Also normal schreibt Holzmann hier keinen Stuss aber hier ist er vollends auf dem Holzweg.
Keine Ahnung was der gemacht hat, aber bei der Vive wird einem Spieler in so gut wie gar keinen Spiel übel. Einen kleinen Prozentsatz schlechter Spiele gibt es natürlich. Aktuell ist Ark Park als schwierig zu betrachten, nämlich wenn man auf Dinosaurier reiten soll. Das ist für Anfänger einfach noch eine Ecke zu viel. Für Anfänger sagte ich. Für Leute, die VR langsam forgeschritten benutzen macht das alles nichts mehr aus. Außer Achterbahn, aber das wird sich natürlich nie ändern.
Auch der Aufbau von VR ist extremst einfach, vor allem bei Mixed Reality wo man praktisch gar nichts machen muss. Auch hier zeigt Holzmann die inkompetenz in Person. Für die Vive stellt man die base stations irgendwo hin, zB in ein Regal, Strom und go. Verfeinern kann man das später noch in dem man es zB an Wände Bohrt (habe ich nie gemacht). Keine Ahnung was da Stunden dauern soll.
Und nur weil er jetzt so eine schlechte Erfahrung gemacht hat, gekoppelt mit diesen Schwachsinns Artikel von 2016 den ich null nachvollziehen kann....da der Artikel alt ist -es vom Publikum schon damals massive Gegenstimmen gab - und auch sowieso ständig neue Erkenntnisse gibt........
Und wahrscheinlich war die framerate bei Holzmann nicht mal ausreichend.
Es gibt zB genügend YouTuber die spielen TAG TÄGLICH ALLES MÖGLICHE (nicht das ich das nicht auch gemacht habe und machen könnte) und denen wird nicht schlecht. Ich selber zock auch 5Std am Stück und was soll da bitte passieren...Es gab damals jemanden mit dem OculusDK2, der hat über 12Std am Stück HL2 (nativer VR support) gespielt.
Die YouTuber oder auch ich geben dir aber zu, wenn du sie danach fragst, das auch sie VR erst lernen mussten. Das geht jeden so und niemand kann jede Situation zu 100% sofort mühelos meistern. zB in DOOM VFR oder Serious Sam auf maximaler Geschwindigkeit durch die levels in smooth locomotion brausen...das ist den Fortgeschrittenen vorbehalten. Anfänger nutzen TELEPORT (!). Auch in Onward/Fallout4VR das ja eigentlich eher langsam läuft können Anfänger nicht einfach so. Das dauert ein paar Tage, bis zu einer Woche, bis man das vernünftig erlernt hat. Jeden Tag eine KLEINE Einheit und neben diesen smooth-loco Übungseinheiten kann man auch einfachere Spiele wie Fruit Ninja spielen in denen man auf der Stelle bleibt und nur roomscale benutzt.
Es ist für das Gehirn nunmal verwirrend wenn man sich physikalisch bewegt, vor den Augen aber eigentlich schon. Der VR modus muss vom Gehirn erst generiert und akzeptiert werden, da gibt es keinen Zweifel.
VR bietet mit Abstand das geilste (Spiel)erlebnis, punkt. Nur weil es einigen gegen den Strich geht, so viel dafür zu bezahlen, braucht man darüber nicht gleich negativ herziehen wie im Kindergarten. Dann wartet ihr halt ab, bis es auch euch das Geld wert ist! (habe bis dato 163VR Spiele). Heute eventuell noch The Mage's Tale kaufen. Gibt es endlich auch für die Vive.
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Die Eingangsfrage ob sich VR durchsetzen wird oder nicht, ist außerdem auch veraltet. VR hat sich bereits durchgesetzt und wird selbst auch ohne das gaming weiterentwickeln. Das gaming bietet hierbei aber natürlich einen Motor für eine schnellere Entwicklung da ein größerer Markt bedient werden kann. VR verschwindet auf jeden Fall nicht mehr, falls das hier tatsächlich noch irgendjemand ernsthaft glaubt.