Autonomes Fahren?

@Flatsch
Logisch ist für mich, daß für dich keine Welt existiert, in der jemand keine festen Teams bildet um gegen die anderen anzukämpfen.
Ich brauch keine Flügelmänner und ich bin nicht drauf angewiesen erst in ein Geschwader aufgenommen zu werden ;) Für mich gibts irgendeine Sache, und ob ich da mit 10 gegen 5 oder mit 6 gegen 12 oder alleine gegen 100 einstehen muß, das ist mir egal. Wir beide definieren das "Mann sein" offensichtlich grundverschieden. Du bist wohl stark eher hordenorientiert. Ich quasi garnicht.

Falls ich grad auf dem Holzweg bin und du ein Mädel, macht das die Sache eigentlich noch trauriger.

Ich bin weder Herdermensch noch sonst was.
Du merkst nur nicht, dass du immer wieder Widersprüche hervorbringst, von dir selbst.



So in etwa. Aber nicht wegen den Nöten oder Sehnsuchten der Menschen. Es gab nie Debatten darüber wie toll das doch wäre. Autonomes Fahren ist keine Reaktion auf die Forderungen der Kundschaft.
Diese Debatten werden ohne Frage noch folgen. Als Teil einer weiteren Pro-PR-Maßnahme. Noch ist es nicht soweit.

Hast du dafür Quellen, dass es keine Forderung ist? Bisher ist es lediglich eine Behauptung.


Wenn der Bedarf nicht geweckt wird, wird darin kein Geld investiert.. Das macht niemand aus Wohltätigkeit.



Nochmal, zum langsam Mitmeißeln:
Sie nehmen dir dein eigenes und - von dir selbst wie, um welche Uhrzeit und wohin auch immer du willst gelenktes Fahrzeug - weg und ersetzen es durch eine selbstfahrende Kabine, die sie an dich carsharen. Wobei das ein klar falsches Wort dafür ist, welches man der Presse empfahl dafür zu lancieren. Mit Sharing hat das ja nichts zu tun. Es sind fahrerlose Taxis, deren Dienste man abbonieren kann. Von den Fahrzeugherstellern mitbetrieben. Fertig.

Wo nimmt denn jemand was weg, das ist nur deine Theorie, einzig und allein deine hier.
@
Uns beiden? :d Du hast doch schon mitbekommen wie gefährlich diese "uns" und "wir" sind ;) Manche kommen damit völlig durcheinander. Verwirre sie nicht noch zusätzlich.
Unter "Media" mal rumklicken Pofalla beendet Dinge

Damit ist immer noch nicht poffalismus erklärt, sorry nur weil du dir was ausdenkst, wird es nicht Realität.. trifft auch auf deine Verschwörerische Denkweise zu.







freundliche Grüße :)
 
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@nahkampfwombi
Doch. Ich gebe dem hier jetzt noch einen einzigen Versuch - danach schweige ich gerne.
Du solltest zu erst "akzeptieren", daß man sich das in der Endphase nicht aussuchen kann, ob man autonom fährt oder nicht. Es geht nicht darum, daß man etwas nur für die Leute tun möchte, die das nötig hätten.
Wenn dir dabei nicht klarer wird um was es wirklich geht, wird dir das nie klar. Gute Reise und Tschüß. Dein Rückzug hier wäre kein Verlust in diesem Thread.
Deine Clown-Einlagen sind eh ein Grundstein eines jeden Beitrags von dir und das was du für Diskussionskultur hälst.
Du bist dem logistisch sowieso nicht gewachsen. Du kannst gehen. Machs gut. Ciao.

@maggus_zuki
Ich wollte die Diskussion davon ablenken das es hier um ein abgekatertes Spiel der Hersteller geht uns allen die Freiheiten weg zu nehmen.
Ein Missbrauch des Abomodells im Bezug auf die Bewegungsfreiheit ist zwar nicht unmöglich, und auch garnicht so abwegig, aber erstmal sekundär (als Problem).
Primär geht es darum ein anderes Model für alle durchzuprügeln, an dem sich mehrere Branchen noch satter fressen können, ohne daß es quantitativ gesehen für die Kundschaft/Völker vom sonstigen Vorteil wäre. Wenn diese Branchen dadurch satter werden - und das erwarten sie, sonst würden sie es lassen - muß jemand für die Mobilität mehr ausgeben. Richtig? Wer soll das wohl sein? Das bist du und das bin ich.

Vorab. Bei Sachen in diesen Größenordnungen, regelt das der Markt genauso, wie er an den Tankstellen den Spritpreis regelt...
Daher wird Bus/Bahn deswegen nicht aussterben. Dies sehen das entspannt, da Leute die aus finanziellen Gründen heute kein Auto fahren, die werden es sich in der Endphase eher noch weniger leisten können.

Ich meinte mit uns diejenigen die den Begriff noch nicht kanten. Aber danke jetzt hab ich eine Vorstellung was es aussagt.
Läuft :) Flatsch war selbst das zu hoch. Man muß wahrscheinlich babybrabbeln um sich mit ihm austauschen zu können. (Ich schreib den hiermit auch komplett ab. Schwamm drüber.)

Ich würde eher sagen es ist die nächste Antwort der Hersteller auf den Wunsch der Kundschaft nach mehr Bequemlichkeit.
Das könnte in Punkt werden. Wenn man sich klar wird womit alles man diese dann erkauft. Das autonome Fahren läuft über die Cloud und 5G.
EIN Aspekt dessen:
Alleine wenn man nach "kritik" und wahlweise "cloud" und/oder "sicherheit" und/oder "verfügbarkeit" und/oder "mobiles netz" und "empfang probleme" googelt... also so oft haben alle meine bisheringen Autos keinen Stress gemacht wie man sich das Woche pro Woche frisch zusammengoogeln kann.

Bis das autonome Auto das Auto als Eigentum verdrängt hat wird es zumindest in Deutschland noch dauern. Es hat erst mal nichts miteinander zu tun.
Den verstehe ich nicht. Warum sollte uns das nicht betreffen oder "bewegen", wenn der Weg dahin noch 20 (?) Jahre dauert? Es ist ein klar vorgegebenes Zeil mit einem bereits klar erdachtem Weg dahin. Nur weil für mich glücklicherweise die Chancen gut aussehen, daß es noch länger dauert und ich eher abnippel bis es soweit ist - oder es mir dann völlig egal sein wird - muß mir die Welt danach nicht egal sein (??)
Wenn wir gehen, überlassen wir die Welt unseren Nachkommen (egal wie eng verwandt oder ob überhaupt verwandt).

Das Carsharing im klassischen Sinne passt nicht. Du teilst dir das Auto nicht mit einer es besitzenden Gemeinschaft.
In dem neueren Sinne wirst du die Kabine nur 2x zusammen - die Cloud errechnet das schon - mit einem nach Salzberg stinkenden fetten Klops oder einer redseligen Sozialpädagogin teilen und danach stellst du dein das Abo-Taxi nur noch für alleinige Nutzung um. Sonst ist es mit der Bequemlichkeit wieder schnell dahin. Ja, kostet dann natürlich mehr. Was sonst.

Läuft also drauf hinaus, daß die meisten kein Carsharing machen möchten werden. Mit der Zeit und steigenden Erfahrungswerten ;) Stört ja keinen. Man kann damit mehr Kabinen zur Verfügung stellen und man kann die Mehrkosten für alleinige Nutzung entsprechend auslegen. Alles wird gut... Die ärmeren fahren dann wenn nicht Bus, eben mit 3 anderen rum. Einer angetrunken, der andere kommt grad vom Joggen (da eröffnen sich eben ganz andere Möglichkeiten, weil daheim in der Siedlung es öder ist mit dem Joggen). Die betuchteren fahren die Kabine alleine.

Es ist ja nicht so, daß man damit die Klassendenke abschaffen möchte. Auch von den Kabinen selbst wird es viele Modelle geben. Du kannst also alleine in einer Art Q5 fahren, und du kannst zu viert in einer Art Polo fahren. Du bekommst schon das wofür du bezahlen möchtest. Oder kannst/mußt.
Die Animationen zeigen bisher zwar immer einen Fluss aus identischen Schuhkartons, das wird aber nicht die Realität werden. Geduld...

Gibt es ein Argument dafür dass niemand darauf umsteigen sollte?
Nein. Warum sollte es? Das Thema ist die Endgültigkeit dessen, für alle dann. So ist das geplant.

1. Wenn ein nennenswerter Anteil an autonomen Fahrzeugen unterwegs ist gewöhnt sich der Rest daran und beide Gruppen können sich tatsächlich die Straße teilen. Ich denke in diesem Fall wird man vielleicht mit einem autonomen Fahrzeug halt etwas langsamer voran kommen da es sich dem menschlichen Fahrer zunächst unterordnet.
2. Schwieriger wird es natürlich falls es nicht funktionieren sollte. Irgendjemandem das selbst Fahren zu verbieten halte ich auch für falsch. Ich muss zugeben mir fällt da momentan auch keine pauschale Lösung ein.
3. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit das die Hersteller keine nicht-autonomen Fahrzeuge mehr verkaufen. Hier regelt aber dann der Markt. Gibt es genug Bedarf an "klassischen" Fahrzeugen wird es auch ein Angebot geben. Falls es den nicht gibt oder er zu klein ist nicht mehr. Das war aber noch nie anders in unserer Marktwirtschaft.

1 funktioniert nicht. Der Mensch kann sich dran gewöhnen, die Maschine wird es nicht. Sie wird nie die ausreichende Intuition besitzen und reagiert auf Abweichungen von der einprogrammierten Perfektion. Sie ist daher im inperfekten Fluss, also im von Menschenhand geführten Teil des Verkehrs, nicht ausreichend effizient. Da gäbe es mehr Probleme als Vorteile. Das ist schon heute an AKTIVEN Abstandsassistenten festzustellen. Den unbeliebtesten aller Assistenten.
(nicht zu verwechseln mit dem Notbrems-Assistenten)

2 Um sich des Problems klar zu sein, mußt du dir nur einen Moppedfahrer zwischen 50 autonomen Autos vorstellen...
Irgendjemandem das selbst Fahren zu verbieten halte ich auch für falsch. Ich muss zugeben mir fällt da momentan auch keine pauschale Lösung ein.
Wenn du das für falsch hälst, hast du leider keine Wahl, ob du dafür oder dagegen bist. Denn Leute die es entscheiden werden, die halten das nicht für falsch
Mit diesem Satz schockiert Merkel deutsche Autofahrer | Politik
Die haben schon den entsprechenden Input bereits erhalten, daß die erwähnten Branchen 1 nicht für machbar halten.

3 Könnte funktionieren. Alleine, mir fehlt der Glaube.
Erstmal, wie wir schon hier erlebt haben, sind viele einfach zu dämlich darüber in highresolution nachzudenken.

Zweitens darf man sehr wohl die süße Frucht dieses Verderbens, die Bequemlichkeit, nicht unterschätzen. Dein Punkt ist schon wichtig. Das wird ZUERST ziehen. Danach ist es egal, da eh zu spät.

Drittens wird es ja Pro-Kampagnen dafür geben. Die werden nach den bekannten Mustern verlaufen, mit welchen man auch sonst die Massen beeinflusst. Egal ob wirtschaftlich oder politisch, die Leute die sowas lenken sind wie auch sonst absolute Profis. Die sind die Spielmacher aus Tribute von Panem. Die haben sowas ohne jegliche Zweifel drauf.
Und ihre Arbeit wird mit jedem Jahrzehnten leider eher einfacher als schwieriger. Da kümmert sich die s.g. Schulpolitik drum. Bis das irgendwann mit "Idiocracy" endet.

Viertens wird die Politik dir das Autofahren finanziell weiter immer schwieriger gestalten, wogegen autonomes Fahren ERSTMAL sehr lohnend erscheinen wird. Bingo...

Die Chancen stehen bis jetzt also eher schlecht. Sonst würde ich mich ja bei dem Thema nicht selbst bewegen ;)

Meine Zeit für diesen Thread ist damit heute aber leider erschöpft :) Man liest sich.
Bis denne.

p.s.:
Wenn du dagegen lenkst, hast du zusätzliche Kräfte zu überwinden. Du bist damit also immer langsamer als wenn es keine gäbe. Und in meinem Beispiel ging es eher um Zeiten weit unterhalb 1s. Du bist in so einer Situation im Nachteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer hier nach noch ernsthaft glaubt mit einem normalen Menschen mit Niveau zu reden, irrt sich.

Nicht umsonst wurde er/sie/es im Autothread auch zeitweise gesperrt

freundliche Grüße :)
 
Wer hier nach noch ernsthaft glaubt mit einem normalen Menschen mit Niveau zu reden, irrt sich.

Nicht umsonst wurde er/sie/es im Autothread auch zeitweise gesperrt

freundliche Grüße :)

wegen der meinung eines dritten?

mein neuer golf ist halbautonom, bzw. ich kann ihn so einstellen. nur lenken und einparken muss ich ihn selbst, alles andere lässt sich programmieren. mir reicht das vollkommen an autonomie, mehr darf nicht sein! an autonomen fahrzeugen ist noch immer nicht die verantwortungsnahme geklärt, also wer im fall eines schadens haftet. solange sich da jede richtung quer stellt, gibts für mich keinen grund, solche fahrzeuge zuzulassen.

und wenn die technik versagt, muss jemand zur verantwortung gezogen werden. nur stört es mit sicherheit kein schrottauto, hinter gittern zu stehen. der hersteller, der sich für die sicherheit seiner fahrzeuge freiwillig verantwortet, hat meine zustimmung. :)
 
wegen der meinung eines dritten?

mein neuer golf ist halbautonom, bzw. ich kann ihn so einstellen. nur lenken und einparken muss ich ihn selbst, alles andere lässt sich programmieren. mir reicht das vollkommen an autonomie, mehr darf nicht sein! an autonomen fahrzeugen ist noch immer nicht die verantwortungsnahme geklärt, also wer im fall eines schadens haftet. solange sich da jede richtung quer stellt, gibts für mich keinen grund, solche fahrzeuge zuzulassen.

und wenn die technik versagt, muss jemand zur verantwortung gezogen werden. nur stört es mit sicherheit kein schrottauto, hinter gittern zu stehen. der hersteller, der sich für die sicherheit seiner fahrzeuge freiwillig verantwortet, hat meine zustimmung. :)

Beim Einparken lenkt er oder musst du das? So richtig eindeutig ist das nicht... Ich persönlich habe nichts dagegen autonomes Fahren zu haben

Es wird ja immer argumentiert, dass ein Auto abwägen muss ob schwangere einzelne oder Gruppe Alter usw...


Muss es vielleicht gar nicht, macht ein Mensch nämlich auch nicht bewusst, sondern intuitiv und auch oft falsch.
Warum lässt man das bei der Technik nicht zu?

Ein Mensch muss da auch nicht hinter Gitter für.
Warum also der Hersteller?


Wenn man alle Autos miteinander vernetzt, also jedes Auto zur Umgebung die Daten funkt wie: Geschwindigkeit, gesamt Gewicht, Richtung, Abstand zu allem anderen usw, jedoch keine personenbezogenen Daten wie Ziel oder persönliches... Dann wäre autonomes Fahren schon viel weiter... Der Computer könnte das verarbeiten.. hier möchte man aber keinen einheitlichen Standard eingehen und das ist ein Problem.
Damit könnte man schon einiges einfacher machen.


Aber hier kommen wieder Datenschützer, die der Meinung sind, lieber in einer Höhle wohnen zu wollen , als dem Fortschritt dienlich zu sein, was bestimmt auch nicht das erste Mal ist.
Bestes Beispiel ist hierfür der Buchdruck.




freundliche Grüße :)
 
Ja, es scheint als würden manche immer noch nicht den Unterschied zwischen autonomem Fahren und Assistenten verstehen. Autonomes Fahren bedeutet du hast ein Auto ohne Fahrer und ohne Möglichkeit direkt einzugreifen.

Nein das bedeutet es nicht. Du versuchst anderen etwas zuerklären was Du selbst nicht verstehst.
 
Erstens stelle ich dann wieder die Frage, wie Du Fußgänger oder Radfahrer in dieses System integrieren willst und zweitens, wie Du verhindern willst, daß personenbezogene Daten erhoben werden?

Von Fußgängern und Radfahrern kann man nicht verlangen, daß sie Sender tragen. Das verstößt grundsätzlich gegen die Personlichkeitsrechte. Und auch die Daten der Fahrzeuge sind immer Personenbezogen, da sie ja einer bestimmten Person gehören, außer Du willst natürlich private Fahrzeuge abschaffen.

Ich wäre da im Übrigen völlig dafür, daß man private Fahrzeuge abschafft und durch einen ÖPNV ersetzt, der dann eben auch Individualverkehr zulässt mit sogenannten autonomen Shuttles oder Pods.

Eine Maschine weiß nur, die Daten kommen vom Auto in Himmelsrichtung Nord Ost vor mir mit dem Abstand und Tempo. Aber ohne ID ist da eben nicht irgendwas zuzuordnen. Darum geht es. Ist das Auto aus dem Dunstkreis raus, keine Daten mehr da. Hier geht es um das vernetzte.
Das war in meinem Gedankengang auf Autobahn und Co bezogen.
In einer Stadt reicht ÖPNV aus. Der müsste dafür aber kostenfrei sein.. Alternativ, komfortable Wege für Radfahrer und Fußgänger und Autos auf komplett separaten wegen

Bzw wenn durch Vernetzung schon ein Großteil der Daten abgenommen wird, ist halt mehr Platz der Ressourcen für Erfassung der anderen Teilnehmer...



freundliche Grüße :)
 
Doch, genau das bedeutet es, wenn wir die deutsche Sprache benutzen. Autonomes Fahren bedeutet selbstständig agierende Fahrzeuge ohne ein Eingreifen anderer. Das was Du meinst ist automatisiertes Fahren.


Autonom bedeutet nicht das man nicht eingreifen KANN. Das hat er behauptet und das ist schlicht und ergreifend falsch. Weiß man wenn man die deutsche Sprache benutzt.
 
Ja, ist ja schön das die die Stufen vor dem autonomen Fahren auflisten. Als autonomes Fahren zählt aber nun mal nur der letzte Punkt in der Liste, wenn man das Wort autonom wörtlich nimmt.
Nein, das zählt alles als autonomes fahren. Liefer gern eine Quelle, die etwas anderes aussagt, aber so ist das lächerlich.
 
Ich will dich dann mal nicht weiter mit Fakten belästigen. Viel Spaß noch beim fachsimpeln.
 
Schau Dir den Link von BadSanta an. Die vollautonomen Fahrzeuge - so wie es dort genannt wird - sollen keine Lenkräder mehr haben. Ein eingreifen ist also tatsächlich unmöglich.

Die Definition lautet anders. Das die Fahrzeuge keine Lenkräder mehr haben ist reine Spekulation. Vor 40 Jahren haben wir spekuliert das um die ~2000er alle Autos fliegen.
 
Vollautonome Fahrzeuge haben keine Lenkräder mehr und werden abgesehen von einem Notausschalter keine weitere Eingriffsmöglichkeit haben. Das ist Fakt.

Anders wäre es nicht zu gewährleisten das Menschen die nicht fahrtüchtig sind davon abgehalten werden in den Verkehr einzugreifen.
 
Was los? Ich hoffe ich hab dir keine schlechte Laune gemacht? ;)

Bis das autonome Auto das Auto als Eigentum verdrängt hat wird es zumindest in Deutschland noch dauern.
Dazu fällt mir noch was auf. Was ist immer mit "zumindest in Deutschland nicht" gemeint? Wir sind in der EU dafür bekannt, sich an dem meisten Schwachsinn und Blödsinnigkeit als erste zu versuchen. Und baden das dann aus. Werwerfen, ändern, im schlimmsten Fall behalten und versuchen es dem Rest der EU aufzudrängen.

Oder meinst du, wir rangieren in der Beliebtheitsskala immer im unteren Drittel, weil die anderen Völker unseren Humor nicht verstehen oder unsere Küche schrecklich finden?

Oder findest du, weil wir uns sowas nicht bieten lassen werden? Wir?! Wir sind die wehrloseste Gemeinschaft unter den s.g. demokratisch geführten Nationen. 40.000 (real) Verwirrte strömen nach Dortmund aus allen möglichen Städten Deutschlands (!) um Pokemons zu suchen. Wenn du eine allgemein gesellschaftlich wichtige Demo machst, ist es ein Erfolg für dich, wenn du 1000-2000 Leute zusammenbekommst.

Was Demokratie angeht ist der Deutsche längst zum Antibürger geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vollautonome Fahrzeuge haben keine Lenkräder mehr und werden abgesehen von einem Notausschalter keine weitere Eingriffsmöglichkeit haben. Das ist Fakt.


Ok. Willst du nicht auch wieder Steif und fest behaupten Elektro-Autos benötigen seltene Erden und normale Verbrenner nicht? Du bist echt der beste. :lol:
 
Mir reichts jetzt mit dir, ab auf die Ignore Liste mit dir. Ich habe recht, du nicht. Versuch dich nicht wieder rauszu winden. Ende der Diskussion.
 
... Dazu fällt mir noch was auf. Was ist immer mit "zumindest in Deutschland nicht" gemeint? ...
Damit ist einfach gemeint das die Deutschen bekanntermaßen eine besondere Beziehung zu ihrem Auto haben. Wenn man Mal in Südeuropa unterwegs war wird man merken das dort für viele das Auto halt ein Mittel zum Zweck ist. Da wird auch nicht wegen jedes Kratzers geheult.
In Deutschland ist das eigene Auto für viele viel wichtiger. Aber auch das nimmt bekanntermaßen ab.
Ich glaube einfach das sich der Chinesen oder Inder viel einfacher vom Gedanken ein eigenes Auto zu besitzen verabschiedet als der Deutsche. Natürlich auch einfach durch unterschiedliche Vorraussetzungen bezüglich Lebensweise und Standard.
Das muss man bedenken da selbst für die deutschen Hersteller Deutschland nicht mehr der wichtigste Markt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit ist einfach gemeint das die Deutschen bekanntermaßen eine besondere Beziehung zu ihrem Auto haben.
Hier im Thread schonmal mehr schleht als recht.

edit:
Ich sprach von den "Tarifen" schon. Das kann man natürlich noch steigern Leute. Du kannst einen Q2-like wie einen Polo-like mit einer nahezu garantierten, zugesicherten und einer ungefähren Ankunftszeit mitbuchen. Die Cloud regelt das schon.

Garantiert wäre nur von Unfällen/Wetter ausgenommen. Zugesichert wäre z.B. nach der aktuellen Verkehrslage. Der Standardtarif wäre wie es halt so geht unter Einbeziehung des Verbrauchs von Strom/Sprit. Kostet halt mehr, weil die Betreiber müßen solche Kabinen ja öfters in die Ladeparks zurückbeordern. Je öfters diese laden (und rumstehen) desto mehr kosten sie ja.

In der Stadt wäre das eher fast egal. Auf Schnellstrassen und Autobahnen kann man das über die Geschwindigkeit und die jeweilige Geschwindigkeit(sspur) regeln. Eine "Garantiert" Kabine kann z.B. auch von der Mittleren auf die Linke überholen. Die "Standard" fährt brav in der Kolone auf der Rechten mit deren Mindestgeschwindigkeit.
Das Gesetzt besagt schon heute, Fahrzeuge die auf der Autobahn(ähnlichen) unterwegs sein dürfen, müssen mindestens 60 km/h fahren können. Mehr nicht.

Bucht man Kabinen ab einer bestimmten Klasse, kann z.B. Zugesichert im Preis enthalten sein, Garantiert als Option. Ab einer noch höheren ist Garantiert dabei.
usw. usw. usw.

So sieht eure Zukunft aus.
 
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Will ich meinen. Ich mache mir langsam Sorgen was du mit dem Leben noch anfangen kannst, wenn ich mal 2 Wochen offline bin. Wir sollte imho langsam dein Abnabeln üben.

Sonst wirds kritisch :hust:
 
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mein fahrzeug beherrscht den selbstfahrenden stauverkehr. dazu benutzt er ACC und DCC. ist es eingeschaltet während des staus, stelle ich die erlaubte höchstgeschwindigkeit ein, beispielsweise 130 km/h. das fahrzeug fährt dann maximal 130 km/h, hält aber errechnete sicherheitsabstände ein und bremst bis auf 0 ab. wird vor mir wieder frei, fährt es auch selbst wieder vorwärts. an sich eine wirklich tolle sache. trotzdem bin ich der fahrer und hab meinen fuß immer über der bremse, denn es kann sein, dass das fahrzeug mal etwas falsch abtastet und dann hätte ich ein problem.

Beim Einparken lenkt er oder musst du das? So richtig eindeutig ist das nicht... Ich persönlich habe nichts dagegen autonomes Fahren zu haben

Es wird ja immer argumentiert, dass ein Auto abwägen muss ob schwangere einzelne oder Gruppe Alter usw...


Muss es vielleicht gar nicht, macht ein Mensch nämlich auch nicht bewusst, sondern intuitiv und auch oft falsch.
Warum lässt man das bei der Technik nicht zu?

Ein Mensch muss da auch nicht hinter Gitter für.
Warum also der Hersteller?


ich muss komplett selbst einparken, ich hab die ultraschallsensoren und ne rückfahrkamera + die spiegel.

der punkt an der sache ist doch: ein unfall ist auf einen fehler zurück zu führen und ein fehler wird immer von einem menschen verursacht! macht die maschine einen fehler, hat ein mensch nicht seiner verantwortung entsprechend gehandelt. also sollte auch ein mensch dafür zur rechenschaft gezogen werden.

setzt sich ein fahrgast in ein autonomes fahrzeug, das komplett selbst handelt, muss der hersteller versichern, dass seine technik funktioniert! tut er es nicht, sollte er die fahrzeuge nicht verkaufen dürfen, da er selbst zweifel an seiner technik hat.
wer seine hand für sein produkt nicht ins feuer legt, hat das vertrauen der kundschaft auch nicht verdient.


Deutschland ist sowieso keine Demokratie, sondern eine parlamentarische Diktatur. Wir wählen alle 4 Jahre unseren König und ansonsten ist unsere Meinung irrelevant.

dieses kasperletheater? guck dir auf phoenix an, wie sie sich gegenseitig auf die galle gehen. ist das irgendeine art von politik, oder gehts dort inzwischen mehr drum, wer den anderen besser disst? :hmm:
ich kann dort kaum was politisches finden. ne menge geschwätz in einem großen leeren saal und die wichtigen dinge finden hinter geschlossenen türen statt. also hör mir auf....

hast du mal den film "In Time" gesehn? wenn nicht, guck ihn dir mal an! stell dir vor, es wäre realität. ich bin froh, dass der mensch nicht unsterblich ist.
 
Aber eben Fehler müssen in gewissen Toleranzen zulässig sein. Das muss man heute schon akzeptieren und auch in Zukunft. Der Mensch kann nicht von einer Maschine die er konstruiert etwas erwarten was er selbst nicht leisten kann. So zumindest meine Meinung

freundliche Grüße :)
 
Von Deep Learning hast du wohl noch nichts mitbekommen? Die Maschinen werden schon bald wesentlich fähiger sein als jeder Mensch und das ist saugefährlich. Musk hat in diesem Punkt absolut recht. Die schlimmste Bedrohung des 21. Jahrhunderts ist die KI.
Lass es noch 10 oder 20 Jahre dauern und wir haben die Hölle auf Erden.
 
Ich erwarte ehrlich gesagt selbst von so schlichteren Maschinen wie der FX-85DE Plus, daß sie nicht nur erheblich schneller als sonst wer, sondern auch immer korrekt rechnet.

Was - wenn man nicht gleich ganz lahm tippt - beides von keinem Menschen geleistet werden kann. Wir können dagegen auch Wut oder Neid. Sollen wir das daher eher von den Maschinen erwarten?

@junkb00ster
Dann mußt du halt irgendwann aufstehen und irgendwohin gehen, und mitteilen, du willst das SO nicht. Ja natürlich gehe ich mit. Du nicht nur darfst, sondern SOLLST bestimmen wohin die Reise geht.

Ich verstehe so ein Narrativ nicht. Bist du eine Gefangener in einemn Gulak, mit Rechten die auf minimum beschränkt sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich teile meine Meinung zu dem Scheiss doch bereits jedem mit den ich sehe und verweigere mich dem negativen Fortschritt komplett. Bei mir gibts keine Assistenten im Auto, keine Spione in der Wohnung. Sogar meine Webcam ist abgedeckt.
Und natürlich wähle ich nicht RotGrünGelbSchwarz.
Viel mehr kann ich nun wirklich nicht tun.
Das Problem ist aber das die Masse der Menschen dumm und vom Kapitalismus verblendet ist. Die Menschen werden immer fauler und immer dümmer. Die meisten wollen einfach nur so viel wie möglich konsumieren damit sie sich nicht mit dem Alltag rumschlagen müssen und es soll ihnen soviel Arbeit wie möglich abgenommen werden. Und da ich nicht sehe das sich da was ändern würde sehe ich einfach komplett schwarz für unsere Zukunft.
Wenn man so will ist der Gulag der uns alle umgibt die Masse an hirntoten Konsumenten um uns herum.

Jemand der sich Zuhause nen Google Home oder Alexa Gerät hinstellt würde auch freudestrahlend den Schalter zur Inbetriebnahme von Skynet umlegen wenn man ihm dafür mehr Komfort verspricht...
 
Da kann jeder seine haben, und das ist auch zu akzeptieren, aber in deinem Leben kann es derzeit noch keine 100% meinen geben, da es auch noch keinen 100% Zufallsgenerator ist.. Und der ist für einige Sachen von Not

freundliche Grüße :)
 
Das Problem ist aber das die Masse der Menschen dumm und vom Kapitalismus verblendet ist. Die Menschen werden immer fauler und immer dümmer.
Kapitalismus ist eine Organisationsform. Die hat per se erstmal kein + und kein -. Was du meinst ist Konsum.

Wenn man so will ist der Gulag der uns alle umgibt die Masse an hirntoten Konsumenten um uns herum.
Damit stimmt das aber natürlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
die meinung, dass menschen immer fauler und dümmer werden, gab es schon vor 2500 jahren. sokrates erkannte das in seiner reife.


Aber eben Fehler müssen in gewissen Toleranzen zulässig sein. Das muss man heute schon akzeptieren und auch in Zukunft. Der Mensch kann nicht von einer Maschine die er konstruiert etwas erwarten was er selbst nicht leisten kann. So zumindest meine Meinung

freundliche Grüße :)


also ist der nichtfahrende insasse schuld.
 
die meinung, dass menschen immer fauler und dümmer werden, gab es schon vor 2500 jahren. sokrates erkannte das in seiner reife.
Das galt für seinesgleichen genauso wenig wie heute für solche.

Für den zahlenmässig überwiegenden hirntoten Mob galt das aber damals wie heute. Und es steigert sich ja alle 50 Jahre ein Stück. Mittlerweile als 50x bereits...
 
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