AVM FRITZ!Box 5690 Pro im Test: Dank WiFi 7 ein hoher WLAN-Datendurchsatz?

@eratte, nur weil es nix "Besseres" gibt, darf man das vorhandene nicht kritisieren?
Das ist auch mein einziger Kritikpunkt an der Boxhardware, statt der 4x1GB hätten es 4x2,5GB sein müssen. Die Gründe dafür sind vielfältig und ausreichend angesprochen.
Da hat der Produktentwickler gepennt. Preislich hätte das wohl keinen entscheidenden Unterschied ausgemacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Doch darum geht es, einen Router mit den Features die du bemängelst gibt es zu dem Preis der 5690 Pro aktuell nicht.
Da ist hier in De auch kaum ein echter Vergleich möglich. Modem-Router gibt es fast ausschließlich von AVM, konkurrentfähig ist allenfalls noch der Speedport der Telekom, die wenigen anderen frei erhältlichen Modem-Router sowie z.B. die Mietgeräte von Vodafone sind dagegen Billigprodukte auf viel niedrigerem Niveau.
Die teureren Geräte, von denen Du redest, haben allesamt kein Modem und lassen sich höchstens mit der 4060 und bald 4690 vergleichen. Die sind nunmal für die Meisten keine Alternative, da man ein separates Modem für DSL oder DOCSIS auch kaum günstig und kompakt kriegt. Hier gibt es aber übrigens durchaus Konkurrenten, die zu einem ähnlichen Preis eine bessere Kombination aus WiFi7 und 10GbE/2.5GbE bieten. Wenn man aber wirklich WiFi BE19000 (Triband WiFi7 mit jeweils 4x4) und je 1x10GbE WAN und LAN + 4x2.5GbE haben möchte, ja, dann wirds teuer.

Ich kann die aktuellen Produkte aber natürlich allein schon dafür kritisieren, dass sie in mancherlei Hinsicht ein Rückschritt gegenüber den Vorgängern sind (z.B. USB2.0 bei manchen Geräten, hier eben nur SFP mit GPON/AON statt SFP+ mit XGS-PON wie bei der 5530/5590) und jedenfalls für den abgerufenen Aufpreis zu den Vorgängern zu wenig Mehrwert bieten. Und für Designfehler wie 1x2.5GbE bei der 5690 Pro allemal.
einfach nicht kaufen und hoffen das es wer besser macht oder jetzt schon mehr bezahlen.
S.o., mangels Konkurrenz ist kaum Besserung in Sicht.
Da ändert auch das ständige mosern nicht - einfach nicht kaufen. Aber es ständig wiederholen nervt.
Der Test hier und insbesondere der Bericht von @cHio haben ja nun wieder Anhaltspunkte dafür geliefert, dass vermutete Kritikpunkte zutreffen. Viele aktuelle Kritikpunkte an den Boxen gab es auch shcon in der letzten Generation und jetzt meckert man umso mehr, weil die Kritikpunkte wieder nicht oder nur minimal abgestellt wurden. Was soll man da bei einem Mangel an Alternativen noch tun, außer die Kritik immer wieder zu wiederholen?
 
@eratte
Doch. Wenn tigefrox mal Recht hat, dann darf man ihm das ruhig sagen ;) Wir sind hier sogar mit 58/21 zufrieden, aber das ist eben NICHT das Thema bei einem >300€ Router mit einer SFP-Buchse für GPON. Wenn die Kiste wirklich bei 1Gbit zumacht dann ist das ein Problem für sie, weil GPON bis 2.5Gbit geht. Und so klar schreiben die das auch nicht aus.

300€ für einen Glasfaser-Router mit GPON, der offenbar jetzt schon nicht alle in Deutschland angebotenen GPON-Tarife packt, das ist nicht zukunftsfähig.
So ergänzt passt das sogar ;)

Hab es extra für Dich nochmal nachgeguckt, auch wenn man es Dir nie recht machen kann: Auf dem XGS-PON-Modul von AVM steht explizit SFP+. In den Spezifikationen der 5530/5590 steht davon zwar nichts, aber sie werden mit XGS-PON beworben und auch mit dem Modul direkt verkauft. Das Modul ergäbe keinen Sinn, wenn die Boxen nicht auch SFP+ hätten.
Die 5690 XGS hat keinen SFP+-Port, der XGS-PON-Anschluss ist direkt verbaut.
Mäh... Darum ging es auch nicht. Die Frage ist doch, ob
1. Das GPON Modul SFP+ ist und in der 5590 2.5-GPON packt.
2. Die 5690pro ggf. SFP+ hat, aber das SFP-Modul das nicht kann
3. Beide nur SFP sind.

Wenn die GPOM-Module nicht SFP+ sind, geht auch an der 5590 kein 2.5-GPON.

S.o., mangels Konkurrenz ist kaum Besserung in Sicht.
Zu dolle sollten sie das nicht treiben. Bei der Telekom nicht mehr :fresse: aber bie vielen sehr wohl noch, gibt es den ONT einfach so mit dazu. Oder der Obulus ist jetzt nicht gleich eine Investition. Undwenn noch genug Leute mitbekommen welche der ONTs <2.5W verbrauchen, also quasi "egal", dann wird nur noch WAN wichtig und nicht SFP(+).

Und wenn man nur noch WAN braucht - und weder DSL-Modem noch SFP - dann ist man in einer ganz anderen Konkurrenzsituation. Man sollte da lieber zeitnah umdenken oder man wird untergehen. Ob8 0b8 in Berlin, sag ich dazu nur.

PS:
Hätten wir das Thema schon, daß es solche router gibt die das alles können und die 400€ aufwärts kosten? Oder gibt es da schon was in den Preisregionen der 5690pro?

@eratte, nur weil es nix "Besseres" gibt, darf man das vorhandene nicht kritisieren?
Das ist auch mein einziger Kritikpunkt an der Boxhardware, statt der 4x1GB hätten es 4x2,5GB sein müssen.
Nein. 2x 2.5 und 2x 1 würde schon für eine spürbare Entlastung sorgen. So wie bei der 7690 die sich eben für LAN massiv weniger rechtfertigen muss als die 5690pro. Richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die GPOM-Module nicht SFP+ sind, geht auch an der 5590 kein 2.5-GPON.
Hier in einem Test der 5590 steht auf dem GPON-Modul leider nur SFP, während ich ja weiter oben ein Bild von XGS-PON-Modul verlinkt hatte, auf dem eindeutig SFP+ steht.

Wie war jetzt noch gleich die Situation? Die meisten Provider hier benutzen GPON und auch schon für 2Gbit/s XGS-PON? Oder anders?
HAtten wir das Thema schon, daß es solche router gibt die das alles können und die 400€ aufwärts kosten? Oder gibt es da schon was in den Preisregionen der 5690pro?
@eratte hatte schon mehrfach angesprochen, dasss mehr Ausstattung als bei der 5690 auch entsprechend teuer ist. Und für den Preis gibt es tatsächlich nichts vergleichbares, die wenigen günstigeren oder ähnlich teuren Router ohne Modem haben meist schlechteres WLAN, meist aber auch mehr 2.5GbE oder gar 10GbE. Triband WiFi7 gibt es erst ab deutlich über 400€.
 
@Tigerfox
Ja (lese mal auch den Edit bitte), aber XGS ist eben kein G(-PON). Andere Baustelle. Wenn AVMs GPON-Module alle (?) eh nur SFP sein sollten - oder sie eh nur den einen haben - dann geht in keiner Fritte 2.5-GPON. Das ist klar oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. 2x 2.5 und 2x 1 würde schon für eine spürbare Entlastung sorgen.
Das ist Wortklauberei, und ein 2,5GB x4 Chip ist günstiger, wie 2 verschiedene. Aber klar würde das die Situation sofort entschärfen.
 
Wenn die GPOM-Module nicht SFP+ sind, geht auch an der 5590 kein 2.5-GPON.
Wenn AVMs GPON-Module alle (?) eh nur SFP sein sollten - oder sie eh nur den einen haben - dann geht in keiner Fritte 2.5-GPON. Das ist klar oder?
Im Test der 5690 Pro ist auch ein Bild der Module, da steht auch nur SFP, nicht SFP+ wie auf dem seperat erhältlichen XGS-PON-Modul.
Allerdings: SFP unterstützt zwar nur bis zu 1Gbit/s über Ethernet, aber bis zu 4Gbit/s über Fibrechannel. Wenn Du die Ausführungen von ChatGPT zu GPON in der 5690 Pro durchliest, dann ist es nicht unmöglich, dass GPON auch in SFP 2.5Gbit/s mitmacht - und ehrlich gesagt würde es sonst auch keinen Sinn machen, den Geräten ein GPON-SFP-Modul beizulegen bzw. so ein Modul überhaupt zu bauen.

Ich gehe davon aus, dass auch 2Gbit/s bzw. 2.5Gbit/s mit der 5690 Pro und dem GPON-Modul laufen müssten. Allerdings würde mich interessieren, was der Provider von @cHio dazu sagt, dass bei ihm nur >1,2Gbit/s ankommen.
Bei der Telekom nicht mehr :fresse: aber bie vielen sehr wohl noch, gibt es den ONT einfach so mit dazu.
Und wenn man nur noch WAN braucht - und weder DSL-Modem noch SFP - dann ist man in einer ganz anderen Konkurrenzsituation. Man sollte da lieber zeitnah umdenken oder man wird untergehen.
Wenn das so ist, sind solche Router natürlich viel interessanter.

2x 2.5 und 2x 1 würde schon für eine spürbare Entlastung sorgen. So wie bei der 7690 die sich eben für LAN massiv weniger rechtfertigen muss als die 5690pro. Richtig?
Ja, schon, weil man dann einen Switch dranhängen kann, damit mehr Geräte per LAN mit mehr als GbE darauf zugreifen können. Ist aber immer noch umständlich und teuer. Dumme 5xGbE Switches kosten <10€, welche mit 5x2.5GbE immer noch >50€, aber zwei Ports mehr bei der Fritzbox, so dass man auf einen Switch verzichten kann, können nicht die Welt kosten.
 
Was eine Diskussion hab ich hier ausgelöst :ROFLMAO:

Man muss unterscheiden zwischen Ethernet-FSP-Modul, was eben nur 1Gbit/s unterstützt und GPON-SFP-Modul, was dann theoretisch 2.5Gbit/s kann. FSP beschreibt ja lediglich die Art des Steckplatzes. Die Geschwindigkeit und das Protokoll werden jedoch durch das Modul selbst definiert.

Und genau so ist es auch bei der 5690 Pro in der Realität:

1736620778964.png


Kann grad nur mit dem Handy testen, daher nicht den vollen Speed.
Aber ich denke das Thema wäre damit aufgeklärt ✌️
 
@cHio : Was hast Du denn ggü. hier verändert? Und das sind immer noch nur ~70% und 80% des gebuchten Down- und Uploads. Du solltest wenigstens gelegentlich 90% erreichen können.
 
@cHio : Was hast Du denn ggü. hier verändert? Und das sind immer noch nur ~70% und 80% des gebuchten Down- und Uploads. Du solltest wenigstens gelegentlich 90% erreichen können.
Mit einem moderneren Handy via WLAN getestet 😀 Test via 2,5Gbit/s Lan folgt. Die Bandbreite kommt aber definitiv an.

Also die in der News beschriebenen "1x SFP (bis 1 GBit/s)" sind damit auch definitiv falsch. Die Box macht genau wie AVM angibt die 2.5Gbit/s GPON und hat nichts mit 1Gbit Ethernet-FSP zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Wortklauberei, und ein 2,5GB x4 Chip ist günstiger, wie 2 verschiedene. Aber klar würde das die Situation sofort entschärfen.
WENN das günstiger ist, dann natürlich. Meinst du die haben die 7690 extra teurer gebaut als sie konnten?

Du weißt auch, daß man je nach SoC/Chipsatz keine extra Chipsätze für diese oder jenes (auch für LAN) verbauen muss? Das ist irgendwie auch der Sinn solcher Chips. Übrigens ;)

Kann grad nur mit dem Handy testen, daher nicht den vollen Speed.
Aber ich denke das Thema wäre damit aufgeklärt ✌️
Ehrlich mal. Du bist so ein b... A... Das war das letzte Mal, daß ich dir irgendwas aufs Wort geglaubt habe ;) Was denn los mit dir?
Ah ja. SFP -> S-F-P.

Na gut dann sch... drauf. Jetzt muss philips nur noch mit den Kollegen der den gleichen Fehler am C6 hat, bei AVM antrommeln. Und es auch beheben lassen. Und schon ist die 5690pro ein Traum :asthanos:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist gar nicht so einfach ein Server zu finden der mir Samstag Abends die volle Bandbreite liefert.

1736623880925.png


Wenn ich mehrere Speedtests parallel starte ist aber bei der Fritzbox GUI zu sehen, dass das maximale von GPON mit 2,4xx Gbit/s tatsächlich auch erreicht wird.

Ehrlich mal. Du bist so ein b... A... Das war das letzte Mal, daß ich dir irgendwas aufs Wort geglaubt habe ;) Was denn los mit dir?
Ah ja. SFP -> S-F-P.
Was willst du?
 
Ist gar nicht so einfach ein Server zu finden der mir Samstag Abends die volle Bandbreite liefert.
Das hättest du nicht jetzt machen sollen, sondern davor, als du uns verarscht hast ;)
 
Allerdings: SFP unterstützt zwar nur bis zu 1Gbit/s über Ethernet, aber bis zu 4Gbit/s über Fibrechannel. Wenn Du die Ausführungen von ChatGPT zu GPON in der 5690 Pro durchliest, dann ist es nicht unmöglich, dass GPON auch in SFP 2.5Gbit/s mitmacht - und ehrlich gesagt würde es sonst auch keinen Sinn machen, den Geräten ein GPON-SFP-Modul beizulegen bzw. so ein Modul überhaupt zu bauen.

Ich gehe davon aus, dass auch 2Gbit/s bzw. 2.5Gbit/s mit der 5690 Pro und dem GPON-Modul laufen müssten.
Dazu noch eine Ergänzung: Ein Bisschen Googlen offenbart, dass es 2.5GBase-T SFP Transceiver-Module gibt. SFP kann also durchaus auch 2.5GbE.
OK. Was GPON angeht ist die 5690Pro nun freigesprochen, @Tigerfox ?!
:p
Ich denke schon.
WENN das günstiger ist, dann natürlich. Meinst du die haben die 7690 extra teurer gebaut als sie konnten?
Das wird natürlich nicht der Fall sein. Ich habe echt keine Ahnung, wie die ganzen unterschiedlichen Konfigurationen jeweils zusammengestellt werden. Selbst die aktuellen Fritten haben ja sehr unterschiedliche Hardware.

Wenn ich die Infos auf Boxmatrix richtig lese, verwenden die bisherigen Boxen mit 1x2.5GbE dafür jeweils einen 1x2.5GbE-PHY und für den Rest einen anderen PHY mit 5 oder 6xGbE. Die 7690 hingegen hat einen Phy mit je 2x2.5GbE und 2xGbE. Die Informationen zu den ganzen 5690er, der 4690 und 7682 liegen aber noch nicht vor, bei ganz vielen Boxen wird für GbE offenbar kein PHY gebraucht (oder er ist nicht angegegen). Zusätzlich braucht jeder Prort einen Transformer.
Auch wenn man für 1x2.5GbE + xGbE zwei Chips braucht, für je 2x2.5GbE und 2xGbE aber nur einen, kann ich mir vorstellen, dass dieser Chip teurer ist.
Beim WLAN verwenden übrigens die bisherigen Boxen für 4x4 für jedes Band einen einzigen Chip, für 2x2 dagegen einen Chip (teils den gleichen) im Dualmode. Dualband 4x4 braucht also doppelt soviele Chips wie Dualband 2x2, Triband braucht in jedem Fall drei Chips. Zusätzlich braucht man wohl für jeden Stream einen Frontend-Chip, spart also bei 2x2 auch noch mal mächtig an Chips.

Ich konnte via Lan und trotz 2.5Gbit Verbindung nie mehr als die 1.1Gbit erreichen (Intel Onboard).
Ja, die Intel-2.5GbE-NICs sind wohl alle recht problematisch. Aktuellen Treiber drauf?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tigerfox
Wenn man mal öfters CLP anschaut, der bröselt sehr oft die HW der Fritzten auf (nicht nur der). Aber Fritten macht er auch echt auf. Wie Harald Karcher auch. Da erfährt man schon einiges...
Ich kauf nichts in 2x2 an "Infrastruktur". Fertig. Und empfehle auch nie solches, bis auf die 7530AX (3x3). 2x2 kann ruhig der Client sein, aber nicht die Gegenstellen.

PS:
Und, bingo, tatsächlich gibts so ein Ding was 2x 2.5 und 2x 1 kann, @philips ;) Und der ist bestimmt nicht so teuer wie 5x 2.5Gbit (4x + WAN). Sonst weiß ich nicht warum man eine Allergie gegen Switche haben sollte. Ich hab im Umfeld schon 9x die 7530AX + GS1200-5 empfohlen und auch mitgeholfen, und das war jedes Mal ein kompletter Erfolg. Nur einmal war es halt der GS1200-8 ;)

Was soll denn damit auch sein? Hat man paar mehr Netzwerkkabel als nur 2, laufen die eh meist nicht da optimal zusammen wo ein Router am optimalsten im Wohnraum steht. Oder wenigstens nahezu optimal ;) (wenn man auch sein WLAN in jenem nutzen will).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wohne jetzt schon in der zweiten Wohnung, in der sämtliche Anschlüße in einem in die Wand eingelassenen Blechschrank direkt im Eingangsbereich zusammenlaufen. Dort findet sich der Telefonanschluß, in der aktuellen Wohnung je drei Kabel und drei Cat7-Netzwerkports, in der alten 4xTelefon und 4xNetzwerk. In beide habe ich die Fritzbox gerade so reingelogen bekommen. Einen zusätzlichen Switch würde ich da nie reinbekommen.
Natürlich ist der Flureingang in beiden Wohnungen kein guter Ort für die WLAN-Basis, der Empfang in den äußeren Wohnbereichen ist bescheiden, und die die dämliche Blechtür davor kostet merkbar Bandbreite. Die eine Wohnung war ein 2016 kernsaniertes Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, die aktuelle ist in einem Neubau aus demselben Jahr. Ich würde vermuten, dass dieser gutgemeinte, aber technisch nicht durchdachte Unsinn sich weiter verbreitet hat.

Also einfach mal einen Switch dazustellen ist nicht für jeden so einfach.
 
Ich wohne jetzt schon in der zweiten Wohnung, in der sämtliche Anschlüße in einem in die Wand eingelassenen Blechschrank direkt im Eingangsbereich zusammenlaufen. Dort findet sich der Telefonanschluß,
Hatte eine Freundin von uns auch. Da waren aber auch die Netzwerkkabel auch schon drin die zu den 3 Dosen in der Bude gingen. ISt aber an sich auch saublöd, wenn man da auch eine Fritte platzieren muss. War bei ihr zum Glück nicht, denn in dem Blechkasten war schon der ONT ;)

Die Fritte dürfte also entsprechend einen sinnvollen Platz einnehmen. Aber Telefondose an der Stelle, das ist imho eher saublöd. In der bude oben gibts keine Telefondose mehr. Nur Lichtwellenleiter ;) So geht das natürlich.
Ich würde vermuten, dass dieser gutgemeinte, aber technisch nicht durchdachte Unsinn sich weiter verbreitet hat.
Jep. Telefondose in so einem Blechkasten ist strunzdumm. Keine Frage. Solche Scherze nennt man umgangssprachlich "neumodischer Sch..."
Also einfach mal einen Switch dazustellen ist nicht für jeden so einfach.
Der kann ja auch hinter das Türchen. Dem macht das nichts aus ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und, bingo, tatsächlich gibts so ein Ding was 2x 2.5 und 2x 1 kann, @philips ;) Und der ist bestimmt nicht so teuer wie 5x 2.5Gbit (4x + WAN). Sonst weiß ich nicht warum man eine Allergie gegen Switche haben sollte. Ich hab im Umfeld schon 9x die 7530AX + GS1200-5 empfohlen und auch mitgeholfen, und das war jedes Mal ein kompletter Erfolg. Nur einmal war es halt der GS1200-8 ;)
keine Ahnung, was du vom mir in dem Zusammenhang jetzt willst. Ich habe einen 19" Schrank, mit 19" Patchfeldern, 19" Switchen...
2 Kabel sind zum Standort der Fritte gepatcht, eines für DSL und das andere für Lan. Die Fritte steht dabei günstig für Dect und Wlan, also nicht im Keller im Blechschrank.
Von daher würde mir ein einziger schneller Lan reichen. Vielen anderen aber nicht, die nutzen für ihre paar Geräte den Switch in der Fritte.
Für meine aktuelle Anwendung reichen die 4x1GB. Aber in Zukunft, wenn man ein externes Modem braucht, eben nicht mehr. Das ist es doch, was die meisten an der 5690pro stört.
 
Ne, leider habe ich die alte Software zu kurz drauf gehabt, um da eine Aussage treffen zu können. :cry:
Aktuell bekommen gerade viele Boxen das FritzOS 8.02.
Die billige Pro ist da noch nicht dabei.
Hier, damit Du nicht weitersuchen musst:
 
@philips : Der Aufbau der 5690 Pro ist hier im Video detailliert erklärt. Für den 2.5GbE-Port wird ein seperater 1-Port-PHY benutzt, für die anderen ein 5xGbE-PHY, beides von Qualcomm, übrigens genauso wie bei der 5590 Fiber, die aber den Vorgänger-SoC benutzt, ebenfalls von Qualcomm. Zusätzlich brauchen alle Ports noch einen Transformator (das, was direkt vor dem Port sitzt. Die 7690 hat er noch nicht so detailliert geöffnet, aber hier finden sich die Informationen auf Boxmatrix.

Nach meinem laienhaften Wissen werden solche PHYs i.d.R. über das Serial gigabit media-independent interface an einen MAC angebunden, der auch im SoC sitzen kann. Intel PCHs haben aber z.B. zwar einen GbE-MAC integriert, der PHY (zuletzt i219-V/-LM) wird aber trotzdem über PCIe1.1 angebunden. Der aktuelle i225/i226 ist dagegen ein NIC, der PHY und MAC in einem Chip enthält. Wenn der SoC MACs für bestimmte Anschlüsse einthält, ist es billiger, einen PHY anzuschließen, als einen separaten NIC.

Der SoC der 5690 Pro, "Alder" in der höchsten Ausbaustufe IPQ9574 alias Networking Pro 820 enthält MACs für 4x2.5GbE + 1x5GbE + 1x10GbE. Mit entsprechenden PHYs wäre also noch erheblich mehr möglich.

Ich habe Zeitmangel übrtigens gemeldet. Seine Beiträge waren auch mir gegenüber schon teilweise recht herablassend und seine letzten dir gegenüber haben IMHO eine Grenze überschritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der SoC der 5690 Pro, "Alder" in der höchsten Ausbaustufe IPQ9574 alias Networking Pro 820 enthält MACs für 4x2.5GbE + 1x5GbE + 1x10GbE. Mit entsprechenden PHYs wäre also noch erheblich mehr möglich.
also wie ich es vermutet hatte.
Ich habe Zeitmangel übrtigens gemeldet. Seine Beoträge waren auch mir gegenüber schon teilweise recht herablassend und seine letzten dir gegenüber haben IMHO eine Grenze überschritten.
Danke.
 
Ich habe Zeitmangel übrtigens gemeldet. Seine Beiträge waren auch mir gegenüber schon teilweise recht herablassend und seine letzten dir gegenüber haben IMHO eine Grenze überschritten.
Habe mich auch schon gewundert warum hier Beiträge von mir verschwunden sind, weil er mir unterstellt hat hier irgendwen zu verarschen, er aber nicht in der Lage ist richtig zu lesen.
Aber ist nicht das erste mal das er mir negativ auffällt und wandert jetzt auch auf meine ignore.
 
Die teureren Geräte, von denen Du redest, haben allesamt kein Modem und lassen sich höchstens mit der 4060 und bald 4690 vergleichen. Die sind nunmal für die Meisten keine Alternative, da man ein separates Modem für DSL oder DOCSIS auch kaum günstig und kompakt kriegt.
Was mir hierzu noch eingefallen ist: Kann es sein, dass ich bei Routern ohne Modem, die aber einen SFP+-WAN-Port haben, für Glasfaser gar kein separates Modem bzw ONT brauche? Bei TP-Link steht in der Anleitung explizit, z.B. beim Archer BE800, dass man das Glasfaser Kabel mit einem "PON-Stick" (ein Transceiver, wie er auch in den Fritten steckt) direkt in den Router stecken kann. Bei Asus findet sich dazu leider nichts.

Da würden für mich solche Router wie der Archer BE800 schon zur Alternative. Natürlich muss dann das Glasfaserkabel auch zum gewünschten Aufstellungsort des Router führen.
 
Nein, das wird ohne Modem nicht gehen. Das dient nur der Glasfaserverbindung zwischen Geräten bzw. zum Anschluss vom externen Modem.
Und von TP Link kaufe ich nix mehr, da gibt es keine Updates. Habe von denen hier noch die sau teure Internetbox6, da kommen keine Updates.
 
Ja, da gab es das letzte. Da wurde VPN WireGuard eingebaut. Funktioniert nur nicht, weil interne IPs doppelt vergeben werden. Dect ist eine einzige Baustelle, SIP Telefone können nicht eingerichtet werden, nur Dect. Interne DNS geht nicht, weiterleiten auch nicht durch rebond sperre, usw... Nicht umsonst hat das Ding in den letzten Wochen 50% und mehr im Preis nachgegeben. Und meine Erfahrungen sind so, es gibt keine Updates, eher gibt es eine neue Hardwarerevision, und für die gibt es dann Software. (habe noch einige Wlan Acc von denen hier im Einsatz, Firmware jahre alt)

(dein Link geht nicht)
Aber der Archer BE800 sollte das können, der hat ja Modem und SFP Port, ähnlich wie die Internetbox6 das ganze ding. (Finger weg)
 
Es gibt GPON SFPs, diese müssen aber vom Endgerät unterstützt werden.

Die Technik dahinter ist eine andere als beim normalen simplex oder duplex SFP welches für LAN genutzt wird.
Je nach Modell verbraten die auch noch mehr Leistung... ein simples Firmwareupdate eines Routers tut es da nicht.
 
ein simples Firmwareupdate eines Routers tut es da nicht.
Wie ist das gemeint? Wenn es im Handbuch steht, wird es ja wohl bereits ohne Firmware-Update laufen. Und die PON-Sticks müssen dann vom Hersteller sein oder "nur" den Router unterstützen? @philips wollte für die oben beschriebenen Probleme ein Update.
Und meine Erfahrungen sind so, es gibt keine Updates, eher gibt es eine neue Hardwarerevision, und für die gibt es dann Software.
Gut, da kann ich nichts zu sagen. So viel häufiger gibt es bei AVM aber auch nicht fertige Updates, höchstens BETA-Versionen.
Übrigens hat deine Box auch einen SFP-Port für Glasfaser.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh