Deneb vs. Konkurrenz - Performance und Preisgefüge

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Der 9950 beim CB Test ist nur Simuliert und manchmal selbst langsamer als der 9850 das sollte doch schon alles sagen zu diesem Test.
 
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mal was ganz anders, ihr sprecht hier andauernd von benachteiligung der AMD CPUs durch Inteloptimierte Software...

Ja gut, der Fakt ist vllt vorhanden und man sollte ihn auch nicht wegreden, aber was habe ich als Endkunde davon zu wissen, das meine CPU eigentlich mehr leisten müsste als die am Ende bringt? NULL Komma gar nix.
Es bringt also gar nix darauf herumzureiten und das als Argument zu bringen, ganz Ehrlich, kaufen kann ich mir davon nix, und schneller wird die CPU davon auch nicht...

Man kann nur das am Ende vergleichen, was bei den diversen Benches bei raus kommt und nicht das, was rauskommen müste, wenn ein nicht Intel optimierter Compiler oder ähnliches eingesetzt werden würde.

Wie gesagt ich will den Fakt nicht wegreden, aber es ist nun mal so, wie es ist, ändern können wir daran sowieso nix, von daher...
 
Der 9950 beim CB Test ist nur Simuliert und manchmal selbst langsamer als der 9850 das sollte doch schon alles sagen zu diesem Test.

Was unterscheidet einen per Multi von 2,5 auf 2,6GHz getakteten 9850BE von einem echte 9950BE bzgl. Performance?

Edit: Ausgehend vom 2,2GHz X4-9550 ist der X4-9950 im Gesammtrating 16% schneller, 2,2GHz*1,16=2,552GHz. Ein absolut realistische Skalierung, da z.B. in einigen der Games schon leichte GPU-Limits wirkten. Vom 4% langsamer getakteten 9850BE auszugehen ist in Anbetracht von Messschwankungen in Höhe von min. 1-2% nicht zu empfehlen.
 
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Es wurde schon ab und zu gezeigt, dass CPUs von AMD und anderen Herstellern schneller(teilweise auch schneller als Intels) waren, wenn ein neutraler Compiler verwendet bzw. die CPUID geändert wurde.

Letztendlich wäre es genau das, was du als Kunde verschenkst...

Was unterscheidet einen per Multi von 2,5 auf 2,6GHz getakteten 9850BE von einem echte 9950BE bzgl. Performance?
Eben genau diese auf wundersame Weise fehlende Performance? :stupid:
 
mal was ganz anders, ihr sprecht hier andauernd von benachteiligung der AMD CPUs durch Inteloptimierte Software...

Ja gut, der Fakt ist vllt vorhanden und man sollte ihn auch nicht wegreden, aber was habe ich als Endkunde davon zu wissen, das meine CPU eigentlich mehr leisten müsste als die am Ende bringt? NULL Komma gar nix.
Es bringt also gar nix darauf herumzureiten und das als Argument zu bringen, ganz Ehrlich, kaufen kann ich mir davon nix, und schneller wird die CPU davon auch nicht...

Man kann nur das am Ende vergleichen, was bei den diversen Benches bei raus kommt und nicht das, was rauskommen müste, wenn ein nicht Intel optimierter Compiler oder ähnliches eingesetzt werden würde.

Wie gesagt ich will den Fakt nicht wegreden, aber es ist nun mal so, wie es ist, ändern können wir daran sowieso nix, von daher...

Dann würde ich dir vorschlagen, kaufe nur noch Intel, spreche es in die Welt hinaus dass nur noch Intel gekauft werden soll. Wir brauchen keine Konkurrenz. Konkurrenz ist ja was schlechtes. Besser weiter Intel unterstützen deren Geschäftsgebaren oft auch widerlich sind. Besser nur noch einen Hersteller, das hält die Preise schön stabil ganz oben.
Deswegen ist es besser nicht darüber zu reden, welche Knüppel Intel der Konkurrenz in den Weg wirft um schön weiter die Welt mit Prozessoren und deren Preispolitik zu versorgen.
Ja ich sehe das ist ein toller Weg den du hier ansprichst.
 
Davon redet keiner. Bei Diskussionen über die Performance müssen wir aber alle relevanten Benchmarks betrachten und können nicht einfach die aussortieren, die dem AMD nicht so schmecken - denn er hat völlig Recht, den Anwender interessiert nur, was letztlich herauskommt.
 
Dann würde ich dir vorschlagen, kaufe nur noch Intel, spreche es in die Welt hinaus dass nur noch Intel gekauft werden soll. Wir brauchen keine Konkurrenz. Konkurrenz ist ja was schlechtes. Besser weiter Intel unterstützen deren Geschäftsgebaren oft auch widerlich sind. Besser nur noch einen Hersteller, das hält die Preise schön stabil ganz oben.
Deswegen ist es besser nicht darüber zu reden, welche Knüppel Intel der Konkurrenz in den Weg wirft um schön weiter die Welt mit Prozessoren und deren Preispolitik zu versorgen.
Ja ich sehe das ist ein toller Weg den du hier ansprichst.


AMD könnte doch genauso ein eigenes Team damit beauftragen einen Compiler zu schreiben.
Mal ganz ehrlich wenn du eine Firma hättest, würdest du dann für die Konkurenz etwas entwickeln oder schauen das deine Produkte besser unterstützt werden.
Nichts anderes macht Intel. Sie bevorzugen ihre eigenen Produkte. Was ja auch LOGISCH ist.
 
Also, mich interessiert ein preis/Leistungs verhältniss mehr als irgendwelche benches.
Ich kenne auch einige endverbraucher die mehr darauf achten das sie mit möglichst wenig Geld eine möglichst hohe Leistung bekommen.
 
Was unterscheidet einen per Multi von 2,5 auf 2,6GHz getakteten 9850BE von einem echte 9950BE bzgl. Performance?

Edit: Ausgehend vom 2,2GHz X4-9550 ist der X4-9950 im Gesammtrating 16% schneller, 2,2GHz*1,16=2,552GHz. Ein absolut realistische Skalierung, da z.B. in einigen der Games schon leichte GPU-Limits wirkten. Vom 4% langsamer getakteten 9850BE auszugehen ist in Anbetracht von Messschwankungen in Höhe von min. 1-2% nicht zu empfehlen.

Der 9850 ist aber laut CB zb. Schneller in WinRar und 7zip als der 9950, warum und weshalb weiß ich nicht.
Simulieren kann man ja, aber man darf es nicht auf die Reale Leistung beziehen bei denn Phenoms, da je nach CPU bestimmt Chipsatz Timings ander laufen.
 
Bitte mal mehr ins Details, welche Timings? Und heißt das jetzt das ich Leistung verliere, wenn ich einen 9850BE per Multi 100MHz hochtakte? :stupid: Nochmal, das Rating insgesammt passt. Der Rest werden schlichte Messfehler/-schwankungen sein, der Taktunterschied von 100MHz ist nuneinmal minimal.
 
Es wurde schon ab und zu gezeigt, dass CPUs von AMD und anderen Herstellern schneller(teilweise auch schneller als Intels) waren, wenn ein neutraler Compiler verwendet bzw. die CPUID geändert wurde.

Letztendlich wäre es genau das, was du als Kunde verschenkst...

Ja das ist schon klar, nur was habe ich als Kunde davon, ist doch das gleiche, wie wenn ich ein Auto kaufe, was 300 fahren könnte, aber es bei 250 abgeriegelt ist. Da kann ich auch nicht schneller wie 250 fahren, auch wenn ich weis, das es gehen würde...

Solange die Softwarehersteller eben diese auf Intel zugeschnitzten Compiler verwenden, muss man eben damit leben. Das heist aber lange nicht, das sich da irgendwann mal was dran ändern wird...

Wie gesagt den Fakt sollte man nicht wegreden oder totschweigen, aber dem Kunden bringt es eigentlich nix es zu wissen, da es keine Garantie gibt, das dieser Fakt irgendwann mal verschwunden ist, aufgrund von Intels Marktstellung.

Dann würde ich dir vorschlagen, kaufe nur noch Intel, spreche es in die Welt hinaus dass nur noch Intel gekauft werden soll. Wir brauchen keine Konkurrenz. Konkurrenz ist ja was schlechtes. Besser weiter Intel unterstützen deren Geschäftsgebaren oft auch widerlich sind. Besser nur noch einen Hersteller, das hält die Preise schön stabil ganz oben.
Deswegen ist es besser nicht darüber zu reden, welche Knüppel Intel der Konkurrenz in den Weg wirft um schön weiter die Welt mit Prozessoren und deren Preispolitik zu versorgen.
Ja ich sehe das ist ein toller Weg den du hier ansprichst.

Sorry aber dein Kommentar ist total Sinnfrei, zeigt eigentlich eher, das du die Sache nicht objektiv betrachten kannst...

Wie gesagt, wir können gerne drüber reden, ändern wird sich daran nix. Es sei denn du baust mal eben so einen Compiler, der Intel CPUs benachteiligt, bzw. AMD CPUs bevorteilt und gibst den dann allen Softwareherstellern mit der Bitte, das ab sofort nur noch der verwendet wird...

Wie Devil Ag schon sagt, Intel war so clever halt mittels Software ihre Produkte zu bevorzugen, sprich etwas darauf zu optimieren. Ich frage dich, warum macht AMD sowas nicht auch? Und vor allem, was spricht dagegen? Ganz ehrlich, wenn AMD sowas machen würde, dann würde sich kein Mensch aufregen... Wetten?

Genau so ist es dem Kunden total egal, mit welchem Compiler die Software erstellt wurde, ihn interessiert nur welches Produkt (CPU) am Ende die Software schneller berechnen kann... Und er wird auch, wenn er wüsste, das AMD hier benachteiligt wird, sofort zu AMD rennen, deren CPUs ordern und die Software mit nem anderen Compiler "AMD ready" machen... alles klar.

Und nochmal, ich hab nix gegen AMD und ich will die Tatsache auch nicht bekräftigen, aber was will man machen? Als Kunde kann man nur das hinnehmen, was einem die Hersteller geben, wenn man damit nicht klar kommt, dann ist das jedem sein eigenes Problem...
Im übrigen wäre es das Gleiche wenn die Software AMD zugeschnitten wäre und nicht Intel. Nur würde hier wohl keiner meckern, da würde ich wetten...
 
Ja das ist schon klar, nur was habe ich als Kunde davon, ist doch das gleiche, wie wenn ich ein Auto kaufe, was 300 fahren könnte, aber es bei 250 abgeriegelt ist. Da kann ich auch nicht schneller wie 250 fahren, auch wenn ich weis, das es gehen würde...

Solange die Softwarehersteller eben diese auf Intel zugeschnitzten Compiler verwenden, muss man eben damit leben. Das heist aber lange nicht, das sich da irgendwann mal was dran ändern wird...

Wie gesagt den Fakt sollte man nicht wegreden oder totschweigen, aber dem Kunden bringt es eigentlich nix es zu wissen, da es keine Garantie gibt, das dieser Fakt irgendwann mal verschwunden ist, aufgrund von Intels Marktstellung.
Der Vergleich hinkt leider etwas...aber egal.

Du hast meine Aussage nicht ganz verstanden. Du könnetest mit einem AMD teilweise höhere Performance als mit einem Intel erreichen, aber nur wenn der Compiler neutral wäre...

Wenn das zutrifft und der Deneb wirklich auf Augenhöhe mit dem Yorkfield ist, ist er mit der AM3 Plattform auch in Schlagdistanz zum Nehalem.

Maaaan um was gehts hier eigentlich ? Phenom 1 oder 2 ? :mad:
In den AMD Threads ist immer so ein unsinniges Gestreite und Geheule das is ja nich zum Aushalten.
Beschwer dich doch mal direkt bei den Usern, die hier immer wieder ins OffTopic abdriften ;)
 
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Wenn das zutrifft und der Deneb wirklich auf Augenhöhe mit dem Yorkfield ist, ist er mit der AM3 Plattform auch in Schlagdistanz zum Nehalem.

Richtig, bleibt nur zu hoffen, das die Platformpreise nicht deutlich im Gegensatz zur AM2+ Version steigen werden...
Leider hat man ja derzeit noch nen großen Preisnachteil bzgl. DDR3 Speicher...

Der Vergleich hinkt leider etwas...aber egal.

Du hast meine Aussage nicht ganz verstanden. Du könnetest mit einem AMD teilweise höhere Performance als mit einem Intel erreichen, aber nur wenn der Compiler neutral wäre...

Ja klar, das habe ich schon verstanden, nur was nutzt mir das? Um genau diese Mehrperformance nutzen zu können, müsste es auch fertig compilierte Software geben, welche eben einmal mit dem Intel Compiler erstellt und einmal mit nem neutralen Compiler erstellt wurde... bzw. überhaupt nur mit dem neutralen Compiler erstellt wurde.

Überwiegend ist das eben nicht der Fall. Ist natürlich kein Grund den Fakt totzuschweigen oder wegzureden, aber dem Kunden bringt es nix, da er zu 99,99% nicht weis, wie er sowas selbst machen kann bzw. idR auch nicht die Mittel (sprich den Sourcecode) dazu hat...
Er kann eben nur damit vergleichen, was ihm die Softwarehersteller vorsetzen, wenn da eben Intel seine Finger mit dem Spiel hat, ist das eben so, ändern kann er damit nix. Hier wäre es die Aufgabe seitens AMD andere Compiler bereitzustellen oder seitens der Softwarehersteller eben nicht den Intel optimierten Compiler zu verwenden...

Aber ich finde der Vergleich passt eigentlich recht gut, denn auch beim Auto würden 99% der Kunden die Sperre nicht selbst rausnehmen, sondern wenn dann rausnehmen lassen (und selbst das machen eher wenige)
Er lebt halt damit das die Sperre vorhanden ist und "pralt" nicht damit, das das Auto eigentlich schneller könnte, als es im aktuellen Zustand ist.
Wobei man hier sagen muss, das bei dem Beispiel direkt das Auto für die Leistung zuständig ist und bei den CPUs nicht direkt die CPU sondern die Software, aber das tut objektiv gesehen nix zur Sache
 
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Diese 5% kommen zustande, weil die AM3-Versionen die interne NB 600MHz höher takten werden, nämlich auf 2400 anstatt 1800, wie bei den 9x0 Denebs.

würde also im Umkehrschluss bedeuten, wenn man dem AM2+ Deneb auch auf 2400MHz NB Takt drehen würde, hätte man die gleiche Leistung?
Also bringt quasi der DDR3 Speicher kein Performance plus, richtig?
 
920 und 940 sind uebrigens schon auf geizhals, aber leider noch ohne Preis
 
Ja gut, der Fakt ist vllt vorhanden und man sollte ihn auch nicht wegreden, aber was habe ich als Endkunde davon zu wissen, das meine CPU eigentlich mehr leisten müsste als die am Ende bringt?
Das ist ja auch richtig. Und wenn jemand seine Kaufentscheidung davon abhängig macht, ist das vollkommen iO.
Nur wird hier teilweise so getan und pauschalisiert, speziell von einigen Intel "Fans", als seien die AMD Prozessoren deutlich langsamer als vergleichbare Intel Modelle. Das ist eben nicht so, wenn sie durch Software gleichwertig genutzt werden. Wenn man schon konkret über Hardware diskutiert, dann sollte man vor allem auch mal diese vergleichen. Und nicht noch die Auswirkungen von Software als gegeben hinzurechnen.
Das Problem ist ja, ich kann jeden Benchmark durch Software so hinbiegen, wie meine Intention ist. Speziell eben für Intel Prozessoren. Schönes Beispiel war ja bei Computerbase Lightwave. Und das ist nicht die einzige Anwendung ihrer Art. Wobei bei neueren Versionen AMD besser unterstützt wird. Ist es richtig, 3-4 Anwendungen dieser Art zu testen und dann zu behaupten, ein E6420 ist deutlich schneller als ein X4 9950? Ich denke nicht. Leider fliessen solche Ergebnisse ins Rating mit ein und verzerren diese. Und dessen sollte man sich eben auch bewusst sein und bei der Kaufentscheidung berücksichtigen. Würdest du dich nicht ärgern, wenn du dich für ein Modell entscheidest, weil es wegen solch einer Anwendung 2% schneller im Rating ist, 2 Monate später aber ein entsprechender Support kommt und dein Prozessor plötzlich 2% langsamer ist?
Kurzum, wenn man schon glaubt, über Benchmarks diskutieren zu wollen oder können, sollte man auch wissen und verstehen, was sich dahinter verbirgt. Um mehr geht es doch gar nicht.

AMD könnte doch genauso ein eigenes Team damit beauftragen einen Compiler zu schreiben.
Du stellst dir das einfacher vor als es ist. Erstens veschlingt so ein Projekt recht viele Ressourcen. Und zweitens ist dies sehr zeitaufwändig. Wir reden nicht über ein paar Monate, sondern Jahre. Und warum nochmal das Rad neu erfinden? Mit GCC gibt es schon eine super und vor allem offene Basis. Wie hier schon erwähnt wurde, nicht die Entwicklung ist das Problem, sondern die Verbreitung. Man sollte imo eher daran arbeiten, dass GCC bzw der bekannteste Windows Port, MinGW, mehr unter Windows genutzt wird. Unter Linux ist GCC ja praktisch Standard.
 
Und dessen sollte man sich eben auch bewusst sein und bei der Kaufentscheidung berücksichtigen. Würdest du dich nicht ärgern, wenn du dich für ein Modell entscheidest, weil es wegen solch einer Anwendung 2% schneller im Rating ist, 2 Monate später aber ein entsprechender Support kommt und dein Prozessor plötzlich 2% langsamer ist?

Genauso unsinnig - was bringt es, unoptimierte Programme herauszupicken wenn nicht absehbar ist, dass die Nutzung des Intelcompilers in Zukunft abnehmen wird und sich am aktuellen Bild somit etwas ändern sollte? Genauso gut kann es auch genau gegenteilig laufen...
Benchmarkprogramme sollte ausschließlich nach ihrer Marktbedeutung gewählt werden, und da ist nuneinmal z.B. DivX der Standard im Codec-Bereich oder Photoshop im Bildbearbeitungssektor - da nützt es dem Nutzer gar nix zu sagen, die CPU könnte ja schneller, wenn sie es letztlich nicht ist ;)
 
würde also im Umkehrschluss bedeuten, wenn man dem AM2+ Deneb auch auf 2400MHz NB Takt drehen würde, hätte man die gleiche Leistung?
Also bringt quasi der DDR3 Speicher kein Performance plus, richtig?

Die Latenzverbesserungen sind sehr sehr gering, das macht nahezu keinen Unterscheid. Nur von DDR3 gibts keine Verbesserungen, das ist korrekt. Bei wenigen Anwendungen wird man nur von der etwas mehr Bandbreite im Unganged-Mode profitieren können, aber auch das nur in sehr geringem Maße.
Allerdings kann man die CPU sicherlich dann auch mit DDR3 1600 7-7-7 RAM kombinieren, was dann ca. 1/4 weniger Latenz ausmachen würde ggü. DDR2 und normalem DDR3. Das Tuningpotenzial ist bei DDR3 sehr viel höher ;).
 
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@Undertaker 1
Wieso zitierst du mich, wenn du zu meinen Beitrag gar nichts zu sagen hast? DivX ist übrigens alles andere als "Standard".
 
Das ist ja auch richtig. Und wenn jemand seine Kaufentscheidung davon abhängig macht, ist das vollkommen iO.
Nur wird hier teilweise so getan und pauschalisiert, speziell von einigen Intel "Fans", als seien die AMD Prozessoren deutlich langsamer als vergleichbare Intel Modelle. Das ist eben nicht so, wenn sie durch Software gleichwertig genutzt werden. Wenn man schon konkret über Hardware diskutiert, dann sollte man vor allem auch mal diese vergleichen. Und nicht noch die Auswirkungen von Software als gegeben hinzurechnen.

ja gut, das ist eben der Punkt, sowohl die AMD als auch die Intel Anhänger wollen ihre Produkte vorn sehen. Fakt ist doch eins, man kann sowieso nur ein Durchschnitt von verschiedenen Benchmarkergebnissen bilden, und anhand dessen die Leistung beurteilen. Wenn in der eingesetzten Benchsoftware eben überwiegend Inteloptimierte Sachen drin sind, verfälscht das natürlich das Bild ungemeint, da hast du recht. Das muss nicht sein...

Aber (und hier kommt der Punkt wo ich wiedersprechen muss) dem Endkunden ist es doch völlig egal, ob eine Software mit dem einen Compiler schneller läuft als mit dem anderen, er sieht doch nur das Ergebniss, von dem Produkt, so wie er es im Laden/Internet gekauft hat... Er wird sich nicht hinstellen und die Software (sofern überhaupt möglich) mit nem anderen Compiler auf seinen Prozessor zu optimieren.

Das Problem ist ja, ich kann jeden Benchmark durch Software so hinbiegen, wie meine Intention ist. Speziell eben für Intel Prozessoren. Schönes Beispiel war ja bei Computerbase Lightwave. Und das ist nicht die einzige Anwendung ihrer Art. Wobei bei neueren Versionen AMD besser unterstützt wird. Ist es richtig, 3-4 Anwendungen dieser Art zu testen und dann zu behaupten, ein E6420 ist deutlich schneller als ein X4 9950? Ich denke nicht. Leider fliessen solche Ergebnisse ins Rating mit ein und verzerren diese. Und dessen sollte man sich eben auch bewusst sein und bei der Kaufentscheidung berücksichtigen.

Du hast schon recht und kann man dir wohl auch nur zustimmen, aber auch hier spiegelt diese Anwendung nur das wieder, was der Endkunde, welcher dieses eine Softwareprodukt kaufen würde, an Leistung zu erwarten hätte. Es wäre doch noch fataler, von den Hardwaretestseiten mit speziellen Compilern für die jeweilige CPU zu testen, und am Ende CPUs des einen Herstellers (eigentlich ja zurecht) deutlich besser darstehen zu lassen, als es in der Endkunden-Kaufversion der fall wäre!?
Denn dann schreien noch viel mehr Leute als jetzt...

Würdest du dich nicht ärgern, wenn du dich für ein Modell entscheidest, weil es wegen solch einer Anwendung 2% schneller im Rating ist, 2 Monate später aber ein entsprechender Support kommt und dein Prozessor plötzlich 2% langsamer ist?
Kurzum, wenn man schon glaubt, über Benchmarks diskutieren zu wollen oder können, sollte man auch wissen und verstehen, was sich dahinter verbirgt. Um mehr geht es doch gar nicht.
ganz ehrlich, wegen 2% würde sich wohl fast keiner ins Hemd machen, zumahl mit Nutzung des PCs und zunehmender "zumüllung" der Installation speziell bei Windows das ein oder andere Prozent Leistung an ganz anderen Stellen liegen bleibt. Genau so wie dir am Ende keiner garantieren kann, das neuere Versionen von dem und dem Programm auf einmal schneller laufen. Man kann nunmal nur den Ist-Zustand betrachten.
Und ja, ich denke schon ich verstehe als Programmierer doch schon wovon wir hier reden ;) und eben genau dieser Fakt lässt mich die Sache eben wohl anders sehen, als mach anderer hier. Denn wie gesagt, dem Endkunden interessiert es nicht ob der Compiler nun Intel oder AMD bevorzugt, oder gänzlich neutral dasteht, den interessiert nur, welcher Prozessor am Ende schneller ist und der wird gekauft. Im übrigen finde ich den Part, das Intel mittels spezieller Software noch mehr Speed aus ihren CPUs raus holt gar nicht so verkehrt. Sowas nennt man Produktoptimierung und bringt quasi allen Leuten, welche das Produkt haben einen Vorteil, ähnliches macht AMD oder NV mit den Grakatreibern, die optimieren ihr Produkt (und das niemand gezwungen wird, auf Intel optimierte Compiler zu setzten, da können wir und denk ich mal einig sein, oder?) gemacht wirds aber trotzdem, also wo ist der Fehler? Bestimmt nicht bei Intel...

Aber wie schon gesagt, hier muss man eindeutig den Ball an die Softwarehersteller abgeben, welche doch dazu verdonnert werden sollten, nicht nur Intel optimierte Compiler einzusetzen sondern wenigstens auch ne neutral compilierte Version mit zu veröffentlichen.

Du stellst dir das einfacher vor als es ist. Erstens veschlingt so ein Projekt recht viele Ressourcen. Und zweitens ist dies sehr zeitaufwändig. Wir reden nicht über ein paar Monate, sondern Jahre. Und warum nochmal das Rad neu erfinden? Mit GCC gibt es schon eine super und vor allem offene Basis. Wie hier schon erwähnt wurde, nicht die Entwicklung ist das Problem, sondern die Verbreitung. Man sollte imo eher daran arbeiten, dass GCC bzw der bekannteste Windows Port, MinGW, mehr unter Windows genutzt wird. Unter Linux ist GCC ja praktisch Standard.

Wieso das Rad neu erfinden? Intel macht doch nix anderes, die optimieren mittels Compiler ihre CPUs (wenn man so will)
Wenn AMD das nicht macht (aus welchen Gründen auch immer) ist das doch eigentlich ganz ehrlich gesagt den ihr Problem!?

Die Latenzverbesserungen sind sehr sehr gering, das macht nahezu keinen Unterscheid. Nur von DDR3 gibts keine Verbesserungen, das ist korrekt. Bei wenigen Anwendungen wird man nur von der etwas mehr Bandbreite im Unganged-Mode profitieren können, aber auch das nur in sehr geringem Maße.
Allerdings kann man die CPU sicherlich dann auch mit DDR3 1600 7-7-7 RAM kombinieren, was dann ca. 1/4 weniger Latenz ausmachen würde ggü. DDR2 und normalem DDR3. Das Tuningpotenzial ist bei DDR3 sehr viel höher ;).

Gut zu wissen, ich liebäugel nämlich doch schon ein wenig mit dem Deneb, wenn sich die 4GHz@Air Gerüchte gänzlich bewahrheiten, dann könnt ich mir schon vorstellen, meine Dual CPU Workstation abzulösen... Aber ich würde wohl nicht auf DDR3 setzen, sondern die DDR2 Version bevorzugen, einfach aus dem Grund, weil 8-16GB DDR3 Speicher gut teuer sind im Vergleich zu DDR2 ;)
Eigentlich sollte es ja ein Nahalem DP System werden, aber das geht P/L technisch vor allem für neue Produkte sogut wie überhaupt nicht, da müsste ich dann erst wieder jemanden finden, welcher gebraucht sowas loswerden will (denn gebraucht ist das Serverzeug spott billig)
 
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ganz ehrlich, wegen 2% würde sich wohl fast keiner ins Hemd machen
Schon klar. Das sollte ja auch kein repräsentatives Beispiel sein.

Wieso das Rad neu erfinden? Intel macht doch nix anderes, die optimieren mittels Compiler ihre CPUs (wenn man so will)
Wenn AMD das nicht macht (aus welchen Gründen auch immer) ist das doch eigentlich ganz ehrlich gesagt den ihr Problem!?
Du übersiehst hier nur ein wichtiges Detail, Intel hat einen Compiler, dessen Entwicklung schon vor langer Zeit begann, AMD nicht. Hinzu kommt, dass der Microsoft Compiler (noch) eine ähnliche Basis besitzt, und damit indirekt nichts anderes als ein zweiter Intel Compiler ist. Ich kenne zwar keine Statistiken, würde aber mal vermuten, beide Compiler haben mehr als 90% Marktanteil bei Windows Anwendungen. DAS ist das Problem. AMD hat kurzfristig also nur zwei Möglichkeiten. Entweder man sorgt bei Compilern, die besser mit AMD Prozessoren zurechtkommen, auf Windows Plattformen für eine grössere Verbreitung. Im Consumer Bereich wäre eben GCC erste Wahl. Bei Servern arbeitet man ja schon enger mit der Portland Group zusammen. Oder man sorgt bei den dominierenden Compilern für einen besseren Support. Beim Intel Compiler ist das logischerweise keine Option. Bei Microsoft gibt es aber seit einiger Zeit zumindest Bestrebungen. Nur ist das auch nicht von heute auf morgen erledigt.
Man sollte übrigens bei der ganzen Diskussion auch nicht vergessen, die wirkliche Rohleistung liegt in Zukunft bei den GPUs, nicht CPUs. Insofern könnte die Priorität wohl eher bei Schnittstellen wie OpenCL oder DirectX Computing liegen.
 
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Ich bins nochmal,

zu meiner Schande muss ich gestehen das der Phenom doch nicht so schlecht abschneidet wie ich es gestern gepostet hab.

Wenn man den ersten Benches glauben darf, ist der Deneb doch in Schalgdistanz zum Bloomfield;)

Sorry nochma für gestern leutz, war einfach nich mein Tag:wall:

mfg
 
Also ich denke schon, dass der Phenom 2 deutlich von DDR3 profitieren wird... die komplette AMD Architektur seit dem K8 hat bisher immer von schnellem Ram profitiert...

Blos wird es ähnlich sein wie beim Umstieg von DDR auf DDR2... bei gleichem Takt ist DDR3 langsammer... es ist nur sehr viel mehr Luft nach oben...

So nen Phenom mit 2000er Speicher... da würde ich gern mal Benchmarks zu sehen.
 
Also ich denke schon, dass der Phenom 2 deutlich von DDR3 profitieren wird... die komplette AMD Architektur seit dem K8 hat bisher immer von schnellem Ram profitiert...

Blos wird es ähnlich sein wie beim Umstieg von DDR auf DDR2... bei gleichem Takt ist DDR3 langsammer... es ist nur sehr viel mehr Luft nach oben...

So nen Phenom mit 2000er Speicher... da würde ich gern mal Benchmarks zu sehen.

Ich schätze so 5-10% je nach Anwendung. Mit DDR3-2000 sieht das natürlich ein bischen anders aus:bigok:

mfg
 
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