@nahkampfwombi
Doch. Ich gebe dem hier jetzt noch einen einzigen Versuch - danach schweige ich gerne.
Du solltest zu erst "akzeptieren", daß man sich das in der Endphase nicht aussuchen kann, ob man autonom fährt oder nicht. Es geht nicht darum, daß man etwas
nur für die Leute tun möchte, die das nötig hätten.
Wenn dir dabei nicht klarer wird um was es wirklich geht, wird dir das nie klar. Gute Reise und Tschüß. Dein Rückzug hier wäre kein Verlust in diesem Thread.
Deine Clown-Einlagen sind eh ein Grundstein eines jeden Beitrags von dir und das was du für Diskussionskultur hälst.
Du bist dem
logistisch sowieso nicht gewachsen. Du kannst gehen. Machs gut. Ciao.
@maggus_zuki
Ich wollte die Diskussion davon ablenken das es hier um ein abgekatertes Spiel der Hersteller geht uns allen die Freiheiten weg zu nehmen.
Ein Missbrauch des Abomodells im Bezug auf die Bewegungsfreiheit ist zwar nicht unmöglich, und auch garnicht so abwegig, aber erstmal sekundär (als Problem).
Primär geht es darum ein anderes Model
für alle durchzuprügeln, an dem sich mehrere Branchen noch satter fressen können, ohne daß es quantitativ gesehen für die Kundschaft/Völker vom sonstigen Vorteil wäre. Wenn diese Branchen dadurch satter werden - und das erwarten sie, sonst würden sie es lassen - muß jemand für die Mobilität mehr ausgeben. Richtig? Wer soll das wohl sein? Das bist du und das bin ich.
Vorab. Bei Sachen in diesen Größenordnungen, regelt das der Markt genauso, wie er an den Tankstellen den Spritpreis regelt...
Daher wird Bus/Bahn deswegen nicht aussterben. Dies sehen das entspannt, da Leute die aus finanziellen Gründen heute kein Auto fahren, die werden es sich in der Endphase eher noch weniger leisten können.
Ich meinte mit uns diejenigen die den Begriff noch nicht kanten. Aber danke jetzt hab ich eine Vorstellung was es aussagt.
Läuft
Flatsch war selbst das zu hoch. Man muß wahrscheinlich babybrabbeln um sich mit ihm austauschen zu können. (Ich schreib den hiermit auch komplett ab. Schwamm drüber.)
Ich würde eher sagen es ist die nächste Antwort der Hersteller auf den Wunsch der Kundschaft nach mehr Bequemlichkeit.
Das könnte in Punkt werden. Wenn man sich klar wird womit alles man diese dann
erkauft. Das autonome Fahren läuft über die Cloud und 5G.
EIN Aspekt dessen:
Alleine wenn man nach "kritik" und wahlweise "cloud" und/oder "sicherheit" und/oder "verfügbarkeit" und/oder "mobiles netz" und "empfang probleme" googelt... also so oft haben alle meine bisheringen Autos keinen Stress gemacht wie man sich das Woche pro Woche frisch zusammengoogeln kann.
Bis das autonome Auto das Auto als Eigentum verdrängt hat wird es zumindest in Deutschland noch dauern. Es hat erst mal nichts miteinander zu tun.
Den verstehe ich nicht. Warum sollte uns das nicht betreffen oder "bewegen", wenn der Weg dahin noch 20 (?) Jahre dauert? Es ist ein klar vorgegebenes Zeil mit einem bereits klar erdachtem Weg dahin. Nur weil für mich glücklicherweise die Chancen gut aussehen, daß es noch länger dauert und ich eher abnippel bis es soweit ist - oder es mir dann völlig egal sein wird - muß mir die Welt danach nicht egal sein (??)
Wenn wir gehen, überlassen wir die Welt unseren Nachkommen (egal wie eng verwandt oder ob überhaupt verwandt).
Das Carsharing im klassischen Sinne passt nicht. Du teilst dir das Auto nicht mit einer
es besitzenden Gemeinschaft.
In dem neueren Sinne wirst du die Kabine nur 2x zusammen - die Cloud errechnet das schon - mit einem nach Salzberg stinkenden fetten Klops oder einer redseligen Sozialpädagogin teilen und danach stellst du dein das Abo-Taxi nur noch für alleinige Nutzung um. Sonst ist es mit der Bequemlichkeit wieder schnell dahin. Ja, kostet dann natürlich mehr. Was sonst.
Läuft also drauf hinaus, daß die meisten kein Carsharing machen möchten werden. Mit der Zeit und steigenden Erfahrungswerten
Stört ja keinen. Man kann damit mehr Kabinen zur Verfügung stellen und man kann die Mehrkosten für alleinige Nutzung entsprechend auslegen. Alles wird gut... Die ärmeren fahren dann wenn nicht Bus, eben mit 3 anderen rum. Einer angetrunken, der andere kommt grad vom Joggen (da eröffnen sich eben ganz andere Möglichkeiten, weil daheim in der Siedlung es öder ist mit dem Joggen). Die betuchteren fahren die Kabine alleine.
Es ist ja nicht so, daß man damit die Klassendenke abschaffen möchte. Auch von den Kabinen selbst wird es viele Modelle geben. Du kannst also alleine in einer Art Q5 fahren, und du kannst zu viert in einer Art Polo fahren. Du bekommst schon das wofür du bezahlen möchtest. Oder kannst/mußt.
Die Animationen zeigen bisher zwar immer einen Fluss aus identischen Schuhkartons, das wird aber nicht die Realität werden. Geduld...
Gibt es ein Argument dafür dass niemand darauf umsteigen sollte?
Nein. Warum sollte es? Das Thema ist die Endgültigkeit dessen, für alle dann. So ist das geplant.
1. Wenn ein nennenswerter Anteil an autonomen Fahrzeugen unterwegs ist gewöhnt sich der Rest daran und beide Gruppen können sich tatsächlich die Straße teilen. Ich denke in diesem Fall wird man vielleicht mit einem autonomen Fahrzeug halt etwas langsamer voran kommen da es sich dem menschlichen Fahrer zunächst unterordnet.
2. Schwieriger wird es natürlich falls es nicht funktionieren sollte. Irgendjemandem das selbst Fahren zu verbieten halte ich auch für falsch. Ich muss zugeben mir fällt da momentan auch keine pauschale Lösung ein.
3. Es gibt natürlich auch die Möglichkeit das die Hersteller keine nicht-autonomen Fahrzeuge mehr verkaufen. Hier regelt aber dann der Markt. Gibt es genug Bedarf an "klassischen" Fahrzeugen wird es auch ein Angebot geben. Falls es den nicht gibt oder er zu klein ist nicht mehr. Das war aber noch nie anders in unserer Marktwirtschaft.
1 funktioniert nicht. Der Mensch kann sich dran gewöhnen, die Maschine wird es nicht. Sie wird nie die ausreichende Intuition besitzen und reagiert auf Abweichungen von der einprogrammierten Perfektion. Sie ist daher im inperfekten Fluss, also im von Menschenhand geführten Teil des Verkehrs, nicht ausreichend effizient. Da gäbe es mehr Probleme als Vorteile. Das ist schon heute an AKTIVEN Abstandsassistenten festzustellen. Den unbeliebtesten aller Assistenten.
(nicht zu verwechseln mit dem Notbrems-Assistenten)
2 Um sich des Problems klar zu sein, mußt du dir nur einen Moppedfahrer zwischen 50 autonomen Autos vorstellen...
Irgendjemandem das selbst Fahren zu verbieten halte ich auch für falsch. Ich muss zugeben mir fällt da momentan auch keine pauschale Lösung ein.
Wenn du das für falsch hälst, hast du leider keine Wahl, ob du dafür oder dagegen bist. Denn Leute die es entscheiden werden, die halten das nicht für falsch
Mit diesem Satz schockiert Merkel deutsche Autofahrer | Politik
Die haben schon den entsprechenden Input bereits erhalten, daß die erwähnten Branchen 1 nicht für machbar halten.
3 Könnte funktionieren. Alleine, mir fehlt der Glaube.
Erstmal, wie wir schon hier erlebt haben, sind viele einfach zu dämlich darüber in highresolution nachzudenken.
Zweitens darf man sehr wohl die süße Frucht dieses Verderbens, die Bequemlichkeit, nicht unterschätzen. Dein Punkt ist schon wichtig. Das wird ZUERST ziehen. Danach ist es egal, da eh zu spät.
Drittens wird es ja Pro-Kampagnen dafür geben. Die werden nach den bekannten Mustern verlaufen, mit welchen man auch sonst die Massen beeinflusst. Egal ob wirtschaftlich oder politisch, die Leute die sowas lenken sind wie auch sonst absolute Profis. Die sind die Spielmacher aus Tribute von Panem. Die haben sowas ohne jegliche Zweifel drauf.
Und ihre Arbeit wird mit jedem Jahrzehnten leider eher einfacher als schwieriger. Da kümmert sich die s.g. Schulpolitik drum. Bis das irgendwann mit "Idiocracy" endet.
Viertens wird die Politik dir das Autofahren finanziell weiter immer schwieriger gestalten, wogegen autonomes Fahren ERSTMAL sehr lohnend erscheinen wird. Bingo...
Die Chancen stehen bis jetzt also eher schlecht. Sonst würde ich mich ja bei dem Thema nicht selbst bewegen
Meine Zeit für diesen Thread ist damit heute aber leider erschöpft
Man liest sich.
Bis denne.
p.s.:
Wenn du dagegen lenkst, hast du zusätzliche Kräfte zu überwinden. Du bist damit also immer langsamer als wenn es keine gäbe. Und in meinem Beispiel ging es eher um Zeiten weit unterhalb 1s. Du bist in so einer Situation im Nachteil.