Der "Audiolaberthread" Nummer 1

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Meine Havi B3 Pro Rev1 klangen im Laufe der ersten Woche aber auch ziemlich unterschiedlich (hab sie immer Nachts am PC leise spielen lassen und morgens angezogen).
 
Ich finde ja, die xiomi hybrid Dinger klingen einfach nur schlecht. Matschig, undefiniert und null ausbalanciert.
Würde ich nicht nochmal kaufen. Mag für 30 Euro Kopfhörer ok sein, aber ansonsten nix besonderes.
 
Ich finde ja, die xiomi hybrid Dinger klingen einfach nur schlecht. Matschig, undefiniert und null ausbalanciert.
Würde ich nicht nochmal kaufen. Mag für 30 Euro Kopfhörer ok sein, aber ansonsten nix besonderes.

Und was empfiehlst du dann?


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Ich finde ja, die xiomi hybrid Dinger klingen einfach nur schlecht. Matschig, undefiniert und null ausbalanciert.
Würde ich nicht nochmal kaufen. Mag für 30 Euro Kopfhörer ok sein, aber ansonsten nix besonderes.
Und was sagt du zu den SoundMAGIC E10, nur so damit wir ein Vergleich haben. ;)
 
Soundmagic hab ich nie gehört, kann ich nichts zu sagen.
Ich selber benutze rha ma750 und bin sehr zufrieden. Kosten hält etwas mehr aber nun...
 
Bin mittlerweile auch sehr kritisch geworden was Internet-Hypes angeht, bin mit dem Havi B3 Pro I heftig auf die Fresse geflogen. Mann, klingen die scheiße :b
Hatte erst Glück, die Brainwavz M3 gehören bei mir immer noch zu meinen Favoriten, mag sie sogar mehr als meine DT880. Auch die MEE A151 sind gut, etwas bassarm, aber sonst angenehm.

Dann kamen die Havi und ich hab aufgehört in-ears zu probieren, das waren 40€ für die Tonne ^^
Da kann und konnte ich den Hype nicht Nachvollziehen. Klar würde ich gerne Mal die Xiaomi ausprobieren...aber ich hab zbsp keine Lust wieder Geld aus dem Fenster zu schmeißen.
Zum Topic: wenn dir die E10 so gefallen haben, warum nicht nochmal kaufen ? So teuer sind die jetzt auch nicht.
 
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Erfrischend diese Naivität einiger Menschen :)

Das gewisse Geräte/Lautsprecher, besonders mit beweglichen teilen nach einer gewissen Zeit die Eigenschaften ändern, ist keine Theorie oder Mythos. Sowas merkt man schnell, wenn man sich viel mit Kopfhörer/Lautsprecher beschäftigt.

Bei den alten Hybrid (Dual) war das schon ein deutlicher Schlag ins Gesicht.
Ausgepackt, abgeklemmt und Probe gehört. Sie klangen fürchterlich. Bass dominiert, mitten undefiniert und Höhen eher matschig.
3 Tage an den Fiio X3 geklemmt, playlist auf dauerschleife und spielen lassen.

Das Resultat war eindeutig. Danach war der Bass sauber und trocken, die Mitten deutlich definierter, die Höhen sehr sauber aufgelöst.

Seitdem ich meine neu erworbene Produkte alle nach dem Schema behandle, fällt der Unterschied teils deutlich auf.
Meine Ohren gewöhnen sich nicht daran, da ich in der Zeit nichts von den Kopfhörern höre.

Meine Erfahrungen spiegeln sich mit dem wieder, was auch in den Hifi Foren berichtet wird.


Aber zurück zum Thema.

Alternativen zu den Hybrid wären da zb noch die BlitzWolf Vox1, Senfer DT2, Kinera BD005.

Teils aber nur mit lagen Lieferzeiten verbunden.

Die Havi B3 waren für mich auch eine Enttäuschung. Da konnte ich den Hype auch nicht nachvollziehen. (meine Havi sind nun mit BA Treibern versehenen :d )
Da spielen die og inEars in einer ganz anderen Liga, obwohl sie günstiger sind.


Ich habe hier noch die RHA 600i und die Shure SE215 liegen.

Die 600i sind ziemlich bescheiden. Die würde ich mit den E10 vergleichen bzw in eine Liga stellen. Die Shure SE215 können aber tatsächlich mit den Hybrid pro mithalten. Die Verarbeitung finde ich gut, auch das recht dicke Kabel. Der Klang ist etwas wärmer abgestimmt, was auch weniger gute Quellen angenehm hören lässt. Im Vergleich zu den Hybrid Pro ist die Bühne nicht so ausgeprägt und auch die Auflösung in den höhere. Bereichen nicht so detailliert.
Schade eigentlich, aber ich hab gelernt, dass ein gut abgestimmter DD+BA Kopfhörer weit mehr leistet als ein DD Singledriver.
Die RHA 750 würde ich auch gerne hören, aber nach einigen Enttäuschungen bei Geheimtipps ab 100+ bin ich nicht mehr so Motiviert.
Eventuell komme ich mal an die 750er zum testen heran :)

Bis dahin würde ich unter 100€ weiterhin zu dem Xiaomi Hybrid raten.

Btw. Gäbe es noch die Rock Zircon. Sind etwas Bass lastiger, aber von der Klangqualität den E10 Ähnlich. Just 15€ bei Amazon ^^

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Das Problem bei dem Thema ist halt, Frag 10 Leute und Du bekommst 1000 Antworten. Ok, etwas übertrieben, aber gefühlt ist es schon so. Auch behaupten immer viele viel Ahnung zu haben, bis dann der nächste mit viel Ahnung kommt und komplett widerspricht. Warum können die Dinge nicht einfacher sein? ;) Das macht es halt schwierig zu sagen wem man nun glauben soll, wenn man den User nicht genau kennt.

Xiaomi Hybrid Pro klingt schon interessant, sollte halt auch eine Weile halten. Wie würdest du da denn die Verarbeitungsqualität einschätzen?

Mein Musik Geschmack geht auch in alle möglichen Richtungen, was mir halt gerade gefällt und in welcher Stimmung ich gerade bin, kann teilweise wirklich alles sein (außer Volksmusik, damit kann man mich immer erfolgreich verjagen ;) ). Von daher denke ich wäre ein InEar gut, der halt wirklich den kompletten Klangraum gut abdeckt. Ein Allrounder eben, wobei ich nicht so Fan von Bass betonten InEars bin, komplett ohne sollte er natürlich auch nicht sein, eben "normal". Da hat mir der E10 in dem Punkt gut gefallen.
 
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Einfach das nehmen was einem gefällt und gut ist.
Empfehlungen im Audio Bereich sind sowieso immer etwas Glaskugel
 
Ohne Probehören ist das aber blindes rumgesuche und auch nicht anders als Glaskugel lesen.

Darum höre ich ja auch darauf was Leute hier sagen, nur oft ist es so das gerade wenn man etwas gefunden hat ein anderer User auftaucht und Einwände hat. Und zwei Meinungen sind halt immer besser als eine.

Aber wie gesagt, aktuell tendiere ich zu den Hybrid Pro, werde mir aber auch noch die Alternativen mal ansehen und gucken was ich dazu im Netz finde. Ich bestelle nie etwas voreilig und damit bin ich bisher immer verdammt gut gefahren, kaum Fehlkäufe.
 
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Erfrischend diese Naivität einiger Menschen :)

Das gewisse Geräte/Lautsprecher, besonders mit beweglichen teilen nach einer gewissen Zeit die Eigenschaften ändern, ist keine Theorie oder Mythos. Sowas merkt man schnell, wenn man sich viel mit Kopfhörer/Lautsprecher beschäftigt.
Wenn sich die Eigenschaften innerhalb so kurzer Zeit ändern, könntest du Audioprodukte nach einem halben Jahr Nutzung entsorgen.
Was sich immens ändert ist das Hörempfinden, das sich relativ schnell umgewöhnt.
 
Wie weiter im Text beschrieben, hat sich das Klangbild/Qualität ohne nach hören verändert.

Ich hatte vorher schon die Hybrid und kannte den Klang. Die oben beschriebenen inEars bekam ich zugeschickt, weil die Person absolut unzufrieden war und ich der Sache nachgehen wollte. (aufgrund der so schön hohen Fake Belastung der Piston Serie)

Und diese inEars waren in der Tat deutlich schlechter. Man hörte es sofort.
Und wie gesagt, nachdem ich diese dann 3 Tage am fiio hatte, war zwischen meinen, - insgesamt 3 Hybrid-, keine Differenz mehr zu hören.

Das war der erste, sehr deutliche Fall.

Und ich habe auch nicht von Verschleiß gesprochen. Die. Membrane in den Treibern ist flexibel. Sollte sie zumindest sein und je feiner sie schwingen kann, umso besser die Auflösung.
Kommt das Ding aus der fabrik, sind die Membranen zum einen beschichtet (Gewicht/Stabilität/Abstimmung) und auch dir Membranen selber sind am Gehäuse verklebt.

Das ganze sorgt dafür, dass die ganze Einheit etwas steifer ausfällt.

Bei Lautsprechern ist die Sicke auch nicht direkt weich und flexibel, das dauert auch ne weile.

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Hast du dich schonmal damit beschäftigt, dass das Hörempfinden genauso wie die Sehschärfe stark zeit- und zustandsabhängig ist?
Das ist ein viel stärkerer Faktor als irgendwelche Steifigkeit, die vielleicht durch Materialermüdung ausgeglichen wird.
 
Also ich sag es mal so: Meine JBL Boxen am Rechner mussten sich erst bei mir im Gehör einspielen.

Ich hatte mich nach einiger Zeit an das Klangbild gewöhnt und finde sie ganz gut.
Jedoch hat es sich bei mir mit dem "Einspielen" sofort erledigt, wenn ich mal wieder gute Musik über meine richtige Anlage höre. Danach klingen die JBL wieder wie am ersten Tag.

Sie sind halt etwas stumpfer als die wesentlich teureren Boxen, die vom Denon befeuert werden. Wäre auch schlimm, wenn man da den Unterschied nicht hören würde.
 
Dann noch mal.
Ich kenne den Klang der Hybrid, da ich sie schon länger besitze.

Habe dann aufgrund Beschwerden ein weiteres paar bekommen, was sich im direkten Vergleich deutlich schlechter anhörte.
Dieses Problem änderte sich aber nach 3 Tagen dauerspielen.

Im direkten Vergleich zu meinem paar war der Unterschied nicht mehr hörbar.

Seitdem höre ich mir inEars/Kopfhörer immer erst an, lasse sie dann 2-3 Tage durch laufen und höre dann noch mal rein.

Es ist kein direkter Vergleich mehr, dennoch merkt man teils noch gravierende Unterschiede.

Mir ist bewusst, dass sich das Gehör an Klänge gewöhnen kann und eine gewisse Subjektivität mit spielt, aber die Differenzen sind, je nach Modell, schon enorm.
Hab zudem zu viele inEars hier liegen um nicht einen gegem vergleich zu ziehen.

In in dem Thema kein blutiger Anfänger mehr. Ich weiß mittlerweile worauf es ankommt^^
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Ihr könnt die Xiaomi's via Seriennummer auch auf Echtheit beim Hersteller checken
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gute Inears müssen nicht teuer sein...
Und Kopfhörer sehen unterwegs halt affig aus, mal davon abgesehen, dass die nicht unbedingt besser sein müssen.

Ich werd jetzt mal meine hybrids suchen und laufen lassen. Vielleicht tut sich ja was..
 
Ich werd jetzt mal meine hybrids suchen und laufen lassen. Vielleicht tut sich ja was..
Wäre interessant ob sich was ändert.

Mir sind Kopfhörer einfach zu unbequem, egal welche Bauform, kann diese nicht länger tragen weil mir dann schnell die Ohren weh tun oder mich der Bügel stört, egal welche Art Polsterung, bin da einfach super empfindlich. Darum hab ich normale Kopfhörer längst aufgegeben.

InEars kann ich aber Stunden lang ohne Probleme tragen, da drückt eben nichts aufs Ohr / auf den Kopf. Von daher sind InEars bei mir die einzigen Kopfhörer. Am liebsten höre ich aber über meine 5.1 Anlage und so brauch ich die halt doch nur unterwegs ab und zu.
 
Ich kann Tommy1911 nur zustimmen. Es gibt aber auch Kopfhörer die nicht eingespielt werden müssen. Ich hatte schon beides und klanglich gabs immer dicke Überraschungen nach dem Einspielen (ohne dass ich die Teile auf dem Kopf hatte, also nix mit "Hörgewohnheit" ändert sich).

Wenn sich die Eigenschaften innerhalb so kurzer Zeit ändern, könntest du Audioprodukte nach einem halben Jahr Nutzung entsorgen.
Was sich immens ändert ist das Hörempfinden, das sich relativ schnell umgewöhnt.
KFZ muss auch eingefahren werden und man wirft es nach 10k Kilomenter nicht weg... Bei Audioprodukten sind es halt auch bewegliche Teile. Oder warum ist ein gut eingespielter und Jahrzehnte alter Kontrabass ums 1000fache teurer als ein neuer?
 
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Die Vergleiche hinken doch etwas, beim Auto findet ein deutlicher mechanischer Verschleiss statt. Das hat nichts mit dem Einspielen bei Audioprodukten zu tun.
Bei einem Jahrzehnte alten Kontrabass hat schon eine Veränderung der Materialeigenschaften stattgefunden, was weit außerhalb des 50-100h-Einspielmarathons liegt.

Nochmal: es gibt nicht nur den Umstand, dass sich dein Gehirn an den Klang gewöhnt, sondern auch den, dass die Wahrnehmung stark schwankt im Laufe des Tages. Hast du schonmal die Sehtestergebnisse morgens und abends verglichen? Oder ausgeschlafen und nicht ausgeschlafen? Hierbei geht es nicht um Nuancen, sondern sehr starke Änderungen. Diese sind um ein vielfaches größer als irgendwelche Einspielergebnisse.
Ist klar, dass du krasse Unterschiede beim Einspieltest erlebt hast, da sich dein Hörempfinden zwischen den Tests ändert.
 
So, die Hybrid Pro kamen heute an. Ich hab' dann den Tag mehr oder weniger damit verbracht, die mit den 'normalen' Hybrid, den Soundmagic E80 und zum Teil auch mit dem T90 (ich weiß, komplett andere Kategorie) zu vergleichen. Ein Besser-/Schlechter-Fazit fällt mir extrem schwer, vor allem weil ich absoluter Laie bin. Ich versuch's aber trotzdem mal:

Für meinen Geschmack ist der E80 der Schwächste von den Dreien. Der Bass ist sehr dominant, dafür fehlen in den Mitten und Höhen die Details. Trotzdem kann der echt Spass machen, wenn man die dafür passende Musik hört. 80,00 EUR sind aber mMn zu viel für das Teil.

Zwischen den 2 Xiaomi wird's dann richtig schwer. Der "Kleine" ist etwas bassbetonter, aber auch in den Mitten und Höhen sehr klar. Teilweise dachte ich im direkten Vergleich dann, dass es dem Pro etwas an Bass fehlt. Bei längerem Hören wiederum ist das ganz angenehm, weil man nicht das Gefühl hat, vom Bass erschlagen zu werden. Die Mitten und Höhen scheinen mir beim Pro noch etwas deteilreicher zu sein, aber das ist wirklich ein sehr subjektiver Eindruck.

Um den Bogen mal noch zum T90 zu schlagen:

Der hängt am Odac/O2, die drei In-Ears habe ich am S7-Edge verglichen. Quellmaterial sind jeweils zu Apple Lossless gerippte CD's gewesen, gehört habe ich querbeet von Allen Taylor über Dire Straits bis hin zu meinen derzeitigen Favoriten, den Flogging Mollys :d. Klar spielt der T90 dann in einer ganz anderen Liga, aber für ~25,- bzw. ~35.- EUR finde ich die Xiaomi absolut klasse und würde die auch weiterhin empfehlen.

Aber nochmal: Ich bin Laie und habe bei Weitem nicht die Vergleichsmöglichkeiten und Erfahrung in dem Bereich wie z.B. Tommy1911 oder JackA$$.
 
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@Roman_CH
Shure SE215, Teufel Fidelity, 1More Tripple. (sind jetzt nicht auf dem Foto)

Zudem auf der IFA die Bose Soundtrue Ultra(was für ne Enttäuschung), RHA 750, einige von Marshall (alle durchweg beschissen) und auch bei Skullcandy und Beats (nichts erwartet, wurde nicht enttäuscht) war ich zugegen.

Die RHA 750 hätte ich gerne im direkten vergleich gehört :/ spielten auf einem hohen Level, hatte aber keinen Vergleich.

Bei Kopfhörern allgemein wären wohl die T1 aktuell die teuersten im Sortiment. Und hier hab ich bisher die größte subjektivste Täuschung gehabt :d
Anfangs enttäuscht, weil die T1 sich kaum von meinen DT880, Avinity oder T90 abheben konnten. Jetzt nach einem halben Jahr setz ich spontan die T90 wieder auf und denke, die wären defekt :/
Es ist ein sehr deutlicher Unterschied entstanden.
Btw bei den T1 hab ich nach 3 Tagen Einspielen keine Differenz wahr genommen.

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@Tommy1911

Hast Du mal die AKG 812 im Vergleich zum T90 und T1 (1. oder 2. Gen?) gehört? Bin am Überlegen, ob ich mir die mal zulege...
 
@Tommy1911

Hast Du mal die AKG 812 im Vergleich zum T90 und T1 (1. oder 2. Gen?) gehört? Bin am Überlegen, ob ich mir die mal zulege...
Leider nicht.
Könnte höchstens die Sennheiser HD800s mit den T1 Gen2 vergleichen, auch wenn ich hier wieder keinen direkten Vergleich hatte.

Hatte mich für dir T1 gen2 entschieden, weil sie für mich (und auch den Berichten im Netz) die besseren allrounder darstellten.

Aber bei den Preisen und in der Region würde ich dir definitiv dazu raten, die Dinger Probe zu hören.

Alternativ bei Thomann bestellen und zuhause Probe hören.
Denk aber an eine gescheite Quelle.
Im Musicstore in Köln hingen alle ein Macbook und klangen alle ziemlich fürchterlich :d

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Der T1 wäre natürlich auch noch eine Option :). Evtl. bestelle ich mir den und den AKG mal als B-Ware bei Thomann bzw. über Warehousedeals bei Amazon. Bin leider ziemlich sicher, dass einer von beiden bleiben wird ...
 
Für den Preis von den T1 kriegste aber auch schon die Stax SRS-3100 oder SRS-2170 Kombi
 
@ Shaneymac

Als stolzer K812 Besitzer muss ich dich warnen:
Der KH hat (für mein Empfinden) einen leichten Peak im Bereich 3-5KHz.
Ohne EQ neigt er bei manchen Tracks dazu, scharf zu sein. Bei verzerrten E-Gitarren, Trompeten etc wird das oft spürbar.
Das kann echt nerven, so stark, dass man kritische Tracks meidet, so ging es mir eine ganze Weile.

Ich habe zu anderen hochpreisigen (Beyer-) KH keinen Vergleich, nur den DT990 Edition 600 OHM hatte ich für ne Weile hier, mittlerweile an nen Kollegen verschenkt.
Bisher hatte ich nen K701, K702, DT990 Edition 600 Ohm und halt den K812.
Im Vergleich zu den anderen genannten spielt der K812 in ner ganz anderen Liga, gerade die (Tief-) Bassauflösung ist deutlich besser. Der Bass ist mE. eine der absoluten Stärken des K812, prägnant, super hoch aufgelöst, aber nie zu stark im Vordergrund.
Gerade bei Jazzaufnahmen macht es einfach nur Spaß, wenn ein akkustischer Bass dabei ist aber auch Kontrabässe und tiefe Cello-Passagen bei klassischen Werken sind ein Traum.
Wenn man den Bereich um 3-5 KHz minimal (jeweils 1-3 dB) per EQ absenkt, der mE. einzige Kritikpunkt dieses KH jedoch ausgelöscht.
Mit der Anpassung ist der KH wirklich unglaublich gut, und das durchweg in allen genres und Tracks. Ist natürlich absolut subjektiv, das mag jeder anders sehen.
Ich gebe dem KH nach der Anpassung eine 9/10 im Klang. 9/10 aus dem Grund, dass er alleine schon aufgrund der Kanaltrennung l/r gegenüber einem guten 2.0 System in Sachen Räumlichkeit natürlich immer den Kürzeren zieht.
Ansonsten fehlt nur noch der im Magen spürbare Druck im Tieftonbereich um mit einem guten 2.0 System gleichzuziehen, aber das kann ein KH nunmal nicht liefern.

Von allen KH, die ich bisher auf dem Kopf hatte, ist der K812 der einzige, der auch über viele Stunden hinweg wirklich angenehm zu tragen ist.
Der DT990 zB. sitzt für mein Empfinden viel zu straff um die Ohren, sodass es nach relativ kurzer Zeit schon schmerzt.
 
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