Die Maps
Wie gehabt bietet Aftermath vier neue Maps, die alle rund um und in einem zerstörten Teheran angesiedelt sind.
Hillside Village: Man kann nur Teile der Stadt mit Panzern und Bodenfahrzeugen erreichen. Wieder andere Teile - etwa eine riesige mehrstöckige Mall im Zentrum - sind generell nur für Infanteristen - oder einen Little Bird mit einem geschickten Piloten - erreichbar. Die hohen Häuser rund um die Mall bieten - sofern ein Pilot uns nach oben transportiert - wunderbare Scharfschützenverstecke.
Epicenter: Diverse - teils zusammngestürzte - Hochhäuser bieten auch für Infanteristen viel Platz, während man auf den Straßen umfangreiche Fahrzeuggefechte führen kann. Generell erinnert die Map an eine Mischung aus Grand Bazaar und Strike at Karkand. Ebenfalls wieder dabei: Hubschrauber und Scharfschützen auf den Dächern.
Azadi Hell: Es geht rund um und im Präsidentenpalast von Teheran zur Sache - prächtige Gänge, zerstörte Hallen und Ähnliches bieten ebenso viel Raum für Gefechte wie diverse Geheimgänge.
Eine Frage der Größe: Alle Maps haben in etwa die Größe der “Back to Karkand”-Karten.
Mini-Fazit: Stadt-Maps im Stile eines Sharqi Peninsula oder Strike at Karkand mit vertikalem Gameplay, optionalen Schleichwegen und einem unverwechselbaren Setting - das klingt sehr gut. Besonders schön: Man kann zumindest auf zwei der vier Maps sicher dank der Hubschrauber auf jedes Gebäude kommen...
Die Fahrzeuge
Es gibt insgesamt drei neue Fahrzeuge, die zum Setting passen.
Phoenix: Beim Phoenix handelt es sich um einen Humvee, den die Soldaten - dem Szenario entsprechend - notdürftig gepanzert haben. Neben dem MG gibt es jetzt noch einen automatischen Granatenwerfer auf dem Dach.
Barsuk: Beim Barsuk handelt es sich um die russische Phoenix-Version.
Rihno: Es handelt sich um ein Zivilfahrzeug, das vier Spielern Platz bietet. Neben einem vom Fahrer kontrollierten MG können die Passagiere die Scheiben zerschießen und auf Feinde feuern.
Mini-Fazit: Drei spaßige und zum Setting passende Fahrzeuge sind nicht viel, dürften aber ein paar interessante neue Möglichkeiten bieten.Der Scavenger-Modus
Der einzige bis jetzt angekündigte neue Modus bietet ein ganz neues und anderes Gameplay.
Keine Klassen: Zu Beginn der Runde wählt man seine Klasse - die bestimmt aber nur unser Äußeres. Außerdem wählt man eine Pistole und eine Spezialisierung.
Waffen im Level: Die Primärwaffen sind über das Level verstreut und spawnen nach und nach an bestimmten Punkten. Wichtig zu wissen: Es gibt drei Level für Waffen. Level 1 bedeutet SMGs und PDWs, Level 2 Schrotflinten und Scharfschützengewehre und Level 3 Sturmgewehre und LMGs.
Munitionsknappheit: Da es augenscheinlich keine Klassen gibt, gibt es auch keine Munition für Spieler vom Support. Das Motto lautet also andauernd: Man muss mit seiner Munition haushalten und regelmäßig neue Waffen suchen und aufheben.
Flaggen einnehmen: Wie in Conquest Domination gibt es Flaggen - an ihnen spawnen dürfen wir aber nicht. Wie gehabt gilt natürlich: Je mehr Flaggen man hält, desto schneller verschwinden die Tickets der Gegner.
Keine Fahrzeuge: Im Scavenger-Modus gibt es - vermutlich aus Balancing-Gründen, wenn man keinen RPG findet - keine Fahrzeuge.
Mini-Fazit: Bei den neuen Modi sind wir in letzter Zeit etwas vorsichtig geworden - vor allem, weil hier die Klassen wegfallen. Ein Modus, bei dem man aber wirklich ums Überleben kämpft, dürfte zumindest eine nette Dreingabe sein und für Abwechslung sorgen.