Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Mir ist vor 2 Wochen mein Interface abgeraucht und ein neues muss her. Jetzt stehe ich vor der Wahl zwischen der Avid Mbox 3 und dem Steinberg UR28M. Den Treibern von Avid schenke ich eigentlich recht viel vertrauen. Mein C400 hat in den 2 Jahren redenfalls kein einziges mal rumgezickt. Das Steinberg hat allerdings recht schöne Features. Das Problem ist nur, dass ich keinerlei Erfahrung mit der ihren Treibern (unter Windows 7) habe. Sind die in vergleichsweise solide, wie die von Avid, oder machen die ihn und wieder gerne mal Zicken?
 
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Richtig wäre gewesen: "Sollte nicht klingen." Eigentlich ist die Elektronik ja nur zur möglichst unverfälschten D/A Wandlung gedacht.
 
Mal abgesehen davon dass ich es nicht bin, sind die Lautsprecher gerne um die 200-300€ wert, in TOP Zustand habe ich die auf Ebay auch schon für 350€ (war eine Auktion ab 1€ vom Erstbesitzer, mit Originalrechnung beweisbar) weggehen sehen. Das sind wirklich klasse Lautsprecher.

Kennst du die Boxen überhaupt? Hast du sie schon mal gehört?
 
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Ganz einfache gegenfrage: warum klingen röhrenverstärker so anders?
Erklär mir mal physikalisch was an einem Verstärker denn genau klingen soll? Ich hab genug Physikvorlesungen an der Uni besucht um zu wissen, dass dieser Link hier z.B. exakt der Realität entspricht: Die Wichtigkeitsskala | HiFi Aktiv

Es gibt kein "jetzt klingts luftiger/detailieter" in der Elektronik. Entweder es klingt genauso wie es sollte oder die Wiedergabe ist verzerrt/fehlerbehaftet.
 
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Elektronik klingt, Sie sollte es nur nicht. Ein einfaches Beispiel sind zum DAC mit verschiedenen Filtern, deren Wirkung auch gemessen werden kann. Eigentlich sollte Elektronik nicht klingen, in der Praxis ist dem jedoch nicht so.

Wichtig bei dieser Debatte ist, das Elektronik welche nicht gesoundet ist (also den Klang nicht bewusst verändert), nur einen vergleichbar geringen Einfluss hat. Deshalb würde ich deiner Aufstellung oben auch nicht widersprechen, wobei ich den Punkt 7 deutlich weiter oben auf die Liste setzen würde.
 
Elektronik klingt, Sie sollte es nur nicht. Ein einfaches Beispiel sind zum DAC mit verschiedenen Filtern, deren Wirkung auch gemessen werden kann. Eigentlich sollte Elektronik nicht klingen, in der Praxis ist dem jedoch nicht so.

Wichtig bei dieser Debatte ist, das Elektronik welche nicht gesoundet ist (also den Klang nicht bewusst verändert), nur einen vergleichbar geringen Einfluss hat. Deshalb würde ich deiner Aufstellung oben auch nicht widersprechen, wobei ich den Punkt 7 deutlich weiter oben auf die Liste setzen würde.
Dem kann ich nur so zustimmen. Das menschliche Gehör dürfte eigentlich auf Platz 1 oder 2 stehen, denn ein Tauber hört ja nichts :d

Vielleicht hat meine Haltung auch damit zu tun, dass ich seit x Jahren nur noch mit Aktivlautsprechern höre.
 
Das was da unten noch als Anhängsel drangeklatscht ist, sollte auch weiter oben und vor allem in der Liste stehen.
 
Ganz einfache gegenfrage: warum klingen röhrenverstärker so anders?

Weil Röhren in der Regel gesoundet die Musik wiedergeben und nicht nur das Signal verstärken wie es eigentlich sein sollte. Ist aber bei Röhren auch beabsichtigt. Wie sagt man so schön, es soll analoger klingen :d ;) .
Trotzdem kann eine Röhre für den ein oder anderen besser klingen. Je nach den eigenen Präferenzen.
Ich mag es wenn die Musik unverfälscht wiedergegeben wird. Daher gefallen mir auch z.B. die Audeze Kopfhörer auf Dauer nicht. Sind viel zu warm und dumpf.
 
Dem kann ich nur so zustimmen. Das menschliche Gehör dürfte eigentlich auf Platz 1 oder 2 stehen, denn ein Tauber hört ja nichts :d

Vielleicht hat meine Haltung auch damit zu tun, dass ich seit x Jahren nur noch mit Aktivlautsprechern höre.

Ja, also nein. Das ist doch Mumpitz. Man sollte davon ausgehen, dass ein "klanginteressierter" Mensch auch Hören kann. Und auch ein etwas schlechteres Gehör wird nichts daran ändern, wenn eine Musikmischung eindimensional und schlecht ist. Deswegen sind die ersten vier Punkte meiner Meinung nach genau in der Reihenfolge total richtig, weil erst dann wird man die Wiedergabe dem Medium nahekommen. Weiß jetzt aber auch nicht, was der Punkt mit den aktiven Lautsprecher dazubeitragen soll, da überhaupt kein Unterschied (auf die Signalkette bezogen) zu passiven besteht.
 
Ja, also nein. Das ist doch Mumpitz. Man sollte davon ausgehen, dass ein "klanginteressierter" Mensch auch Hören kann. Und auch ein etwas schlechteres Gehör wird nichts daran ändern, wenn eine Musikmischung eindimensional und schlecht ist. Deswegen sind die ersten vier Punkte meiner Meinung nach genau in der Reihenfolge total richtig, weil erst dann wird man die Wiedergabe dem Medium nahekommen. Weiß jetzt aber auch nicht, was der Punkt mit den aktiven Lautsprecher dazubeitragen soll, da überhaupt kein Unterschied (auf die Signalkette bezogen) zu passiven besteht.
Aktive Lautsprecher haben den Verstärker nach der Weiche und direkt vor der Chassis stehen. Darin liegt doch der immense Vorteil gegenüber Passivlautsprechern. Ausserdem war damit gemeint, dass ich mich nicht um Verstärker kümmern muss, da meine Lautsprecher immer schon einen (oder auch 2, da 2-Wege-LS) eingebaut haben und die perfekt auf den Lautsprecher angepasst wurden. Einfach an den PC oder sonstwo anstöpseln und man hat das max. aus seinem Lautsprecher (was die Elektronik angeht) rausgeholt. Der Rest macht der Raum und die Aufstellung aus.

Wie dem auch sei. Ich habe Freunde, die finden ihre 200 Euro Logitech 2.1 Anlage viel besser als meine Adam A7X + SVS SB12. Und genau darum muss das menschliche Gehöhr und seine Subjektivität viel weiter oben stehen.
 
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Wie bitte? Aktive Lautsprecher haben den Verstärker nach der Weiche und direkt vor der Chassis stehen. Darin liegt doch der immense Vorteil gegenüber Passivlautsprechern.

Den Vorteil musst du mir noch einmal in Ruhe erklären, wo du jetzt die aktive Frequenzweiche gegenüber einer passiven bevorzugst (rein objektiv betrachtet bitte auf den Hausgebrauch bezogen, nicht PA oder ähnliches), da stecke ich nicht gänzlich drin.

Wie dem auch sei. Ich habe Freunde, die finden ihre 200 Euro Logitech 2.1 Anlage viel besser als meine Adam A7X + SVS SB12. Und genau darum muss das menschliche Gehöhr und seine Subjektivität viel weiter oben stehen.

Das ganze lässt sich einfachst erklären mit den beiden Worten "Anspruch" und vor allem "Hörerfahrung". Und das "besser" müsstest du erstmal einmal genauer betrachten, mangels allgemeingültiger Definition, meistens wird das doch einfach auf mein psychoakustisches Hifi-"besser" rauslaufen. Dazu passt eigentlich immer "Wat de Buer nich kennt, dat fret he nich" (Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht für die nicht so Norddeutschen ;) ). Wobei natürlich auch da wieder beides unter identischen Umständen angehört werden müsste. Wer weiß, vielleicht klingen die Tröten ja wirklich besser an ihrem Ort? Wäre aber wirklich zu traurig für dein nettes Setup ;)
 
Erklär mir mal physikalisch was an einem Verstärker denn genau klingen soll? Ich hab genug Physikvorlesungen an der Uni besucht

Ah dachte ich es doch...Theoretiker ohne Ahnung davon wie die Praxis ausschaut. Überlass dass Thema bitte Leuten, die sich WIRKLICH auskennen...Danke.
 
Den Vorteil musst du mir noch einmal in Ruhe erklären, wo du jetzt die aktive Frequenzweiche gegenüber einer passiven bevorzugst (rein objektiv betrachtet bitte auf den Hausgebrauch bezogen, nicht PA oder ähnliches), da stecke ich nicht gänzlich drin.
Da ja die Weiche vor der Endstufe sitzt, arbeitet sie ihm niederohmigen Bereich. Das macht sie präziser und Trennfilter sind genauer. Die Endstufe selber sieht dann nur noch einen festen Widerstand, und das ist die Chassis. Das resultiert in ein besseres Impulsverhalten und der Dämpfungsfaktor ist ideal. Ausserdem kannst du durch dieses Setup den Bass viel einfacher entzerren, weshalb ja Aktiv-LS schlussendlich einen Tiefgang erreichen, die nur 3-4x grössere Stand-LS haben. Wer übrigens auf einen linearen Frequenzgang steht, wird bei Passiv-LS sehr lange suchen müssen. Ich bin der Ansicht, dass man Musik so hören sollte wie das der Produzent beabsichtigt hat.

Ich muss aber auch zugeben, dass ich mich seit 3 Jahren nicht mehr damit auseinander gesetzt habe. Was heute für mich aber keine Rolle mehr spielt, ich kaufe nur noch Aktiv, da es für mich einfach die überlegene Technik darstellt.
 
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Vor allem haben auch alle aktiven Lautsprecher die passenden FIR-Filter zur Bassentzerrung :fresse:
 
Immer doch, dass können selbst die aktiven Lautsprecher mit analoger Weiche :fresse:

Verse, das Chassis hat trotzdem noch seine frequenzabhängige Impendanz.
 
Dürft mich gerne korrigieren. Ich bin natürlich immer offen und bereit meine Meinung zu ändern.

Ein chassis ist ein komplexer Widerstand, dessen Parameter sich mit der Frequenz ändern.

€: zu langsam xD
 
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Ein chassis ist ein komplexer Widerstand, dessen Parameter sich mit der Frequenz ändern.
Und wäre es daher nicht von Vorteil die Endstufe direkt davor zu platzieren? Somit hätte man doch einfachere Frequenzgangkorrektur und Phasenanpassung? Gibt ja inzwischen ja sogar DSP Filterung, was im Raum selber dann noch besser funktioniert.
 
Das auf jeden Fall. Aber es ist kein fester Widerstand, wie du gemeint hast.
 
Man muss ja auch bisschen differenzieren. Hat man nur einen Hörplatz und hört eigentlich nur alleine, dann würde ich zu Aktiven greifen, da die ein ziemlich gerichtetes und schmales Abstrahlverhalten haben. Fürs Wohnzimmer/Kino dann evtl. doch das klassiche Passiv-Setup.
 
Man muss ja auch bisschen differenzieren. Hat man nur einen Hörplatz und hört eigentlich nur alleine, dann würde ich zu Aktiven greifen, da die ein ziemlich gerichtetes und schmales Abstrahlverhalten haben. Fürs Wohnzimmer/Kino dann evtl. doch das klassiche Passiv-Setup.

Was hat denn nun das eine mit dem anderen zu tun??? Du wirfst hier sinnlos Sachen zusammen...
 
DSP, RoomControl und wie sie alle heißen.. Das zum Thema originalgetreue Wiedergabe :fresse:
 
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