[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

Wenn die Daten beim Defekt deines Systems nicht korrumpiert wurden, sollte ein Wechsel auf ein vergleichbares System kein Problem darstellen.

Falls das nicht der Fall ist, gibt es von den VMs im besten Fall ein aktuelles Backup. Die sind ja - unabhängig von der Hardware - an ESXi gebunden
 
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Hallo,

ich überlege auch gerade meinen T20 nun endlich als Server zu nutzen (bisher eher als Workstation) und ein ähnliches Setup schwebt mir vor. Wie läuft das System in dem Setup so?

Grundlage sollte beui mir ein ESXI sein. Darauf soll eine Windows VM und eine Linux VM, sowie entweder Openmediavault, oder FreeNAS. Ein IBM 1015 soll per Passthrough an das NAS System weitergeleitet werden. Platten dann im NAS OS einbinden und per NFS an den ESXI weiterreichen (wie ist das bei diesme Setup umgesetzt?. Die beiden OS VM's dann auf ein "Raid 1" aus 2 SSD's installieren. Des weiteren noch ein paar Platten für PLEX.

Jetzt noch eine Frage allgemein. Hat jemand Erfahrungen mit einer ählichen Konstallation und hat OMV oder FreeNAS im Einsatz. Gerne auch mit PLEX und PLEXConnect?

Danke vorab...
 
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Machen einige andere hier im Forum, und ich auch, schon Jahre so oder ähnlich.

ESXI kommt auf USB-Stick oder eine kleine SSD (bei neueren Geräten als der T20 auch auf PCIe-SSD), auf diese oder eine 2.SSD (als einfacher ESXI-Datastore für VMs) kommt die Storage-VM (dort ist Solaris oder dessen freie Abkömmlinge oder eine BSD-Version (FreeNas oder Nas4free) installiert). Der SAS-Controller wird dann im ESXI als Passthrough für diese Storage-VM konfiguriert, das OS dort drinn hat dann direkten und alleinigen Zugriff auf Controller/HBA und den dort dran angeschlossenen Platten/SSDs).

In der Storage-VM konfiguriert man sich dann sein ZFS-System, als obs direkt am Blech installiert wäre und gibt dort seine Netzwerkshares (SMB, NFS) frei.
Die NFS-Shares können dann in ESXI wieder als Datastore angelinkt werden, so dass man seine restlichen VMs dann auf dem ZFS-Pool ablegen kann. Die Storage-VM konfiguriert man als Autostart, so dass die beim Booten vom ESXI automatisch mit hochgefahren wird. Mit kurzem Zeitversatz hängt sich der ESXI dann die NFS-Datastores wieder dran, sobald die Storage hochgefahren ist.

Btw, falls das der T20 aus Deiner Signatur ist: Du willst dafür deutlich mehr Speicher als 4GB Ram. Da kannst Minimum 2x8GB nachstecken.
Ich hab meine derzeit eingesetzten ESXI E3 Xeons jeweils sofort nach Erwerb auf Maxmium (der Skylake also 64, der Haswell 32GB) ausgebaut.
 
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Danke für die ausführliche Rückmeldung! :bigok:

Es handelt sich um den Server in der Signatur. Dieser soll natürlich erweitert werden. Der HBA ist bereits erstellt und der RAM befindet sich gerade in der Auswahl. Falls jemand aktuell einen Tipp hat, immer her damit.

Gibt es ggf. noch jemanden der Erfahrung mit OMV hat? Vllt. auch jemand mit PLEXConnect (auch gerne im Docker)?Ich habe so das Gefühl die meisten setzen FreeNAS ein.

Noch mal Merci....
 
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Hi,

nach Jahren ohne Probleme habe ich mal wieder eine Frage.
Momentane Konfiguration:
- Netzteilmod (hab ja damals eine Anleitung hier gepostet)
- BIOSmod: T1700 nach tolga9009's Anleitung
- eine Asus GTX 1060

Zu meinem Problem: Möchte ich den T20 einschalten, durch einfaches Drücken des Einschaltknopfes, laufen die Lüfter alle kurz an und alles geht direkt wieder aus. Drücke ich anschließend den Einschaltknopf längere Zeit fährt das System hoch und es gibt keinerelei weitere Probleme.
Kennt noch jemand dieses Verhalten? Bzw. hat gar jemand eine Lösung direkt zur Hand?
Ich habe mir bereits ein neues Netzteil zum Tauschen bestellt, kam aber noch nicht dazu dieses einzubauen. (Mainboard raus etc...)

Eine zweite Frage hab ich auch noch: Hat schon jemand einen zweiten Powerbutton installiert bzw. eine Idee wie ich das ganze Umsetzen könnte?
Mein T20 steht etwas unglück, so dass ich zum Einschalten immer um die Ecke greifen muss...

Danke euch!
Beste Grüße
Basti
 
Möchte ich den T20 einschalten, durch einfaches Drücken des Einschaltknopfes, laufen die Lüfter alle kurz an und alles geht direkt wieder aus. Drücke ich anschließend den Einschaltknopf längere Zeit fährt das System hoch und es gibt keinerelei weitere Probleme.
Kennt noch jemand dieses Verhalten? Bzw. hat gar jemand eine Lösung direkt zur Hand?
Ich habe mir bereits ein neues Netzteil zum Tauschen bestellt, kam aber noch nicht dazu dieses einzubauen. (Mainboard raus etc...)
Vorweg: über ähnliche Probleme habe ich jetzt schon öfters gelesen, weiß aber nicht 100%, woran es liegt. Zunächst würde ich die Knopfbatterie austauschen - das kann zu ähnlichen Problemen führen und es ist nicht unwahrscheinlich, dass diese mittlerweile verbraucht ist. Das halte ich für das wahrscheinlichste Problem.
Dann würde ich vorschlagen, dass du dir die Elkos auf dem Mainboard anguckst. Es wurden nicht durchweg Solid Caps benutzt, sondern z.T. kurzlebigere "Standard" Elkos, die gerne mal den Geist aufgeben können. Glücklicherweise "sieht" man diesen wortwörtlich an, ob sie defekt sind oder nicht - ohne Messwerkzeug. Sie platzen meistens an der Oberseite auf oder wölben sich vor. Zusätzlich auch nach Korrosion und ähnliches gucken.
Natürlich kann das Problem auch am Netzteil liegen, aber dafür hast du ja bereits gesorgt.
Egal was es ist: würde mich freuen, wenn du uns Rückmeldung geben würdest, da diese Probleme sich langsam aber sicher häufen.
 
Nutze meinen T20 nur sehr selten für eine Zockrunde (vielleicht 2x im Monat). Habe eine RX470 8GB drin (undervolted - lief bisher ohne Probleme)
Hatte gestern häufig einen Neustart nach einigen Minuten Diablo 3 (Bildschirm wurde schwarz - Rechner startete neu - Bildschirm bliebt schwarz & erst nach einem weiteren Bootvorgang gab es ein Bild).

Hatte nun paar updates gefahren (Windows, ATI) und leider auch das Bios.
Jetzt kann ich den Rechner gar nicht mehr booten. Wenn ich die Rx470 ausbaue und über den Displayport drangehe, erhalte ich als Meldung "incompatible video controller".

Ein paar Einträge vorher wird wohl von genau der Problematik geschrieben? Hab am Monitor leider keinen VGA-Anschluss, wobei das die Lösung sein wird?

Also:
- dGPU raus, die iGPU per VGA an einen anderen Monitor
- BIOS defaults laden, UEFI aktivieren, Legacy Option ROM disabled
- die multi GPU Option gibt es im A16 Bios nicht mehr?

Ist das der richtige Ansatz?
Seltsam auch, dass der T20 auf einmal häufiger abstürzte - vielleicht doch ein stärkeres Netzteil besorgen? Einen entsprechenden Adapter für normale Netzteile hab ich seinerzeit besorgt.
 
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Frage zum Mainboard des T20:

Das Mainboard des T20 ist doch weitgehend identisch mit dem des T1700.

Gabs den T1700 dann wirklich auch mit Socket 1155?
 
@gstahl: ist die korrekte Abfolge, ja. Du kannst das BIOS aber auch einfach Downgraden und da weitermachen, wo du aufgehört hast. Hast du zufällig ein Strommessgerät, wo du schauen kannst, was dein System bei Diablo 3 zieht?

@camolli: der Vorgänger war der T1650.
 
ich kann jetzt über iGPU das System booten und normal betreiben.
Bekomme jetzt aber die dGPU nicht mehr zum Laufen.

Hmm... also erstmal auf A05 downgraden? Kann mich nicht mehr erinnern, aber gab es dann im Bios (bei A05) die Option die iGPU zu deaktivieren?
 
Nein, aber wenn du die dGPU drin hast hast du die Option MultiGPU

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk
 
Bin erst gestern wiedern dazu gekommen mir den T20 anzuschauen. Leider ohne wirklichen Erfolg.

Ich fasse kurz einmal meine Beobachtungen zusammen

- dGPU ist draußen, 1x SSD angeschlossen
- ins Windows kann ich nur booten, wenn ich beim start mit F12 unter "change boot mode settings" auf Legacy und secure boot off stelle.
- mit der Option komme ich aber nicht ins Bios rein, weil ich den Fehler: incompatible video controller. vesa function 0x4f02 returned AX =14f. erhalte
- sobald ich auf UEFI (über F12) secure ON umstelle komme ich ebenfalls nicht ins Bios (bin aber auf A16)
- wenn ich im F12 Menü auf "diagnostics" klicke, kommt die Fehlermeldung: unable to locate a graphics protocol (es ist nur die iGPU vorhanden, dGPU nicht eingesteckt).

- stelle ich nun über F12 auf UEFI und secure boot off, dGPU rein, Kabel an der dGPU und starte den Rechner → kein Signal. Bild bleibt schwarz.
- stecke ich das Monitorkabel an die iGPU und fahre hoch : no bootable devices found.
- ins Bios komme ich nur, wenn ich über F12 auf UEFI, secure boot on aktiviere.

Jetzt drehe ich mich im Kreis. Wo setze ich an? Bios downgrade? Fenster auf und T20 herausbefördern? ;)
Vielleicht könntet ihr mir nochmals helfen..

Edit: Beim Versuch das Bios auf A05 downzugraden läuft das Setup auf Windows-Ebene durch, startet neu und das wars (bootet wieder ins Windows). Ein downgrade wird nicht durchgeführt - sehe ich auch, wenn ich die .exe nochmals ausführe - weiterhin A16. Gibts hier den nächsten Trick? Im Bios ist die Einstellung für "downgrade erlauben" aktiviert.
Auch über einen bootable USB: komme in das BIOS Update Programm, läuft durch und startet neu .. in die Windows-Ebene ohne ein Downgrade durchzuführen...Puh...
 
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Klemm erstmal SATA ab, dann brauchst du dich mit Windows nicht rumärgern - eine potenzielle Fehlerquelle weniger.

Das BIOS Update kannst du direkt über das Bootmenü (F12) starten. Dazu benötigst du nur einen FAT32 formatierten Stick und die EXE. Falls A05 nicht funktioniert, probiere mal einfach A14 aus und guck, ob es damit funktioniert.

Die Fehler, die du schilderst, machen mich schon etwas stutzig. Kriegst Fehler über iGPU, obwohl du aber ein Bild bekommst.

Edit: vllt. hilft auch schon ein CMOS-Reset. Könntest du auch probieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin jetzt endlich zu einer Lösung gekommen.

Der Übeltäter:
46CE105E-F040-4A90-B52C-955243471B37.jpg
Aiaiai... nochmal gut gegangen.
Konnte das BIOS auch endlich auf A05 downgraden. Hat nur über F12 → BIOS Upgrade geklappt.
Hab nur kurz zu Testzwecken einen anderen Adapter (SATA Strom an PCI-E) dran gemacht. Läuft alles wie gehabt.
Ein entsprechendes neues Netzteil ist unterwegs (welches auch 1xPCI-E 6+2 nativ besitzt). Ist mir dann doch etwas lieber ..

Danke euch für die Unterstützung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sieht ja echt übel aus o_O. Wer hätte das gedacht? Schön, dass trotzdem nochmal alles gut gegangen ist und Danke für die Rückmeldung. Wenn wir nochmal einen kuriosen Fall sehen, haben wir jetzt eine Möglichkeit mehr, die wir im Hinterkopf haben müssen.
 
Eben den Thermaltake Munich 430W eingebaut.
Passt perfekt rein - die Schiene / Verschluss der Tür haben überhaupt nicht gestört. Als ob das Netzteil für den T20 konzipiert wurde.
Benötigt wird natürlich der 24pin auf 8pin Adapter.
 
Nabend zusammen
@gstahl: Welchen Adapter hast du für das Netzteil genommen? Wenn ich den aus dem Startpost nehme werden mir bei Ebay dutzende angezeigt.
Ich habe zwar eine T30 aber der sollte von der Pinbelegung identisch sein.
 
Hat zufällig wer den T20 in einem kleinen Rack stehen?
Also nicht umgebaut, sondern schon im Tower-Gehäuse, z.B. unten auf dem Boden.
 
Vorweg: über ähnliche Probleme habe ich jetzt schon öfters gelesen, weiß aber nicht 100%, woran es liegt. Zunächst würde ich die Knopfbatterie austauschen - das kann zu ähnlichen Problemen führen und es ist nicht unwahrscheinlich, dass diese mittlerweile verbraucht ist. Das halte ich für das wahrscheinlichste Problem.
Dann würde ich vorschlagen, dass du dir die Elkos auf dem Mainboard anguckst. Es wurden nicht durchweg Solid Caps benutzt, sondern z.T. kurzlebigere "Standard" Elkos, die gerne mal den Geist aufgeben können. Glücklicherweise "sieht" man diesen wortwörtlich an, ob sie defekt sind oder nicht - ohne Messwerkzeug. Sie platzen meistens an der Oberseite auf oder wölben sich vor. Zusätzlich auch nach Korrosion und ähnliches gucken.
Natürlich kann das Problem auch am Netzteil liegen, aber dafür hast du ja bereits gesorgt.
Egal was es ist: würde mich freuen, wenn du uns Rückmeldung geben würdest, da diese Probleme sich langsam aber sicher häufen.

Hi,

danke dir für deine Antwort.

Bei den Elkos habe ich keinerlei Beschädigung feststellen können und die Knopfzelle habe ich auch noch nicht gewechselt.
Habe mir aber die Zeit genommen und das Netzteil getauscht und siehe da, es funktioniert wieder alles problemlos. Anscheinend hat das Netzteil tatsächlich etwas abbekommen.

Kurz: Netzteiltausch hat bei mir das Problem gelöst.

Bezüglich der zweiten Frage mit dem Extraschalter hat aber noch niemand wirklich experimentiert oder?

Danke und Gruß!
 
Hi,

danke dir für deine Antwort.

Bei den Elkos habe ich keinerlei Beschädigung feststellen können und die Knopfzelle habe ich auch noch nicht gewechselt.
Habe mir aber die Zeit genommen und das Netzteil getauscht und siehe da, es funktioniert wieder alles problemlos. Anscheinend hat das Netzteil tatsächlich etwas abbekommen.

Kurz: Netzteiltausch hat bei mir das Problem gelöst.

Bezüglich der zweiten Frage mit dem Extraschalter hat aber noch niemand wirklich experimentiert oder?

Danke und Gruß!

Zum Extraschalter -> was genau möchtest du denn wissen? Das ist doch sicher einfach nur ein 2-adriger Taster. Da kannst du dir bspw. einen schicken Vandalismus-sicheren Taster aus Chrom kaufen, auch mit 12V Beleuchtung und diesen einfach parallel an die Kabel des originalen Tasters mit anschließen. vandalismussicherer taster - Google-Suche
 
Das neue BIOS ist anscheinend wieder von der Seite verschwunden. Ich habe es gestern dort runtergeladen, doch jetzt wird wieder das A16 von März 2018 als aktuellstes BIOS angezeigt.
Finde jedoch keine weiteren Infos dazu..
 
Das habe ich auch gerade festgestellt. Bei mir ist der Teil der The Intel Management Engine (ME) nicht durchgelaufen. Der Rest schon. Mal sehen was passiert....
 
Ich würde gerne einen Dell T20 G3220 mit einem passiven CPU Kühler versehen.

Dazu habe ich mir "blind" den Artic Apline 11 Passive gekauft und mußte nach dem ausbauen des Boards feststellen das die CPU Backplate was Dell eigenes ist mit dem sich dieser Kühler "natürlich" nicht montieren läßt.

Beim rumkramen ist mir dann auch noch ein alter Scythe NCU-2000 (für Intel Socket 478 und amd Socket 754) in die Hände gefallen. Den würde ich noch lieber als den Alpine montieren.

Jemand eine Idee wie ich das hinbekomme? Gibt es irgendwo "Adapterplatten" um z. B. den NCU-2000 auf den Dell T20 Sockel 1150 zu bekommen? Oder gibt es einen anderen preiswerten Passiv Kühler der zur Dell Backplate passt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Über simple Drop-In CPU-Kühler habe ich bisher nicht gelesen; häufig ist es mit viel Aufwand und Risiko verbunden. Ein paar relevante Posts habe ich rausgesucht:

[Sammelthread] Dell PowerEdge T20 - Seite 136
[Sammelthread] Dell PowerEdge T20 - Seite 63
[Sammelthread] Dell PowerEdge T20 - Seite 74

Demnach können wir zusammenfassend sagen: die Lochabstände scheinen Standardkonform zu sein, die Backplate allerdings nicht. Diese sorgt für Inkompatibilitäten. Von der Backplate habe ich bisher keinerlei Bilder gesehen, wäre nett - wenn sich bei dir die Gelegenheit dazu bietet - mit uns ein paar Bilder zu teilen. Dann könnten wir beurteilen, ob man evtl. das ganze Vorhaben "sauber" lösen kann, indem man z.B. so etwas besorgt bzw. von einem defekten Board ausschlachtet: Foxconn CPU Holder Intel Socket Sockel 1150 1151 1155: Amazon.de: Elektronik. Leider ist der von mir verlinkte Artikel ausverkauft, aber was ich meine sollte klar sein. Evtl. passen auch Backplates von anderen 115X Sockeln, sodass man einfach nach defekten Boards Ausschau halten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dell T20 LAG 1150 Backplate.jpg Dell T20 LAG 1150.jpg

Die Backplate beim Dell T20 ist ein Stück. Also das Gegenstück für die CPU Halterung die mit 3 Schrauben befestigt wird und für den CPU Kühler mit 4 Schrauben. Ich bräuchte so ein kleineres Teil das nur das Gegenstück für den CPU Halter darstellt.
Davon findet man auch jede Menge Bilder auf anderen Mainboard aber einzeln zu kaufen scheint es das nicht zu geben....

Eine Möglichkeit wäre natürlich die Backplate abzumontieren und dann die 4 "Arme" abzuflexen. Ich würde mir aber gerne die Möglichkeit offenhalten den Originalkühler bei Bedarf wieder montieren zu können daher schrecke ich davor zurück.

Was ich brauche ist einfach sowas:

13_intel_dz87klt-75k_socket_1150-backplate_big.jpg

Ich habe jetzt eine Backplate von einem gefekten T20 Board gekauft und bevor diese ankommt schon mal die originale so modifiziert das ich endlich den passiven CPU Kühler Arctic Alpine 11 passiv montieren konnte.
Ich habe einfach mit nem Dremel die "Beinchen" der Backplate soviel gekürzt das die Löcher für die CPU Kühlermontage frei genug waren.

Dell_T20_Backplate_mit_montiertem_Arctic_Apline_11_passiv.jpg
 
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Dann schau doch nach defekten Boards, wie tolga schon sagte. Vielleicht gibt es das ein oder andere auch geschenkt.

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk
 
Danke dir für die Bilder! Ich sehe keine zusätzlichen ICs oder ähnliche Komponenten, die solch ein Vorhaben behindern könnten. Einen Versuch ist es wert. Was ich bisher in Erfahrung bringen konnte: schaut so aus, als wäre die Halterung tatsächlich kompatibel zwischen den 115X Sockeln. Rein theoretisch sollte alles zurück bis einschließlich Lynnfield (2009) von der Halterung her kompatibel sein.

Bei meinem Exemplar sieht es außerdem nach einem Foxconn Modell aus (bei Lotes steht meistens der Name drauf).

Ich würde zunächst nach günstigen, defekten 1150 Boards mit Foxconn Sockeln schauen. Da darf gerne alles kaputt sein, bis auf die Backplate. Da es einige, neue (!) H81 Boards für knapp ~35€ gibt, bin ich mir sehr sicher, dass die defekt deutlich billiger geben sollte. Falls es die nicht im richtigen Budget gibt, dann auch nach anderen 115X Boards, Notfalls sogar mit Lotes Sockel suchen. Mit etwas Glück und bei ausreichendem Schaden, kannste es vielleicht sogar für nen Euro bei eBay schießen. Viel Glück!

Achja: falls du richtig auf Abenteuer aus bist, kannst du natürlich den Kühler auch ohne die T20 Backplate verbauen. Dann sorgt der Kühler dafür, dass die CPU in den Sockel gedrückt wird. Das wird z.B. bei den iMacs von Apple (und auch von manchen anderen Herstellern) so gemacht, um ein paar Cent zu sparen. Da spielt dann der Anpressdruck des Kühlers usw. eine große Rolle und es ist dann auch nicht mehr "Idiotensicher". Möglich ist es aber. Beim Ein- und Ausbau des Kühlers muss man dann immer sehr vorsichtig vorgehen. Wenn du das nicht täglich machen willst, sicherlich nicht so schlimm.

Hier ein Video, wie es beim iMac ausschaut (ab 0:58): https://youtu.be/APPTejhw8F8
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

nach dem Umbau mit dem neuen Rahmen und den Lüftern, läuft der Server nun einwandfrei. Zum Abschluss würde ich noch WOL aktivieren wollen, da der Server am Tag insgesamt nur 1-2 Stunden benötigt wird. Deep Sleep ist disabled und WOL steht auf LAN. Leider fährt der Server komplett herunter wenn ich ihn ausschalte (S5) und der sollte ja noch kompatibel sein? Meine BIOS Version kenne ich zugegeben gar nicht und wurde noch nie aktualisiert seit ich ihn besitze, was seit 2014 der Fall ist.
Als OS setze ich NAS4Free (10.3.0.3 - Pilingitam (Revision 4299)) ein. Ich hab hier auch schon ein bisschen im Forum gelesen aber nichts passendes gefunden. Habt ihr eine Idee wie das funktionieren könnte?

Falls alle Stricke reißen, eine neue Netzwerkkarte? Bleibt aber die Frage ob die mit Nas4free kompatibel ist.
Intel 9301CT Gigabit CT Desktop BLK: Amazon.de: Computer Zubehör

EDIT: Hab nochmal nach den Einstellungen geschaut:

BIOS A02
NIC: Enabled (war vorher auf enabled with PXE)
Deep Sleep disabled
WOL Enabled

Viele Grüße
Xmas
 
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Ich habe einen gebrauchten T20 gekauft bei dem das IME Passwort gesetzt ist.
Lässt sich das Passwort löschen?
 
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