[User-Review] Beyerdynamic MMX 300 Manufaktur

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Das kann man ja nicht als Referenz nehmen, wie man auch herauslesen kann. :)
Ich finde das MMX 300 auch irgendwo gerechtfertigt und insgesamt auch super, auch wenn es meiner Meinung nach auch 250 Euro fallen sollte.

Viele behaupten ja, das Dt 770 wäre fast gleich usw., aber es wurde schon mehrere Male das Gegenteil gezeigt, wie man in Bing/Google schnell und einfach nachvollziehen kann.
Und ein Mikrofon sollte man auch nicht unterschätzen, ich beispielsweise hätte keine Lust mir ein schrottiges Zalman anzustecken, was zusätzlich noch ein Kabel kostet.

Aber wie so oft, bestimmt das Preis/Leistungs-Verhältnis bei solch subjektiven Dingen der Käufer ganz alleine und daran ist nicht zu rütteln.
 
Viele behaupten ja, das Dt 770 wäre fast gleich usw., aber es wurde schon mehrere Male das Gegenteil gezeigt, wie man in Bing/Google schnell und einfach nachvollziehen kann.
Selbst einer der Technicker von Beyer hat User "Prawasi" im PCGHX telefonische bestätigt, daß der UNterschied nur im Bassreflexrohr und dem Widerstand besteht.


Und ein Mikrofon sollte man auch nicht unterschätzen, ich beispielsweise hätte keine Lust mir ein schrottiges Zalman anzustecken, was zusätzlich noch ein Kabel kostet.
Machst du damit Gesangsaufnahmen? Im Teamspeak wird die Qualität eines so teuren Mikros niemals zur Geltung kommen.
 
@Madz:
Kleine Unterschiede kosten eben auch Geld und das Mikrofon eben auch. Deshalb habe ich ja geschrieben, dass es meiner Meinung nach vielleicht 250 Euro kosten sollte und nicht 300 Euro.
Besonders weil man es eben "nach eigenen Wünschen" gestalten kann, kostet es einfach nochmal etwas mehr. Man darf nicht alles immer von den Herstellungskosten betrachten, viele versteckte Kosten werden zu 90% niemals beachtet und diese kennen wir nun mal nicht, können die uns aber mit logischem Denken aber grob ausmalen.

Und nein, ich mache keine Gesangsaufnahmen, aber auch im Teamspeak 3 kann man heraushören, wer so ein billigstes Mikrofon hat und der ein "Gutes".
Und mir gefällt es auch nicht, wenn jemand mit einem kratzigen und/oder übertönten Mikrofon im Teamspeak aus der Gruppe heraussticht, besonders wenn ALLES aufgenommen wird und das Mikrofon nichts herausfiltern kann.
Und wie schon geschrieben, ein zusätzliches Kabel würde man auch haben und man könnte es nicht so bequem/komfortabel wie ein Headsetmikrofon verwenden.

Und ich wiederhole mich nochmal:
Das Preis/Leistungsverhältnis bei solch subjektiven Dingen, entscheidet nur der Käufer alleine und das ist nun mal so.

Ich würde beispielsweise auch niemals ein LianLi Gehäuse wie du kaufen, weil es für mich persönlich pure Geldverschwendung wäre. Und wo du mehr am Gehäuse ausgegeben hast, kann ich beispielsweise mehr am Headset ausgeben, wenn mir Kleinigkeiten besser gefallen.
Aber trotzdem verurteile ich dich nicht, dass du dir ein LianLi kaufst, dir gefällt es eben und du bist der Meinung, es hätte einen Mehrwert für dich. Also ist es okay und daran ist nicht zu rütteln. :)
 
Ok, ich nehm meine Beurteilung bezüglich Unterschied zwischen Kave und MMX300 zurück. Habe dank eines audiohubs sehr gut testen können. Der Unterschied sticht sehr hervor, während das Kave ziemlich dumpf und Basslastig versucht sich positiv ins Licht zu rücken, kommt das MMX300 sehr neutral und authentisch herrüber. Sogar im Surround finde ich das MMX300 besser, gerade da es so neutral ist und nichts besonders hervorhebt.
Habe auch zwischen meiner onboard und Creative Soundkarte getestet, da ich dort jedesmal umstecken musste ist es nachwievor sehr schwer für mich dies zu unterscheiden. Doch was mir aufgefallen ist, die Onboardkarte war ein gutes Stück leiser als die Creative.
Mein Fazit:
Sehr neutrale und authentische Wiedergabe von Musik und Spielen.
Es war auf jedenfall kein Fehlkauf.
 
kommt das MMX300 sehr neutral und authentisch herrüber.
Das MMX 300 ist nicht neutral, sondern hat eine starke Badewannenabstimmung. ;)

Ein AKg K701 oder K601 ist neutral, aber nicht das MMX.
 
Stark betonte Höhen und Tiefen. ;)
 
Ein Drummer von mir besitzt das Teil und er hat es in Schwarz mit div. Schick ;). Nun ER sagt er findet den Klang besonders für Drums genail, besser als die AKG-Hörer, weil Snare und Bass gut rüber kommen. Er selber hat schon zig Hörer von 30Euro bis 1000 Euro durch. Die Ganz teueren Teile sind nichts für die Stage.

Das Mikro ist soweit OK, der Pre-Amp an meinem Mischer ist auf 12Uhr gestellt und er verzerrt nichts, auch wenn ER mal lauter singt. Das Mik ist ziemlich Mittenlastig und koppelt wenigt, spricht die Becken und der Rest der Sets sind nicht druff bzw. wenig.

Von der Verarbeitung -> Top, ok der Kabelbruch am Stecker aber das hatJEDES Headset bzw. KH, das ist normal. Da sind 2 Neutriks dran und fertig.

Fazit:
Gute Teil für guten Preis --> für einen Drummer oder einen der nicht basteln will eine gute alternative zu den hochpreis Modellen von thomann.de^^.
 
Die onboard habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich habe zwischen flac und 320kb/s mp3 ausgetestet, da merke ich wenig bis gar keinen Unterschied.
Ich finde es überhaupt schwer dinge zu testen die man nicht instant wechseln kann ohne irgendwelche unterbrüche. Werde es aber noch nachholen.

Onboard hat zu wenig Saft. Besser ist es mit einer Soundkarte oder USB-Soundkarte von BD. Bei meiner Creativ finde ich den Sound besonders gut, wenn ich beim Bass 10Hz und 6+ einstelle.

Ich habe meine schon seit 3 Jahren! Bis jetzt funktioniert alles und es sind keine Abnützungserscheinungen sichtbar! Ich habe die Polster aus Stoff, da angenehmer, auch im Sommer! Meine sind ganz schwarz.
 
Wo du Drummer erwähnst es gibt doch den Beyerdynamic DT 770 M Monitor-Kopfhörer. Wie findet er den denn?

Bis selber Drummer, wenn ja --> nimm den, ist ein beliebter Drummerhörer und vorallem ROBUST :).

Hatte den selber als Drummer gerne benutzt. Aber da ich jetzt nicht mehr spiele habe ich den Verkauft. Nutze aber einen anderen von Beyerdynamic ;).

Vom Sound her ist der ziemlich gut für Leute die was auf die Ohren haben möchten. Besonders genial fand ich, das ich meinen Kollegen am Upright/E-Bass gut hören konnte. Die meisten KHs waren da eher zurück halten und man braucht den Bass irgenwie immer auf dem Monitor.

Bis Heut setzen viele meiner Drummer-Freunde und Basskollegen, sowie Instrumentalisten für tiefe Instrumente diese Hörer ein. SIE haben schon einig durch aber die Hörer von Beyerdynamic sind echt genial für solche Sachen.

PS:
ein guter Kopfhöreramp ist wichtig UND, wenn die live spielen willst --> ein Drum-Fill ist PFLICHT^^.
 
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Apropos, den Badewanneneffekt den das MMX300 hat, kann man doch mit den richtigen EQ-Einstellungen umgehen oder etwa nicht?
 
Erstmal danke fr das Review- wäre es möglich die Formatierung zu prüfen so dass evtl. die Bilder umbrechen? Die Leserlichkeit leidet sonst sehr.
 
Apropos, den Badewanneneffekt den das MMX300 hat, kann man doch mit den richtigen EQ-Einstellungen umgehen oder etwa nicht?
Du kannst einen Badewannenhörer nicht per Klangverbiegung zu einem detailliert spielenden neutralen Kopfhörer verunstalten. Da hättest du dir gleich ein anderes Modell ordern müssen.
 
Ist ja nicht so, dass mir der Badewanneneffekt nicht gefällt, dachte nur dass man das kann.
Sry, aber deine Schreibweise gefällt mir nun wirklich nicht, nur weil du nichts vom MMX300 haltest. Du schreibst es so, als wäre alles schlecht was nicht neutral ist.
 
Apropos, den Badewanneneffekt den das MMX300 hat, kann man doch mit den richtigen EQ-Einstellungen umgehen oder etwa nicht?

Die Absenkung/Anhebung welche nötig wären können mit einen EQ nicht sinnvoll umgesetzt werden. Die Differenzen sind zu gross. Selbst wenn ist der DT-770 / MMX-300 nicht auf dem Niveau von anderen Kopfhörern mit einem neutraler Abstimmung in dieser Preisklasse.

Geschrieben als MMX-300 Besitzer.
 
Du schreibst es so, als wäre alles schlecht was nicht neutral ist.
Wie kommst du bitte darauf? Wenn jemand die Badewanne mag, bitteschön. Es geht mit nur darum, daß ich es nicht austehen kann, wenn Leute ohne Hörprobe kaufen und sich hinterher mehr oder weniger direkt über den taub gekauften Hörer/Lautsprecher beschweren. Da sage ich nur "selbst schuld".

Genausowenig finde ich Klangverbiegung per Software gut. Wenn man so etwas nutzen muss, hat man schlicht die falsche Hardware angeschafft.
 
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Dachte nur wegen deinen sonstigen Posts in den anderen Threads die ich gerade lese. Aber gut, habe ich mich wohl getäuscht, jeder hat seine Meinung und die ist ja bekanntlich nie falsch. Ich beschwere mich auch nicht über mein MMX300, aber ich suche trotzdem Möglichkeiten, wie ich in der Schweiz so einfach HiFi KH testen kann. Das Rückgaberecht wie man es in Deutschland kennt, gibt es bei uns leider nicht. Und HiFi Geschäfte sind m.M. auch eher eine Seltenheit.
 
...
Genausowenig finde ich Klangverbiegung per Software gut. Wenn man so etwas nutzen muss, hat man schlicht die falsche Hardware angeschafft.
Würde ich so pauschal nicht sagen.
Wenn man natürlich den Bass um 10DB anheben muss damit der KH "vernünftig" klingt ist das was anderes;)
Ich nutze bei meinem DT-880 Ed. aber auch den EQ der Essence um die Höhen bei 4 und 8k minimal abzusenken.
Hört sich imho einfach besser an...
 

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Ich sehe das gleich, gegen kleine Korrekturen, finde ich, ist nichts einzuwenden. Darüber können manche jedoch halbe Glaubenskriege führen.
Erlaubt ist was gefällt, wobei wer Anhebungen von 10dB nötig hat, hat wohl etwas falsch gemacht.
 
Ausserdem gibt es das perfekte Produkt nicht, damit man dann wirklich zufrieden ist kann man ja etwas schrauben wenn mans unbedingt braucht.
 
Woher Madz seine Anti-Haltung gegenüber EQs hat, würde mich brennend interessieren. Anstatt nennenswerte Argumente gegen Equalizing zu liefern, bleibt er bei seinen pauschalen Aussagen. Zu wenig input eines konservativ eingstellten Langweilers, wenn ihr mich fragt. Dabei gibt es doch so schöne und hitzige Diskussionen um Sinn oder Unsinn bezüglich EQs :)

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=110&thread=12489

@ Madz

Nimms mir nicht übel aber meine Eindruck den ich von dir hab, wird noch dadurch bestärkt, dass du meintest dir würden Mecha Keyboards nicht gefallen, wobei sich herausgestellt hat, dass du bisher nur buckling springs unter den Flossen hattest. Witzigerweise regst du dich im Audio Bereich über die Neulinge auf, dass sie nicht massig Kopfhörer probehören. Doppelmoral wennde mich fragst ;)
 
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Wäre schon interessant, aber er denkt nunmal so. Andere haben wiederum andere Dinge bei denen sie einfach dagegen sind. Ich z.B. bin prinzipiell gegen Iphones, da ich die ganzen apps nicht brauchen kann, alles was ich will ich sms, telefonieren und musik hören können.
 
@r@zer

wenn du richtig gelesen hättest , wäre dir aufgefallen, daß ich bisher genau eine Tastatur mit mechanische Tasten hatte , Eimer der alten Ibm Klopper . Außerdem mag ich deren lautes Geräusch und die hohen Tasten selbst nicht. Aber daß ist hier eigentlich ot.
 
Nee aber wieso probiere doch mal die anderen aus! Die IBM sind in der Tat laut aber black/red switches sind dagegen Leisetreter. Die hohen Tasten sind halb so wild und eine Gewöhnungssache. Dafür lösen mecha keyboards viel früher aus, als jede normale Tastatur ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe das MMX300 jetzt schon zwei Wochen und ordentlich reingehört.
Da ich auf der Arbeit damit Musik höre^^
Nun, nach meiner Frage mit dem EQ habe ich mir noch einige Gedanken gemacht und habe schlussendlich wirklich alles was ich NOCH an EQ und sonstigen "Klangverbesserungsoptionen" an hatte, ausgeschaltet.
Meiner Meinung nach, höre ich den Badewanneneffekt raus, aber finde ihn bei weitem nicht so übertrieben wie von Madz beschrieben. Aber definitv beurteilen kann ich das erst, wenn ich einen wirklich neutralen KH gehört habe.
 
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