Hat mir keine Ruhe gelassen. Kann mich jetzt (teilweise) korrigieren. Man kann den Onboard SATA Controller manuell "freigeben" und dann durchreichen wie sogleich beschrieben (
Quelle).
Getestet mit ESXi 6U2 auf Dell T20:
*** BENUTZUNG AUF EIGENE GEFAHR!!! ***
1. SSH-Dienst auf ESXi aktivieren (am besten über den Webclient --> Verwalten --> Dienste --> rechtsklick auf "TSM-SSH" --> starten).
2. Mit SSH-Client (z.B. putty) auf Host connecten und dann:
Code:
login as: root
Using keyboard-interactive authentication.
Password:
The time and date of this login have been sent to the system logs.
VMware offers supported, powerful system administration tools. Please
see www.vmware.com/go/sysadmintools for details.
The ESXi Shell can be disabled by an administrative user. See the
vSphere Security documentation for more information.
[root@localhost:~][B] cd /etc/vmware[/B]
[root@localhost:/etc/vmware] [B]vi passthru.map[/B]
# fptShareable: true/default, false
# Intel 82598 10Gig cards can be reset with d3d0
8086 10b6 d3d0 default
8086 10c6 d3d0 default
8086 10c7 d3d0 default
8086 10c8 d3d0 default
8086 10dd d3d0 default
# Broadcom 57710/57711/57712 10Gig cards are not shareable
14e4 164e default false
14e4 164f default false
14e4 1650 default false
14e4 1662 link false
# Qlogic 8Gb FC card can not be shared
1077 2532 default false
# LSILogic 1068 based SAS controllers
1000 0056 d3d0 default
1000 0058 d3d0 default
# NVIDIA
10de ffff bridge false
[B]# INTEL Lynx Point AHCI
8086 8c02 d3d0 false
[/B]
[root@localhost:/etc/vmware]
3. ESXi rebooten.
Voilá:
4. Jetzt noch schnell einen Speicherplatz für VMs (nur für die Konfig!) auf dem USB-Stick konfigurieren. Wie das geht, steht hier auch auch schon an verschiedenen Stellen im Forum.
5. VM eingerichtet ohne VMDK, dafür mit durchgereichtem SATA-Controller.
6. VM Booten und OS installieren (hier am Beispiel von Solaris 11.3) - Disk am SATA-Kontroller lässt sich als Install-Disk auswählen:
7. TODO (wer immer auch dazu Lust hat): die VM dazu bekommen, von der blöden Disk auch zu booten...
Geht wahrscheinlich am einfachsten, wenn man eine mini-VMDK erstellt für 'nen Bootloader. Der dürfte den USB-Stick dann auch nicht über Gebühr belasten.
Oder einfach halt alles auf den USB-Stick und die Storage-VM komplett da drauf. Dann lässt sich auch wie gewohnt Solaris + Napp-it installieren, und die SSD am onboard SATA-Controller taucht artig unter Disks auf:
P.S.: DIE ****** CAPCHA ABFRAGEN STINKEN BEIM EDITIEREN...