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Klar, beim Model S sieht es noch nicht sehr rosig aus und deswegen bin ich den Sportler-E-Autos auch leicht kritisch gegenüber - ABER das heisst nicht dass die E-Mobilität grundsätzlich problematisch ist. Schon das Model 3 ist ein signifikanter Fortschritt.die 95g sinds aber auch nur, wenn du die Herstellung des Akkus ausblendest
ein Model S mit 100kw Akku, hat zB so viel CO2 in die Luft geblasen, dass dieser annähernd 130.000km fahren muss bevor gleichstand mit ähnlich motorisierten Benzinern herrscht. Das Bedeutet du fährst 130.000km um überhaupt auf einen durchschnittlichen Wert von 200-300g CO2 zu kommen.
nur weil ein Politiker sagt, dass die Elektromobilität gut ist, ist dies nicht der heilige Gral der Wahrheit. Elektroautos sind im Betrieb umweltschonender, das stimmt. Die Lithiumakkus für diese Autos sind jedoch alles andere als Umweltschonend.
Quelle?ein Model S mit 100kw Akku, hat zB so viel CO2 in die Luft geblasen, dass dieser annähernd 130.000km fahren muss bevor gleichstand mit ähnlich motorisierten Benzinern herrscht. Das Bedeutet du fährst 130.000km um überhaupt auf einen durchschnittlichen Wert von 200-300g CO2 zu kommen.
solange Lithiumakkus verwendet werden, schadet es der Umwelt eher als, dass es ihr hilft.
ein Model S mit 100kw Akku, hat zB so viel CO2 in die Luft geblasen, dass dieser annähernd 130.000km fahren muss bevor gleichstand mit ähnlich motorisierten Benzinern herrscht. Das Bedeutet du fährst 130.000km um überhaupt auf einen durchschnittlichen Wert von 200-300g CO2 zu kommen.
Quelle?
Wie kommst du darauf? Abgesehen davon, dass da recht wenig Lithium drin ist, sind in einem Verbrenner viel mehr umweltschädliche Stoffe im Einsatz.
Autoakkus lassen sich nach den 500.000 bis 1.000.000km weiterhin als Hausakku o.Ä. Einsetzen. Recyclen stellt auch kein Problem da. Wird aber bloß noch nicht im großen Stil gemacht, weil es sich bei den kleinen Handy und Laptopakkus nicht lohnt. Lithium ist billig, man braucht relativ wenig für einen Akku und es gibt recht viel davon auf der Erde.
Dafür ist die Antwort dann doch ziemlich lausig. Die Quelle würde mich interessieren und nicht so ein Palaver.skandinavische uni hatte dazu sogar vor einigen wochen eine Studie veröffentlicht. Ergänzend einfach mal das Herstellungsverfahren für akkus anschauen.
Davon abgesehen: Trust me, I'm an engineer
Für einen Verbennungsmotor braucht man aber Stahl. Außerdem war das nur ein Beispiel wie die Produktion von gewissen Gütern und Rohstoffen mit der Zeit durch neue Fertigungsverfahren effizienter werden.Ich rede nicht vom Stahl sondern allein vom Akku (mal davon abgesehen, dass die heutigen Autos fast nur noch aus Alu sind).
Woher willst du wissen wie das in der Zukunft ist?solange Lithiumakkus verwendet werden, schadet es der Umwelt eher als, dass es ihr hilft.
Man hat inzwischen mehr Vorkommen gefunden und am Ende ist es eine Frage des Preises - wäre die Produktion dort dermaßen teuer, dann wäre auch das Lithium teurer, ist es aber nicht, bzw. der Preis steigt zur Zeit in erster Linie weil damit spekuliert wird und teilweise wohl auch welches gehortet wird.Hinzu kommt die nicht unproblamatische Gewinnung von Lithium am größten Vorkommen
Wasserverbrauch in der trockensten Region der Erde ist glaub nicht ökologisch sinnvoll.
skandinavische uni hatte dazu sogar vor einigen wochen eine Studie veröffentlicht.
skandinavische uni hatte dazu sogar vor einigen wochen eine Studie veröffentlicht.
Ist doch schön wenn man einfach davon ausgeht, dass der Treibstoff bei der Tankstelle bereits tankfertig aus dem Boden sprudelt? Exploration, Fördung, Raffination und der Transport vom Bohrloch bis zur Tanke wird einfach mal so ignoriert.
[...]
Meine Güte, dass das so extrem verbogen wurde, wusste ich garnicht >_> Danke!Problem an der Sache ist, dass die Studie sich ihre Werte gezielt ausgesucht hat, um zu diesem Ergebnis zu kommen.
Erstens, es wurde eine Luxus-Sportlimousine mit einem Otto-Normal-Kompaktwagen verglichen.
Zweitens, die für den Vergleich angesetzte Jahreskilometerleistung ist niedrig angesetzt, was die Anzahl der Jahre bis zur Egalisierung künstlich erhöht.
Drittens, es wurde Umweltbelastung für die Batterieproduktion und für die Stromproduktion veranschlagt, jedoch nicht für das Benzin - dort wurde nur der Ausstoß durch die Verbrennung im Motor berechnet.
Viertens, es wurde angenommen, das 50% des Energieverbrauchs des Benzinfahrzeugs durch erneuerbare Biotreibstoffe gestemmt wird. In der Realität machen Biotreibstoff-Beimischungen nur 5% bis 15% aus.
Fünftens, es wird angenommen, dass der Energieverbrauch der Batterieproduktion nicht durch erneuerbare Energien gestemmt wird - im Gegensatz zu Teslas Plänen, die Gigafactory nach Fertigstellung komplett mit Solar zu betreiben, und dem anhaltenden weltweiten Trend zur Erhöhung des erneuerbaren Anteils an der Stromproduktion.
Sechstens, es wird angenommen, dass die Batterie nach zehn Jahren ihren Dienst beendet hat - und nicht etwa länger gefahren oder einem sekundären Leben als stationärer Energiespeicher zugeführt wird, wie es bei vielen Herstellern die Norm ist. Dies würde die CO2-Kosten der Herstellung auf einen deutlich größeren Zeitraum verteilen.
Allein schon wenn man das Vergleichsfahrzeug durch ein dem Tesla P100D ebenbürtiges Benzinermodell ersetzt, fällt das Ergebnis der Studie komplett auseinander. Popularmechanics.com hat mit einem Audi A8 nachgerechnet, und kommt statt der behaupteten 8.2 Jahre auf nur noch 2.4. Und das, wohlgemerkt, immer noch unter der Annahme dass die CO2-Kosten der Batterie tatsächlich den recht hohen Wert erreichen, den die Studie angibt.
Ich finde es grundsätzlich gut, dass es wissenschaftliche Arbeiten zu dem Thema gibt, dass Elektrofahrzeuge eben nicht 0g/100km an CO2 ausstoßen, wie es manch ein Hersteller so frech behauptet. Dennoch muss man auch von solchen Studien eine saubere Arbeit und eine sinnvolle Auswahl der Eingangsannahmen erwarten können - und hier haben die Schweden aufs massivste gepatzt. Wenn man jetzt so eine Studie ohne nähere Betrachtung als bare Münze nimmt, nur weil sie zufällig etwas behauptet, was die eigene unsauber recherchierte Meinung unterstützt, dann ist man leider genau so fehlgeleitet wie die Fanboys, für die die Hersteller von E-Autos nichts falsch machen können!
Ich empfehle dir in diesem Fall mal deine Schilder wo "Refugees Welcome" drauf steht bei Seite zu legen und dir den Film "VAXXED" mal Urteilsfrei anzuschauen.
Entweder Lernst du mal was oder bekommst zumindest ein schlechtes Gewissen.