[Analog] Der analoge Stammtisch

Kleinbild wickelt sich eigentlich ganz gut auf, solange die Perforation gut geschnitten wurde ^^ Ich hab am Wochenende 2 120er Filme auf eine Spule gewickelt, bin fast blöde geworden im Wechselsack weil mir der zweite Film immerwieder rausgesprungen ist nach 2 Bahnen... aber es hat funktioniert. ;)
 
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BlindxDeath: Und wieso willst Du das Gäste-WC umbauen? Das Einspulen geht auch unter der Bettdecke ;)


habe heute schon zwei filme gekauft, ein Velvia 50 und einen ilford FP4 125Plus. hat mich 17eus gekostet, wusste garnet das die filme so teuer sind...

Kauf die Filme im größeren Pack im Internet und entwickel sie dann selber (zumindest die schwarz-weißen, wie den FP4). Alles andere halte ich für zu teuer.

denke aber das sollte alles stimmen, die cam wurde ja wenig genutzt und die zeiten laufen schön durch.

Wenig genutzt ist eigentlich schlecht. Regelmäßig und viel genutzt ist am besten :)

problem is nur wie soll ich die bilder dann digitalisieren? wir haben im fotoclub zwar einen recht guten diascanner den ich mir ausleihen kann (Nikon coolscan 5000 irgendwas) aber der scant halt wiegesagt nur dias.

Gib den Velvia bei dm ab und lass ihn entwickeln und rahmen für ein paar Euro. Andererseits ist selber rahmen auch nicht so aufwendig, wenn Du ohne Rahmung entwickelst/entwickeln lässt: Rähmchen gibt es im Hunderterpack günstig und das Werkzeug für ein paar Cent bei ebay.

Den FP4 zu rahmen halte ich für komplett sinnlos - der ist ja ein Negativfilm.

Das Beste wäre aber, sich einen eigenen Filmscanner anzuschaffen: Ich kann den Plustek 7400 als Einsteigermodell für Kleinbild empfehlen. Hat nur keine Staubentfernung, das hat dann erst der 7600.

habt ihr vllt ne idee wie man das verbessern kann? oder erfahrungswerte wie lange es dauert ne rolle film zu zerschnibbeln und in rähmchen zu packen? glaube das is ganzschön aufwändig, weil man darf ja net drauftatschen oder den film groß verkratzen.

Zerschneiden und Dias rahmen dauert nicht so lange, da dauert das Scannen deutlich länger.
 
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BlindxDeath: Und wieso willst Du das Gäste-WC umbauen? Das Einspulen geht auch unter der Bettdecke ;)

klar :d

Nein..mag es bequem.. Und außerdem hab ich da etwas Abstellfläche für das ganze Zeug und kann mir es da etwas einrichten..
Ist jetzt nur ein 2m² Raum..aber reicht aus.
Und hab ne Kloschüssel... kann mich dann bei bedarf auch noch draufsetzen :d
bzw... kann da sicher auch 24/7 verbringen..
 
Eine gute Wahl.

Haste bestimmt in nem Fotofachgeschäft gekauft. ;) Den Fehler hab ich am Anfang auch gemacht. Es gibt einige Internetshops, bei denen du die Filme günstiger bekommst. (macodirect, nordfoto z.B.)

Den FP4 kannst du ja bestimmt in dem Fotoclub selbst entwickeln, bei dem Velvia wird es schon etwas kritischer. Aber vielleicht gibts dort auch Farbchemie und jemand der damit etwas Erfahrung hat.
Eine günstige Möglichkeit wäre ein Drogeriemarkt, da könntest du sie auch direkt rahmen lassen. Dafür kann ich dir leider keine Preise nennen.

jupp, das hab ich...
und entwickeln könnte ich natürlich im fotoclub, da gibts auchnoch leute die sich regelmäßig damit beschäftigen.
aber mir gehts in erster linie ums fotografieren mit alten vollmanuellen sachen, mit optischen konstruktionen aus den 60iger jahren und dem ganzen retro feeling. und fürs panschen hab ich einfach keine zeit, die paar euros die ich sparen würde wenn ich selbst entwickle, fehlen mir dann doppelt und dreifach auf der monatsabrechnung von meinem studentenjob...

werde wohl einfach in der drogerie abgeben. aber wer weiß, wenn ich gefallen an der sache finde und mal mehr zeit habe werd ich mich vllt mal ins selber entwickeln einarbeiten, equiptment gibts ja im club genug.

Wenn dieser Adapter vorhanden wäre, wäre das super.
Aber eine andere Möglichkeit wäre, die negative mit Hilfe einer DSLR und einem Makro zu digitalisieren. Reicht für den Anfang allemal, geht schnell und ist kostengünstig.
Ich weise mal wieder auf Hannes Blogeintrag hin. ;)

hab heute mal die schränke durchwühlt, es ist sowohl ein mehrfachadapter für dias (so um die 20 kann man da in einem rutsch scannen schätze ich) als auch ein adapter für filmstreifen, den würd ich dann wohl mal wieder abstauben.

das rumbasteln mit macroobjektiv hab ich schon hinter mir, hab so paar hundert dias von meinem dad digitalisiert... muss net nochmal sein.

den scanner kann ich ja nutzen, und das teil war damals wohl ein high-end ding, wird also wahrscheinlich besser als per dslr.

und mit diesem streifen adapter spare ich mir ja auch das rahmen und kann denn dann über nacht durchlaufen lassen, weil im besten modus mit den ganzen korrekturmodis, verschiedenen ebenen und "hdr" durchgänge braucht der iwi über ne std pro bild:fresse:




Kauf die Filme im größeren Pack im Internet und entwickel sie dann selber (zumindest die schwarz-weißen, wie den FP4). Alles andere halte ich für zu teuer.

noch habe ich ja nicht vor komplett auf analog umzusteigen:fresse2:, werde das wohl eher als "sonntagskamera" benutzen und mal ein paar bilder schießen. aber die 11€ für den velvia hatten mich schon umgehauen, da überlegt man sich dreimal ob man aufn auslöser drückt. (was ja auch nicht umbedingt was schlechtes ist)

Wenig genutzt ist eigentlich schlecht. Regelmäßig und viel genutzt ist am besten :)

wiso denn das? mechanische teile sind doch eher verschleißteile, was gibt es denn da was durch lagerung schaden nimmt. vorrausgesetzt man lagert es richtig, das war aber der fall, selbst die köcher die dabei waren rochen noch gut, an sowas merkt man ja als erstes wenn da wer ne pilzzucht am laufen hatte :d





das durchmessen der verschlusszeiten heute hat nicht so ganz geklappt, zwar waren die qualitativen ergebnisse ok, dh jede auslösung gleich lang, ne 1000sendstel kürzer als ne 60zigstel :fresse:
aber ob die zeiten wirklich stimmen konnte ich net rausbekommen, da war der messaufbau zu schlampig für.
werd wohl mal einen billigen film durchjagen und das gleiche mit der dslr aufnehmen und schauen ob das ungefähr hinhaut.

wenn nicht muss ich halt nen gescheiten messaufbau planen und die vschlusszeiten nachstellen, is ja alles mechanisch, da kenn ich mich aus:p
und nen tut wie man die verschlusszeiten nachstellt hab ich auch scho gefunden.

aber wenn noch jemand ne idee bzw link hat wie man das einfacher nachprüfen kann wäre ich auch dankbar. bin schon die ganze zeit am überlegen wie man das machen könnte...


edit:
der scant mMn auch Negative

ich meinte mit dias ja einfach geramte filme, das der auch negative scannen kann ist mir schon klar, das wären ja schlimmstenfalls 2-3 clicks in ps.
 
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Du musst ja Geld haben... also eine Schwarzweißfilmentwicklung kostet dich pro Film etwa 10-20ct, wenn überhaupt. Und DU kannst beeinflussen wie das Ergebnis am Ende ausschaut. Mit einwickeln in die Dose und Kippen biste vielleicht bei 10 Minuten Arbeitsaufwand und bekommst am Ende die Ergebnisse, welche du dir vorstellst.

Drogerie kostet dich z.B Schwarzweiß etwa 4€, Farbe etwa 3€ mit billigsten Zwangsabzügen. Würd mir das nochmal überlegen, zumindest für Schwarzweiss.

Und das mit dem Scanner hast du dir auch recht easy vorgestellt... der wird vermutlich auch über Silverfast werkeln. Dort musst du schon bisschen schauen das er dir die Bilder auch ordentlich scant, mit das zeitaufwendigste sind eig. Farbscans, man kann zwar prima einen Filmstreifen einlegen, muss dann aber für jedes Bild einzeln auch mal die Vorschau ansehen und eventl. korrigieren. Probiers aus, aber freu dich schonmal auf einige Scannächte. ;)

Du kannst glaube auch über ein Mikro+Aufnahmeprogramm die Zeiten messen, das hat mein Kumpel mal bei seiner alten FED gemacht. :d
 
wiso denn das? mechanische teile sind doch eher verschleißteile, was gibt es denn da was durch lagerung schaden nimmt. vorrausgesetzt man lagert es richtig, das war aber der fall, selbst die köcher die dabei waren rochen noch gut, an sowas merkt man ja als erstes wenn da wer ne pilzzucht am laufen hatte :d


Verschluss, Mechanik und Blenden können verharzen, bzw. verölen. Deswegen sollten Vitrinenkameras wenigstens ab und zu trocken / ohne Film ausgelöst und neu gespannt werden. Weiterhin lösen sich (Licht-)Dichtungen bzw. Spiegeldämpfer gerne zu einer klebrigen Masse auf ;) Im ungünstigsten Fall kann das Innenleben der Kameras Rost ansetzen.
 
so.
Hab mich mal daran getraut meine Filme selbstzuentwickeln..

bin wirklich erstaunt über das Ergebnis :)

Muss die nurnoch irgendwie digitalisieren..
Hatte grad nur meine kleine Digicam @Makro Modus zur Hand.





Sieht jetzt vllt etwas kacke aus.. musste mit ner Taschenlampe hantieren, weils im Raum zu dunkel war.
 
also das zb bei elektronischen geräten nach ein paar jahren nichtbenutzens einige probleme auftauchen, weil die kondensatoren öfters mal geladen werden müssen und sonst ihre kapazität langsam abnimmt, kann ich nachvollziehen.

aber das ein nichtbenutzen zu verharzen von linse oder verschluss führt habe ich noch nie gehöhrt. wenn bei der produktion zuviel oder falsches schmiermittel eingesetzt bzw an die falsche stelle gelangt ist, dann wird das früher oder später probleme geben, vorallem wenn die sachen warm werden.

und lichtdichtungen lösen sich einfach mit der zeit auf, da kann man garnix gegen machen. höchstens vllt unter stickstoffathmosphäre lagern, dann kommt kein sauerstoff dran :d

das ein regelmäßiges bewegen der ganzen teile mal ganz gut ist stimmt schon, ich würde deswegen aber trotzdem eine cam mit wenig gebrauchsspuren einer abgegriffenen vorziehen.


Du musst ja Geld haben... also eine Schwarzweißfilmentwicklung kostet dich pro Film etwa 10-20ct, wenn überhaupt. Und DU kannst beeinflussen wie das Ergebnis am Ende ausschaut. Mit einwickeln in die Dose und Kippen biste vielleicht bei 10 Minuten Arbeitsaufwand und bekommst am Ende die Ergebnisse, welche du dir vorstellst.

Drogerie kostet dich z.B Schwarzweiß etwa 4€, Farbe etwa 3€ mit billigsten Zwangsabzügen. Würd mir das nochmal überlegen, zumindest für Schwarzweiss.

Und das mit dem Scanner hast du dir auch recht easy vorgestellt... der wird vermutlich auch über Silverfast werkeln. Dort musst du schon bisschen schauen das er dir die Bilder auch ordentlich scant, mit das zeitaufwendigste sind eig. Farbscans, man kann zwar prima einen Filmstreifen einlegen, muss dann aber für jedes Bild einzeln auch mal die Vorschau ansehen und eventl. korrigieren. Probiers aus, aber freu dich schonmal auf einige Scannächte. ;)

Du kannst glaube auch über ein Mikro+Aufnahmeprogramm die Zeiten messen, das hat mein Kumpel mal bei seiner alten FED gemacht. :d


na zzt mangelts mir eher an der zeit, wenn man übung hat bekommt man nen film vllt in paar minuten entwickelt, aber ich müsste mich ja erst einlesen oder zumindestens mal bei nem clubabend von den schwarzweiß greißen:d vorbeischauen und da mal über die schulter schauen.
(in welches bad hast du den film jetzt gelegt? ich habs nicht richig gesehen, so dunkel hier. ich mach ma licht an:fresse:)

und scannächte wo man alle stunde mal bissi was einstellen muss damit der wieder weiter werkelt sind auch nicht das problem, die kann ich gut mit meinen CAD nächten kombinieren.... dann wird halt statt ner runde zocken eben nen bissi scanner gespielt, das sollte einen auch davon abhalten durchzudrehen und den rechner ausm fesnter zu werfen.


bzgl. mic und soundkarte, das hatte ich mir auch als erstes überlegt, aber bei nem schlitzverschluss kann ich mir nicht vorstellen wie das funktionieren soll. hast du da vllt nen link?
 
reinrechnerrisch müssten noch 190ml drin sein :d

muss mir noch überlegen wie ich das alles am besten abfotografieren kann :d

Hab hier noch ein leerstehendes Skorpion-Terrarium ... Hau das Bodensubstrat, Steine usw. raus..
Die Spot-Leuchte lass ich drin..dreh das Terrarium aufn Kopf und leg den Film auf den Glasboden..mach die Lampe an und GIB IHM.
Müsste eigentlich funktionieren ^^

Mein Arbeitsbereich/Gäste-WC/Abstellkammer für Putzzeug und Gerümpel


und die Kloschüssel zum draufsetzen wenn ich den Film einfädle :d
 
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aber das ein nichtbenutzen zu verharzen von linse oder verschluss führt habe ich noch nie gehöhrt. wenn bei der produktion zuviel oder falsches schmiermittel eingesetzt bzw an die falsche stelle gelangt ist, dann wird das früher oder später probleme geben, vorallem wenn die sachen warm werden.

Die Schmiermittel sind da ja locker schon 40+ Jahre drin und wenn die die letzten 20 Jahre nicht in Anspruch genommen wurden, sollten sie zäher werden - damit werden dann die Verschlusszeiten inkonsistent.

und lichtdichtungen lösen sich einfach mit der zeit auf, da kann man garnix gegen machen. höchstens vllt unter stickstoffathmosphäre lagern, dann kommt kein sauerstoff dran :d

Das stimmt. Wenn das Ding aber regelmäßig genutzt wurde, hätte es ja sein können, dass die Dichtungen mal gewechselt wurden.


Aber ok, ich kauf dann die Sachen mit Gebrauchsspuren. Ist eh schöner, besonders bei schwarz lackierten Leica M mit Messingdeckel ;)


(in welches bad hast du den film jetzt gelegt? ich habs nicht richig gesehen, so dunkel hier. ich mach ma licht an:fresse:)

Du legst den Film ja nicht in Bäder, sondern füllst die Lösungen abwechselnd in eine Entwicklerdose: ausser beim Einspulen kann alles bei Tageslicht passieren. Verwechslung von Chemikalien, die man in die Dose einfüllt, sind eher selten.
 
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aber das ein nichtbenutzen zu verharzen von linse oder verschluss führt habe ich noch nie gehöhrt. wenn bei der produktion zuviel oder falsches schmiermittel eingesetzt bzw an die falsche stelle gelangt ist, dann wird das früher oder später probleme geben, vorallem wenn die sachen warm werden.

Ich dachte du kennst dich mit Mechanik aus? :fresse: Aber Schwamm drüber, Sigma-Geräte werden nicht so alt sodass die Verschlüsse verharzen. :p

@BlindxDeath:

Sieht doch schonmal schick aus! Tropft deine Entwicklungsdose eigentlich auch? Zwei von meinen Drei Dosen tropfen nämlich beim Entwicklungsvorgang - das bisschen Verlust auftritt ist normal, bei den beiden ist das aber echt viel... lass es mal 20-50ml sein. Gerade beim Fixer ist das doof... sind noch Restbestände von vor 2 Monaten und ich hab noch keinen neuen gekauft. :fresse:
 
jau, die tropft etwas.. aber nicht viel.

Kann man die Entwicklungslösung eigentlich paar mal öfters benutzen?
 
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Die Schmiermittel sind da ja locker schon 40+ Jahre drin und wenn die die letzten 20 Jahre nicht in Anspruch genommen wurden, sollten sie zäher werden - damit werden dann die Verschlusszeiten inkonsistent.

wenn schmiermittel viskoser werden liegt das aber auch eher daran das iwelche lösungsmittel verdampfen oder das feiner staub/metallischer abrieb das ganze "eindickt".
es kann natürlich sein das bei alten organischen schmiermitteln die viskosität durch langes nichtbenutzen steigt, das ist aber dann ein reversiebler prozess. dh es ist egal ob das schmiermittel 3 monate lang "eindickt" oder 30 jahre, irgendwann ist ein maximum an viskositätssteigerung erreicht die aber auch volkommen reversiebel ist.

das kennt man zb vom ketchup, wenn das lange steht kommts net aus der flasche, wenn man dann scherung einbringt, also einfach schüttelt zb, läufts alles ganzschnell :d thixothropie heist diese eigenschafft.



Aber ok, ich kauf dann die Sachen mit Gebrauchsspuren. Ist eh schöner, besonders bei schwarz lackierten Leica M mit Messingdeckel ;)

ja so benutzte sachen haben auch ihren reiz, aber auch ne schön blinkende verchromung oder eine unverkratzte mattierung hat ihren charme. vorallem weil heutzutage sowas garnicht mehr gebaut wird, da is ja alles aus plaste...

außerdem war die kamera für umsonst:p



Du legst den Film ja nicht in Bäder, sondern füllst die Lösungen abwechselnd in eine Entwicklerdose: ausser beim Einspulen kann alles bei Tageslicht passieren. Verwechslung von Chemikalien, die man in die Dose einfüllt, sind eher selten.

ja das sollte eher ein witz gewesen sein. ich wahr nur einmal mit in der dunkelkammer und da gings von einem bad in das andere usw, das sah sehr stressig aus und nicht trivial. waren aber auch kontaktabzüge glaube ich, (nen film zerschnibbelt und auf ein stück fotopapier belichtet).



Ich dachte du kennst dich mit Mechanik aus? :fresse: Aber Schwamm drüber, Sigma-Geräte werden nicht so alt sodass die Verschlüsse verharzen. :p

och, bei sigma gibts auch probleme mit schmiermitteln, auch bei neuen sachen, zb wenn im 70200 die frontlinsen verölen.... was ein *********:fresse:


edit: wiso wird die bezeichnung für ein geschäft, welches mit auf früchten basierenden getränken handelt, zensiert??
 
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wenn schmiermittel viskoser werden liegt das aber auch eher daran das iwelche lösungsmittel verdampfen oder das feiner staub/metallischer abrieb das ganze "eindickt".
es kann natürlich sein das bei alten organischen schmiermitteln die viskosität durch langes nichtbenutzen steigt, das ist aber dann ein reversiebler prozess. dh es ist egal ob das schmiermittel 3 monate lang "eindickt" oder 30 jahre, irgendwann ist ein maximum an viskositätssteigerung erreicht die aber auch volkommen reversiebel ist.

Fakt ist, wenn die Zeiten nicht ordentlich laufen ist irgendwas verklebt, verharzt, vergriesgradelt... da ist es egal was die Ursache über 50 Jahre war. :rolleyes: Und das hat man nicht nur bei Kameras, sondern auch bei alten Plattenspielern, Tonbandspielern usw. - überall dort wo kleine Riemen oder andere bewegliche Bauteile über lange Zeit nicht mehr bewegt werden. Darum ist langes rumstehen für alte Geräte schädlich.
 
Ofen wird bisschen sehr warm, das könnte u.A. zu Schäden im inneren führen.
Bei verharzter Blende hilft m.u. schon die Objektive etc. mit dem Objektiv nach unten auf die Heizung zu legen - dann wird das deutlich weicher und man kann versuchen mit Iso den Rest rauszubekommen. Kann natürlich dann widerum passieren das durch das Iso einige Lamellen aneinanderhaften und nicht mehr sauber schließen/sich verhakeln.
 
Das ist eh großartig, weil die Perforation mitbelichtet wird. :d
 
könnt man dann so ein verharztes Objektiv nich einfach bei 70grad innen Ofen legen?

das würde vllt etwas bringen solange das objektiv dann auch wirklich warm ist, weil das öl dnn flüssiger wird. aber nachdem es wieder auf raumtemp abgekühlt ist besteht das problem wieder.

wenn man pech hat macht man es dadurch sogar noch schlimmer, weil das öl eben flüssiger wird kann es durch den kapilareffekt noch weiter in die blendenmechanik eindringen (oder auch alle andern mechaniken die eigentlich trocken seien sollten)


beheben kann man das nur indem man das objektiv zerlegt und die blende reinigt, wenn die noch komplett aus metall ist würd ich dazu aceton empfehlen, sobald aber irgendwo kunststoff ist muss man mit alkohol oder ähnlichem ran. ab besten befeuchtet man erstmal ein q-tip mit dem reinigungsmittel das man verwenden will und reibt mal kurz über verschiedene stellen die nicht blankes metall sind. wenn sich der q-tip verfärbt heist das der kunststoff oder lack wird gelößt, dann muss man sich nach was anderem umschauen.

wenn du anleitungen zum zerlegen (und vorallem zum anschließendem zusammenbauen:fresse:) suchst musst du mal googeln. ich weiß das es für minolta objektive die für verölte blenden bekannt sind ausführliche, bebilderte anleitungen gibt. könnte mir vorstellen das es das auch für andere hersteller gibt.


wenn man nur einen alten mf festbrenner zerlegen will geht das aber auch meist ohne anleitung, die sind ja nicht so kompliziert aufgebaut, vorallem wenn sich die linsengruppen nicht relativ zueinander bewegen.
 
War eben noch los und hab ein paar LZBs gemacht. Leider klemmte der Film nach ein paar Bildern. Naja, es sind immerhin 9 Bilder drauf. Der Film trocknet noch...

@Heldgop: Konica hat früher Waltran bzw. Walöl zur Schmierung genutzt. Bei fast jeder Messsucher aus dieser Generation (Auto S, Auto S2) hängen Verschluss und Blende :d
 
Die Yashica scheint gut zu funktionieren :)

Rossmann HR 200 / Epson V600 Photo
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