Blu-ray 3D: Vom Hype auf das Abstellgleis

Seh ich genauso wie der Frosch. Ich habe einen 3D-Fernseher und nutze ihn auch recht häufig. Die Brillen stören mich nicht und die Tiefenwirkung ist (natürlich bei gut umgesetzten Werken) toll. Kopfschmerzen bekomme ich keine. 3D im Kino ist auch mein bevorzugter Standard, wobei ich keine Probleme (wie mancher hier :rolleyes: ) mit dem Angebot habe.
Was ich persönlich (Achtung: subjektiv!) für Blödsinn erachte, ist der 4K-Hype. Am besten noch ne 42"-Glotze - aber Hauptsache 4K. Daß es bis dato kaum einen 4K-Zuspieler gibt (Bluray, TV,...) und man somit von seinem tollen 4K eigentlich weniger als nichts hat, bleibt den meisten scheinbar verborgen. Es hat sich doch bis dato im TV nichtmal FullHD (1080p) durchgesetzt, aber Hauptsache 4K... :stupid:
Mag sein, daß es in der Zukunft anders wird, aber momentan sehe ich für 4K bis auf Anwendungen am PC keinen Bedarf und keinen Sinn.
 
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Finde 3D-Animationsfilme ganz witzig aber 3D-Realfilme einfach schrecklich.
 
Gerade den letzten Star Wars Film fand ich in 3D ultragut!! Manche Filme sollte man auch in 3D geschaut haben. Aber nicht unbedingt jeden........
 
Was die Leute dazu bringt, diverse Technologien zu hassen, ist doch ganz klar die Unausweichlichkeit der modernen Technikmonokulturen. Einfach jeder (verbliebene) Hersteller und Anbieter springt zwecks Gewinnmaximierung auf den Mainstreamzug auf. Das Resultat ist, eine vermeintliche Vielfalt, deren geradezu absurd geringe Differenzierung man erst bemerkt, wenn man eben nur leicht abseits vom absoluten Mainstream sucht. Dadurch haben wir hunderte von Herstellern, die nahezu identische Produkte herstellen und es wird so getan, als sein ein anderes Logo oder auch ein anderes Akronym für eine Technik geradezu ein weltengleicher Unterschied. Noch nie, nach der Industrialisierung, bot der Kapitalismus so wenig echte Auswahl, unter so vielen unterschiedlichen Labels getarnt.

Einen aktuelles Notebook mit großem, modernen 4:3 Display hätte ich gerne.
Auch ein aktuelles Smartphone mit sämtlichen Schnick-Schnack aber ohne furchtbar ineffizienten und unproduktiven Touchscreen bitte.
Und dann noch den aktuellen Kinofilm im großen Saal zu einer gescheiten Uhrzeit
- gibt es Alles nicht, weil man da ja ein paar Prozent weniger einnehmen könnte.
 
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Wir meiden 3D Vorstellungen im Kino auch. Wenn es nicht anders geht, verzichten wir auch komplett auf den Kinobesuch. Zu Hause haben wir keine 3D fähigen Endgeräte, aber auch absolut gar kein Interesse daran. Im Bekanntenkreis ist das übrigens genauso. Niemand von uns kann 3D etwas abgewinnen, im Gegenteil die meisten empfinden das als mehr oder weniger störend.
 
Was die Leute dazu bringt, diverse Technologien zu hassen, ist doch ganz klar die Unausweichlichkeit der modernen Technikmonokulturen. Einfach jeder (verbliebene) Hersteller und Anbieter springt zwecks Gewinnmaximierung auf den Mainstreamzug auf. Das Resultat ist, eine vermeintliche Vielfalt, deren geradezu absurd geringe Differenzierung man erst bemerkt, wenn man eben nur leicht abseits vom absoluten Mainstream sucht. Dadurch haben wir hunderte von Herstellern, die nahezu identische Produkte herstellen und es wird so getan, als sein ein anderes Logo oder auch ein anderes Akronym für eine Technik geradezu ein weltengleicher Unterschied. Noch nie, nach der Industrialisierung, bot der Kapitalismus so wenig echte Auswahl, unter so vielen unterschiedlichen Labels getarnt.
Was für Alternativtechnik willst du denn in diesem konkreten Fall?
Es gibt doch prinzipiell nur "3D" und "Kein 3D", bzw. in zwischen oder sehr bald wird es noch VR geben.

Es gab ein Problem: "Filme im Kino werden zweidimensional, ergo nicht wie das Auge es braucht, dargestellt" und dieses wurde auf durchaus verschiedene Arten gelöst. Das Resultat für dich ist aber natürlich sehr ähnlich, denn alle Hersteller hatten das Selbe Problem zu lösen.
Das selbe Prinzip gilt doch auch für Smartphones und sonstige Technik an die du vieleicht denkst.

Wenn du eine innovative Idee hast, dann bring sie selbst auf dem Markt und werde der nächste Steve Jobs oder Bill Gates. Glaub das hab ich dir schon mal gesagt...
Jetzt komm aber nicht mit "die Etablierten sind aber sooooo mächtig". Das sind nur Ausreden. Etliche Unternehmen wie Netflix aber auch Google seinerzeit haben das Gegenteil bewiesen.

Einen aktuelles Notebook mit großem, modernen 4:3 Display hätte ich gerne.
Auch ein aktuelles Smartphone mit sämtlichen Schnick-Schnack aber ohne furchtbar ineffizienten und unproduktiven Touchscreen bitte.
Und dann noch den aktuellen Kinofilm im großen Saal zu einer gescheiten Uhrzeit
- gibt es Alles nicht, weil man da ja ein paar Prozent weniger einnehmen könnte.
Nein, das gibt es nicht weil man dann Verluste machen würde und du allein das nicht finanzieren kannst ;)

Davon abgesehen - in welchem Jahrhundert lebst du denn? Smartphone ohne Touchschreen, WTF? Dachte zuerst du redest von Laptops, das kann man grade noch verstehen, wobei der Touchscreen bei meinem Surface definitiv die Produktivität erhöht.
Ernst gemeinte Frage: Wie stellst du dir vor ein Smartphone effizienter zu bedienen? Oder denkst du vieleicht eher an ein "Featurephone"? Sowas gibt es durchaus immer noch.


Wir meiden 3D Vorstellungen im Kino auch. Wenn es nicht anders geht, verzichten wir auch komplett auf den Kinobesuch. Zu Hause haben wir keine 3D fähigen Endgeräte, aber auch absolut gar kein Interesse daran. Im Bekanntenkreis ist das übrigens genauso. Niemand von uns kann 3D etwas abgewinnen, im Gegenteil die meisten empfinden das als mehr oder weniger störend.
Wüsste durchaus gerne was einen daran stören kann, etwas aus der dreidimensionalen Welt, auch mit einem dreidimensionalen Effekt zu sehen...
 
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Was für Alternativtechnik willst du denn in diesem konkreten Fall?
Es gibt doch prinzipiell nur "3D" und "Kein 3D", bzw. in zwischen oder sehr bald wird es noch VR geben.
Ich habe bereits Beispiele genannt.. unten nimmst du diese auch auf, mit der Fantasie ich würde im falschen Jahrhundert leben, weil ich gerne mein Handy wieder zehn mal so schnell bedienen möchte wie der Durchschnittsnutzer - und das geht mit Hardwaretasten, falls das wirklich nicht offensichtlich ist. Richtig, sehr rückschrittlich von mir, dass ich nicht gerne mehr als doppelt so viel Zeit und Aufmerksamkeit darauf verwenden möchte, schnell mal eine Nachricht zu versenden.

Es gab ein Problem: "Filme im Kino werden zweidimensional, ergo nicht wie das Auge es braucht, dargestellt" und dieses wurde auf durchaus verschiedene Arten gelöst. Das Resultat für dich ist aber natürlich sehr ähnlich, denn alle Hersteller hatten das Selbe Problem zu lösen.
Das selbe Prinzip gilt doch auch für Smartphones und sonstige Technik an die du vieleicht denkst.

Wenn du eine innovative Idee hast, dann bring sie selbst auf dem Markt und werde der nächste Steve Jobs oder Bill Gates. Glaub das hab ich dir schon mal gesagt...
Jetzt komm aber nicht mit "die Etablierten sind aber sooooo mächtig". Das sind nur Ausreden. Etliche Unternehmen wie Netflix aber auch Google seinerzeit haben das Gegenteil bewiesen.
Es gibt gar kein Problem. Kino funktioniert seit über einem Jahrhunderte sehr gut, ohne 3D. Dass es überhaupt keinen Sinn macht, nur des Neuen wegen, den Leuten Technik ohne Rücksicht auf ihre Defizite aufdrängen zu wollen, zeigt sich ja am konkreten 3D Beispiel. Wundersam nur, dass sich so ein sinnloser Mist wie Touchscreens durchsetzen könnte, wenn man bedenkt dass man mit Hardwaretasten je nach Anwendung, bei kommunitiven Aufgabe, doppelt bis zehn mal so schnell ans Ziel kommt. Egal ob es darum geht Musik zu steuern, und schnell mal einen Track zu skippen, oder die Lautstärke zu ändern. Oder auch eine Nachricht zu tippen . das geht mit echten Tasten, ohne T9-Quatsch, blind und mit der linken Hand in der Hosentasche. Mit dem Touchscreen braucht man nicht nur beide Hände und doppelt so lange, sondern muss dabei auch noch den Blick auf das (sperrige und energiefressende) Display gerichtet halten.
Das nennst du wirklich Fortschritt? Ich nenne des Rückschritt.
Es dient einzig und allein den Internetsüchtigen zum Vorteil, weil der Webbrowser die absolut einzige Anwendung auf einem Mobilgerät ist, die mittels Touchscreen tatsächlich besser anstatt schlechter zu bedienen ist. Ich möchte auch kein Bill Gates oder Steve Jobs werden, da diese nichts Anderes als hemmungslose Kapitalisten sind/waren, mit der zweifelhaften Fähigkeit, aus Allem eine persönliche Bereicherung zu ziehen, was m. Meinung nach keine Leistung sondern pure Charakterlosigkeit ist. Wäre Steve Jobs ein gescheiter Kerl gewesen, hätte er nicht der Dekadenz und dem gesellschaftlichen Wandel zur verblödeten Rinderherde noch aktiv Unterstützung zulommen lassen, sondern eher etwas dagegen getan.

Davon abgesehen - in welchem Jahrhundert lebst du denn? Smartphone ohne Touchschreen, WTF? Dachte zuerst du redest von Laptops, das kann man grade noch verstehen, wobei der Touchscreen bei meinem Surface definitiv die Produktivität erhöht.
Oh, ja klar. Neu ist immer besser. Darauf muss ich mich doch wirklich nicht einlassen, oder? Naja, was soll's: Ein atomarer Krieg ist auch viel besser als der Zweite, gell? Ist ja neuer! Und Kernkraft besser als Windenergie - ist ja neuer! Und seitdem es elektrische Pfeffermühlen gibt sollte man auch nur noch diese verwenden, dann schädigt man beim Essen wenigstens jedesmal die Umwelt. Wie unglaublich kurzsichtig ist denn diese Denkweise? Realitätsverleugnung?
Warum fällt es so Vielen so schwer zu erkennen dass Alles zwei Seiten hat? Und dass der große Erfolg von Trivialtechnologie der letzten 10Jahre offensichtlich auf einen gesellschaftlichen Wandel von Produktivität und Effizienzdenken hin zu Spielerei und verachtenswert oberflächlicher und kurzfristiger Bedürfnisbefriedigung zurückzuführen ist. Dieses Verhalten ist auch keine Erfindung und keine Verschwörunsgtheorie, oder was sonst auch immer uninformierte Menschen gerne dabei "denken", sondern ein unter Anderem durch industriell tätige Psychologen erwünschtes Konsumentenverhalten.

Ernst gemeinte Frage: Wie stellst du dir vor ein Smartphone effizienter zu bedienen? Oder denkst du vieleicht eher an ein "Featurephone"? Sowas gibt es durchaus immer noch.
Wurde oben schon beschrieben. Anstatt genauso lahm wie jeder andere möchte ich wieder effizient damit arbeiten - so wie es vor der Durchsetzung von Trivialtechnologie (Touchscreen=Kinderspielzeug) in einem so wichtigen Umfeld war.[/QUOTE]
Glaubst du wirklich die hätten sich durchgesetzt weil JEDER diesen Mist haben möchte? Die Ursache ist einfach völlige Alternativlosigkeit. Seit erscheinen des ersten Datschscreenphones kamen praktisch keine vollwertigen Tastenhandys mehr auf den Markt. Inklusive WLAN bitte schön. Und dann kommen die ganz Schlauen und erzählen davon, wie revolutionär doch die ach-so-tollen Datschscreenphones sind, weil ja niemand die nicht existierenden Alternativen kauft. Wirklich sehr logisch..


Wüsste durchaus gerne was einen daran stören kann, etwas aus der dreidimensionalen Welt, auch mit einem dreidimensionalen Effekt zu sehen...
Keinen stört die Dreidimensionalität an sich, sondern etliche, mit bisheriger 3D-Technologie verbundene Nebenwirkungen - seufz.
 
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Für mich kommt 3D im Kino nicht in Frage weil für mich sie Kinogänge schon teuer genug sind, den 3D Aufpreis will ich nicht unterstützen, wenn es das gleiche kosten würde wäre ich aber durchaus gewillt zu zahlen. Ich weiss ja nicht wo ihr her kommt, aber in den beiden größeren Städten in denen ich die meiste Zeit bin sind 80% der Filme 2D.

Ich hätte eher mal so eine Frage, mein LG TV kann passives 3D über die Fernbedienung. In den Bewertungen bei Amazon waren alle immer hin und weg von dem Effekt. Über den TV eigenen Konverter sehe ich fast keinen unterschied zum 2D Bild, einen BlunRay player besitze ich nicht, obwohl ich sehr gerne nochmal Avatar in 3D an meinem TV schauen würde.

Ich finde das Bild auch nicht unscharf im 3D konvertierten Modus aber irgendwie sieht es aus als wären ein paar graue punkte überall verteilt, schwierig zu sagen.

Die Leute die hier von 3D zuhause gesprochen habe, haben wahrscheinlich immer eine 3D quelle gemutzt und nicht die TV konvertierung oder?

Ich würde es gerne nutzen, leider ist der Effekt nicht wirklich gut :/

Da ich Filme immer über Netflix und Prime schaue, weiss ich auch nicht wo ich 3D Material her bekomme. Würde es auch kaufen aber ich sehe bis auf 3D Blu Ray keine möglichkeit an 3D Material zu kommen. Weiss jemand ne Möglichkeit? Bei Spielen lässt man es doch auch irgendeine Software machen oder? Würde es alleine gerne mal testen. Aus dem Internet saugen ist für mich keine alternative.
 
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Das sehe ich anders denn eine vom Kapitalismus geprägte Gesellschaft lebt nicht dem "kann Prinzip" im Sinne von Können sondern ist aufgrund finanzieller Mittel begrenzt.
Wenn alle Filmemacher die Möglichkeit hätte auf die neueste Technik zuzugreifen dann wäre unsere Diskussion überflüssig und 24p würde als Retro-Ruckel Stilmittel gelten.
Da das primäre Ziel von Filmen nicht die Unterhaltung der Allgemeinheit ist sondern das Erwirtschaften von finanziellen Gewinnen der Filmindustrie, beurteile ich 24p negativ.

Natürlich ist Geld der Hauptbeweggrund, stellt auch keiner in Frage. The Artist gesehen? Kam 2011 raus, schwarz weiß und Stummfilm. Die hätten auch einfach auf einer Alexa drehen können, haben es aber bewusst nicht gemacht. Aber nach deinem Tellerranddenken zu urteilen, bist du auch nicht in der Filmbranche tätig.
 
@Elmario

Auf diesem Niveau und mit solch unsinnigen Vergleichen zu diskutieren macht keinen Sinn...
Du hast einfach vollkommen andere Ansichten als ich... "kann" man so stehen lassen. >_>

Aber wegen physikalischer Tastatur brauchst du mir gewiss nichts vorzumachen. Habe ein Sony Ericson Xperia Pro besessen und sogar ein importieretes Moto Photon Q auf Simkarte umbauen lassen wegen der physikalischen Tastatur - beide vermisse ich jetzt durchaus ein wenig seit ich ein Note 4 hab.
Trotdzem, Texte schreiben ist das absolut einzige was damit schneller geht (und auch sicher nicht 10 mal schneller, maximal 2-3 mal). Man könnte unmöglich damit all die hunderttausenden Apps bedienen die es gibt. Man könnte Tastaturen für ejde einzelne zuschneiden, aber unmöglich was universelles ableifern. Und von Games die sicher für einen signifikanten Teil der Käufer und auch für mich ein Kaufgrund ist (Zeitvertreib) fangen wir erst garnicht an...

Wie gesagt, bei den featurephones die es davor gab und die physikalische Tasten hatten, war es was grundsätzlich anderes -> beschränkte feature-Zahl, bestimmt vom Hersteller.
Alternativlos war man übrigens auch nicht - es gab Windows Phones wie die "Pocket PCs" (mein Vater hatte solche berufsbedingt). Die bediente man mit Stift. Durchgesetzt hat sich aber der kapazitive Touchscreen.

Am PC hat sich ja auch das Prinzip einer Grafik-basierten Eingabe durchgesetzt: Die Maus.
Oder hällst du die auch für was schlechtes und würdest lieber per Kommandozeile arbeiten? :d
(Hab grad fast 4 Monate Arbeit mit Remote-Machinen über Kommandozeile hinter mir.. ein mal und nie wieder (soweit als Softwaredev möglich) .. stand nicht in der Stellenbeschreibung q_q ).


Natürlich ist Geld der Hauptbeweggrund, stellt auch keiner in Frage. The Artist gesehen? Kam 2011 raus, schwarz weiß und Stummfilm. Die hätten auch einfach auf einer Alexa drehen können, haben es aber bewusst nicht gemacht. Aber nach deinem Tellerranddenken zu urteilen, bist du auch nicht in der Filmbranche tätig.
Das sind allerdings auch Ausnahmen die noch dazu oft nur deswegen überhaupt mediale Aufmerksamkeit bekommen, weil sie halt solch ungewöhnlichen Wege gehen.
Ob also dies wirklich ein Gegenargument zu Performer's These ist?...

Ich weiss ja nicht wo ihr her kommt, aber in den beiden größeren Städten in denen ich die meiste Zeit bin sind 80% der Filme 2D.
Naja, der Schnitt aller Filme dürfte schon so aussehen - der Grund wurde aber schon weiter oben genannt: Die Kosten. 3D Aufnahmen sind nochmals erheblich teurer.
Richtige Blockbuster mit Multimillionenbudget gibt es aber weiterhin fast immer in 3D.

Btw. ich finde den Aufpreis jetzt nicht so signifikant (bedenke dass man auch für die Wiedergabe im Kino besondere Technik braucht).
Beim Ticket mögen es vieleicht 30-50% Aufpreis sein, aber wenn man den Kinobesuch als gesamtes betrachtet, also noch Getränke und Poppkorn einrechnet, ist der Unterschied selten 25%
 
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@Elmario ..

Am PC hat sich ja auch das Prinzip einer Grafik-basierten Eingabe durchgesetzt: Die Maus.
Oder hällst du die auch für was schlechtes und würdest lieber per Kommandozeile arbeiten? :d...

Nö, das tue ich nicht. Denn die Maus ergänzt die Tastatur (die auch durch die Maus nicht weggefallen ist) sinnvoll. Der Touchscreen hingegen wäre dann ein Pendant zur Maus, wenn das Aufkommen der Maus die totale Abschaffung der Tastatur bedeutet hätte - und genau so zweckdienlich ist er auch - nicht.

Aber spiele nur weiter mit einseitigen Beispielen - es wurde zur Genüge erklärt, dass man Dinge in ihrer Gänze beurteilen sollte. Aber wenn du das nicht verstehen willst, dann viel Spaß dabei, demnächst das Forum auch komplett nur noch über einen Datschscreen zu nutzen ;)
 
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3D im Kino ist nur bei wenigen Filmen richtig gut, bei den meisten lediglich reine Geldmache. Zuhause hat es sich imo eh nicht wirklich durchgesetzt. Lass ich mich mal von HDR überraschen, ist ja gerade die nächste Sau die durchs Dorf getrieben wird. Macht mich auf den ersten Blick aber mehr an als 3D, fettere Brillanz kommt immer gut.
 
@Elmario

Am PC hat sich ja auch das Prinzip einer Grafik-basierten Eingabe durchgesetzt: Die Maus.
Oder hällst du die auch für was schlechtes und würdest lieber per Kommandozeile arbeiten? :d
(Hab grad fast 4 Monate Arbeit mit Remote-Machinen über Kommandozeile hinter mir.. ein mal und nie wieder (soweit als Softwaredev möglich) .. stand nicht in der Stellenbeschreibung q_q ).

Also ehrlich gesagt war ich damals mit dos und dem Nortoncommander ERHEBLICH schneller also dann mit Windows und der Maus ...
Etwas zu kopieren, etwas zu suchen, etwas umzubenennen und so weiter und so fort.
Ich empfinde die Maus meist hinderlich und versuche fast immer alles mit der Tastatur abzudecken.
Wenn ich sehe wie die Kollegen in SAP 3 Zahlen eintippen, dann die Maus nehmen und das nächste Feld auswählen, wieder 3 Zahlen tippen ... und so weiter ...

In vielen Programmen ist eine Maus natürlich unerlässlich, keine Frage. Ich kann mir fruityloops nur mit Tastatur kaum vorstellen ... oder ein Shooter ... so wie Doom 1 damals ;) Nur mit den Pfeiltasten ...

Aber davon mal ab, ich mochte 3D im Kino ebenfalls nicht. Es gehen viele Details verloren. die Bildqualität im Kino ist sowieso schon schlechter als zuhause.
ich habe Hobbit 3 im Kino in 3D gesehen, da geht in dunklen Szenen echt viel unter.
Bei Kinderanimationsfilmen ist es ja noch witzig aber für mehr taugt diese vorhandene Technologie meiner Meinung nach nicht.
 
Solange das für Brillenträger nicht gelöst ist und der Übelkeit bei 3D ist das nichts für mich.
 
Fassen wir zusammen, die Mehrheit hier braucht 3D nicht wirklich und ist nicht bereit den höheren Einkaufspreis zu zahlen, fertig! mfg
 
Ganz abgesehen von der 3D Technik ansich: Gab es überhaupt 3D-Filme, dessen Handlung, schauspielerische Leistung, etc. wirklich richtig gut waren? Ich kann mich an keinen erinnern... M.M.n. alles dahingerotzter Müll für den schnellen $.
 
ich schau sehr gerne 3D auf dem Beamer. Filme wo 3D richtig stark waren sind für mich: Avatar, Transformers 3 & 4, Legende der Wächter und noch ein paar weitere Animationsfilme.
Schlecht wird mir beim schauen nicht, im gegenteil - ich find es je nach stelle ziemlich cool. Auf dem Fernseher ist 3D allerdings lahm.

Ich sitze 4 Meter weg von einer 3 Meter breiten Leinwand - da zieht es dich einfach wirklich rein je nach Effekt. Meine 3D Brillen sind die günstigen Samsung Shutter wo mich der 2er Pack knapp 25€ gekostet hat. Die sind leicht und die kannste ohne Probleme mal 2 Stunden aufsetzen.
 
3D war cool durch Avatar. Hätte es mehr solche Filme gegeben wäre der Hype auch immer noch da. Aber am Ende meinte jeder seinen scheiß Film müsse er in 3D konvertieren um mehr Geld zu verdienen. Und bei den Filmen hattest grad mal wenns hoch kommt 5% im Film wo man 3D erahnen konnte.

Will damit nur sagen - kommen gescheite Filme, dann könnte der Hype auch wieder zurück kommen, aber dies liegt an der Film Industrie.

Und btw mir wurde es nie übel und ich trage auch Ab und An Brille und ich konnte mich gut damit arrangieren.
 
Und die Story richtig gut?? Die war doch ziemlich Grütze...

Naja ich war damals drin, war echt beeindruckt und hab's auch nicht bereut. Trotzdem war ich danach in keinem 3D-Film mehr.
Und wenn ich mich so in meinen Bekanntenkreis umschaue: Da haben einige einen 3D-TV aber wirklich nutzen tut's keiner. Auch gefühlt ist das Interesse der breiten Masse stark gesunken, insofern stimme ich der These des Artikels durchaus zu.

Ich mag zwar eigentlich 3D aber im Kino beschleicht mich immer das Gefühl abgezogen zu werden...
 
Ich will dir deine Illusion nicht zerstören aber auch 2D Filme dienen lediglich der Geldmache. Wenn sich deiner Meinung nach 3D zu Hause nicht durchgesetzt hat dann wird sich HDR erst recht nicht durchsetzen da die HDR tauglichen TV's noch teurer sind, HDR taugliche UHD Blu-Ray Player viel teurer sind und HDR taugliche Filme auf UHD Blu-Ray Discs ebenfalls teurer sind. Zudem wird im HDR Modus das gesamte Bild abgedunkelt wodurch es eigentlich nur Sinn Macht HDR Filme abends zu schauen. Wenn 3D nur von 10% geschaut wurde dann prognostiziere ich HDR ca. 1% :fresse:
Sorry wenn ich das jetzt so einwerfe- vielleicht bist Du ja jung genug um es nicht zu wissen, idk- aber die ersten CD Player haben auch 1.000 DM gekostet, die ersten DVD Player ebenfalls und die ersten BlueRay Abspielgeräte fingen auch so bei 500€ an. FullHD Screens haben anfangs weit über 2.000€ gekostet ebenso SMART TVs. Von Heimcomputern fangen wir mal gar nicht erst an...
Wenn Du also aus dem Preis ableiten willst, ob eine Technologie sich durchsetzen wird oder nicht, dann zeigt die Geschichte des Entertainments deinen Irrtum auf :)

Ebenso wenig ist alleine der Nutzen Ausschlag gebend. Ausschlaggebend ist wie schnell das Thema von der Industrie in einen Standart umgesetzt werden kann und wie gut es angenommen wird vom Kunden- der es natürlich in erster Linie nach dem Nutzen bewertet. Ich sehe da HDR aktuell deutlich besser da stehen (als zB 3D), da der Ansatz (theoretisch) viel nutzbringender ist. Die Frage ist wie "sichtbar" es die Hersteller schaffen das rüber zubringen und wie schnell gut die Verbreitung entsprechenden Zuspielmaterials ohne immense Mehrkosten von statten geht. Idealerweise- so wie es jetzt ja schon ist- ist die HDR Information bereits in UHD BDs enthalten, kann aber auch ohne HDR Fähigkeit angesehen werden. Ich persönlich sehe mehr Sinn und Nutzen in HDR, weil es mir eher einleuchtet als eine Spielerei wie 3D. Ich bin jetzt nicht so der Fetischist, dass ich nen 3.500€ TV und nen 700€ Zuspieler kaufe- aber sobald die Preise auf ein consumerfreundliches Niveau unter 2k€ fallen werde ich dann auch mal überlegen meinen 2007 TV gegen ein neueres Gerät zutauschen- und da ist HDR und 4K schon etwas, worauf ich achten würde, weil ich denke diese Kombi wird die nächsten 20 Jahre der Standard werden.

Was die "Helligkeitsgeschichte" anbetrifft die Du erwähnst, so hat das nicht mit der Qualität der Technik oder Bilder sondern - ich nenne es mal mit der Philosophie der Technologie - etwas zu tun. Denn wenn ich mit HDR bewerbe, dass mehr am "natürlichen" Sehverhalten orientiert wird dann kann ich den vollen Dynamikumfang natürlich auch nur dann abrufen, wenn Farb- und Lichtverhältnisse dies auch hergeben bzw so eingeregelt sind, dass der volle Dynamikumfang auch dargestellt werden kann. Ist son bisschen wie wenn man in einem Gourmet Restaurant Ketchup zum Essen bestellen würde :P Wobei es auch Geräte gibt, die die erweiterten Dynamikinfos mit verarbeiten aber dennoch zulassen, dass man nachregelt...hat dann aber nichts mehr mit HDR zu tun wenn man am Ende das Bild selber wieder "versaut" ;)
 
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Also objektiv betrachtet würde ich einen richtigen 3D Effekt als deutlich informationsreicher und interessanter bezeichnen, als einfach nur größeren Farbraum... Mir scheinen die Farben in Filme schon ziemlich realitätsnah zu sein, aber eben in 2D.

Allerdings hab ich eigentlich noch nie entsprechendes Material auf einem HDR Bildschirm gesehen. Gibt es sowas schon in Mediamarkt und Co.?
 
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Die Diskussion ist auch leider ca. 3 Jahre zu spät. Der 3D Zug ist längst abgefahren. Findet euch damit ab.
 
Da gäb ich auch mal mein Senf dazu. Das 3D ist nicht out bloß weil die TV Hersteller wie Samsung, Philips oder Sony Ihre Ultra HD Technik im Vordergrund stellen möchte. Wenn man aber von den Kinobesucher ausgeht. Ist 3D nach wie vor der Renner schlecht hin. Animationsfilme, Warcraft 3D, Independence Day 3D, Hobbit 3D usw. Sind im Kino weit in den Zuschauerzahlen vor den zeitgleichen 2D Verfilmung. Warum sollte 3D out sein? Wegen Kopfschmerzen oder Übelkeit. Frag mich jetzt schon, wenn VR marktreif auch im TV ist. Dann könnte man damit auch locker 3D ersetzen. Und Ultra HD ist nach wie vor nur eine höhere Auflösung von Bildpunkten von großen TV Bildschirm. Die Kinobesucher wollen aber für Ihr teuer Geld mehr als nur ein Film sehen! Und ich bin auch der Meinung. Wer einen neuen TV ohne 3D kauft ist selbst schuld! Ich lasse Ihn halt links liegen. Zum Glück gibt es noch LG oder Panasonic die anders denken.
 
Im Kino/Video-Bereich hat mir 3D nie etwas gegeben und wegen des mangelnden Komforts (Brille, nicht optimaler Efekt usw.) eher genervt.
Beim Gaming hingegen, halte ich es zusammen mit 5.1/7.1 für unverzichtbar, seitdem ich es das erste Mal probiert habe. Schade, dass nvidia 3D Vision ausfaden liess. Aber vielleicht kann man das 3D Gaming am PC ja unter zu Hilfenahme von VR-Technologien als reine 3D-Displays noch etwas künstlich am Leben erhalten - vorrausgesetzt der VR Hype bringt noch eine zweite Generation Hardware hervor, die praxistauglicher und vor Allem bezahlbar ist.
 
Die Kinozahlen sagen nichts aus. 3D wird dort nur zum Abkassieren genutzt. Ein 3D Film kostet Aufschlag, wenn man es nicht zahlen will muss man in den 2D Film im kleinsten Saal um kurz nach 5. Wenn es überhaupt angeboten wird...
 
Ist doch kein Wunder wenn nur Avatar bisher der einzige Film war, der für 3D gemacht wurde. Alle anderen haben einfach per Computer ein 3D emuliert, das sowas nicht ausereicht ist doch klar.

Sprich die industrie hat selber dafür gesorgt, das es floppt. Einfach schade. Damit wird mein 3D Plasma hier verkümmern, aber die meisten 3D Filme sollten sich so nicht nennen dürfen, da gibt es 1-2 Szenen im Film die gut sind, der rest ist einfach nur schwaches 3D.

Da niemand auch nur ansatzweise sich darum kümmert, das bei einem 3D Film auch alle Requisiten im Film für 3D Flair sorgen, nimmt man ne Software die 2D auf 3D umwandelt und nennt das dann 3D.

Ein Trauerspiel...genauso wird es 4k gehen, 8k steht schon in den Startlöchern und wir haben per Kabel grade mal 720p.


genau. avatar fand ich beeindruckend, diese tiefe war eine neuigkeit. danach kam natürlich alles in 3d, ich sah einen resident-evil-teil im kino, und so gebolze mit griechischen göttern... und die figuren schwebten wie pappkameraden vor dem hintergrund herum, unecht und ausgeschnitten wirkend, weil man die filme wohl nachträglich konvertiert hatte. bisher hat es imo kein film wieder geschafft, so eine natürliche tiefenwirkung zu erzeugen. im gegenteil, wenn jeder schund in 3d erscheinen muss, weil sie so tickets teurer verkaufen lassen, so muss der zuschauer irgendwann den eindruck bekommen, dass 3d nix ist.

edit: ui der thread war so alt? sorry :o
 
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