[Sammelthread] Automobile

Bei irgendwelchen Brot und Butter-Autos, die von ihren Fahrer/innen eh nur rumgejuckelt werden, ist das doch auch egal. Die sparen einfach Geld und Zeit und gut ist.
Da sprichst du mir aus der Seele. Danke!


Bei allen Reifen würde ich mir immer zuerst überlegen, welche Eigenschaft mir am wichtigsten ist. Bei mir ist dies im Winter die Nasshaftung, da ich in der norddeutschen Tiefebene eher nie mit Schnee rechne, es im Herbst/Winter aber sehr kalt und vor allem nass ist.

So gerne ich auch als Winterreifen Michelin oder Goodyear fahren würde, diese sind wegen der - im Vergleich mit Hankook und Bridgestone - schlechteren Nasshaftung bei mir raus.
 
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Ich würde sogar behaupten, dass neue Ganzjahressreifen besser sein können als 3-4 Jahre alte Winterreifen. Die haben dann nicht mehr volles Profil und sind auch schon etwas ausgehärtet.
Ganzjahresreifen werden bei Normalos nicht zu alt.
 
Was ist aus dem Sommer- und Winterauto geworden? Gibt kaum noch Leute mit Winterkarren. Da hatte man kein Problem mit Reifenwechsel :d
 
Die haben dann nicht mehr volles Profil und sind auch schon etwas ausgehärtet.
Das Problem habe ich bei meinen SR und WR eigentlich immer... Spätestens nach 5-6 Jahren merkt man das die hart werden. Und haben bei mir dann noch immer 4mm Profil... Halb abgefahrene Reifen fliegen dann runter, was ich ziemlich doof finde.
 
Gerade das Sinnbild unserer Gesellschaft gesehen.
Landstraße, ganz vorne 4er Golf, dahinter a6 3.0 Diesel, dahinter a5 (nicht erkannt welcher, ganz neu, 2 aga's aber keine Kennzahl, aber auch egal). Der 4er Golf fährt zwischen 70 und 90. Der a6 überholt nicht. Auch nicht an Stellen wo es gut möglich wäre. Hält aber auch ausreichend Abstand. Dann überholt der a5 als 3tes Fahrzeug in der Reihe den a6 in einer Rechtskurve, sieht dann Gegenverkehr, will einscheren aber der a6 hat komplett bis zum Golf aufgeschlossen. Der a5 deutet das einscheren ein, der a6 hupt und schließt noch weiter auf. Im allerletzten Moment drängt der a5 den a6 Weg (bei Tempo 90 schätze ich mal keine 20cm Abstand gehabt) und der Gegenverkehr rast ungebremst vorbei (zumindest nicht deutlich verzögert und auch Bremsleuchten waren nicht sichtbar. Dunkel im Waldabschnitt wo man das rote Licht sonst gesehen hätte).
Was ich damit sagen will: Das Verhalten des A6 war nicht nur Asi sondern auch ein gefährlicher Eingriff in den Gegenverkehr. Der A5 bricht den Überholvorgang nicht ab (hätte Zeit gehabt abzubremsen. A5 und a6 waren ne Zeit lang nebeneinander gefahren). Aber das verrückte ist ja auch dass der Gegenverkehr einfach drauf zu hält. Ist den Menschen nicht bewusst dass man in dem Fall auf sein Recht verzichten sollte? Dass es bei einem Frontalaufprall keinen Gewinner gibt?
Hab mir alle 3 Kennzeichen gemerkt. Überlege ob ich damit zut Polizei gehe. Gerade der A6 MUSS doch zum umdenken bewegt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz klarer Fall von zuwenig Leistung. Mit moah powah baby wäre das nicht passiert :fresse2:
Aber mal im Ernst, wer in einer Rechtskurve im Wald überholt hat auch nicht mehr alle Kerzen am Leuchten, vor allem, wenn er sie nicht einsehen kann (die Kerzen, isklar). War der ortsfremd (vom Kennzeichen her?). Als Local kennt man doch ggf. die Strecke. Alternative: Navi Check, was nach der Kurve kommt. Ich hatte vorhin auch so nen Schleicher in der "Kolonne" ganz vorne... ähnliche Geschwindigkeit, als die Gerade kam wurde durchgeladen und dann war der Drops gelutscht. Geduld usw.
 
Gerade das Sinnbild unserer Gesellschaft gesehen.
......
Letzten Tage etwas "ähnliches" beobachtet....

Fahre auf einer Bundesstraße (100 erlaubt), vor mir ein Ford (?) Kastenwagen / Bulli mit Anhänger (100kmh zugelassen) und ganz vorne ein 5er BMW (F10) der die ganze Zeit mit 75-80 rumgegurkt ist. Der Ford hat dann irgendwann als die Gelegenheit war angesetzt zum überholen und als er dann auf gleicher höhe wie der BMW war fing dieser an zu beschleunigen obwohl Gegenverkehr nahte! Der Ford musste dann notgedrungen voll in die Eisen und wieder hinter dem 5er einscheren.

Am Steuer des 5er das standard Klientel mit Aische aufm Beifahrersitz.
 
Das waren alles Fulda Kennzeichen im Landkreis Fulda. Also ich denke die waren Ortskundig.
Die Rechtskurve war grundsätzlich schon dafür geeignet da zu überholen. Aber halt nur ein Fahrzeug. Und da der A6 plötzlich aufgeschlossen hatte wurden es halt zwei.
 
Das aber ist hier aber genau der springende Punkt. Es geht nicht um Performance ( wer mit nem Allwetterreifen Pace machen will hat ohnehin den Anschluss verpasst) sondern um die Sicherheitsreserven in ALLEN Lebenslagen.
alleine im obigen Test der unterschied von 1m zum besten AW und mehreren Metern bis zur P/L Klasse zeigen das Problem unmissverständlich auf.

Und die Fehlende Angabe der Referenzreifen hintlässt da noch einen komischen Beigeschmack.
 
@XdevilX

Wenn man es so eng nimmt, müsste man halt alle paar Tage die Reifen wechseln, ich finde du überdramatasierst das etwas. :)

Hier noch dei Ergebnisse aus der AMS:
reifentest.jpg
 
Das Thema ist aus meiner Sicht kaum der Diskussion wert. Es ist immer ein Kompromiss und gerade im Sommer ist so ein Allwetterreifen deutlich schlechter. Im Winter fährt man eh nicht letzte Rille und da ist es irrelevant, ob der Reifen 2% besser hier oder da ist. Was ist der Sinn eines Allwetterreifens? Er ist für Leute mit schmalem Geldbeutel und für die die zu faul sind jedes Jahr zweimal Räder zu wechseln (oder wechseln zu lassen). Bei irgendwelchen Brot und Butter-Autos, die von ihren Fahrer/innen eh nur rumgejuckelt werden, ist das doch auch egal. Die sparen einfach Geld und Zeit und gut ist.

Ich habe jetzt die Ps eingewintert. Da stellt sich die Frage nicht. Und bei den anderen Autos wechsle ich auch unterm Jahr schon mal zusätzlich die Räder - einfach um mal wieder andere Felgen(farben) zu fahren.
Wenn`s keiner Diskussion wert ist, weshalb schreibste dann nicht unerheblich lange darüber?
Naja, typischer Schweizer mit (zu)viel Geld..."Farbenwechsel der Felgen" sagt auch schon alles - geh`weiter im Kasten spielen.
Und zu den anderen Punkten...lassen wir`s einfach
 
und da kommen die Neider :)
 
Ja kommt Leute, das war schon bisschen provokant von @bassmecke, aber wer hier mit liest hat da normal kein Problem mit.. :d

Es gibt genug Leute die im Winter mit runtergelutschten Sommerreifen fahren, weil sie einfach null Bezug zu Autos haben. Ich kenne da auch welche von und in der Regel geht das tatsächlich gut, weil die einfach gechillt durch die Gegend fahren.

Mir wäre es lieber, wenn viele dieser Leute mit Allwetterreifen von Markenherstellern fahren würden, dann wäre es für die und andere sicherer, aber da geht es eh um Extrwmsituatiomen.

Wenn einer nicht bei der Sache ist und nen Spurwechsel macht, nicht auf die Ampel achtet usw., da helfen doch in der Regel meistens die Reifen eh nicht mehr. :)

Ich hatte damals mit 19 Jahren ne prägende Erfahrung. Hatte nen Golf 2 gekauft, mit Continental und gutem Profil, aber die waren 10 Jahre alt. Bin im Nassen auf ne Ampel zu gefahren und wollte eigentlich noch drüber, aber war dann doch knapp. Hab gebremst und stand dann plötzlich mitten in der Kreuzung..

Seitdem überleg ich mir immer ziemlich genau was für Reifen ich aufziehe. :)

Deswegen auch die Bridgestone LM005 für den Winter, weil die bei Nässe einfach überragend sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre all seasons, weil es hier eh kaum schneit und wenn, dann nützen hier Winterreifen eh nichts, da die Stadt den Winterdienst nicht geschissen bekommt. Bin damit im Januar auch in Winterberg gewesen ohne Probleme. Ok bei meinem 17 Jahre alten Fiesta, ist da auch kein PS Monster unter der Haube und mit einem gesunden Poppometer sowie gefühlvollem Gasfuß kommt man da klar.
 
Ich fahre all seasons, weil es hier eh kaum schneit und wenn, dann nützen hier Winterreifen eh nichts, da die Stadt den Winterdienst nicht geschissen bekommt. Bin damit im Januar auch in Winterberg gewesen ohne Probleme. Ok bei meinem 17 Jahre alten Fiesta, ist da auch kein PS Monster unter der Haube und mit einem gesunden Poppometer sowie gefühlvollem Gasfuß kommt man da klar.
An meinem Vectra B hatte ich damals auch all seasons (aus Geldmangel) und kann das nur bestätigen. Wer etwas nachdenkt und vorausschauend fährt, bekommt mit den Reifen keine Probleme. Gerade im „Winterparadies NRW“.
 
Was ist der Sinn eines Allwetterreifens? Er ist für Leute mit schmalem Geldbeutel und für die die zu faul sind jedes Jahr zweimal Räder zu wechseln (oder wechseln zu lassen). Bei irgendwelchen Brot und Butter-Autos, die von ihren Fahrer/innen eh nur rumgejuckelt werden, ist das doch auch egal. Die sparen einfach Geld und Zeit und gut ist.
Schon mal überlegt, dass es nicht das Geld ist, sondern ggf zu wenig km und dass die Reifen schneller altern als abgefahren werden? Es gibt viele Faktoren, um auf Allwetterreifen zu gehen. Vor Allem aber recht wenige km oder z.B. reine Stadtautos für die Kurzstrecke. -Wobei ich hier jede, (Verbrenner)Motor nachtrauere, denn es ist der grausame Tod, nur auf Kurzstrecke unterwegs zu sein.-
Es mag sein, dass die Kosten für den Reifenwechsel enorm gestiegen sind, aber ein Wagenheber und nen Drehmomentschlüssel amortisieren sich da nach 1-2 Jahren. Kosten können also keine Gründe sein, denn die km sind die gleichen und werden nur über die doppelte Zeit über 2 Reifensätze verteilt. Es sind einfach die geringen Jahreskilometer oder nur geringe Beanspruchung bei Stadtautos.
Da die Bemswegen ja auch potentiell mit der Geschwindigkeit steigen, sind die Bremswegunterschiede bei 30 und 50 nämlich auch wesentlich geringer. 80km/h wird halt auch nur hergenommen, um die Feinheiten herauszuarbeiten, anbsonsten müsste man bei 30Km/h Bremsungen in cm arbeiten und dann bekommen auch Reaktionszeiten einen viel zu großen Einfluss in der Messung.

Bei allen Reifen würde ich mir immer zuerst überlegen, welche Eigenschaft mir am wichtigsten ist. Bei mir ist dies im Winter die Nasshaftung, da ich in der norddeutschen Tiefebene eher nie mit Schnee rechne, es im Herbst/Winter aber sehr kalt und vor allem nass ist.
Ja, das habe ich bisher immer gemacht, egal ob Allwetter oder SR+WR. Die Nasshaftung ist im bekannten Regenloch wie Wuppertal auch ein Faktor, der 30-40% aller Verkehrssituationen darstellt. Sommer wie Winter, bisher zumindest.
Eine gewisse Stärke der Uniroyal Reifen, durfte ich zumindest mal auf meinen früheren Wagen erfahren.

Ich fahre all seasons, weil es hier eh kaum schneit und wenn, dann nützen hier Winterreifen eh nichts, da die Stadt den Winterdienst nicht geschissen bekommt. Bin damit im Januar auch in Winterberg gewesen ohne Probleme. Ok bei meinem 17 Jahre alten Fiesta, ist da auch kein PS Monster unter der Haube und mit einem gesunden Poppometer sowie gefühlvollem Gasfuß kommt man da klar.
Mit Schnee habe ich eigentlich nie Probleme. Das Glatteis ist das Problem, aber da helfen dann weder frische gute WR noch Allwetter.
Man kann im Winter eigentlich auf leichter Schneedecke sehr gut fahren, allemal besser als nasser Herbst mit Laub. Das finde ich persönlich problematischer.
 
ok, dann wird da schon der Faktor Reaktion eleminiert.
Ändert dennoch nichts daran, dass bei 30km/h die Unterschiede extrem zusammenschrumpfen ... ja , auch wenige cm können zwischen "puh, Glück gehabt" und 200€ Schaden "durch Kaltverformung" entscheiden.
 
An meinem Vectra B hatte ich damals auch all seasons (aus Geldmangel) und kann das nur bestätigen. Wer etwas nachdenkt und vorausschauend fährt, bekommt mit den Reifen keine Probleme. Gerade im „Winterparadies NRW“.
Hier in Essen kommt ja noch dazu, das die Stadt beim Winterdienst, mit hochgefahrenem Räumschild durch die Straßen fährt und nur streut. Dann wundert man sich, wieso überhaupt nichts mehr geht, weil alles gefroren ist:fresse:
 
Deswegen auch die Bridgestone LM005 für den Winter, weil die bei Nässe einfach überragend sind.
Wasn zufall. Hab neulich Reifen fuer die Karre meiner Freundin gekauft. Sind genau die. Und mein neuer von Maerz hatte die Serienmaessig auch montiert. Sind leider etwas laut aber fahren ganz gut die Dinger
 
Heute mal ein wenig Edelstahl an den Roadster geklebt.

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Sieht gut aus, ich würde aber gleich noch eine Schutzfolie draufkleben.
 
Nicht direkt, aber es lohnt sich definitiv gleich den ganzen Einstiegsbereich zu bekleben. M3 hat da vermutlich was ordentliches.
M3 Folien sind grauenhaft die benutzt doch keiner gern der damit Professionell Arbeitet ......

DIe Besten Folien die es gibt sind :

Oracal OraGuard
Oder
Avery Dennison Supreme Protection

Das sind auch die beiden Premium Hersteller was Folien angeht.
 
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