[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

Hallo Community,

kann jemand das gleiche Problem nachvollziehen, dass man unter dem T20 ständig Neustarts bekommt obwohl man die Kiste herunterfahren möchte? Habe ich diesbezüglich irgendwelche Einstellungen übersehen?

Hat das darüberliegende OS etwas zu tun? Ich nutze das aktuellste stable proxmox.

Bekomme leicht die Krise :grrr:

PS: Nein mit Hardware-Button soll nicht heruntergefahren werden, denn der shutdown soll über Fernzugriff ausgeführt werden.

Bei Ubuntu 16.04 LTS hilft dies:

sudo nano /etc/default/grub

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT="xhci_hcd.quirks=270336 quiet splash"

sudo update-grub
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Danke, das funktioniert auf dem Dell T20 und Proxmox mit Kernel 4.13.13.-6-pve aber leider nicht :(

EDIT: Ich musste USB-Wake On im Bios deaktivieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier läuft ja nun alles zu meiner Zufriedenheit. Fast. ;-)

Denn seit dem Umstieg auf SSD als Bootvolume fängt die Toshiba DT01ACA100, die vorher das Bootvolume war und nun als Datenvolume dient, ca. alle 5 min ein "Klicken" an.

Ich weiß allerdings nicht, an was das liegen könnte. Denn der Ruhezustand der HD ist unter Windows auf 60 min eingestellt. Unter Ubuntu 16.04 LTS ist mir ein "Klicken" bei gemounteter Toshiba bislang übrigens noch nicht aufgefallen.

Und ein "Klick of Death" dürfte es auch nicht sein (gerade auch wegen "Windows-only"), da die HD immer sehr pfeglich behandelt wurde - beim Umbau sowieso - und nicht viele Betriebsstunden drauf hat.

Die SSD sitzt im oberen 3,5"-Slot, die Toshiba nun im unteren.

Irgendwelche Ideen?
 
Vielleicht hat Ubuntu sie in den Sleep-Zustand geschickt, Windows aber in den Idle und sie macht immer solche Geräusche im Idle?
Zur Sicherheit würde ich aber mal einen SMART-Check machen.
 
Ich habe seit längerem einen DELL T20 unter ESXi 6.0 am laufen. Darunter dann einmal FreeNAS als Datenablage und mehrere Debain-VMs und einmal Win10 für unterschiedliche Dienste.

- Ich habe ESXi auf einem USB-Stick.
- eine SSD für die VMs diekt am internen Controller
- durchgereichten extra SATA-Controller für FreeNAS mit 2x WD Red als ZFS im Raid 1 dran und eine extra HDD ohne Raid (für Sat-Aufnahmen)

Ich habe zu diesen Themen zwar schon ein paar mal was gelesen, aber ich kapiers noch nicht so ganz, warum das nicht anders geht:

1.)
Warum kann ich den (Software-) Raid-Controller nicht unter ESXi für meine VMs verwenden? Derzeit sind die auf einer einzigen SSD ohne Raid. Ich mache nur Backups der einzelnen VMs mit Veeam.


2.)
FreeNAS legt irgendein wichtiges Logfile oder sowas ähnliches auf einer der HDDs ab. Man kann das glaub ich direkt in die VM mit reinlegen oder auf einer der HDDs auslagern (standardmäßig eingestellt). Was ist, wenn das File weg ist? Wenn die HDD mit dem File kaputt geht und ich kein Backup habe oder das File nicht auf einem Raid liegt? Ist das ZFS Raid dann unwiederbringlich verloren oder kann man es problemlos wiederherstellen?
Wenn das genannte File auf einer der HDDs liegt, dann gehen diese nioemals in Sleep-Mode (ich weiß, soll man eh nicht, aber ich nutze den Server nur für zuhause, das NAS wird da nicht so großartig gefordert... die paar mal am Tag, wenn ich schnell eine Datei brauche oder einen Film aufnehme, dann können die HDDs schon mal aufwachen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Esxi wendet sich zu 99% an Firmen und Profieinsatz. Dort wird kein Chipsatz-Fakeraid verwendet oder nachgefragt. Demzufolge wird seitens VMware da keinerlei Aufwand für solches Softraid spendiert. Mit ganz ganz wenigen Ausnahnen (HP hatte dafür customized Esxi Images angeboten).

Sprich: dafür existiert kein Markt und wird nicht bezahlt.
 
Vielleicht hat Ubuntu sie in den Sleep-Zustand geschickt, Windows aber in den Idle und sie macht immer solche Geräusche im Idle?
Zur Sicherheit würde ich aber mal einen SMART-Check machen.

Nein, die HD ist unter Ubuntu nicht im Ruhezustand. Sie läuft da ohne jedes "Klicken".

SMART-Check ist OK.

Diese Verhalten hatte die Toshiba - Dell-Original-Ausstattung - bis vor kurzem noch nicht unter Windows 10. Exakt bis dahin, als sie noch das Bootvolume war.

Habe den Intervall des "Klickens" unter Windows 10 mal geprüft: Tritt ca. alle 5 min auf. Ist recht leise, nervt aber. Interessanterweise geht die HD allerdings nicht in den Ruhezustand, da sie ohne Anlaufzeit sofort zur Verfügung steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Esxi wendet sich zu 99% an Firmen und Profieinsatz. Dort wird kein Chipsatz-Fakeraid verwendet oder nachgefragt. Demzufolge wird seitens VMware da keinerlei Aufwand für solches Softraid spendiert. Mit ganz ganz wenigen Ausnahnen (HP hatte dafür customized Esxi Images angeboten).

Sprich: dafür existiert kein Markt und wird nicht bezahlt.

Außerdem möchte VMware auch sein eigenes Produkt (vSan) verkaufen.
 
Guten Abend zusammen,

ich habe hier einiges gelesen, aber keine Antwort auf meine Frage:

Ich würde gerne in meinen T20 zwei Lüfter zwischen Gehäuse und Frontblende klemmen. Ist dafür platz oder nur für einen? Da mein Server im dauerbetrieb läuft, möchte ich erstmal nicht selber nachschauen und ihn erst beim Umbau ausschalten. Da ich vier HDDs verbaut habe, würde ich über USB - 3 PIN Adapter gehen zum Anschließen oder gibt es hierfür eine bessere Idee?

Viele Grüße
Xmas
 
Also ich habe einen
https://geizhals.at/de/scythe-slip-stream-slim-800rpm-sy1212sl12sl-a439552.html
unter der Fronblende mit Kabelbinder untergebracht.

Dazu gehört ein Adapter für den Strom (findet sich aber alles auf Seite eins)

Die Front des Metallgehäuses ist insgesamt etwas uneben. Darum dort nur Einer. Aber ich habe noch einen Lüfter an dem Seitendeckel untergebracht, um push-pull von front zu back etwas zu verstärker
 
Guten Abend zusammen,

ich habe hier einiges gelesen, aber keine Antwort auf meine Frage:

Ich würde gerne in meinen T20 zwei Lüfter zwischen Gehäuse und Frontblende klemmen. Ist dafür platz oder nur für einen? Da mein Server im dauerbetrieb läuft, möchte ich erstmal nicht selber nachschauen und ihn erst beim Umbau ausschalten. Da ich vier HDDs verbaut habe, würde ich über USB - 3 PIN Adapter gehen zum Anschließen oder gibt es hierfür eine bessere Idee?

Viele Grüße
Xmas

Schau mal bei Mods im Startpost da fidnest du entsprechende Lüfter und Bilder vom Einbau.
 
Habs jetzt mal installiert und läuft ohne Probleme. Allerdings zeigt das Spectre-Tool immer noch an, dass der Rechner ungeschützt ist.
 
...
Habe den Intervall des "Klickens" unter Windows 10 mal geprüft: Tritt ca. alle 5 min auf. Ist recht leise, nervt aber. Interessanterweise geht die HD allerdings nicht in den Ruhezustand, da sie ohne Anlaufzeit sofort zur Verfügung steht.

Ist ja schon seltsam. Es gibt ja diverse Tools mit Timer die automatisch alle paar Minuten auf eine HD zugreifen um zu verhindern, dass diese in den Ruhezustand geht, aber das wüsstest du ja hoffentlich, wenn du so eins hättest :)

Du könntest mal Procmon nutzen und eine Filter konstruieren, der nur bei Zugriff auf den Pfad zu dieser HD triggert, um heraus zu finden, wer dahinter steckt..
 
Ist ja schon seltsam. Es gibt ja diverse Tools mit Timer die automatisch alle paar Minuten auf eine HD zugreifen um zu verhindern, dass diese in den Ruhezustand geht, aber das wüsstest du ja hoffentlich, wenn du so eins hättest :)

Du könntest mal Procmon nutzen und eine Filter konstruieren, der nur bei Zugriff auf den Pfad zu dieser HD triggert, um heraus zu finden, wer dahinter steckt..

Was ich gemacht habe, um das Problem einzugrenzen:

(Boot-)Image der SSD auf die Toshiba zurücküberspielt, davon unter Windows 10 gestartet: kein "klicken". (Im Gegensatz zur Toshiba als "Nicht-Boot-HD", also als "Daten-HD": noch hier jemand, wo die originäre Toshiba als Datengrab unter Windows 10 nutzt?)

Booten von Ubuntu 16.04 LTS via SSD aus (die Toshiba als "Daten-HD"): kein "klicken".

An sich ist die Toshiba ja eine sehr gute HD, schnell, leise, wenig Energieaufnahme. Aber wohl aktuell nur unter Linux zu gebrauchen. Strange...

(Notfalls werde ich die halt via Adapter in meinem Amiga 4000 verwenden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
in die Kompa Liste kann auch:

http://www.amazon.de/gp/product/B00AZ9T3OU

ist vom Remarketer IOCrest (ist sowas wie DeLock)

4*SATA 3 PCIe 1X Controller

zu beachten:
nativ PCIe1x (funzt auch super im 1X Slot) = eingeschränkte Transferraten (die besseren sind PCIe2x, aber dann nur im untersten Slot voll nutzbar), für HDDs ok aber nicht für SSDs (bitte damit KEINE Performance SW Raid versuchen !)
günstigste Lösung (gibts noch günstiger per Bucht) für 4 Speicherhdds zusätzlich im 1x Slot (bei mir kommen da nun 4*2,5" 1TB Hitachis für ne VM ran - SW Raid )
stromsparend (Marvel 9xxx) und sehr kompatibel


probiert, da : musste den unteren Slot für die 4*GBit Intel Karte räumen und die Cloud VM braucht eh kaum GBit Transferraten

Hey zusammen,
der Thread ist zwar einige Tage alt und vielleicht hat auch jemand schon was dazu geschrieben, aber meine Frage ist: Läuft der Controller auch unter ESXi (6.5 U1) im T20?

Cheerz
Toni
 
Ich hab die Syba-Karte in meinem T20 drin. Sie ist unter ESXi 6.0 an eine FreeNAS-VM durchgereicht. Funktioniert ohne Probleme.


Was mich zu meiner nächsten Frage bringt:

Wie müsste eine Konfiguration aussehen, wenn ich ESXi mit FreeNAS nutzen möchte, dann den Plattenplatz per NFS zurück zu ESXi und dann darauf die weiteren VMs?


Wenn ich ESXi auf USB-Stick und FreeNAS auf einer SSD installiere, dann läuft die SSD nicht unter ZFS und ich kann den restlichen Plattenplatz auch nicht weiter gebrauchen? Ich müsste also meinen Syba-Controller (wie bisher) an FreeNAS durchreichen, den internen Controller ebenfalls und dann einen weiteren USB-Stick für die FreeNAS-Installation einstecken, oder gibts da eine bessere / einfachere Lösung?

Dann hätte ich genügen SATA-Ports unter FreeNAS zur Verfügung und könnte die ganzen zusätzlichen VMs auf einem ZFS-SSD-Pool ablegen. Die Syba-Karte hat nur PCI-x1 und somit könnten die schnelleren SSDs über den internen Controller angeschlossen werden.


Wenn ESXi und FreeNAS auf einem USB-Stick installiert wird, macht das ja nichts weiter oder? Log-Files usw werden doch da nicht geschrieben, so dass der USB-Stick "ewig" hält (oder besser gesagt, nicht gleich nach einem halben Jahr aussteigt, wie bei einem Raspi, wenn viele Schreibzugriffe stattfinden). ESXi und FreeNAS lesen nur beim Start die Daten in den RAM und dann wird der Stick nicht weiter genutzt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe einen
https://geizhals.at/de/scythe-slip-stream-slim-800rpm-sy1212sl12sl-a439552.html
unter der Fronblende mit Kabelbinder untergebracht.

Dazu gehört ein Adapter für den Strom (findet sich aber alles auf Seite eins)

Die Front des Metallgehäuses ist insgesamt etwas uneben. Darum dort nur Einer. Aber ich habe noch einen Lüfter an dem Seitendeckel untergebracht, um push-pull von front zu back etwas zu verstärker

Danke! Jedoch hab ich gerade nochmal in den Server geschaut, aber leider ist kein freier Anschluss mehr verfügbar. Soll ich daher dann diese Adapter nehmen:

Digitus Computer, Festplatten, Laufwerk, Strom Kabel [1x IDE-Strom-Stecker 4pol. - 1x SATA-Strom-Buc, A034 | voelkner - direkt günstiger
Digitus Computer, Strom Kabel [2x SATA-Strom-Buchse 15pol. - 1x SATA-Strom-Stecker 15pol.] 0.3m Bunt, A031 | voelkner - direkt günstiger

Am Ende der Kette dann ein 3Pin Adapter.

Viele Grüße
 
Das geht natürlich, aber man kann auch den 3Pin abzwicken und an der Rückseite eines der vorhanden SATA-Strom-Stecker mit reinfrickeln
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin derzeit noch auf ESXi 6.0 u3.

Damals als ESXi 6.5 rauskam, gab es ja noch einige Probleme, weshalb ich lieber bei 6.0 geblieben bin, welches auf dem T20 super läuft. Wie schaut es denn aktuell aus? Kann man bedenkenlos zu 6.5 wechseln? Oder gibt es immer noch Kinderkrankheiten/Fehler, welche mit 6.0 nicht auftreten?

Und ist eine mit 6.0 erstellte Sicherung der config kompatibel mit 6.5?

Also:

  • 6.0-config sichern
  • 6.5 installieren
  • alte config zurückspielen
und fertig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe es nach dieser Anleitung von Marco Burmeister gemacht. Gab bei mir damals keine Probleme und gibt bisher auch keine.

Variante 1 (Internet-Zugriff)

Zunächst sicherstellen, daß im BIOS die SATA Platten mittels AHCI angesprochen werden.
Booten ESXi Server
Nach dem Start in den Wartungsmodus wechseln oder sicherstellen, daß keine VM läuft.
SSH-Session auf dem ESXi Host eröffnen bzw. die ESXi Shell aufrufen.
Der eigentliche Upgrade wird Online mittels http-Zugriff in das Internet stattfinden. Daher muß http erlaubt werden:

esxcli network firewall ruleset set -e true -r httpClient

Verfügbare Profile / Depots ermitteln:

esxcli software sources profile list -d https://hostupdate.vmware.com/software/VUM/PRODUCTION/main/vmw-depot-index.xml | grep -i ESXi-6.5

Der String hinter dem

grep -i

schränkt die Ausgabe ein. Alternativ kann noch ein

| sort

angehängt werden, um die Ausgabe zu sortieren.
Die Einstiegsversion hat normalerweise eine ca. 7-stellige Zahl. Die Updates haben dann eine Zahl als Anhängsel an dem Namen, die u.a. ein Datum darstellt.
Upgrade durchführen

esxcli software profile update -d https://hostupdate.vmware.com/software/VUM/PRODUCTION/main/vmw-depot-index.xml -p ESXi-6.5.0-4564106-standard

Die Software wird direkt bei VMWare heruntergeladen und gleich eingespielt. Das kann einige Minuten dauern, bis ein Ergebnis auf dem Bildschirm erscheint.
Bildschirmausgabe auf Fehler untersuchen. Kurz nach dem Befehl sollte der Text in der folgenden Art auftauchen.

Installation Result
Message: The update completed successfully, but the system needs to be rebooted for the changes to be effective.
Reboot Required: true

Der http- Zugriff ist nun nicht mehr notwendig und sollte wieder verboten werden:

esxcli network firewall ruleset set -e false -r httpClient

Rechner rebooten
Nach dem Reboot kann mit dem Kommandozeilen-Befehl

vmware -lv

die aktive Version angezeigt werden.
ESXi kann verwendet werden



Variante 2 (ISO)

Herunterladen von

VMware-VMvisor-Installer-201701001-4887370.x86_64.iso

von VMWare
Brennen des Files

VMware-VMvisor-Installer-201701001-4887370.x86_64.iso

auf CD
Zunächst sicherstellen, daß im BIOS die SATA Platten mittels AHCI angesprochen werden.
Einlegen CD in ESXi Server und Rechner von CD booten
Am Willkommens-Bildschirm zur Wahl des Modus Installer oder Booten der aktuellen Installation den Menüpunkt "Installer" wählen und sofort danach

SHIFT + O

drücken
nun muß als Boot-Option die folgenden Parameter eingegeben werden:

runweasel preferVmklinux=TRUE

Damit werden einige native Treiber unterdrückt (siehe Artikel: VMWare Community - ESXi 6.5 USB-Stick Problem).
Zum Abschluß ENTER drücken.
Bei der Installation / dem Upgrade dann weiter den Menüs folgen. Bei der Erkennung der Platten wird nun der USB-Stick erkannt. Aus den angezeigten Festplatten und USB-Sticks muß dann der USB-Stick ausgewählt werden. Die Installation prüft dann, ob sie die dort vorliegende Installation upgraden kann. Es folgt die Anzeige, ob eine Installation oder ein Upgrade gewüscht ist. Ich habe mich für den Upgrade entschieden. Bei der folgenden Prüfung wurde bei mir eine Warnung wegen nicht mehr supporteten PCI-Devices am Bildschirm ausgegeben. Es war bei mir offenbar die Netzwerkkarte. Ich habe das ignoriert und das Upgrade durchlaufen lassen.
Upgrade durchlaufen lassen
Rechner rebooten
ESXi sollte vollständig starten in Version 6.5
Nach dem Reboot kann mit dem Kommandozeilen-Befehl

vmware -lv

die aktive Version angezeigt werden.
ESXi kann verwendet werden
 
Was ich gemacht habe, um das Problem einzugrenzen:

(Boot-)Image der SSD auf die Toshiba zurücküberspielt, davon unter Windows 10 gestartet: kein "klicken". (Im Gegensatz zur Toshiba als "Nicht-Boot-HD", also als "Daten-HD": noch hier jemand, wo die originäre Toshiba als Datengrab unter Windows 10 nutzt?)

Booten von Ubuntu 16.04 LTS via SSD aus (die Toshiba als "Daten-HD"): kein "klicken".

An sich ist die Toshiba ja eine sehr gute HD, schnell, leise, wenig Energieaufnahme. Aber wohl aktuell nur unter Linux zu gebrauchen. Strange...

(Notfalls werde ich die halt via Adapter in meinem Amiga 4000 verwenden.)

OK, wandert in meinen A4000 (dort ohne "Klicken"). Habe die Toshiba im T20 nun durch eine Seagate Barracuda als Datengrab ersetzt. Damit kommt Windows 10 wohl besser klar.
 
Boah, so schön der T20 sein mag, er ist eine verdammte Diva - ich besitze nun insgesamt 11 Stück davon, und einige laufen problemlos, andere aber bringen einen zur Verzweiflung.

Kleines Ratespiel:
Eben einen für den Produktiveinsatz fertiggemacht, alles lief perfekt, MemoryTest OK, Stresstest OK. Dann habe ich das Gerät am Einsatzort aufgestellt, und Bang! Viele bunte, flackernde Linien auf dem Bildschirm.

Daten: 4GB Original Dell RAM auf Memory Slot 1, CPU G3220, nichts drin außer einer 120GB SSD im AHCI-Modus und UEFI-Boot, Monitor ist via VGA angechlosssen. BIOS A016.

Was kann das wohl sein?

Einige Seiten vorher habe ich ja bereits von 2 Maschinen berichtet, die schlicht und ergreifend (ohne Bluescreen) einfrieren. Schaltet man einen CPU-Core ab, ist alles OK. Die Ursache habe ich noch nicht gefunden, will aber noch weitersuchen, um evtl. eigene Fehler auszuschließen. Aber die Garantiezeit läuft bald ab, also kann ich nicht mehr lange warten.

Dieses Gebastel (testweise USB abschalten, MBR-HDDs in UEFI konvertieren, CPU-Cores deaktivieren usw., verschiedene BIOS-Versionen testen) kostet enorm viel Zeit und fängt an zu nerven.

Im Übrigen ist die außergewöhnlich hohe Frequenz an BIOS-Updates für mich ein Indiz, daß die Maschine doch noch nicht ganz so ausgereift ist, wie ein Server ab Erstauslieferung sein sollte.

Und, wer hat den richtigen Tip?
 
Warum spielst Du Spielchen? Support Fall eröffnen fertig, nicht lange frickeln.
Zu den BIOS Updates: Dir ist schon bekannt das Intel verbuggte Updates geliefert hat?

-teddy
 
Support Fall eröffnen fertig, nicht lange frickeln.

Nun ja, zum einen will ich 100% sicher sein, daß der Fehler nicht auf meiner Seite liegt. Zum anderen würde ich bei einem Mainboardtausch die Windows-10-Pro-Lizenzen verlieren.


Zu den BIOS Updates: Dir ist schon bekannt das Intel verbuggte Updates geliefert hat?


Dem Endkunden wird es egal sein, ob irgendjemand in der Zulieferkette einen Fehler gemacht hat. Ansprechpartner ist ja trotzdem stets der Hersteller - wie auch z. B. bei Autos.

Aber gut, meinetwegen können auch wöchentlich neue Updates kommen, wenn die Kisten nur stabil laufen würden.


Und hier die Auflösung:

Der Chassis Intrusion Switch führt, wenn er gedrückt ist (das Gehäuse also geschlossen ist), zu einem nicht bootbaren System. Es flackern nur bunte Linien.

Noch verrückter: wenn der Switch erst gedrückt wird, während Windows 10 bereits läuft, flackert erst der Bildschirm eine Weile, und dann erscheinen ebenfalls bunte Linien -> Absturz.

Das war auch der Grund, warum bei den Tests mit offenem Gehäuse alles perfekt lief, und die Probleme erst begannen, als das Gerät am Einsatzort war.

Es hat sehr lange gedauert, bis ich das herausgefunden habe; solch einen seltsamen Fehler hatte ich bisher noch nie. Man verdächtigt ja immer erstmal RAM, SSD, BIOS, UEFI, USB usw.


Ich habe noch nie den Service von DELL in Anspruch nehmen müssen. Wie läuft das eigentlich ab? Beantragt man die RMA beim Verkäufer oder bei DELL? Muß man das Gerät einschicken?`


Vielen Dank.....
 
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