-Auto fehlt es allerdings an den gleichen Dingen. Nicht genug Ladesäulen und oftmals gar nicht möglich. Dazu kommt das die Kabel unter der Erde nicht im Ansatz für einen größeren Andrang ausgelegt wären. Und auch die Stromproduktion müsste enorm steigen. Und klar das bekannte Thema Akku.
 
ich glaube nicht, dass wasserstoff vor dem batterieauto massentauglich wird. das einzige was dem batterieauto fehlt, sind bessere und billigere akkus.
beim wasserstoff hapert es noch ueberall.

dass ein auto mit akkus moeglich ist, haben die hersteller schon vor weit ueber 100 jahren bewiesen.

Und die bereitgestellte Ladeleistung (und im gesamten die Menge)
 
Mazda arbeitet an Feststoff Bakterien für Serienfertigung.
Keine Brandgefahr und auf lange Sicht wohl günstiger als die Lithium.
 
Toyota bringt den Feststoffakku angeblich schon nächstes Jahr

Dann eben Toyota.
Bleibt die Frage nach Strom in großen Mengen.
Es gibt eine Studie die aber vor 10 Jahren erstellt wurde, in Afrika nahe dem equator ca.100q km mit Solar zu pflastern. Das würde reichen um Europa mit Strom zu versorgen.
Tag und Nacht sind nur seitwärts unterschiedlich.
Und in der Nacht sollen andere Quellen beiheizen um nötigen Dampf zu erzeugen für Turbinen.
 
Die Techniken für Solar (nicht Photovoltaik) gab es damals schon und vor allem in Spanien wird dahin gehend weiter geforscht. Gespeichert wird die Energie mit Wassertanks um es vereinfacht zu sagen.
Die großen Probleme dabei waren einmal den Strom möglichst verlustfrei diese weite Strecke zu Transportieren und zum anderen die Politischen Bedingungen. Und so lange wollen auch die wenigsten Geld investieren.
Ähnliches ist auch im Nahen Osten geplant. Saudi Arabien wäre da ein Favorit. Aber auch hier die gleichen Probleme.
 
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Es gibt gute Ansätze, es ist aber weiter Weg dahin.
Einfach mal anfangen wie Tesla und co.
Ich bin ein Optimist und glaube an Änderung und Fortschritt.
 
dass ein auto mit akkus moeglich ist, haben die hersteller schon vor weit ueber 100 jahren bewiesen.

Möglich ist vieles, aber wenn sich keine Abnehmer finden mangels Attraktivität.. ;) Mal ehrlich, wären die E-Autos so viel besser, dann würden sie sich auch schneller durchsetzen, aber es gibt nach wie vor nichts vergleichbares wie einen Golf für den Konsumenten.

Aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es mit den Lobbys zu tun hat!!!
 
Ich war eben bei Carglass um den Steinschlag in meiner Scheibe reparieren zu lassen und dabei ist denen die Scheibe komplett gerissen...
Hat jemand gute bzw schlechte Erfahrungen mit Carglass oder sollte ich besser direkt zu Seat gehen?

Gesendet von meinem Pixel 2 mit Tapatalk
 
War da, Erfahrung:

positiv: Scheibe ist gut eingebaut
negativ: Spiegel mit Regensensor fiel nach 2 Monaten ab
positiv: wurde ohne mit der Wimper zu zucken behoben und seitdem keinen weiteren Ärger

Ich tippe das die Vorarbeit an der Scheibe schlecht war und deshalb der Spiegelfuß nicht gehalten hat. Der wird bei meiner Scheibe vor Ort verklebt und nicht wie sonst beim Hersteller der Scheibe im Werk. Ansonsten alles gut. Vernünftige Arbeit, Auto ordentlich behandelt. Ich kann nicht klagen. Lass dir nur die dolle Nanoversiegelung nicht aufschwatzen. Die ist zwar gut und hält so ~18 Monate, aber verträgt sich zumindest bei mir nicht mit der Waschstraße. Danach rattert der scheibenwischer immer über die Scheibe, bis ich mit Glasreiniger nachgearbeitet habe. Ansonsten top.
 
Beim Wasserstoff hapert es eigentlich nur an der Infrastruktur zum Tanken und an der Wasserstoff Produktion. [...]
ich sag ja: quasi an allem :) (teuer sind die brennstoffzellen auch noch, aber das gilt genauso fuer die akkus)

Und die bereitgestellte Ladeleistung (und im gesamten die Menge)
ach, und der strom zur herstellung von wasserstoff kommt aus dem nichts? (BTW ist die effizienz hier auch noch schlechter als bei der verwendung von akkus)

Aber ich bin felsenfest davon überzeugt, dass es mit den Lobbys zu tun hat!!!
hat das irgendwer behauptet? nein
aber hauptsache etwas dummes hinein interpretieren um dann widersprechen zu koennen. grosse klasse, bin stolz auf dich. :)
 
Umschulen schön und gut, trotzdem braucht man viel weniger Menschen.
Mir wird vorgeworfen ich sehe nur mich und hier sind jedem die Arbeitsplätze egal weil sie ja selbst nicht da arbeiten.. oh je..


Allerdings finde ich das eine Argument von Thrawn sehr geil :d Erst "Ich fahr nur die Ami-Karren, der Downsizing Kram ist viel zu wartungsanfällig/geht zu schnell kaputt". Nur um dann zwei Seiten weiter zu tönen "Bloß keine simplen Elektroautos, viel zu wenig Serviceaufwand, was sollen die armen Deutschen denn Arbeiten?"...

Ich fahre US Cars wegen der Optik, dem sound un dem Feeling, was du beschreibst ist nur ein kleiner Nebeneffekt und die Arbeitsplätze sind auch bei US Motoren mehr Vorhanden.
 
(teuer sind die brennstoffzellen auch noch, aber das gilt genauso fuer die akkus)
Das liegt ja nur daran das es noch keine entsprechende Massenproduktion ist.

@Thrawn.
Und dafür muss die Infrastruktur ausgebaut werden. Ups mehr Arbeitsplätze. Und es muss mehr Strom produziert werden. Ups noch mehr Arbeitsplätze. Und ach du schreck. Die können nicht einfach so in das Ausland verlagert werden wo Arbeitnehmer mal eben 10€ weniger die Stunde sich gefallen lassen... Und hilfe hilfe... Das wird mehrere Jahrzehnte dauern...
 
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hier ein paar aktuelle Dinge, zunächst aber noch die nachgereichten Bilder der AGA von unten




der völlig aufgelöste vordere Halter vom Auspuff



und der heute montierte Ersatz mit neuen Lagern



Ölwechsel am Getriebe auch erfolgreich durchgeführt



Am Diff scheiterte es momentan noch am richtigen Werkzeug, muss Montag nochmal gucken, ob ich nen richtigen H14 Innensechskant mit ner kurzen Seite finde. Selbst wenn ich die Nuss kürze, passt die Knarre da niemals mehr mit rein





Ansonsten gabs noch ein petite accident mit dem Visko Lüfter. Ein Halter der Lüfterzarge hat sich aufgelöst und direkt den Viskolüfter mitgenommen. Kam heute morgen beim Kaltstart wie aus dem nichts.



Bei der Gelegenheit mache ich dann direkt die Kupplung mit neu und hoffe lange ruhe zu haben
 
Studie rechnet zehn Jahre voraus: E-Mobilität soll bald 125.000 Jobs kosten - n-tv.de

Zitat:
Nach Berechnungen des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, die der "Welt am Sonntag" vorliegen, werden bei Autobauern und Zulieferern insgesamt fast 234.000 Stellen in Produktion und Entwicklung von Technik für Verbrennungsmotoren überflüssig. Im Gegenzug würden jedoch nur rund 109.000 neue Arbeitsplätze in der Entwicklung und Produktion von Teilen für Elektroantriebe neu entstehen, berichtet die Zeitung.


Und da fehlen noch die Werkstätten..




Mal ein anderes Thema.
Im November werde ich wieder einen Ölwechsel machen, wollte diesmal eigentlich folgendes Öl benutzen(0W40 Vollsynt ist vorgegeben):
davor hatte ich Amsoil 0W40 und Ravenol 0W40

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/1097230_-synthoil-energy-0w-40-5-l-liqui-moly.html


ABER
Habe nun auf Oil Club gelesen das halb so teure hier wäre dasselbe(Kommt aus demselben werk, ist eine Firma):

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4911408_-megol-super-leichtlauf-driver-0w-40-meguin.html


Was meint Ihr ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite auch in der Automobil Industrie.

Ich sehe das aber auch wie die anderen. Es sind schon immer Jobs weg gefallen, wenn die Zeiten sich geändert haben.

Entweder man geht mit der Zeit oder man geht kaputt. (bei Firmen)

Such mal bei Youtube "der letzte seines Standes"

Und vermutlich bist du aktuell auch wach, weil du entweder arbeiten warst oder jetzt arbeitest. Industrie halt...
 
Ich arbeite ja, die 100% mehr Steuerfrei Sonntags muss man einfach mitnehmen wenns schonmal geht :bigok:
Naja bei uns in der Abteilung arbeiten direkt 3 Leute nur für Motoren und Getriebe...

Ich persönlich bin eher dafür für den Erhalt und gegen die E-Seuche zu kämpfen statt alles stoisch hinzunehmen..
 
Ich arbeite ja, die 100% mehr Steuerfrei Sonntags muss man einfach mitnehmen wenns schonmal geht :bigok:
Naja bei uns in der Abteilung arbeiten direkt 3 Leute nur für Motoren und Getriebe...

Ich persönlich bin eher dafür für den Erhalt und gegen die E-Seuche zu kämpfen statt alles stoisch hinzunehmen..

Wie das bedrohte Tier um sich schlägt....
 
ABER
Habe nun auf Oil Club gelesen das halb so teure hier wäre dasselbe(Kommt aus demselben werk, ist eine Firma):

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/4911408_-megol-super-leichtlauf-driver-0w-40-meguin.html

Das Meguin hatte ich mal als 5W40. Im Vergleich zum Mobil 1 0W40 und zum Liqui Moly hörte sich der Motor einfach klapperiger an. Deshalb bin ich wieder auf M1 zurück, damals war es aber noch das NewLife und noch nicht das FS.

Ob du nun 0W40 oder 5W40 fährst ist nicht kriegsentscheidend, gibt in beiden Viskositäten gute Öle.
 
Studie rechnet zehn Jahre voraus: E-Mobilität soll bald 125.000 Jobs kosten - n-tv.de

Zitat:
Nach Berechnungen des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, die der "Welt am Sonntag" vorliegen, werden bei Autobauern und Zulieferern insgesamt fast 234.000 Stellen in Produktion und Entwicklung von Technik für Verbrennungsmotoren überflüssig. Im Gegenzug würden jedoch nur rund 109.000 neue Arbeitsplätze in der Entwicklung und Produktion von Teilen für Elektroantriebe neu entstehen, berichtet die Zeitung.


Und da fehlen noch die Werkstätten..

Durch die Digitalisierung soll in den nächsten 20 Jahren jeder zweite Job wegfallen. Da sagt aber auch keiner was gegen. ;)

Und da kann man die Leute auch nicht einfach umschulen, etc. Allein in der Firma in der ich arbeite, sind es hunderte Arbeitsplätze, die dort wegfallen und der Weg dahin wird schon sehr konkret bereitet.

Also Jobs fallen immer weg. Dennoch sollte man was tun um den Klimawandel wenigstens zu verlangsamen. Und da gehört nun mal auch ein Wandel in der Autoindustrie dazu. ;)



___________

PS:

Was haltet ihr eigentlich vom neuen Skyactive X Motor von Mazda? Also dem "Diesotto"-Motor?
 
Zuletzt bearbeitet:
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