[Sammelthread] Corona Diskussion

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Im Zug ist auch anders als in U und S Bahn, da gehts ständig rein und raus, das man sie da aufbehalten sollte, kann ich nachvollziehen.
Davon ab ist man da maximal eine Stunde unterwegs, im Zug sitzt man u.U. mehrere Stunden.

Die Politik sollte sich überlegen wie sie die Maßnahmen umsetzen, damit die Akzeptanz auch erhalten bleibt, die ist eh schon am schwinden.
Wenn das mit den unlogischen Vorschriften so weiter geht, sehe ich echt schwarz.

Es gibt halt welche, die immer was zu meckern haben aber der Großteil wird erst unruhig, wenn es keine nachvollziehbare Logik bei den Sachen mehr gibt.
 
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Ja wenn die Vorschrift kommt dann ärgere ich mich zwar, aber ich mache es. Bis jetzt hab ich die Maske nur auf aufgezogen wenn sich jemand zu mir gesetzt hat. (alles Fernverkehr)

Die Leute macht das alles verrückt, in beide Richtungen. Intelligent gesehen sind die Masken in erster Linie ein Spuckschutz und so muss man auch handeln, wenn es keine speziellen Regeln gibt.
 
Was ich auch für den absoluten Schwachsinn halte, ist das an einigen Bahnhöfen, die Raucherbereiche gesperrt sind. Mir persönlich als Nichtraucher kann es ja egal sein aber Reisende, die gerade Stundenlang im Fernverkehr gesessen haben, rauchen jetzt überall am Bahnsteig. Kollegen die rauchen maulen auch deswegen, weil sie bei der Wende ja offiziell nicht rauchen dürfen(wir haben auf einigen Linien über 2 Stunden Fahrzeit).Alles unter dem Vorwand des Schutzes vor Infektionen.
 
Wenn man eine 6 stündige Fahrt hat, darf man auch nicht rauchen und das geht auch. Also versteh ich nicht, wieso man nach 2 Stunden dann unbedingt rauchen muss!
 
Weil die Kollegen oftmals Stress haben und als ex Raucher kann ich dir sagen, eine Zigarette beruhigt dann insgeheim. Nach zwei Stunden bei der Wende eine zu rauchen, beruhigt die halt(zwei Stunden fahrt, maximal 10 Minuten Wendezeit und zwei Stunden Rückfahrt).Ich habe jetzt auch Verständnis, wenn die Kollegen auf dem Führerstand rauchen, auch wenn ich den Geruch nicht mehr mag.
 
Im Zug ist auch anders als in U und S Bahn, da gehts ständig rein und raus, das man sie da aufbehalten sollte, kann ich nachvollziehen.
Davon ab ist man da maximal eine Stunde unterwegs, im Zug sitzt man u.U. mehrere Stunden.
Schwierig. Bei Regionalbahnen hält man auch gerne mal alle 5 Minuten und wechselt fast die hälfte der Fahrgäste.

Ist schwierig da eine richtige Abgrenzung zu gestalten und diese auch zu begründen, weil vielleicht bei 10 Minuten längere Fahrten wieder ganz andere Regelungen gelten.
Und das Begründen ist wichtig. Wie man bei der m² bei Geschäften gesehen hat.

Dazu dann auch noch die Frage der Belegung. Wenn so ein Zug voll ist, kann man Abstandsregelungen ja generell Vergessen. Egal was für eine Verbindungsart.
 
Also zur Auslastung kann ich aus persönlichen Erfahrungen, der letzten 6 Wochen sagen, das die Züge die ich gefahren habe, zu maximal 25% ausgelastet waren (vor Corona zu den selben Zeiten zu 140% und mehr). Funfact: unsere Sicherheitskasper haben das mit dem Abstand auch noch nicht verstanden. Die stehen teilweise mit 8 Mann auf 2-3qm (konnte ich die letzten Wochen wunderbar beobachten, da ich teilweise mehr Sicherheit im Zug hatte, als Fahrgäste).
 
Naja, die Regelungen sind ja nach möglichkeit nicht gedacht, nur die nächsten 10 Tage durch zu halten. Jede Entscheidung und jede Änderung ist ja auch ein Aufwand diese zu Treffen und um zu setzen.
Durch die Lockerungen wird das aber sicher schnell wieder in Richtung 100% gehen, solange nicht ein tatsächlicher und sicherer neuer großer Ausbruch in Sicht ist.

Ich selber wohne ja an einer 4 Spurigen Hauptverkehrsstraße in die Innenstadt inklusive Kreuzung und zum Berufsverkehr ist schon wieder echt viel los. Die letzten Wochen war Abends, Nachts und an Wochenende nur wenig bis beinahe gar nichts unterwegs. Das hat sich mittlerweile ordentlich verstärkt, auch wenn es immer noch ruhiger ist als vor Corona.
 
das fängt doch beim einkaufen schon an.
wie will man in den engen gängen zwischen den regalen den sicherheitsabstand wahren, geht doch garnicht.
@Gorsi ,
ist mir auch aufgefallen, wir wohnen auch an einer (seit einer bestehenden umgehung) weniger belasteten hauptstrasse.
war es die letzten tagen sehr ruhig, hat der verkehr die letzten tage wieder zugenommen.
 
Das stimmt im Straßenverkehr ist deutlich mehr los, was ich darauf schiebe, das die Leute derzeit die Bahn meiden, welche sie sonst nehmen.
Was mir richtig auf den Sack geht und da müsste mal härter durchgegriffen werden, sind die Schnorrer an an Bahnhöfen. Die kommen so nah an die Leute ran, das manchmal keine 50cm Platz mehr dazwischen sind. Abgesehen davon ist das betteln und belästigen von Fahrgästen im Bahnhof eh verboten, nur wird es in verschiedenen Städten eher lau durchgesetzt (in Düsseldorf und Köln sehr streng, durch die Bundespolizei, DBS ist auf dem Auge gerne mal blind, solange sich niemand beschwert)
 
Ja, von dem Wechsel auf das eigene Fahrzeug gehe ich auch aus. Wird sich aber sicher auch wieder umwandeln. Vor allem, wenn wieder alle Arbeiten und die Familien mit einem Fahrzeug logistisch nicht mehr klar kommen.

Mal abgesehen vom Auffangnetz in Deutschland, haben alle welche auf der Straße leben, oder son kaum genug zum Leben haben aktuell ein riesen Problem. Fast kein Pfand den man Sammeln kann. Niemanden den man Anbetteln könnte. Habe die letzten Wochen in der Innenstadt, wenn ich mal da war, auch niemanden an den üblichen Stellen gesehen. Die haben also kaum andere Möglichkeiten um an Einnahmen zu kommen. Egal was man persönlich davon hält.
Auch die ganzen Hilfen wie Übernachtungsstationen, etc sind meist nur für den Winter gedacht. Dieser ist aber durch und viele hatten schon länger offen als übrig, aber den fehlen für die Sommermonate die Finanziellen Förderungen um das weiterhin durch zu ziehen.
Viele Tafeln hatten zum Beispiel ja auch geschlossen wegen Corona.
 
das ist hier auch der fall. allerdings gibts hier einen sogenannten essenszaun, an dem man taschen mit essen oder güter des täglichen bedarfs hinhängen kann.
wird sehr gut angenommen.
 
Die letzten Wochen war Abends, Nachts und an Wochenende nur wenig bis beinahe gar nichts unterwegs. Das hat sich mittlerweile ordentlich verstärkt, auch wenn es immer noch ruhiger ist als vor Corona.

Ich habe den Eindruck, bei uns ist die Straßenlage aktuell werktags fast normal. Als noch fast alles geschlossen war, waren deutlich weniger Fahrzeuge unterwegs.
 
Anfangs war das hier auch so. Aber zu den üblichen Zeiten für Berufspendler wurde es schnell wieder mehr. Nur zu den nicht üblichen Zeiten war kaum Verkehr da.
 
@Gorsi, es sind hier immer noch die selben Schnorrer am Bahnhof, wie vor Corona. Nur werden die inzwischen auch so dreist und schnorren uns an, wenn wir das Führerstandsfenster unten haben. Und wenn ich sehe, wie die teilweise die Reisenden bedrängen, würde ich am liebsten Backpfeifen verteilen.
 
Das RKI hat sich der fahrlässiger Tötung schuldig gemacht.
Einzig dem Mut und dem Widerstand der Pathologen in Hamburg weiß man solche Sachen.
Da kann man gefährdeten Personenkreis beatmen wie man will!
 
Frage:
Gelten nur die akut 16,558 Infizierten auch als infektiös?
Screenshot_20200511-075838.jpg
 
Das RKI hat sich der fahrlässiger Tötung schuldig gemacht.

Er sagt: ....die Literatur hat sich dramatisch entwickelt in den letzten Tagen! (ab 0:30) und ab 4:11 Blutverdünner sind international nicht empfohlen für die ambulante Medizin. Das ist der Grund warum kein ambulanter Corona-Patient eine Thromboseprophylaxe erhält.....

und dann sollte man ab 6:10 zuhören:
man hat mit den Zulassungsbehörden lange überlegt über eine Versorgungsprophylaxe mit niedermolekularen Heparinen, ist aber zum Ergebnis gekommen, dies zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht zu tun. Im weiteren Verlauf ist eine Studie große Studie geplant, deren Inhalt 1000 Patienten sind, es wird eine Münze geworfen und jeder zweite Patient bekommt eine Thromboseprophylaxe und man hofft auf einen deutlichen Überlebensvorteil.


Auf die Frage (6:11 ff), was mit den anderen 500 Patienten und deren Todesrisiko geschieht: ....das ist eine schwierige ethische Frage.................

Genau solche pauschalen Behauptungen mit martialischer Akzentuierung sind Grundlage für Verschwörungstheorien und den Begriff "fahrlässige Tötung" hat @Jaimewolf3060 auch nicht erfasst.
 
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Beste Frau am Rande der corona Demo in Augsburg 😂😂👍
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der hier knallt auch immer mehr durch 🤦‍♂️


 

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Beste Frau am Rande der corona Demo in Augsburg 😂😂👍

Mir macht mittlerweile mehr als Corona Sorgen, das diese Leute immer mehr werden. Da braut sich was zusammen. Ich hab schon zu Beginn des Shutdowns zu meiner Frau gesagt, dass die Spaltung der Gesellschaft, die ja schon vor Corona vorhanden war, sich durch diesen Scheiß noch mehr vertiefen wird. Unsere Politis stecken halt echt in einem Dilemma. Triffst du Maßnahmen, dass die Ausbreitung eingedämmt wird so wie Derzeit, schreien Viele "Das wäre ja nicht nötig gewesen, das war ja nicht so schlimm". Triffst du zu wenig oder gar keine Maßnahmen und die Fallzahlen und Todesfälle schnellen nach oben, schreien genau die selben Pappenheimer "Wir sind euch ja scheißegal". Jetzt mach mal als Politiker ...
 
@nosferatu68 Das schizophrene dabei ist, dass du bei diesen Optionen eine gewisse Schnittmenge an Menschen haben wirst, du du ihn beiden Fällen finden wirst. Also welche, die egal was kommt und egal was die Regierung tut immer im Lager der "Kritiker" zu finden sind, nur ihre Meinung entsprechend drehen. Und diese Schnittmenge wird nicht klein sein. So verdreht sind viele und das ist ein Problem, denn diese Leute kannst du gart nicht mehr aus ihrer Politikverdrossenheit abholen. Obwohl, eigentlich ist das keine Verdrossenheit mehr, dass ist aktives dagegen sein aus Prinzip.
 
@nosferatu68 Das schizophrene dabei ist, dass du bei diesen Optionen eine gewisse Schnittmenge an Menschen haben wirst, du du ihn beiden Fällen finden wirst. Also welche, die egal was kommt und egal was die Regierung tut immer im Lager der "Kritiker" zu finden sind, nur ihre Meinung entsprechend drehen. Und diese Schnittmenge wird nicht klein sein. So verdreht sind viele und das ist ein Problem, denn diese Leute kannst du gart nicht mehr aus ihrer Politikverdrossenheit abholen. Obwohl, eigentlich ist das keine Verdrossenheit mehr, dass ist aktives dagegen sein aus Prinzip.

Ja, das sehe ich auch so. Bei Einigen ist da einfach Hopfen und Malz verloren
 
Mir macht mittlerweile mehr als Corona Sorgen, das diese Leute immer mehr werden. Da braut sich was zusammen. Ich hab schon zu Beginn des Shutdowns zu meiner Frau gesagt, dass die Spaltung der Gesellschaft, die ja schon vor Corona vorhanden war, sich durch diesen Scheiß noch mehr vertiefen wird. Unsere Politis stecken halt echt in einem Dilemma. Triffst du Maßnahmen, dass die Ausbreitung eingedämmt wird so wie Derzeit, schreien Viele "Das wäre ja nicht nötig gewesen, das war ja nicht so schlimm". Triffst du zu wenig oder gar keine Maßnahmen und die Fallzahlen und Todesfälle schnellen nach oben, schreien genau die selben Pappenheimer "Wir sind euch ja scheißegal". Jetzt mach mal als Politiker ...

Das verwundert mich eh. Auf den meisten Plattformen liest man seit Jahren, dass Politik ja immer nur für die großen gemacht wird und der Durchschnittsbürger allen egal ist. Wenn man dann aber was für alle Menschen (bzw. deren Gesundheit) ud so gesehen sogar gegen die tolle Wirtschaft tut, dann passt es auch wieder nicht.

Ich glaube das größte Problem heutzutage ist tatsächlich die Bildung. :fresse:
 
Ich schiebe sehr schlecht Laune nach den Demos und so am Wochenende. Macht ruhig alles zu Nichte was wir geschafft haben. Man sollte die alle fotografisch festhalten und im Kranknhaus in zwei Wochen zu letzt behandeln.
Einkaufen mit Masken geht hier in Berlin ganz gut. Nur auf dem Parkplatz vom Baumarkt bin ich direkt wieder abgedreht am Samstag. Da kringelte sich die Schlange einmal übers halbe Gelände.


BTW, mal eine Frage. WAS MACHEN DIE LEUTE MIT DER HEFE. WTF. Ist da eine Fabrik abgebrannt? Müsste der Hefe-Bedarf nicht mal so langsam gedeckelt sein? Wir backen Brot etc. immer mehrmals die Woche und ich habe noch nie vor einem Regal ohne Hefe gestanden.
 
Das frage ich mich auch. Ich glaube du bist mit dem mehrmals pro Woche Brot backen eher die Ausnahme, wer macht denn so was regelmäßig? Mein Hefe-Konsum beschränkt sich auf 1x Pizzateig pro Woche (oder eher alle 2), selten auch mal anderes Gebäck und ich glaube die wenigsten brauchen mehr als 1 oder 2 Tüten Hefe pro Woche.

Da sagen sich wahrscheinlich viele haben ist besser als brauchen. Wenn alle komplett durchdrehen, dann können sie noch 365 Tage lang Brot backen.
 
Eben, wir backen viel. Schon immer. Brote, Brötchen mehrmals die Woche, immer mal eine Pizza. Und ich habe noch nie keine Hefe bekommen.

Und selbst wir verbrauchen vielleicht nur ein Päckchen die Woche...
 
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