[FAQ] Bitte zuerst lesen!

Ich habe noch eine Idee zum Punkt 4.07. Wie kann man Festplatten wirklich löschen?

Es würde an sich auch ausreichen einfach die Festplatte mit TrueCrypt oder einer anderen Software komplett zu verschlüsseln. Dann sind die Daten auch nicht mehr wiederherstellbar bzw. lesbar ohne das dazugehörige pw. Dann kann die Festplatte auch formatieren. Die Daten sind dann sozusagen sicher.

Die Daten sind aber dann nicht gelöscht, b.z.w. ist die Platte dann nicht leer. Und genau darum geht es ja, die Platte zu löschen um sie dann zu verkaufen. Zum Unbrauchbar machen, reicht es die Platte mit einen 5 kg Hammer hübsch einzuschlagen. Alternativ, fahre ich mit einem 3,5 To. Stapler drüber. Die Platte ist dann nur nicht mehr zu verkaufen, außer als Briefbeschwerer.

LG
Wanner
 
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Eine bereits defekte Samsung F1 habe ich kurz vor der RMA, mit einem Neodym-Magneten behandelt, die hatte danach laut Hutil glaube jeden Sektor als (defekt) markiert. Mußte ja sichergehen, das bereits geschriebene Daten auf der Platte zu 100% unbrauchbar gemacht werden. Habe dann ne neue bekommen und sie verkauft, die defekte Samsung konnten Sie vermutlich nur noch wegwerfen. Eine sog. Remagnetisierung dürfte nicht mehr möglich gewesen sein.
 
Die Daten sind aber dann nicht gelöscht, b.z.w. ist die Platte dann nicht leer. Und genau darum geht es ja, die Platte zu löschen um sie dann zu verkaufen. Zum Unbrauchbar machen, reicht es die Platte mit einen 5 kg Hammer hübsch einzuschlagen. Alternativ, fahre ich mit einem 3,5 To. Stapler drüber. Die Platte ist dann nur nicht mehr zu verkaufen, außer als Briefbeschwerer.

LG
Wanner

Natürlich ist die noch zugebrauchen. Wenn man sie verkauft, braucht der andere nur noch die Platte formatieren und schon kann er die benutzen, aber er kann die Daten, die ich noch drauf hatte, nicht ohne das richtige password lesen. Das hat mit kaputt machen gar nix zu tun. Und darum gings doch, dass der, der die Platte kauft, die Daten nicht mehr lesen kann. Ob sie jetzt gelöscht sind, der ob die per Verschlüsslung nicht mehr lesbar sind, ist doch eigentlich völlig egal. Ich weiß nicht wo deine Verbindung von meinem Vorschlag die Daten zu verschlüsseln und die Festplatte mit einem 5kg Hammer einzuschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind die Angaben auf der ersten Thread-Seite zu der Eignung der Festplatten für RAID-Systeme noch aktuell?
Wenn ja, kaufe ich ein paar Hitachi-Platten.

Zum Löschen der Festplatten:
Das Überschreiben mit Nullen ist soweit ich weiß der sicherste und einzige Weg die Daten zu löschen und die Festplatte hinterher noch gebrauchsfähig zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
HI Leute,

mal eine Frage lohnt es im Bios, standard COMS Settings, auf Large Modus bei Platten zustellen oder sollte man es auf auf AUTO lassen?

Weil durchs um stellen verändert sich die Cylinder und Heat Größe.
Kenn mich da leider nicht aus, was für Sinn das haben soll.

Danke für eure Bemühung

Grüß

Mr.Speed
 
@Mr.Speed
Bei modernen Festplatten kommt ausschließlich der LBA-Modus zum Einsatz. Andere Modi, wie Large oder CHS, sind Relikte aus alten Tagen, die nur noch aus Kompatibilitätsgründen vorhanden sind. Lass es also auf Auto stehen.
 
Hab mal ne Frage:
Hab mir nach dem "letzten" HDD test vom luxx Mag. die Seagate Barracuda 7200.11 320GB SATA II gekauft.
Die Platte hat nen jumper mit der zwischen SATA 1.5Gb/s (150 MB/s) und SATA 3Gb/s (300 MB/s) switchen kann.
Da ich den Text in #1 Post nicht verstehe ( kenne mich mit HDDs kaum aus ), wollte ich mal fragen, ob es sich lohnt, den jumper zu verstellen.
-> Sys. siehe Sig.
 
Welchen Text verstehst du genau nicht?

Nein, es lohnt sich nicht (siehe Punkt 4.01). Die Möglichkeit den Übertragungsmodus per Jumper oder Firmwareeinstellung auf 1.5Gb/s zu limitieren ist nur ein Workaround. Prinzipiell ist die SATA Schnittstelle auf- sowie abwärtskompatibel. Man kann also eine SATA 1.5Gb/s Festplatte an einem SATA 3Gb/s Kontroller betreiben sowie auch eine SATA 3Gb/s Festplatte an einem SATA 1.5Gb/s Kontroller. Manche ältere SATA-Kontroller, die nur den 1.5Gb/s Modus unterstützen, haben beim Erkennen oder Betreiben von SATA 3Gb/s Festplatten Probleme. Normalerweise sollten sich Festplatte und Kontroller automatisch auf einen von beiden unterstützten Übertragungsmodus einigen. Dies funktioniert leider nicht immer. Aus diesem Grund kann man den SATA 1.5Gb/s Modus erzwingen.

Läuft deine Festplatte erzwungenermaßen im SATA 1.5Gb/s Modus und schaltetest du später den 3Gb/s Modus z.B. durch entfernen des Jumpers frei, so wird deine Festplatte dadurch NICHT schneller.
 
Keine ahnung warum ich es nicht verstehe .. hab den text drei mal gelesen, und nicht wirklich schlau draus geworden, aber danke dir für "nochmalige" erklärung, nun hab ich verstanden, daß eine änderung des Jumpers fürn Popo ist .. allso lass ich es mal so( never change a running system ^^ )
 
2TB Grenze

Mal von Boot-Partitionen abgesehen, ist die 128er-Grenze ist ja nur noch für ältere Geräte relevant.
Interessanter wäre heutzutage, wie man RAIDs (und bald wohl auch einzelne HDDs) >2TB unter den verschiedenen OS nutzt. Oder habe ich da ein FAQ übersehen?
 
Für was braucht man für Samsung ein Programm?? Da wird man ja gegängelt bis aufs Blut.

Oder hats jemand drauf und könnte meine Serial checken? (falls das natürlich überhaupt mit diesem Superprogramm geht ...)
 
Ich habe da mal einen Vorschlag: Schreibt doch bitte in Sammelthreads immer das Datum des Erstellens mit in den Titel. So kann man bei SSDs zumindestens abschätzen ob es sich z.B. um ältere oder neuere Modelle handelt ohne den gesamten Thread zu lesen oder sämtliche Controllernamen und Modellbezeichnungen im Hinterkopf zu haben.
 
Das einmalige Überschreiben reicht für den Privatanwender vollkommen aus. Es besteht zwar weiterhin die Möglichkeit die Daten z.B. mit einer Spektralanalyse auszulesen, aber das ist so aufwändig und damit so teuer, dass es sich rein wirtschaftlich gar nicht lohnen würde. Für einen anderen Privatanwender schon gar nicht.

Möglich wird das dadurch, dass beim Schreiben die magnetischen Informationen nie 100%ig genau an die gleiche Position geschrieben werden. Beispiel: Eine magnetische Eins wurde mit einer Null überschrieben. Der Schreibvorgang der Null erfolgt durch die Toleranz der mechanischen Magnetkopfpositionierung minimal versetzt. Die Restmagnetisierung der Eins lässt sich über eine Spektralanalyse in kleinen Peaks erkennen. Allerdings müsste man eine überschriebene Platte Bit für Bit auslesen und analysieren, was sehr zeitintensiv und dadurch sehr kostenintensiv ist. Durch die technische Weiterentwicklung der Festplatten und vorallem durch die Steigerung der Datendichte in den letzten Jahren, wird aber auch das immer schwieriger.

Manche Programme bietet daher die mehrfache Überschreibung der Platte mit zufälligen und komplementären Bitmustern an. So soll das Auslesen der einzelnen Schichten erschwert werden. Notwendig ist es zwar nicht unbedingt, aber wer gerne möchte, kann das natürlich tun.

FALSCH, bitte nachbessern:
Festplatten sind nach einmaligem Überschreiben auch vor Spektralanalysen (gaaanz sicher dass das Spektralanalysen waren?) etc. gefeit, hier eine Untersuchung von mehreren Festplatten von Forschern mit modernsten Methoden wobei die Festplatten _nur_ einmal überschrieben wurden. Wurde übrigens auch von Heise geprüft und bestätigt.
http://news.softpedia.com/news/Data-Wiping-Myth-Put-to-Rest-102376.shtml

Man wird auch keinen einzien Datenretter weltweit finden, der einmal mit Nullen überschriebene Daten wiederherstellen wird - jeder seriöse Datenretter wird sowas übrigens schon im Vorfeld ablehnen...
 
Ich suche gerade im Forum das Tool, womit man Festplatten wieder in die richtige Größe setzen kann falls sie unter Windows falsch ausgewiesen wird.

Hab hier eine 1,5TB Platte, welche aber nur als knapp 500GB HDD in der Datenträgerverwaltung angezeigt wird.

Finde leider den Post im Forum nicht mehr wieder, wo ein User ein ähnliches Problem hatte und dies mit dem entsprechenden Tool wieder richten (resizen) konnte.
 
Das reine resizen wird dir nicht auf Dauer helfen. Das "Virtual Dual BIOS"-Feature deines Gigabyte Boards wird die Platte immer wieder schrumpfen lassen.

Du musst erst einmal schauen ob es ein BIOS-Update (eventuell auch mit Beta-Status) gibt, das dieses dämliche "Feature" standardmäßig deaktiviert hat, bzw. bei dem man das selbst deaktivieren kann.

Übrigens sind deine TB Platten ebenfalls in Gefahr. Die werden, nachdem das BIOS sich ungefragt auf der Festplatte verewigt hat, ganze 32 MB (ja Megabyte) groß sein. Eventuell vorhandene Daten auf der Festplatte sind dann weg.

Mit Sicherheit sagen kann ich das jetzt nicht, aber ich glaube, dass nur Festplatten, die am ersten SATA Port angeschlossen sind, von einer Kopie des BIOS beglückt werden.

Ein Programm zum resizen wäre beispielsweise HDAT2, das von Diskette oder CD/DVD gebootet wird.

/Edit
Schau mal hier: klick! , hier: klick! und hier: klick!

/Edit2
Ich möchte nur noch mal klarstellen, dass die Beschreibung der Problematik meinerseits mehr wage ist als präzise. Da ich keine Gigabyte Boards besitze, habe ich mich mit diesem Thema nur beiläufig beschäftigt.
 
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Hi!

Danke für die Mühen Madnex ..

Die Platte war nur für einen vorübergehenden Test am Rechner angeschlossen, bevor sie in den Server wandern sollte.
Das Problem hat sich entweder durch den Portwechsel von ICH an den GigaByte Controller von selbst erledigt oder durch mein "angucken" mit HDAT2, da konnte ich die Platte nämlich nicht richtig sehen .. nur an der Größe konnte ich es erkennen. Wirlich was "gemacht" habe ich nicht im Tool!
War die einzige im Rechner mit 500GB (1500GB), alle andere waren 1TB oder 1,5TB HDDs.
Meine anderen zwei HDDs die normalerweise im Rechner stecken oder die anderen drei Test-HDDs waren davon übrigens nicht betroffen.

Sehr kurios das Ganze .. ich bin erstmal zufrieden, dass die Platte jetzt volle Kapazität hat und ich somit das RAID endlich erstellen konnte :)
 
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