[Sammelthread] Custom-WaKü Quatschthread

Gut. Schonmal vielen Dank.
Dann muss ich jetzt nur noch die Pumpe in dem Corsair befestigen. Auf nem HDD-Tray Schlitten verschrauben macht Sinn oder?
 
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Corsair 750D =)
Wenn du nen anderen Vorschlag hast?
 
du meinst doch auf dem bild sozusagen rechts unten einen hdd tray wegnehmen und dort die pumpe hin?

corsair 750d  seite.jpg
 
Richtig.
Verbaue oben im Deckel nen 360er Radiator. Anschlüsse setze ich nach rechts in die 5,25Zoll Schächte.
Von da gehe ich dann in den AGB / Pumpe. Von da dann zur CPU.
Dazwischen hänge ich noch ein Y-Stück mit nem Kugelhahn.
 
Den kugelhahn kannst du sonst auch an den zweiten Eingang an der pumpe anschließen.
 
Ja ich gucke mal.
Erstmal muss ich das verschlauchen hinbekommen. der schlauch geht ja schon arg schwer drüber :/
 
hast du den schlauch angewärmt und befeuchtet (das ende in heißes wasser halten)? das erleichtert das drauf stecken etwas.

welche schlauch-anschluss-kombi hast du?
 
habe 16/10er.
 
Hat jemand von euch zufällig, einen Vergleichtest der Alphacool x Flow Radiatoren zu den "normalen" zur Hand?
 
Ich denke mal nicht, dass die großartig unterschiedliche Leistung bringen. Kann mir aber vorstellen, dass die weniger restriktiv sind, als die normalen.
 
Ich meine mich mal zu entsinnen gelesen zu haben das die schlechter wären als die normalen, aber das habe ich unter "hören sagen" abgelegt, finde aber grade auf meinem Handy auf die schnelle keinen Vergleichstest
 
Ich denke mal, dass kommt auch auf die Rahmenbedingungen an, die x Flow haben halt andere Stärken als normale Radiatoren.

Ob dasim PC überhaupt zum tragen kommt, kann ich mir aber auch schwer vorstellen ;)
 
@Sandman1323:
Nach einem ersten schnappschussartigen Ergebnis über die Alphacool X-Flows von GliderHR, kühlen sie naturgemäß nicht besser aber auch nicht nennenswert schlechter als normale, sind aber etwa genauso dreckig :d ;). Vermutlich hast du die vage Info daher.

Was die Kühlleistung betrifft ist diese ermittelte schwache Tendenz zu schlechterer Kühlleistung aber auch keinesfalls verwunderlich. Bitte lass dir nicht einreden die Verweilzeit des Wasser im Radiator wäre unterschiedlich, oder gar relevant. Zum Einen ist das hier nicht der Fall zum Anderen ist es für die Kühlleistung vollkommen irrelevant. Es gibt nicht den geringsten Grund, warum es zwischen einem X-Flow und einem normalen Radi gleichen Volumens, gleicher Luftein- und austrittsfläche und gleicher Lamellendichte und -machart einen nennenswerten Kühlleistungsunterschied geben sollte. Alle kühltechnisch relevanten Teile wären gleich. Keinesfalls arbeitet ein X-Flow-Design bei gleicher Auslegung der Luftseite effektiver aber für sich genommen auch nur minimal ineffektiver (sowohl theoretisch als auch praktisch). In den X-Flows fließt das Wasser zwar nur etwa halb so schnell, weil der effektive Querschnitt doppelt so groß ist aber, aber es fließt auch nur halb so weit. Ergänzend dazu muss man noch sagen: Da die Kühlleistung grundsätzlich zeitunabhängig ist, spielt die Verweilzeit des Wassers in einer Komponente eines geschlossen Kreislauf grundsätzlich keine Rolle für die Wärmeabgabe - selbst wenn sie unterschiedlich wäre (was hier wie gesagt nicht der Fall ist).

Da der Volumenstrom (also der Durchfluss) unabhängig von der lokalen Strömungsgeschwindigkeit im gesamten Kreislauf konstant ist, führt besonders langsam durch einen Radiator strömendes Wasser auch nicht nicht zu einem anderen ΔT des Wassers zwischen Ein- uns Auslass als wenn es schnell strömen würde. Die Temperaturdifferenz hängt nur vom Volumenstrom ab - nicht von der Strömungsgeschwindigkeit. Letztere hat lediglich Einfluss auf den Wärmeübergangskoeffizienten, und dieser wird schlechter je geringer die Strömungsgeschwindigkeit ist. Die Strömungsgeschwindigkeit des Wassers hat jedoch bei einem Radiator gleicher Kühlfläche in der Praxis zum Glück keinen nennenswerten Einfluss auf die Kühlleistung, denn die Verschlechterung des Wärmeübergangs vom Wasser zum Radiatormaterial, aufgrund des halb so schnell strömenden Wassers, spielt wegen der geringen spezifischen Wärmekapazität von Luft und der deshalb für die Wärmeübertragung absolut dominierenden Luftseite bei einem Radiator so gut wie keine Rolle. Der etwas schlechtere Wärmübergang auf der Wasserseite der X-Flows wird sich daher so gut wie nicht messbar bemerkbar machen.

Dem gegenüber steht der, wegen des doppelten Querschnitts, geringere Strömungswiderstand, der dazu führt, dass Volumenstrom sich gegenüber einem konventionellen Radi im sonst gleichen Kreislauf etwas erhöhen kann. Das passiert aber nur in einem nennenswerten Umfang, wenn der Rest des Kreislaufs so gut wie keinen Widerstand bietet, denn Radiatoren (insb. Netzradiatoren oder Rohrradiatoren mit parallel durchströmten Rohren) sind im Vergleich zu Mikrostrukturkühlern keine wesentlichen Strömungsbremsen. Spart man jedoch an andere Stelle z. B. bei den Kühlern sehr stark mit dem Strömungswiderstand, sinkt zwar tendenziell deren Effektivität, so dass Temperaturen der gekühlten Komponeten steigen, aber ein widerstandsarmer Radiator wie die X-Flows führt dann zu einer größeren Durchflusserhöhung (die bei ineffektiven Highflow-Kühlern freilich trotzdem wenig nützt). Geht man aber vom gleichen Kühlkreislauf europäischen Stils mit einigermaßen effektiven Kühlern aus, in dem lediglich ein normaler Radi durch einen X-Flow-Radiator ersetzt wird, hält sich der Einfluss auf den Volumenstrom extrem in Grenzen. Der Volumenstrom hat seinerseits bekannter Maßen so gut wie keinen Einfluss auf die Kühlleistung, sofern er nicht mit einem normalen Radi schon so gering ist, dass man sich in der Nähe des laminar-tubrulent-Übergangs der Kühler befindet. Auf den Wärmeübergang im Radiator hat der Volumenstrom wie gesagt ohnehin keinen relevanten Einfluss. Obwohl der geringe Strömungswiderstand also eine verbessernde Tendenz hat, ist sie ähnlich schwach, wenn nicht noch schwächer ausgeprägt als die ebenfalls vernachlässigbar verschlechternde Tendenz durch den schlechteren Wärmeübergang im Radiator selbst aufgrund der halbierten lokalen Strömungsgeschwindigkeit.

Von theoretischer Seite her kann man also festhalten, das ein X-Flow Radiator mit dem gleichen Lamellenpaket wie ein normaler Radi in einem restriktiven Kreislauf mit effektiven Kühlern ungefähr gleich gut mit minimaler tendenziell zu schlechterer Kühlleistung arbeitet (aber das sollte in der Regel fast innerhalb der üblichen Messungenauigkeit liegen - GliderHR ist ja diesbezüglich ein bisschen besser ausgestattet als der Durchschnittsnutzer). In einem Kreislauf mit ineffektiven HighFlow-Kühlern könnte ein X-Flow-Radiator hingegen einen etwas verringerten Gesamtwiderstand beisteuern, aber der positive Effekt wäre ähnlich vernachlässigbar wie der negative in einem effektiven Kreislauf (mal ganz abgesehen davon, dass der HighFlow-Kreislauf natürlich insgesamt schlechter performt). Nur wenn die Luftseite deutlich effektiver wäre, könnte so ein Radiator auch besser kühlen als ein normaler Radi mit schlechterer Luftseite - das ist aber trivial und gilt natürlich genauso auch für normal ausgelegte Radis.

Fazit (und das ist ja auch schon von älteren X-Flow Radiatorserien bekannt): Der einzige Punkt mit denen Radiatoren in der X-Flow Konfiguration gegenüber normalen Radis wirklich aufwarten können, ist die ungewöhnliche Anschlusskonfiguration, welche in manchen Setups eine einfachere Verschlauchung/Verrorhung zulässt ;).
 
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Ich habe heute wiedermal bisschen rumgebastelt und lasse aktuell Prime95 und FurMark laufen.

Temperaturen nach 5 Minuten:

- Wasser/Pumpe: 21,50°C
- nach GPUs: 25,27°C
- vor MoRA/nach CPU: 25,52°C

Heizt eine übertaktete CPU wirklich so wenig?!
 
Je nach Durchfluss kann das ΔT der CPU auch übertaktet problemlos weit unter einem 1K liegen. Allerdings hat JohnMainhard recht, dass der Kreislauf natürlich nach 5min noch nicht stationär ist. Lass die Kiste mal ne halbe Stunde laufen. Dann sollten die Werte stabil sein.

Im Übrigen: Nachkommastellen bei Temperaturangaben am PC kann man komplett vergessen und sollte sie besser auch gar nicht beachten. Das liegt bei normalem Equipment deutlich innerhalb der Messungenauigkeit ;).
 
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@VJoe2max und @ TBrandes
Vielen Dank euch. Ich hatte irgendwie im hintersten Eck in Erinnerung, dass die länge der Kühlschlange im X-Radiator deutlich kürzer wäre oder sowas.
 
Also nach weiteren 30 Minuten siehts so aus...

- Wasser/Pumpe: 25,30°C
- nach GPUs: 27,83°C
- vor MoRA/nach CPU: 28,15°C



Denke mal viel wärmer wirds nicht. Der MoRa dreht zwar geringfügig schneller, aber er versucht eben 25°C zu halten :)
 
@Sandman1323: Das hattest du richtig in Erinnerung. Bei normalen Radis strömt das Wasser eben einmal die ganze Länge hin und dann wieder die ganze Länge zurück während es beim X-Flow eben nur einmal die Radiatorlänge durchfließt - dafür aber auf der gesamte Breite. Für die Kühlleitung ist das aber wie gesagt egal bzw. kein nennenswerter Unterschied.

@screama: Und jetzt könntest du dir auch schön ausrechnen was deine GPUs und deine CPU ungefähr an Wärmeleistung ans Wasser abgeben. Die GPUs liefern zusammen gemäß deiner Messwerte ca. 278W und die CPU nur 34W. Falls du Glykol im Wasser hast, jeweils noch etwas weniger. Sollte die CPU nicht gerade idlen, siehst du daran auch schön, dass die Temperaturmessungen eben nicht sonderlich genau sind, was aber wie gesagt normal ist. Die Sensorik ist einfach nicht so genau wie die angezeigten Stellen hinterm Komma einem weiß zu machen versuchen. Aber auf jeden Fall bleibt die Kiste insgesamt recht kühl. ± ein zwei °C Absoluttemperatur sind immer drin, aber das ist im Endeffekt auch egal.
 
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Habt Ihr Empfehlungen für Onlineshops, wo man alles rund ums Lackieren finden kann? Meine Googlesuche hat nichts ergeben, was brauchbar aussieht.
 
...
Die GPUs liefern zusammen gemäß deiner Messwerte ca. 278W und die CPU nur 34W.
...
Der 3770k lief auf Vollgas. Da kommen mir die 34W etwas wenig vor :)

Der Sensor "nach GPUs" sitzt direkt am Einlass der CPU und "vor MoRa" vielleicht 20cm weiter hinterm DFM (CPU -> DFM -> MoRa).
 
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Wie gesagt - die Messwerte sind einfach nicht genau genug, damit das mit der Leistungsmessung richtig funktionieren kann. Je nach dem was man für Sensoren nimmt, misst man teilweise auch mehr die Umgebungstemperatur als das Wasser (bzw. einen Zwischenwert).

Für genaue Wassertemperaturmessungen wären zum Einen gute lineare Sensoren (PT1000 z. B.) die direkten Wasserkontakt haben und zum Anderen ein genaues Messgerät nötig mit dem es möglich ist jeden Sensor exakt zu kalibrieren. Mit normalen 10kΩ NTCs die zudem keinen direkten Wasserkontakt haben und einem Aquaero zum Auswerten kriegst du das einfach nicht genau genug hin, um eine zuverlässige Leistungsmessung durchzuführen. Von daher können solche Werte nur als Anhaltspunkte gesehen werden. Ich bin sicher, dass die CPU sicherlich mindestens das doppelte ans Wasser abgibt. Das wären bei dem Durchfluss aber nur ca. 0,3K mehr aber allein die Messungenauigkeit dürfte bereits bei ca. ± 1K liegen. Deshalb lässt sich das einfach nicht sauber auflösen. Nachkomastellen haben halt einfach keinen Sinn mit solchem Messequipment.
 
So. Meine erste Wakü ist verbaut. Nochmals danke auf diesem Wege an Buxtehude!
Habe den Phobya Balancer mit einem Doppelnippel auf die Laing DDC 310 geschraubt.
Ist insgesamt ein bissl wackelig. Muss ich mir da sorgen machen?
 
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