Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Es gibt da sicher auch gute, wenngleich sicher teure Lösungen. ;)
 
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Reflektionen kriegst damit aber nicht in den Griff. Es geht nicht nur immer um den "linearen Frequenzgang".

Ich habe die erfahrung gemacht, dass ein 100% linearisierter Frequenzgang der Musik auch viel nimmt. Dynamik, Attacke und "Lebendigkeit" leidet extrem unter zu viel DSP - Einsatz.
 
Mir ging es eher darum aufzuzeigen, dass eben mit den ganzen DSPs (Bassmanagement, EQ, Laufzeitkorrektur usw.) eben so am Signal rumgedoktort wird, dass ich es fast schon wieder lustig finde, wie man sich über Verstärkerklang unterhalten kann.
Ich glaube übrigens auch, dass der Teil derer, die einen möglichst glatten Frequenzgang am Hörplatz haben wollen, nicht so groß ist wie immer suggeriert wird. Ich gehöre zumindest nicht (mehr) zu dieser Gruppe.
 
Ich höre mit einer Röhre auf Tannoy-Lautsprecher am PC mit Audigy4 Platinum Soundkarte. Hifi - Anlage im Wohnzimmer setzt sich aus Onkyo Revceiver mit Canton Nestor 303 zusammen. Also beides alles andere als Optimal, aber es klingt einfach gut.

Im Auto ist das schon was anderes, da bin ich Punktgleich mit dem Deutschen Vizemeister letztes Jahr (Klangwettbewerb der AYA) gewesen. Hier setze ich deutlich mehr Aufwand ein, da das Auto ein Raum ist, wo ich mich sehr oft aufhalte und möglichst gut Musik hören möchte... ;)
 
Ja und sehr suboptimale Lautsprecher-Einbauorte.

Da gibts dann nen 7 Kanal DSP (je 3 Wege Front + Sub) der Laufzeiten und Frequenzgänge ausgleicht. Leider ist das nur für den Fahrer optimal, der Beifahrer bekommt leichte Ohrenschmerzen bei gehobener Lautstärke.
 
Ein chassis ist ein komplexer Widerstand, dessen Parameter sich mit der Frequenz ändern.

€: zu langsam xD

Och, gibt durchaus auch Chassis mit gleichbleibender Impedanz über das gesamte Frequenzspektrum. Auch wenn mir als Beispiel gerade nur Grado Kopfhörer einfallen, bei Lautsprechern bin ich nicht genug in der Materie.
 
Och, gibt durchaus auch Chassis mit gleichbleibender Impedanz über das gesamte Frequenzspektrum. Auch wenn mir als Beispiel gerade nur Grado Kopfhörer einfallen, bei Lautsprechern bin ich nicht genug in der Materie.

Naja ... Nein. JEDES Chassis verändert (mehr oder weniger) aufgrund der Induktivität der Schwingspule die Impedanz. Besonders im Bereich der Resonanzfrequenz. Einen reinen Ohmschen (fixen!) Widerstand wirst du bei keinem Dynamischen Schallwandler messen können.

Was ich aber gelesen habe , ist, dass bei den Grados die Resonanz so tief liegt, dass deren Einfluss auf die Impedanz nicht im Klangbeeinflussenden Bereich liegt.

//€: ich habe eine Seite gefunden, die den Impedanzverlauf der Grado RS1i darstellt. In der Tat erstaunlich linear, aber nicht 100% gleichbleibend. Man beachte auch die Logarithmische Darstellung der Impedanz-Skala...wenn ich mich jetzt nicht verklickt habe, schwankt die Impedanz im Bereich zw. 30 und 40 Ohm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kk, hast schon recht. Hab mich durch den Graphen täuschen lassen;-)

Btw: Den Effekt müsste man doch eigentlich durch einen Ausgangswiderstand nahe 0 beseitigen können, oder? Bei In Ear Verstärkern ist das ja recht üblich, sonst kann man Mehrtreiber BA's auch völlig vergessen (da schwankt die Impedanz gern mal um den Faktor 8-10)
 
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Hat hier jemand Ahnung vom Antimode 8033? Durch die Diskussion hier macht mich das Ding jetzt doch bisschen wuschig :d
 
Da ich deinen Post im Hifi-Forum gesehen habe:
Die 500€ wäre mir die reine Einmessfunktion >150Hz nicht wert, das kann man auch mit CARMA usw..
 
Da ich deinen Post im Hifi-Forum gesehen habe:
Die 500€ wäre mir die reine Einmessfunktion >150Hz nicht wert, das kann man auch mit CARMA usw..
Sind ja 295 Euro für das 8033? ^^

Ich hab das schon mal ausprobiert mit Carma und einem kalibrierten Messmikrofon (ECM-999). Das ganze per par. EQ von Hand zu regeln hat sich nie als perfekt herausgestellt. War für mich eigentlich schon immer eine Notlösung.
 
Das 8033 kostet 295, ja. Das 2.0 aber schon 875 ;)

Was anderes ist das Antimode eigentlich auch nicht, außer dass es eben bis zu einer bestimmten Frequenz automatisch regelt. Drüber musst du wieder selbst Hand anlegen. Zumindest ist mir nicht bekannt, dass es (gerade im wichtigen Bassbereich) mit FIR-Filtern o.ä. arbeitet.
 
Was anderes ist das Antimode eigentlich auch nicht, außer dass es eben bis zu einer bestimmten Frequenz automatisch regelt. Drüber musst du wieder selbst Hand anlegen. Zumindest ist mir nicht bekannt, dass es (gerade im wichtigen Bassbereich) mit FIR-Filtern o.ä. arbeitet.
Also alles über 200Hz halte ich für weniger problematisch.

Die grössten Probleme habe ich eigentlich bei 120-140Hz rum.
 
Kann ich dann einsehen was er genau gemessen hat und wie er das korrigiert?

Und funktioniert das auch wenn ich 2 Monitore am Highpass Filter vom Subwoofer angeschlossen habe?
 
Kannst du nicht, nein. Ändern kannst du demzufolge auch nichts.
Letzteres habe ich mich auch schon öfters gefragt, weiß ich leider nicht.
 
Das 8033S soll bei 2.1 Setups funktionieren, ausserdem haben beide noch ne Bassboost-Funktion (15-25Hz/25-35Hz Lift). Damit könnte ich die untere Grenzfrequenz meines Subwoofers noch leicht anheben :d
 
Ich würde mir mit der Messerei nicht so den Stress geben und da erst den Kopfhörer besorgen. Deutlich stressfreier ;)
 
sagt mal welchen dieser beiden BT-Kopfhörer würdet ihr bevorzugen?? Jabra Revo Wireless oder Sennheiser MM 400 X. Soll übrigens an einem Note 3 laufen mit aptx.
 
Ich habe noch einmal eine Frage zu der Aufstellung der Adam A5X. Ich bin am überlegen ob es nun mehr Sinn macht wenn ich diese Ständer statt diese oder diese Unterlage bestelle? Im Moment steht die erste Box auf dem Schreibtisch in etwa 65 cm Entfernung unangewinkelt zu mir. Theoretisch sollte es kein Problem sein mit solchen Unterlagen für den Schreibtisch ein gleichseitiges Stereodreieck zu realisieren. Vorteil wäre das ich meinen Schreibtisch so stehen lassen könnte wie im Moment.

Wieviel Platz sollte den normalerweise hinter den Boxen sein?
 
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