Der "Audiolaberthread" Nummer 1

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Endlich bin ich dazu gekommen meinem Audeze nen neues Kabel zu basteln

 
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Sehr harmonisch! :love:
Ruft mir ins Gedächtnis, mir auch mal einen LCD 2/3 anhören zu wollen...
 
Welches Instrument spielst du denn?
Piano, zumindest hab ich das einige Jahre, komm leider kaum noch dazu.
@Zu der Frage mit dem Instrument. Das Hirn betreibt nur einen Mustererkennung. Es versucht also die Geräusche die da sind, irgendetwas bekanntem zuzuordnen.
Und genau das ist der Punkt, was mich so irritiert. Ich dachte, dass es sein könnte, dass ich Unterschiede höre, wenn ich verschiedene Digital-Verstärker betreibe, aber dem ist nicht so. Dass es aber Unterschiede von Röhrenverstärker zu reinen Digi-Amps gibt, daran besteht kein Zweifel, aber das ist auch eine ganz andere Preiskategorie.
Erst wenn man die Kopfhörer wechselt, dann merk ich was, wobei ich auch wieder sagen muss, wenn man nur "Preistipp"-Kopfhörer besitzt, wie die Superlux, Koss, Omnitronic, Xiaomi, KZ-ATE und jetzt die Avinity, zweifelt man sehr schnell, was denn überhaupt gute Kopfhörer ausmacht. Allein der 375€ UVP Avinity vs. den 40€ Omnitronic, das ist so krass wie fast identisch die klingen und das bei dem Preisunterschied und trotz den 250Ohm zu 60Ohm. Der Avinity liefert einen Hauch stärkere Bässe, der Omnitronic schärfere Höhen (denke das ist der Beyer-Peak, der ja bei den Avinity entschärft wurde), gut und eben die etwas breitere Bühne beim Avinity. Dann setzt man den Superlux auf (HD668B) und ich merk sofort, wie unbequem diese bereits hart gewordenen und dünnen Ohrpolster sind, richtig ekelhaft. Klanglich hell, da fällt mir erstmals richtig auf wie dunkel der Omnitronic und Avinity klingen, weiß aber nicht, wieviel da die Ohrpolster Einfluss nehmen. Aber ansonsten, die Mitten werden anders dargestellt, anfangs ungewohnt, aber im Großen und Ganzen klanglich absolut genauso gut.
Der Koss Porta Pro gefällt auch an allen Verstärkern, wobei man da dann merkt, dass ihm einfach die Brillanz und die Räumlichkeit fehlt.
Der Xiaomi Piston 3 und KZ ATE, es fehlt ihnen nicht an Details und Brillanz, aber die Ortbarkeit und Differenzierung von Instrumenten ist eher schlecht als recht, wobei ich nicht weiß, ob das In-Ears überhaupt besser hinkriegen. Und dann kommt noch der Bassbereich vom KZ-ATE... man fleht förmlich, er soll sich etwas zurück nehmen, aber er prügel den Bass gnadenlos ins Ohr, da sollte man unbedingt am EQ anpassen oder man ist nen Basshead und findet sowas geil.

Gestern hab ich damit dann auch meine Tests abgeschlossen, hab noch ein paar Filme mit DTS Tonspur durchgejagt und es hat sich nicht viel geändert, egal welcher Verstärker, das einzige, was hier dann aufgefallen ist, dass ich jedes Exemplar auf 100% Volume, den SMSL M3 auf 75% aufdrehen musste um auf normale Lautstärke zu kommen, da kann es dann sehr schnell, je nach Hörgewohnheit, zu leise werden und ein KHV wird zur Pflicht.

Hat jemand nen guten Stream parat zum nebenbei laufen lassen beim daddeln und so? Am liebsten live bzw. möchte nicht jedes mal das gleiche hören :d

Ich weiss, bei Qulität sind die meisten Streams nicht unbedingt der Hammer, aber ich such was ohne viel Aufwand und direkt feddisch.

Musikrichtungen sind auch erstmal recht offen - bis auf Klassik, Jazz und Volksmusik bin ich recht Mainstream unterwegs

bisher bin ich immer bei sowas hängengeblieben, zumindest in der Art:
https://www.youtube.com/watch?v=jaQIMKvBv1k
Bei Mainstream hör ich Top100Station und wenn ich grad Rock brauche, dann 100XR
 
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@jacka$$: Wenn du gute, preiswerte In-ears willst, schau dir mal entweder die Fostex TE02 oder die Brainwavz M3 an. Sowohl der KZ als auch der Xiaomi sind ja eher Badewannen, die beiden von mir genannten eher neutral. Da erhält man nen ordentlichen Boost an Instrumentenortbarkeit. Und freut mich hier noch einen zu sehen der Klavier spielt ^^ Spiele zwar ziemlich regelmäßig, muss aber mal wieder mehr üben. Sonst komme ich mit den Stücken nicht weiter...
 
Wenn die Polster dünn werden, ändert sich der Ohr-Treiber-Abstand und das verändert sowohl die Abstimmung als auch die Räumlichkeit.
Welchen DAC und KHV hast du bei deinem Test als Referenz benutzt?
 
Erst wenn man die Kopfhörer wechselt, dann merk ich was, wobei ich auch wieder sagen muss, wenn man nur "Preistipp"-Kopfhörer besitzt, wie die Superlux, Koss, Omnitronic, Xiaomi, KZ-ATE und jetzt die Avinity, zweifelt man sehr schnell, was denn überhaupt gute Kopfhörer ausmacht. Allein der 375€ UVP Avinity vs. den 40€ Omnitronic, das ist so krass wie fast identisch die klingen und das bei dem Preisunterschied und trotz den 250Ohm zu 60Ohm. Der Avinity liefert einen Hauch stärkere Bässe, der Omnitronic schärfere Höhen (denke das ist der Beyer-Peak, der ja bei den Avinity entschärft wurde), gut und eben die etwas breitere Bühne beim Avinity. Dann setzt man den Superlux auf (HD668B) und ich merk sofort, wie unbequem diese bereits hart gewordenen und dünnen Ohrpolster sind, richtig ekelhaft. Klanglich hell, da fällt mir erstmals richtig auf wie dunkel der Omnitronic und Avinity klingen, weiß aber nicht, wieviel da die Ohrpolster Einfluss nehmen. Aber ansonsten, die Mitten werden anders dargestellt, anfangs ungewohnt, aber im Großen und Ganzen klanglich absolut genauso gut.


Bei Mainstream hör ich Top100Station und wenn ich grad Rock brauche, dann 100XR


Danke, werde mir die Stream tipps mal anhören.

Also ich hatte den Omnitronic bzw das Takstar, glaube die sind ja blaugleich? Der Avinity bietet m.E. einen deutlichen Mehrwert. Ich glaube der Ohm'sche Unterschied spielt dabei aber kaum eine Rolle.

Fakt ist, man kann auch mit etwas weniger € ein gutes Ergebnis rausholen. Wenn ich mir vorstelle wie lange ich mit Schrott auf den Ohren gezockt habe :(

Mein kürzlich erworbenes G5 gefällt mir zudem auch super - hab nichmal die Software installieren müssen. Mal sehn ob die auch nochmal irgendwas bringt bzw. die Einstellungen für mich überhaupt relevant sind.
 
Gestern mal ein paar Kopfhörer probegehört, unter anderem den DT 1990 und ein paar andere in dem Preisbereich. Dann noch mal den HD 800s am Oppo angeschlossen... Das Weihnachtsgeschenk fällt wohl etwas größer aus dieses Jahr :fresse:
 
Auf jeden Fall deutlich neutraler als der DT 990 und immer noch recht hell bzw. höhenbetont. Aber imo nicht mehr auf der nervigen Seite, könnte allerdings beim längeren Hören etwas ermüdend sein. Anpressdruck war mir persönlich viel zu hoch, alleine deswegen scheidet der KH schon aus. Habe unter anderem HD 600, AKG 712 / 812, DT 1770, LCD-2 oder 3 probegehört. Bin allerdings recht schnell beim HD 800s hängengeblieben :d
 
Und der Oppo hang nicht noch am Kabel vom 800s?

@JackA$$
Hochohmige haben schon Vorteile. Manchmal praktischer Natur (Abstand zur Ausgangsimpedanz) und eben beim letzten Zipfelchen. Eine Aussage das hochohmige per se besser klingen ist aber nicht zulässig. Nachteil kann der erhöhte Spannungsbedarf sein. Wenn der nicht geliefert wird, ist es schlechter als jeder niederohmige.
Wenn die Quellgeräte schon auf 100% standen, und der SMSL M3 schon bei 75% war da keine bis nicht viel Reserve. Aber erstmal deinen Beitrag abwarten.
Beim Klavier wäre der Saitenanschlag und der (Nach)Klang des Resonanzkörpers interessant. (Jetzt nicht ob da jmd. die richtige Note mit dem richtigen Anschlag trifft). Abgenutzte Polster können den Klang ziemlich verschlechtern. Der KH tendiert dann auch meist Richtung breiig, in dem Fall hört man sicher keine/kaum Unterschiede.
Hier mal was mit Klavier: https://www.youtube.com/channel/UC6UbiyGEGkF5iuqKRsShCOg ( https://www.youtube.com/watch?v=_4M6zsspRT4 , https://www.youtube.com/watch?v=liTSRH4fix4 )
Und Russe auf Stereoide: https://www.youtube.com/watch?v=9SE222v1eyM
(Bei 720p und höher gibts aac-192 k/bits)
 
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Nabend zusammen, was gibt es für gute KHV Empfehlung für einen T1 von Beyer? Hatte bis jetzt ein FIOe10 für meinen T70.

Danke schon mal im Voraus.
 
Und der Oppo hang nicht noch am Kabel vom 800s?

Haha, nein. Aber der HD 600 ist mir runter gefallen :fresse: Aber ich muss schon sagen, der Oppo HA-1 ist ein sehr feines Gerät. Wobei mir sicher ein Schiit Jotunheim für 400 $ (+100$ DAC) reichen würde. Hauptsache irgendwas mit Balanced Output.
 
Haha, nein. Aber der HD 600 ist mir runter gefallen :fresse: Aber ich muss schon sagen, der Oppo HA-1 ist ein sehr feines Gerät. Wobei mir sicher ein Schiit Jotunheim für 400 $ (+100$ DAC) reichen würde. Hauptsache irgendwas mit Balanced Output.

Den Jotunheim kannte ich noch gar nicht, sieht interessant aus aber für was braucht man beim HD800 unbedingt Balanced?

PS: Bifrost + Valhalla + HD800 rocks :)
 
Ich bin mit meinen beiden Netzkabeln von Stephan äußerst zufrieden! Besonders die Darstellung Mitten und die Raumdarstellung (ja, der HD800S hat jetzt nicht nur Breite, sondern vermittelt auch etwas Gefühl für Tiefe) verbesserten sich dadurch in meiner Kette spürbar, ohne dass dies mit irgendwelchen anderen Nachteilen erkauft wäre (wie das bei vielen anderen Kabeln der Fall ist). Keine nervenden Höhen mehr, trotzdem wird kein klitzekleines Detail vermisst. Bin echt beeindruckt!

open-end-music, beste Forum für einen lacher
 
Das sieht schon sehr nach Schleichwerbung aus. Stecken wir unser x-hundert € teureres Spezialkabel in eine 2,50 € teure Busch-Jäger Steckdose angeschlossen an ein mehrere Meter langes 3 x 1,5 qmm Standard-Stromkabel... klangliche Welten :fresse:
 
Vielleicht mal eine Idee, für Leute die ihre Beyers zähmen wollen (Höhenpeak). Das da plus die Ausgangsimpedanz sollten ~100 Ohm ergeben.

Kann mal jemand sagen, ob die Soundqualität darunter leidet?
Wie funktioniert das Ding denn? Bitte mal Jemandem ohne Elektrotechnikstudium erklären, bitte! :d
 
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Kann mal jemand sagen, ob die Soundqualität darunter leidet?
Wie funktioniert das Ding denn? Bitte mal Jemandem ohne Elektrotechnikstudium erklären, bitte! :d

Das signal geht einfach durch einen im adapter verbauten 100 Ohm Widerstand.
Die SQ leidet nicht, im Beyer A1 Amp geht das signal auch durch besagten 100 Ohm Widerstand.

kann man sich auch selber zusammen löten(nur nicht so hübsch :p).
Am einfachsten wäre das mit 2x 100 Ohm Widerständen, 1x stereoklinkenstecker, 1x stereobuchse und einer litze um GND zu verbinden.

Warum das aber funktionieren sollte, kann ich nicht so ganz nachvollziehen, wenn ich mir den impedanz graph des sagen wir mal DT880 angucke:
http://graphs.headphone.com/graphCompare.php?graphType=7&graphID[]=963&scale=30

Eigentlich müssten die Höhen eher minimal angehoben werden, wenn man die ausgangsimpedanz erhöht.
Es sei denn, der angehobene bass verdeckt die höhen etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da dürften zwei Widerstände drinne sein. Der Widerstandswert wird einfach der Ausgangsimpedanz (auch ein Widerstand) hinzugefügt (in Reihe geschaltet). Die Ausgangsimpedanz kann Einfluss auf den Frequenzverlauf des Kopfhörers nehmen. Die Beyer KHVs haben 100 Ausgangsimpedanz (Beim A2 umschaltbar), es ist anzunehmen das die Kopfhörer an dieser Impedanz/Widerstand "testgehört" wurden, und da auch so klingen wie sie sollen.

Es ist also nichts "aktives" oder magisches.

Je nachdem, wie die KH auf eine Ausgangsimpedanz reagieren, kann das auch zu einem verwaschenen/matchigen/undefinierten Klang führen und der Bass/Oberbass Bereich ziemlich aufgebläht sein. Daher beziehe ich mich hier auch nur auf Beyer-KH.
 
Danke für die Erklärung.
Wenn also der Sound so sehr verfälscht werden könnte, möchte ich so etwas dann doch nicht.
 
Das signal geht einfach durch einen im adapter verbauten 100 Ohm Widerstand.
Die SQ leidet nicht, im Beyer A1 Amp geht das signal auch durch besagten 100 Ohm Widerstand.

kann man sich auch selber zusammen löten(nur nicht so hübsch :p).
Am einfachsten wäre das mit 2x 100 Ohm Widerständen, 1x stereoklinkenstecker, 1x stereobuchse und einer litze um GND zu verbinden.

Warum das aber funktionieren sollte, kann ich nicht so ganz nachvollziehen, wenn ich mir den impedanz graph des sagen wir mal DT880 angucke:
http://graphs.headphone.com/graphCompare.php?graphType=7&graphID[]=963&scale=30

Eigentlich müssten die Höhen eher minimal angehoben werden, wenn man die ausgangsimpedanz erhöht.
Es sei denn, der angehobene bass verdeckt die höhen etwas.

Naja der Impedanz steigt ja erst bei über 10 khz, der Peak ist aber noch dadrunter. Also es wird noch gedämpft von der höheren Ausgangsimpedanz.
 
Danke für die Erklärung.
Wenn also der Sound so sehr verfälscht werden könnte, möchte ich so etwas dann doch nicht.

Deine Frage war allg. gestellt. Nicht jeder Hersteller trimmt seine KH auf 100 oder 120 Ohm. Ein hoch empfindlicher In-Ear Multi-BA wird da wahrscheinlich ziemlich mistig klingen. Der Nachsatz bezog sich auf KH andere Hersteller.

Um welchen KH und Problem ging es denn?
 
Naja der Impedanz steigt ja erst bei über 10 khz, der Peak ist aber noch dadrunter. Also es wird noch gedämpft von der höheren Ausgangsimpedanz.

Den impedanzgraph kann man quasi als den neuen frequenzgang des KHV in verbindung mit dem zum impedanzgraphen gehörigen Kopfhörer ansehen(natürlich proportional zur eigentlichen ausgangsimpdanz).
Und da sieht man, daß da überhaupt nichts im peakbereich "gedämpft" wird(sondern wie ich schon schrieb "minimal" dort auch angehoben wird).
 
Nabend zusammen,

ich habe mir die soundblaster zxr gekauft, soll morgen ankommen.
Dazu mal eine Frage zu besseren Verständnis:
Ich will unter anderem meinen PC mit meiner HiFi Anlage verbinden. Wenn ich das nun per HDMI Kabel mache von der Grafikkarte (GTX 1080) an den AVR, hat die Soundkarte dann überhaupt Einfluss?
Oder müßte ich um das zu erreichen die Tochterkarte der zxr per Toslink Kabel mit dem AVR verbinden?
Ich freue mich über eine Aufklärung damit ich das technisch endlich mal verstehe :)
 
Per HDMI an die Graka wird die Graka angesprochen, du müsstest wenn per Optischem Kabel von der ZXr gehen, wobei du dann auch die Realtek Onboard nutzen kannst, sofern deine sowas kann oder halt jede andere spottbillige Soundkarte mit SPDIF out.
 
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