Der "Audiolaberthread" Nummer 1

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Der Hifiman ist so gut wie raus, weil ich gerne ein deutsches Produkt kaufe und mir die Beyerdynamic - Hörer auch so ganz gut gefallen. Nun frage ich mich nur noch, ob sich der Aufpreis von 355 € lohnt bei einem Blindkauf. Höchstwahrscheinlich muss ich noch Geld für einen KHV einplanen. Ist es dann überhaupt empfehlenswert den direkt am KH-Ausgang anzuschließen?
Bzgl. T1 und H800 lese ich oft, dass die zu langweilig sind für die härteren Genres.
 
Klare Antwort. 3 KHs bestellen und wenn einer gefällt, die anderen 2 zurück schicken. Genau aus diesen Gründen bieten die Audioonlinehändler solch Service überhaupt ab. Ich habe schon oft etwas von thomann bestellt und einfach wieder zurück geschickt.

Bei einen KH von ca 1000 € würde ich im Leben nicht an einen Blindkauf denken!

Bei Rock/Metall denke ich allerdings auch eher an einen LCD2, Shure SRH1840, Hifiman HE-500 oder so. Irgend ein KH der schlechte Aufnahmen noch gut tolleriert. Ein HD800 oder ein höhenbetonter detailreicher KH wie der T1 sind hier denke ich nicht die Richtigen.

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Und du würdest fix ein bisschen Geld für den O2 einplanen? Das Problem ist, dass der DT770 zu Hause ist und ich schon einen kleinen Beyer-Fetisch entwickelt habe. Zudem habe ich gerne ein deutsches Qualitätsprodukt. Ok, ist eigentlich Blödsinn, weil auf den Klang kommt es an, aber man tut es trotzdem ;). Also auch wenn die KH in diesem Shop günstiger sind, so ist der T1 doch noch nahezu doppelt so teuer wie der T90. Ich nutze den KH dann aber schon auch um Filme zu sehen oder zu hören, wie auch immer. Deswegen werde ich höchstwahrscheinlich doch zu einem der Beyerdynamic-Modelle greifen und weil der T90 günstiger ist und sich hierfür auch sehr gut eignet (bis auf die Höhen), dann ist der eigentlich schon naheliegend.
 
Bis so ca. 500 Euro kann man bei Kopfhörern noch einigermaßen vernünftig Pro und Contra abwägen - alles darüber hinaus, aber spätestens ab der 1000 Euro Premium Klasse der üblichen Verdächtigen, hinauf zu LCD-3, TH-900, diversen STAX und dem Orpheus als Schlusspunkt, entscheiden nicht mehr Vernunft und Rationalität, sondern nur noch Liquidität und Leidenschaft.
 
Gut zu wissen. Naja der TH-900 ist sogar geschlossen. Der hat somit sogar einen Nachteil gegenüber dem T90, wenn auch bauartbedingt. Aber das was du sagst ist ja nochmals ein Grund es mal mit dem T90 zu probieren.
 
Höre dir einfach mal den T90 an und nimmt dir noch 2 KHs hinzu die nicht solch Hochtonschleudern sind, wie zb den Shure SRH1840.
Eine interessante Alternative wäre ein DT-1350 ;)

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Ok, das werde ich mal machen. Schlimmstenfalls kann man den T90 dann immer noch verkaufen. Der 1350er ist nicht ohrumschließend und der Shure schneidet zumindest nicht besser ab als der T90, ist allerdings doch ein Stückchen teurer.
 
Der Shure ist halt sehr gut verarbeitet und verzeiht schlechte Aufnahmen deutlich mehr als es ein T90 tut. Bei Rock/Metal gibt es leider ~80% schlechte Aufnahmen.



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Ich dachte, ihr meintet unter schlechte Aufnahmen 128kbit/s - Dateien. Nehmen wir mal z.B. Paranoid von Black Sabbath und St. Anger von Metallica. Sind das z.B. schlechte Aufnahmen oder eigentlich schon ganz gut? Für den Hifiman fiele der Normalpreis an, der AKG K712 Pro kostet um die 315 €. Es liest sich teilweise so, als sei der besser geeignet, ev. sogar im allg. besser als der T90?
 
Wie gesagt. Bestelle dir ca 3 KHs die du in einer Vorauswahl bestimmst und teste in aller Ruhe daheim ;)

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Ja, weißt du, es ist so: Ich kaufe fix bei einem bestimmten Shop, wo ich den Import selbst übernehme ^^. Darum kann ich die nicht mehr so ohne weiteres zurücksenden, sondern müsste nochmals über die Grenze und dort abgeben. Echt blöd, denn der 712er sei auf dem selben Niveau wie der T90. Wird der in Österreich hergestellt oder nur veredelt oder gar nix von beiden? 310 € für den sind schon auch relativ wenig. Er sei ein Update des 701er, aber der wird ja teilweise als langweilig empfunden. Ich weiß nicht, aber wenn mir der 770er gefällt, dann ist der T90 vielleicht naheliegender. Hat der 770er die gleichen Höhen? Dann kann ich ja mal testen ob sie stören und wenn das nicht der Fall ist, dann werde ich den T90 nehmen. Aber die Wahl zwischen 712er und T90 kann so aus der Ferne einfach nicht richtig getroffen werden. Ich nehme einen davon und werde mit dem dann glücklich ;).
 
Der K701 ist definitiv eher ein KH für Klassik und audiophiler Musik.
Den Nachfolger kenne ich nicht, aber ein K701 wäre so mit der letzte KH mit dem ich Rock/Metal hören würde ^^
Der K701 ist glaube ich echt made in Austria.

Aber wie gesagt, kenne den Nachfolger absolut 0. Ich weiß nicht einmal ob der die selbe tonale Abstimmung hat.

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Zuletzt bearbeitet:
Der K712 Pro hat eine deutliche Bassanhebung.
 
Dann wird der 712er auch aus dem Heimatland sein. Ich kenne den K530 und K240 Studio und die waren mir zu neutral und mit zu wenig Bass. Der T90 soll technisch etwas besser als der Shure 1840 sein, aber auch nerviger ;-). Da ich aus grundsätzlichen Gründen so wenig wie möglich etwas aus dem Amiland kaufe, wird es trotz der Höhen der T90. Für 370 € kann man da wohl echt nicht so viel falsch machen. Der hohe Widerstand des AVR nimmt ja vielleicht etwas die Höhen.
 
Du verlierst aber definitiv massig Potenzial wenn du solch gute KHsam AVR betreiben möchtest.
Das merkt man selbst beim 150 € KH schon extrem ..

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Klingt nicht gut. D.h. ich müsste den Nachteil in Kauf nehmen, dass ich nur am KHV selber die Lautstärke ändern kann?
 
Alternative ist du nimmst n langes kabel zum KHV :) Dann haste den KHV neben dir ^^
 
DAS interessiert mich jetzt aber. Mal abgesehen davon, dass ich wenig davon halte einen KH nach Genre auszuwählen, da ein KH neutral spielen sollte und daher es eigentlich egal ist was für eine Art von Musik man hört.
Naja, rate mal warum sehr viele Leute mehrere KH besitzen? Weil es eben nicht den KH für alles gibt. Natürlich kann man mit einem HD800 oder T1 auch Metal/Rock hören, keine Frage. Was aber nicht heißt dass es nicht andere KH gibt mit denen das (mehr!) Spaß macht.
Siehe auch...
...
Bei Rock/Metall denke ich allerdings auch eher an einen LCD2, Shure SRH1840, Hifiman HE-500 oder so. Irgend ein KH der schlechte Aufnahmen noch gut tolleriert. Ein HD800 oder ein höhenbetonter detailreicher KH wie der T1 sind hier denke ich nicht die Richtigen.
Das ist es dann sogar hinderlich wenn der KH zu gut auflöst, noch dazu sind eben viele Metal Sachen nicht besonders gut aufgenommen...

Was mich hier besonders interessiert ist, warum du den T90 dem T1 bevorzugen würdest, wenn es geht so detailliert wie möglich beschreiben warum dem so ist. :)
Wenn ich den T90 dem T1 vorziehen würde hätte ich einen T90 hier und keinen T1;)
Der T90 hat sich (für mich) durch seinen ausgeprägten Hochton disqualifiziert. Da er mir sonst aber sehr gut gefallen hat, z.b. die Auflösung, bin ich dann beim T1 gelandet. Als alleinigen Hörer würde ich den aber auch nicht haben wollen. Deshalb hab ich ja auch noch einen HE-500, für alles was bisschen härter/dreckiger ist. Der T1 ist ohne Frage ein toller KH für Klassik (höre ich so gut wie nie) oder so Singer/Songwriter Geschichten (höre ich ziemlich oft). Für elektronisches z.b. ziehe ich aber auch den Hifiman vor, der macht einfach mehr Spaß. Und dabei unterscheiden sich T1 und HE500 gar nicht mal so sehr im Frequenzgang. Der Höreindruck ist dann aber doch ein ganz anderer...
 
Das klang in deinem ursprünglichen Post aber noch ganz anders. ;P Das einige Leute mehrere KHs haben, kann aber auch ganz andere Gründe haben als die von dir angesprochenen. Außerdem hast du geschrieben das du den T90 dem T1 im Metal vorziehen würdest, beschreibst aber gleichzeitig seinen noch auffälligeren Hochton, verstehe ich eigentlich nicht.
 
Welche Gründe mehrere KH zu haben sollte es denn sonst geben? Vom simplen Sammlergedanken mal abgesehen.
Den T90 habe ich auch ganz bewusst ans Ende meiner Aufstellung gesetzt. Den würde ich also noch nach den anderen sehen (eben wegen dem Hochton). Immerhin ist der Bassbereich des T90 doch eine ganze Ecke ausgeprägter als beim T1, das könnte also u.U. mehr Spaß machen.
Aber wahrscheinlich sind meine Tipps zu dem Genre eh nicht wirklich ernst zu nehmen, Metal oder auch Prog. Rock höre ich nämlich sehr, sehr selten;)
 
Also fassen wir zusammen: Ich will Beyerdynamic, aber der T1 ist nicht geeignet, weil er für diese Genre fast schon zu ehrlich ist. Der T90 ist das nicht und hat mehr Bass, leidet dafür aber auch wieder unter den Höhen. Abgesehen davon dürfte er aber richtig gut sein. Mit allen Hörern werde ich Potential verschenken, wenn ich keinen O2-KHV nutze, was aber wiederum den Nachteil hat, dass ich aufwendig ein Kabel verlegen muss und die Lautstärke nicht über die Fernbedienung steuern kann. Fazit: Perfekt geht nicht.

Ich frage mich jetzt nur, ob es dann überhaupt sinnvoll ist, einen T90 zu kaufen, wenn der direkt am AVR ist oder ob es dann sogar ein 2. 770er genauso gut tut.
 
Die Frage kannst du dir wohl nur durch ausprobieren beantworten. Da hilft es auch nichts das noch 10 Seiten zu theoretisieren, das führt am Ende eh zu nix;)
 
Beyerdynamic DT 880 Premium und Creative Sound Blaster ZX geht diese kombi auch? zuerst hab ich mit der ASUS Xonar RoG Phoebus überlegt aber mir gefällt die die fernbedienung nicht und der zusätzliche stromanschluss :/ macht das klanglich ein unterschied zwischen den beiden karten? und kann man bei der creative auch 600 ohm nehmen?
 
Vllt entschärft der AVR ohnehin den angehobenem Hochton und die sehr gute Auflösung, sodass es am Ende doch recht gut passen könnte ;)

@Yautjo
Nehme nicht die Creative. Nehme eine Essence STX oder Phoebus ;)

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Ich bezweifle, dass du selbst für den T1 unbedingt nen KHV brauchst. Solange es laut genug kommt, passts. Die Tesla modelle sind extrem effizient. Bei meinem T90 vermisse ich auch beim Smartphone keinen KHV, der braucht schlicht und ergreifend einfach keinen.

Und nein, der T90 ist nicht automatisch besser. Du stehst also so ziemlich bei Null. Du kanst du durch ausprobieren rausfinden, welcher dir bei welcher musik besser gefällt.
Selbst, wenn 10 000 leute dir sagen, denen gefällt ein T90 bei Rock besser, hat das für dich keinerlei wert, weil du deinen eigenen geschmack hast.

persönlicher Tipp. KAUF ENDLICH IRGENDWAS.
Du bist schon seit über einem Jahr permanent am diskutieren, jedesmal, zig mal wurden dir die selben Fragen von verschiedenen leuten in verschiedenn Foren beantwortet, und immernoch bist du auf dem selben Stand wie vor über einem Jahr, nämlich Null: Du willst nen neuen Hörer, weißt aber nicht welchen.

Bestell dir nen T90, nen DT 770, und probier es aus, dann hast du die antwort. Da musst du keine 20 Monate lang ständig die selben Fragen stellen, die selben Antworten lesen, und immernoch weiter fragen, denn das wird dich nirgens hinbringen. So bekommst du 2020 immernoch die selbe antwort auf deine Frage.

@ Creative ZX: Das ist technisch fast 1:1 eine Soundblaster Z, mit MINIMAL besseren Kondensatoren. Das ist also eine Soundkarte, die klanglich/technisch auf 60€ niveau ist. Ein Kopfhörerverstärker ist nicht vorhanden, obwohl Creative "bis 600 Ohm" angibt.
Für den Preis wären die Phoebus oder Essence wesentlich besser. DIe Tischbox der Phoebus musst du ja nicht nutzen. Dafür gibts die Phoebus Solo, für 25€ weniger, und ohne Tischbox ^^
 
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KHV hat nicht nur etwas mit der Lautstärke zutun ;)
Meist wird der Frequenzgang total misshandelt und die Auflösung leidet ...

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Das trifft aber bei beyerdynamic in der Regel nicht zu.
Mein DT 880 mit 600 Ohm (der ja deutlich ineffizienter ist, als die Tesla reihe) war am Smartphone zwar etwas begrenzt von der Lautstärke, aber der Frequenzgang war so ziemlich der selbe. Sogar am Onboard war der Frequenzgang normal, es war nur sehr leise, und klang etwas "verschleiert". Der unterschied ist aber ehrlich gesagt, nicht wirklich groß gewesen (hab aber nicht gerade nen schlechten onboard chip).
Ich vermute, mit nem T1 wird man sich bei mindestens einer Hand voll Smartphones die Ohren wegballern können, und das ziemlich problemlos.

Meiner erfahrung nach, werden Kopfhörerverstärker oft überbewertet, weswegen ich niemals mehr als 150-200€~ maximal für einen KHV ausgeben würde. Schon allein, weil einige 150€~ DAC/KHV kombis im Blindtest nicht schlechter klingen (oder gar zu unterscheiden sind) von 800€+ alternativen.
 
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Als ich ein paar KHs über meinen AVR gehört hatte (K601, DT990, DT880) klang das am AVR echt nicht toll im Vergleich zum Yulong U100.
Es klang alles deutlich wärmer und die Höhen wurden entschärft. Zudem wirkte der Klang der KHs viel bedeckter und die Brillanz ging verloren.
Mit der Lautstärke hatte ich keinerlei Probleme.

Aber wo ich dir Recht geben muss ist, dass man keinen KHV braucht der genauso teuer ist wie der KH selber.
Für meinen sehr effizienten T70 und T70p tat es ein Fiio E10 super. Auch am iPhone4 brauchte ich keinen KHV. Aber wenn ich den am Onboard betrieben habe, merkte ich direkt wieder einen Unterschied, auch wenn nicht so krass wie bei den KHs, die ich am AVR hörte, weil der T70 bzw T70p halt etwas gutmütiger ist. Dennoch würde ich auch bei solch effizienten KH nicht auf einen KHV verzichten.
 
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