[Sammelthread] Corona Diskussion

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wird so kommen.....
...alleine was es jetzt für Unternehmen an Kosten geben wird, weil die z.B. alle Kataloge, Speisekarten etc. wo die Preise draufstehen, erstmal 6Monate nicht nutzen können. Druckmal 1000 gute Kataloge á 100Seiten, da biste schnell mal ein paar Tausend Euro los.
Glaubst du wirklich, dass das passieren wird? Ich bezweifle, dass sich irgendein Preis ändert. Es wird kaum nun der Artikel für 1,99 Euro dann für 1,94 Euro verkauft werden.
 
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wird so kommen..... dass sich nix verändert, weil ....alleine was jetzt für Unternehmen an Kosten geben WÜRDE......
 
In Berlin ist er wieder runter auf 0,85. Ich mag die Corona-Ampeln, das passt so wunderbar schön zum Autofahrerland. :giggle:
 
In der Hoffnung, das die Entscheidungsträger dann nicht sagen "hat geholfen, also können wir zum Alltag zurück kehren" und alles war (wahrscheinlich spätestens im Winter) für die Katz.
 
Hier eine Übersicht von einem WHO Server (Quelle auch WHO? Könnte sein) zum Thema Status Impfstoffe für Corona.
Oben laufende klinische Studien, unten vorklinische Studien / Labortests.
Ganz links die Platform, also der "Wirkmechanismus" bzw. "Technologie" des Imfpstoffes.

Bei DNA bzw. RNA Impfstoffen bin ich skeptisch, könnte aber auch an meinem hervoragendem Halbwissen liegen :)
 
Ähm ja, dass mit Kosten hättest du dir nun wirklich sparen können, dass da sowas immer mit angeführt werden muß, als wenn es irgendwie relevant ist, ob jemand jetzt einzahlt oder ob jemand vielleicht 50 Jahre lang eingezahlt hat.
Wenn man danach geht, ist jeder Rentner über 70 ein Verlustgeschäft, zum Glück ist es bei uns noch nicht so.


Weiß nicht ob der Bericht von der vera... mit der Hydroxychloroquin Studie schonmal verlinkt wurde.
Schon heftig was die da abgezogen haben.

@: Was jetzt immer mehr zum Problem wird, wo langsam wieder der Normalbetrieb in den Krankenhäusern startet, sind Blutkonserven.
Wenn nicht ausreichend Blut da ist, müssen auch wieder OPs verschoben werden.
 
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In der Hoffnung, das die Entscheidungsträger dann nicht sagen "hat geholfen, also können wir zum Alltag zurück kehren" und alles war (wahrscheinlich spätestens im Winter) für die Katz.

Alles zurückdrehen sollte man nicht - bis in den Winter die Kinder nur 1x pro Woche in die Schule schicken oder bis dahin weiter die Abstandsregeln in den Restaurants ( bis dahin sind die meisten dann eh pleite ) geht halt auch nicht. Wobei, geht natürlich schon aber dann haben wir eben ganz andere Probleme.
Die Politik spricht doch immer davon das wir mit dem Virus jetzt leben müssen und das es die neue Normalität ist. Dann muss man auch irgendwann wieder in den Alltag zurück.
Die zweite Welle kann auch erst nächstes Jahr kommen und einen Impfstoff gibt es vlt nie. Und das alles für die Katz war glaube ich nicht - falls es wieder so richtig los geht, wissen die Leute was passiert, wie sich sie zu verhalten haben und das Gesundheitssystem und die Ämter sind auch wesentlich besser drauf vorbereitet
 
Könnte man die beiden bitte mal in einen Raum stecken? Und den Drosten dazu tun?

+++ 08:22 Giffey spricht sich für normalen Schulbetrieb nach Sommerferien aus +++
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey stellt reguläre Schulöffnungen nach Ende der Sommerferien in Aussicht. "Ich finde es richtig, dass jetzt darüber gesprochen wird - immer unter der Maßgabe, dass das Infektionsgeschehen so bleibt wie es ist -, dass nach Ende der Sommerferien wir wieder zu einem geregelten, normalen Betrieb zurückkehren können", sagt die SPD-Politikerin dem TV-Sender RTL. "Das Infektionsgeschehen, so wie es jetzt aussieht, lässt das zu."

+++ 13:49 Karliczek mahnt "allergrößte Vorsicht" an Schulen an +++
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek warnt ihre Kolleginnen und Kollegen in den Ländern einem "Spiegel"-Bericht zufolge vor einem überhasteten Wiedereinstieg in den normalen Schulbetrieb. "Solange wir noch keinen Impfstoff gegen Covid-19 haben, muss auch an den Schulen weiter allergrößte Vorsicht herrschen, um strukturierten Unterricht anbieten zu können", zitiert das Nachrichtenmagazin die CDU-Politikerin. Es müsse weiter alles getan werden, damit die Schulen nicht zu Infektionsherden würden. Karliczek bezieht sich dem Bericht zufolge ausdrücklich auf neue Erkenntnisse des Berliner Virologen Christian Drosten. Dieser hatte in einer überarbeiteten Fassung seiner Studie zur Infektiosität von Kindern in der Corona-Krise an seiner grundlegenden Aussage festgehalten. Es gebe keine Hinweise darauf, dass Kinder im Bezug auf Sars-CoV-2 nicht genauso ansteckend seien wie Erwachsene.

Quelle ntv
 
@ExXoN
Was die Politik sagt und was die Politik macht sind zwei verschiedene Dinge. Zumindest meistens. Das meine ich damit. Man sieht ja wie viele Leitende Politiker doch irgendwie darauf drängen den Normalzustand wieder herzustellen.

Es gibt nicht nur die möglichkeit der Impfung, wenn es eine Impfung gibt. Auch ein Medikament, oder mehrere im Zusammenspiel, welche den Körper unterstützen und Symptome behandeln ist eine Möglichkeit. Wenn dadurch die Zahl der Todesfälle pro Infizierte drastisch gesenkt wird, hilft das ungemein um zur Normalität zu kommen. Nicht nur eine Impfung hilft gegen Krankheiten. Auch eine rechtzeitige und gute Behandlung. :)
 
Die eine nennt es "geregelter Normalbetrieb" und die andere "allergrößte Vorsicht". Vielleicht nur ein Unterschied in der Ausdrucksweise?

Also so lange unsere Virologen nicht Alarm schlagen seh ich die Lage ganz entspannt.
 
Der Mittelweg muss halt gefunden werden, immer mit dem Blick auf mögliche Leben welche deshalb zerstört werden. Wie ja eigentlich überall.

Das Problem bei dem Alarm schlagen ist, das dies einerseits Tage oder gar Wochen später erst kommt, als die Maßnahme welche dazu führte. Zum anderen bedeutet es mehr nur unter einem gewissen Level zu bleiben. Sicher, das ist wie bei jeder anderen Krankheit auch, doch darf dies sicher nicht ein Todschlagargument sein, sondern sollte lieber ein Argument dafür sein, auch bei anderen Krankheiten stärker drauf zu schauen und entsprechend zu investieren.

Nicht falsch verstehen. Finde deinen Post nicht falsch, nur verbesserungswürdig. :)
 
Nun das Alarm schlagen funktioniert doch oder ist aus den Ausbrüchen in den letzten Wochen irgendwas größeres gekommen was mehr als den Umkreis betrifft?
 
Alles zurückdrehen sollte man nicht - bis in den Winter die Kinder nur 1x pro Woche in die Schule schicken oder bis dahin weiter die Abstandsregeln in den Restaurants ( bis dahin sind die meisten dann eh pleite ) geht halt auch nicht. Wobei, geht natürlich schon aber dann haben wir eben ganz andere Probleme.
Die Politik spricht doch immer davon das wir mit dem Virus jetzt leben müssen und das es die neue Normalität ist. Dann muss man auch irgendwann wieder in den Alltag zurück.

Eben, das ist die neue Normalität. Die alte wird es so schnell nicht geben, weil eben die dazu geführt hat, dass die Zahlen explodieren.
 
Nun das Alarm schlagen funktioniert doch oder ist aus den Ausbrüchen in den letzten Wochen irgendwas größeres gekommen was mehr als den Umkreis betrifft?
So lange bis der Mundschutz beim Einkaufen weg fällt, auf Arbeit die Corona Maßnahmen wegfallen und jeder wieder Verwandschaft und Feten besuchen geht. Die meisten halten sich da ja noch zurück egal ob sie sollen oder nicht.

Wenn ich bei mir die Hauptstraße vor der Tür beobachte und wenn ich Einkaufen gehe, laufe ich an einem größeren Alte-/Pflegeheim vorbei. Da ist immer noch sehr wenig los gegenüber vor Corona (mit Ausnahme des Berufsverkehrs). Merke es außerdem auch daran, das Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen immer noch wesentlich seltener vorbei fahren als Früher. Und auch für die liege ich auf dem Hauptweg in die Stadt. Bedeutet das die meisten immer noch zu hause sind, keine Partys feiern, etc.
Der Sprunghafte Anstieg am Anfang einer jeden Pandemie(-welle) kommt ja nicht von ungefähr.
Deswegen kann man es ja auch so kritisch sehen mit den Öffnungen von immer mehr Bereichen. Da reicht der Schrei vom RKI nicht mehr und man muss wieder so dicht machen, wie zu Anfang dieser Kriese.

Mit jeder weiteren gelockerten Maßnahme steigt halt die Chance das es nicht mehr bei nur kleinen Herden bleibt, sondern diese immer größer werden können, bevor es sich auf den Zahlen niederschlägt. Dann genügt es schnell nicht mehr, wenn nur einzelne Kreise oder Bundesländer wieder verschärfen.
 
Mit jeder weiteren gelockerten Maßnahme steigt halt die Chance das es nicht mehr bei nur kleinen Herden bleibt, sondern diese immer größer werden können, bevor es sich auf den Zahlen niederschlägt. Dann genügt es schnell nicht mehr, wenn nur einzelne Kreise oder Bundesländer wieder verschärfen.
Wieso hört man diese pessimistischen Aussagen hier, aber nicht von Drosten und Co?
Laut einigen hier hätte das neue Massensterben schon kurz nach Ostern passieren müssen und passiert ist nichts.

Mir geht dieser Pessimismus derart auf die Nerven, zumal er keine Grundlage hat.
 
Ist gut, dass es bei uns derzeit so läuft, hat aber auch manchen Virologen laut eigenen Aussagen überrascht, sie lernen jetzt halt auch immer mehr dazu.
Dass nicht Virologen da teils noch sehr skeptisch sind, ist doch nicht verwunderlich.

Wenn man in andere Länder schaut, gibt es schon eine Grundlage skeptisch zu bleiben.
Man versteht so langsam wie das Infektionsgeschehen läuft, dann passiert wieder was und man ist wieder überrascht.
Finde das nicht ungewöhnlich bei neuartigen Dingen.

Bin selber auch optimistisch mit einer gewissen Grundskepsis 🤪.


Mach doch einfach mal 2 Tage Corona Thread Pause oder auch Nachrichten Pause, dann können deine Nerven sowas wieder besser verkraften, mach ich selber auch manchmal, wenn es mich zu sehr runterzieht oder sonst wie negativ beeinflusst :wink:.
 
Am Anfang war das bei mir ganz schlimm, jeden Tag alles an News aufgesaugt. Dann hab ich mir gesagt, so nach den ersten 5Wochen, es geht auch mal ohne News.
Dass die Virologen, Epidemiologen usw. zu diesem Zeitpunkt besonders schwarz malen, weil sie nicht den Überblick hatten ist auch klar. Besonders gelegen kam das aber den Politikern, dass sie sich bei den Öffnungen nicht zu sehr ins Risiko stürzen mussten.
Und dann immer die gleichen Tragik-Komödien:
"Nach Ostern wird wird alles ganz schlimm", "wir bekommen mit Sicherheit eine zweite Welle", "bloß nicht die Geschäfte öffnen", "mit dem ersten Reiseverkehr wird die Welt untergehen", "usw".

Unterm Strich, für mich gibt es nur eine Wahrheit: Solange die Krankenhausbetten nicht überfüllt sind, ist für mich alles im Rahmen. Egal wer welche Zahlen schönt, falsch berechnet oder sonst was. Solange die Mehrzahl der Intensivbetten frei sind, ist alles im grünen Bereich.

Solange wir am Abstand und den Masken festhalten und keine allzu großen Großveranstaltungen erlauben, wird es europaweit beherrschbar bleiben. Meine Einschätzung. Das mit den vielen Menschen, dem zu geringem Abstand und den geschlossenen Räumen war wohl am wichtigsten zu unterbinden.

Ich erinnere nur gerne noch an dieses Bild:
1591441661037.png
 
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Das Problem bei dem Alarm schlagen ist, das dies einerseits Tage oder gar Wochen später erst kommt, als die Maßnahme welche dazu führte.

Das Problem sehe ich heute nicht. Man kann vmtl. heute recht schnell alle Kontaktpersonen testen und bis auf die Tatsache, dass man keine Freundesgruppen treffen soll und Musik flachfällt, fühle ich mich auch nicht eingeschränkt. Wenn dann die Leute aber mal wieder nach Malle fliegen, sieht das schlecht aus....
Grundsätzlich scheint das auch nicht soooo gut übertragbar zu sein, wie am Anfang (Händewaschen!!!!, aber Masken NEEEEIN) kolportiert wurde (und die erste Welle scheint sich ja mglw. schon über den ganzen Winter aufgebaut zu haben). Praktisch jedes industrialisierte Land (bis auf die USA, Brasilien und Russland) fährt im Moment eine Strategie, die - sollte man den Herbst auch ohne größere Probleme überstehen - mittelfristig zur weitgehenden Ausrottung des ganzen führen sollte. Klar, wird immer wieder einen Ausbruch geben, aber a) behält man hoffentlich die Infrastruktur im Griff und b) kann man damit hfftl. auch alle anderen Seuchen gut eindämmen (im Besonderen die Grippe).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das Problem bei dem Alarm schlagen ist, das dies einerseits Tage oder gar Wochen später erst kommt, als die Maßnahme welche dazu führte.

Das Problem sehe ich heute nicht. Man kann vmtl. heute recht schnell alle Kontaktpersonen testen und bis auf die Tatsache, dass man keine Freundesgruppen treffen soll und Musik flachfällt, fühle ich mich auch nicht eingeschränkt. Wenn dann die Leute aber mal wieder nach Malle fliegen, sieht das schlecht aus....
Grundsätzlich scheint das auch nicht soooo gut übertragbar zu sein, wie am Anfang (Händewaschen!!!!, aber Masken NEEEEIN) kolportiert wurde (und die erste Welle scheint sich ja mglw. schon über den ganzen Winter aufgebaut zu haben). Praktisch jedes industrialisierte Land (bis auf die USA, Brasilien und Russland) fährt im Moment eine Strategie, die - sollte man den Herbst auch ohne größere Probleme überstehen - mittelfristig zur weitgehenden Ausrottung des ganzen führen sollte. Klar, wird immer wieder einen Ausbruch geben, aber a) behält man hoffentlich die Infrastruktur im Griff und b) kann man damit hfftl. auch alle anderen Seuchen gut eindämmen (im Besonderen die Grippe).
 
@Daunti
Auch Drosten und Kollegen haben schon Kritisiert wenn neue Lockerungen auf den Tisch kamen oder gefordert wurden. Dazu kommt, das in Nord- und Südamerika Corona stark wurde, als das Wetter schon nicht mehr auf Winter gestellt war. Und der nächste Winter kommt bestimmt.
Ich bin auch klar für Lockerungen nach und nach aber mit Vorsicht und bedacht.

Man sollte halt immer im Kopf haben, das es eine teils lange Inkubationszeit haben kann und das Menschen daran (oder damit) sterben. Solange alles klappt, ist ja schön und gut. Doch wenn dann doch mal etwas mehr passiert, wird es halt kacke wie möglicherweise in den USA.

Ich persönlich lasse mich lieber positiv überraschen als negativ bei dem Thema.

@flxmmr
Ausrottung und immer wieder Ausbrüche passt nicht wirklich zusammen. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
deswegen "weitgehend". Klar wird das immer mal wieder ein Exotik-Urlauber, der es nicht schafft, einen Test nach dem Flug zu machen, oder ein bisschen still zu halten und nach dem "Powerurlaub" noch ein Wochenende in seiner Wohnung zu sitzen, einschleppen. Aber an sich sollte man das kontrollieren können.
 
Dazu kommt, das in Nord- und Südamerika Corona stark wurde, als das Wetter schon nicht mehr auf Winter gestellt war. Und der nächste Winter kommt bestimmt.
Du solltest aber wissen, das in einem großem Teil von Südamerika gerade der Winter beginnt. Daher sind gerade in Südamerika, die Abstiege der Fallzahlen vermutlich doch Winterbedingt.😉
 
Nee, die Kindergärten sind ja auch noch nicht im Regelbetrieb^^
Ich wäre dann auch für eingeschränktem Regelbetrieb im Bordell in Hessen^^
 
@sidewinderdxii
Brasilien und Winter. :p
Außer nachts in den Wüsten wird es in Argentinien und Chile auch kaum unter 0C°.
 
Meteorologisch ist Winter und damit sind die Temperaturen auch günstiger für Erkrankungen. Und auch in Brasilien, Ecuador und Argentinien kann es tagsüber frieren, in den Ländern ist nicht 365 Tage im Jahr Hochsommer.
 
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