[Sammelthread] Dell PowerEdge T20

GPU steckt (wenn,dann) immer in der CPU und nicht auf dem MoBo.

MoBo GPU ist nur für iLO/mgmt Fernzugriff da.
 
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GPU steckt (wenn,dann) immer in der CPU und nicht auf dem MoBo.
Früher gabs auch mal GPUs auf Mobos.

Hatte irgendwie im Kopf, das Xeon-CPUs sowieso nie eine iGPU hätten und war deswegen irgendwie auf dem Trichter, das die GPU vom T20 auf dem Mainboard sitzen würde.
 
Hab hier noch einen T20 stehen. Ist es noch sinnvoll in diesen zwei neue HDDs zu stecken und Unraid daruf zu installieren um per Docker Ecodms nginx Heimdall Nextcloud Grafana Influxdb etc. zu betreiben oder sollte man hier in neue Hardware investieren?
 
Ist es noch sinnvoll in diesen zwei neue HDDs zu stecken und Unraid daruf zu installieren um per Docker Ecodms nginx Heimdall Nextcloud Grafana Influxdb etc. zu betreiben oder sollte man hier in neue Hardware investieren?
Was wäre die Alternative?

Ich kenne kaum Systeme die weniger Strom verbrauchen, also wenn dir die Rechenleistung des T20 für das Zeug reicht (was wiederrum davon abhängt, wie stark/oft was wofür benutzt wird), warum sollte es sich nicht lohnen?
Selbst wenn sich dann rausstellt, das der T20 nichtmehr performant genug ist, kann man die HDDs ja immernoch in einen neueren Rechner stecken.
 
Was wäre die Alternative?

Ich kenne kaum Systeme die weniger Strom verbrauchen, also wenn dir die Rechenleistung des T20 für das Zeug reicht (was wiederrum davon abhängt, wie stark/oft was wofür benutzt wird), warum sollte es sich nicht lohnen?
Selbst wenn sich dann rausstellt, das der T20 nichtmehr performant genug ist, kann man die HDDs ja immernoch in einen neueren Rechner stecken.
Ja die Alternative wäre halt ein neues System aber dann werde ich mal zwei neue HDDs mir holen und es mit dem System mal testen. Danke
 
Naja, die Leistung des neuen Systems wird natürlich höher sein. Und unter entsprechend viel Last auch die Leistung/Watt. Da ist es dann eben die Frage: Wenn das Ding permanent nahezu unter Volllast rumrödelt, wäre ein neues System (abgesehen von den Anschaffungskosten) günstiger. Wenn das System aber meistens Däumchen dreht, wird der T20 wahrscheinlich weniger Strom verbrauchen, als irgendwas neues und entsprechend leistungsfähiges.
Aber wenn du den T20 eh schon rumstehen hast, sehe ich keinen Nachteil darin, es erstmal mit dem zu versuchen.
 
Ja ich schalte ihn jetzt mal an und bring in auf aktuellen Stand und prüfe dann wie er mit den Aufgaben zurecht kommt. Danke
 
Also ich habe den T20 seit über 5 Jahren, das Teil war als Datengrab alle Tage mal am Netz und hat brav die Backups aufbewahrt. Jetzt will ich das Teil etwas umwidmen und als Puffer für die mobilen Datenschleudern (Tabletts, Mobile Phones) verwenden. Meine Nextcloud Instanz auf einem Mietserver kommt an seine Grenze und ich müsste da monatlich nicht bloß 3€ pro Monat drauflegen.

Verbaut sind ein E3-1225 V3, 24GB RAM, 2x 3TB Purple SATA, 1x 240GB Red WD SSD, der Rest ist Standard. Gebootet wird FreeNAS von einem USB Stick 32GB. Das BIOS habe ich auf T1700 geflasht, UEFI ist aktiv.

Wenn der Monitor abgesteckt ist und die HDDs stillstehen (nach 1h) komme ich auf 22W. Geht da noch was zu drehen? FreeBSD ist nicht meine Stärke…

Am kommenden Wochenende tausche ich nochmal das Netzteil, das liegt eh im Schrank, den Adapter habe ich schon gebaut. Beim Desktop (i5 der 6. Generation) hatte das über 4W gebracht.

Nachtrag: PCI-Slot, Audio, unbenutzte USB-Ports - inkl. ein SATA-Port sind deaktiviert. BIOS A28.
 
Zuletzt bearbeitet:
FreeNAS evtl direkt auf die SSD packen, dann sparst Du den Strom für den USB Stick? (Bei USB3 gerne Mal 1W, IIRC). Oder SSD raus. Sonst keine Idee meinerseits.
 
Also die USB Sticks konsumieren zusammen 1,2W. Auf der SSD landen die LOGs und aller Kram der auf einem USB-Stick früher oder später zum Tod führt. Vielleicht doch das FreeNAS auch auf die SSD packen…
 
Sooo, das alternative Netzteil ist ein Schritt zurück. Verwendet hatte ich zum Test ein LC Power LC420-12/350W (Bronze) zusammen mit einem gekauften Adapter wie den HIER. Das originale NT hat im Standby 0,7W, das LC 1,5W.

Es könnte natürlich auch der grottInge DC/DC Step-Up Wandler sein, der aus den 5V VSB auf 12V VSB macht. Aber auch im unteren Teillastbereich zeigt das Messgerät 25,6W anstatt 22,1W beim Stock NT.

Gemessen habe ich mit einem TS 45-25111. Jetzt werde ich nochmal eine PicoPSU testen, da habe ich noch ein 120W Modell.

Kein Drama, dann bekommt mein Desktop das LC Teil verpasst - das braucht aber im Teillastbereich ohnehin deutlich mehr (extra GraKa, 2HDD, 3SSD, Docker und VM laufen ständig).
 
Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: bin auch kein FreeBSD Guru, aber unter FreeBSD habe ich es nicht geschafft, auf die selben Werte wie unter Windows / Linux zu kommen. Ich habe so ziemlich alles ausprobiert, was Google hergegeben hat. Wenn ich mich recht erinnere, kam ich mit meinem T20 unter Windows / Linux auf Werte um die 10 - 12W im Idle (Standard Netzteil), unter FreeBSD lagen die Werte stets 6 - 8W drüber.

Was natürlich geht, ist FreeBSD virtualisiert auf einem Proxmox / Linux laufen zu lassen. Falls du sowieso schon virtualisieren wolltest, wäre das vielleicht eine gute Lösung. Ansonsten lohnt sich der ganze Zirkus für ein paar Watt nicht.

picoPSU wird sich definitiv bemerkbar machen. Mit picoPSU hatte ich aber in der Vergangenheit Probleme mit sporadisch aussteigenden Festplatten - seitdem halte ich davon Abstand.
 
Wieder eine neue Erkenntnis gewonnen:
Das originale NT ist im unteren Bereich, zumindest bei mir, bis 30W besser als meine vorhandene PicoPSU (150W) und auch besser als z.B. ein BQ SFX 3 300W. Im Schnitt zeigt das Messgerät 1,7W weniger.
Letzteres ist aber im Bereich 30-50W deutlich besser, denn da werden im Schnitt 10-15W weniger (!) aus dem Netz konsumiert. Wenn ich also dauerhaft in dem Bereich fahre ist das BQ die deutlich bessere Wahl. Hätte ich so nicht erwartet…
 
Mal eine blöde Frage: Laut Datenblatt kann die E3-1225 V3 runter bis C7. Warum zeigt TrueNAS nur bis C2 an?
 
Wenn der Monitor abgesteckt ist und die HDDs stillstehen (nach 1h) komme ich auf 22W. Geht da noch was zu drehen? FreeBSD ist nicht meine Stärke…
Nachtrag: PCI-Slot, Audio, unbenutzte USB-Ports - inkl. ein SATA-Port sind deaktiviert. BIOS A28.
Meines Erachtens nach geht da nicht mehr viel. Netzteil könntest du noch das Corsair RM550x (550W) probieren. Siehe: https://gutt.it/corsair-rm550x-550w-netzteil-vs-picopsu-90/

Mal eine blöde Frage: Laut Datenblatt kann die E3-1225 V3 runter bis C7. Warum zeigt TrueNAS nur bis C2 an?
TrueNAS ist nicht so richtig auf Stromsparen ausgelegt. Du könntest mal versuchen, eine Live-Distri auf dem System zu booten (z.B. Hirens Boot CD mit Windows 10 oder ne aktuellere Ubuntu - ich hab mir so n Ventoy-Stick zum Testen gemacht) und schauen, wie die Unterschiede sind. Wenns was ausmacht, fällt mir auch nur noch Proxmox mit Passthrough ein, wobei die Frage ist, ob Proxmox als Wrapper TrueNAS zum Stromsparen zwingen kann :-)

Was mir noch einfällt: Intel AMT schon abgeschaltet?
 
Ohne zu sehr ins Detail zu gehen: bin auch kein FreeBSD Guru, aber unter FreeBSD habe ich es nicht geschafft, auf die selben Werte wie unter Windows / Linux zu kommen. Ich habe so ziemlich alles ausprobiert, was Google hergegeben hat. Wenn ich mich recht erinnere, kam ich mit meinem T20 unter Windows / Linux auf Werte um die 10 - 12W im Idle (Standard Netzteil), unter FreeBSD lagen die Werte stets 6 - 8W drüber.
Entspricht auch meiner bisherigen Erfahrung. Bin aber nicht auf aktuellem Stand bzw. habe schon länger nicht mehr geschaut, ob da zwischenzeitlich mehr geht (glaube aber nicht wirklich).

Zwei Hinweise:
Ich habe den Thread nicht gelesen und das hier eher zufällig aufgeschnappt:
- FreeNAS ist veraltet. Das aktuelle System nennt sich TrueNAS Core.
- Es steht eine Linux Version vor der Tür, die sich Scale - also TrueNAS Scale nennte. Dafür gibt es dann auch PowerTOP (zumindest zum nachinstallieren) => vermutlich besser hinsichtlich Stromverbrauch.
 
Zwei Hinweise:
Ich habe den Thread nicht gelesen und das hier eher zufällig aufgeschnappt:
- FreeNAS ist veraltet. Das aktuelle System nennt sich TrueNAS Core.
- Es steht eine Linux Version vor der Tür, die sich Scale - also TrueNAS Scale nennte. Dafür gibt es dann auch PowerTOP (zumindest zum nachinstallieren) => vermutlich besser hinsichtlich Stromverbrauch.
Veraltet… ja, mindestens so wie Windows 10.

Was mir noch einfällt: Intel AMT schon abgeschaltet?
Es war nie an, denn ursprünglich war da ein Pentium drin. Dem ging bei einem bissˋl Druck aus dem Netz und laufender VMˋs schnell die Luft aus.

Aber grundsätzlich kann ich das ja mal probieren, ein Debian ist ja schnell am Fliegen.
 
Hallo, hat noch jemand ein Mainboard rumliegen? Habe meins beim Prozessortausch geschrottet.
 
Moin,
hat zufällig noch jemand RAM für den T20? Habe bislang nur 2 x 4 GB verbaut und würde gerne auf mind. 16 GB aufrüsten. Nutze den nur als Bürorechner und Datenspeicher.
Schöne Grüße,
Chris
 
Bei den Anfragen hier kann man sich ja fast überlegen den T20 zu schlachten :fresse: steht eh nur in der Ecke und Staubt von außen voll..
Will jemand noch Netzteil und Gehäuse haben? :ROFLMAO:
 
Mein T20 ist seit heute plötzlich tot und macht keinen Mucks mehr. Die LED am Netzteil leuchtet nicht und der Diagnoseknopf nützt auch nichts. Da wird sich wohl das Netzteil verabschiedet haben oder? Hat noch jemand ein Netzteil über?
 
Optional ein normales Netzteil mit Adapter anschaffen, dürfte billiger als ein originales NT werden.
 
Hi!

Ich habe hier bei meinem T20 nach der Umstellung von BIOS auf UEFI (wegen GPT) samt Secureboot folgendes Problem:

Es erscheint erst ein Bild, wenn die Grafikkarte (EVGA 1050 Ti SC) bzw. der Betriebssystem-Treiber "das Kommando" übernimmt. An was mag dies liegen?

(Angeschlossen ist ein Dell-Display via HDMI beiderseits.)

Unter Legacy-Betrieb gab es dieses Problem hier übrigens überhaupt nicht.

Blöderweise kann ich ja nicht mal die BIOS/UEFI-Einstellungen via F2 durchsehen, da ich das ja nicht sehen kann. ;-)

CMOS-Reset? Wenn ja, wie am besten? Via Jumper? Und wo ist dieser auf dem Motherboard zu finden?

Besten Dank für Hilfe!

Gruß

Mike
 
Nachtrag: Der T20 möchte in dieser Konstellation offenbar unbedingt Displayport als Videoausgabeport (habe extra in Blaue hinein ein entsprechendes Kabel ausprobiert).

Übrigens völlig gleich, ob via integrierter Intel-CPU-Grafik P4600 samt Onboard-Port oder meiner EVGA-Grafikkarte. (Bei Onboard-VGA gab es übrigens ebenfalls kein Bild im im Boot-Prozess)

Dann gibt es auch UEFI samt POST-Meldungen/VESA-Ausgabe usw., bevor der Treiber eines Betriebssystems die Videoausgabe übernimmt.

Da muss man erst mal darauf kommen...

Könnte das z.B. mit DRM zu tun haben? Ich finde es jedenfalls stange...
 
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