Der Bahn-Streik thread

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Der Konzern macht trotz (oder wegen?) höheren Kosten Gewinne in Millionen(milliarden?)höhe.
Ich glaube du verwechselst Umsatz mit Gewinn. Klar war der UMSATZ der Bahn gerade im letzten Jahr (man denke an die Fussball WM) sehr Hoch. Nur schade, dass man vom UMSATZ alle KOSTEN noch abziehen muss. Was da noch übrig bleibt ist dann der GEWINN wenn vorhanden. Desweiteren kann man diese Zahlen die stark durch ein großes einmaliges Ereigniss geprägt sind nicht als Argument dauerhaft besserer Geschäfte nutzen um so dauerhaft das Gehalt an diese Spitzenumsätze zu koppeln.

Wer kann die Kosten besser ausgleichen?

Mal davon abgesehen, dass ein Konzern andere Kosten zu tragen hat, als Einzelpersonen. Wenn also die Lebenshaltungskosten steigen juckt das den Konzern kein bisschen, während Einzelleute ihr Geld schwinden sehen.
Merkst was?

Der Arbeitgeber ist nicht Schuld an steigenden Kosten (jedenfalls nicht zwingend), aber er sollte dafür sorgen, dass seine Angestellten das bekommen, was ihnen zusteht.
Da bist du aber gewaltig auf dem Holzweg...
Das ist ein rein politisches Problem. Das Unternehmen für das du arbeitest hat nicht die Aufgabe dir dein Leben zu versüßen. Es zahlt den Preis für Arbeitsleistung der üblich ist und und durch den Wettbewerb letztendlich geformt wird.
Freie Markwirtschaft eben..

Dreh doch mal den Spieß um.... Gehalts- Steigerungen nimmt jeder gerne, kommt dann eine wirtschaftlich schlechtere Zeit auf das Unternehmen zu gibt es die größten Streitereien weil niemand auf das verzichten will was in guten Zeiten gezahlt wurde.
Da wird schon wegen 2 oder 3 Stunden mehr Arbeit und teilweise um erhalt der man sehe und höre 37 STUNDEN WOCHE!!! gestreikt. Ist das nicht auch eine schweinerei??

Weisst du wie das heut zutage läuft wenn du als Arbeitgeber sozial seine willst? Da sitzt du Tag und Nacht im Büro und schaust dass du Aufträge bekommst (bestimmt keine 37, 40, oder 50 Stunden Woche was dir keiner zusätzlich Bezahlt!)um die Leute zu versorgen und um die Kosten zu decken und im Sommer wenn Arbeit da ist, gehen alle schön in den Urlaub bambambam ganze Urlaubszeit rausgeballert und gleich noch eine Kur/OP hinterher. Im Winter stehen sie alle da und sagen: "Ja Chef bin jetzt hier wo ist die Arbeit?" In meiner Firma haben wir das jetzt Jahrelang mitgemacht. Niemand aber wirklich NIEMAND nimmt seinen Urlaub oder wenigstens einen größeren Teil im Winter und nimmt rücksicht auf seinen Brötchengeber. Dann frage ich dich warum sollte es anders herum so sein?
Ich meine es geht hier um schließlich auch um meine Existenz. Für so viel Arbeit wie da ist, bleibe Leute da, der Rest wird ausgestellt ganz einfach. Ich könnte hier so viel schreiben aber das lohnt eh nicht.

Aber es werden ja hinter jedem Unternehmen oder Konzern die größten Gewinne aller Zeiten vermutet und diese Kuh gilt es eben zu Melken bis keine Milch mehr rauskommt. Das ist wirklich ein heikles Thema was man nicht einfach mit Sätzen wie
aber er sollte dafür sorgen, dass seine Angestellten das bekommen, was ihnen zusteht.
führen kann.
 
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Gewinne Gewinne, ich lese hier immer wieder Gewinne.

Tatsache ist, dass die Bahn keine Gewinne macht. Das, was da als angeblicher Gewinn ausgewiesen wird kommt doch nur mit Milliarden an Steuergeldern zusammen.
Und daher ist es meiner Meinung nach eh völliger Quatsch den Laden zu privatisieren. Was daraus wird sieht man bestens in den USA.

Aber jedem wie er mag.
 
Gewinne Gewinne, ich lese hier immer wieder Gewinne.

Tatsache ist, dass die Bahn keine Gewinne macht. Das, was da als angeblicher Gewinn ausgewiesen wird kommt doch nur mit Milliarden an Steuergeldern zusammen.
Und daher ist es meiner Meinung nach eh völliger Quatsch den Laden zu privatisieren. Was daraus wird sieht man bestens in den USA.

Aber jedem wie er mag.

*HUST*
laut dem Jahresgeschäftsabschluss 2006 den du ja offensichtlich gelesen hast um diese Meinung abzugeben, hast du Unsinn geredet.
Hier mal der Jahresabschluss des DB Konzerns von 2006
http://www.db.de/site/shared/de/dateianhaenge/berichte/geschaeftsbericht__2006__konzern.pdf

S.127 ff. zeigt die Jahresbilanz, GUV und die benötigten Anlagen
S. 125 GUV-Rechnung. Also die Gewinn- und Verlustrechnung.
Falsche Zahlen, sprich Ungenauigkeiten würden Strafen nach sich ziehen! die stimmen also! :bigok:

So und wenn mich mein Begabung (Träum) in Bilanzierung nicht verlassen hat, steht da für 2006 ein Umsatz von 30,053 Milliarden €.
Nach Abzug der Aufwandsposten kommt ein Gewinn von 2,477 Milliarden € zu stande.
Damit ich mich nicht irre hier noch mal ein Gewinnbericht aus "die Zeit" vom 29.03.07
http://www.zeit.de/online/2007/14/deutsche-bahn-rekordgewinn
natürlich müssen die Sondereffekte abgezogen werden.


Zum Vergleich die Zahlen von 2007 auf dem ersten Halbjahr beruhend
http://www.db.de/site/shared/de/dateianhaenge/berichte/halbjahresbericht__2007__konzern.pdf

hier auf S.23 die GUV Rechnung
zeigt einen deutlichen Gewinn im ersten Halbjahr von 1,352 Milliarden € vor Sondereffekten.

Die Bahn macht also Gewinn!


dann zum Thema Privatisierung:
aktuell heute dazu der Entschluss der SPD für eine Volksaktie.
Es geht dabei um die Vergabe von Aktien an die Bürger von ca 30% wenn ich mich nicht täusche. Damit sollen potenzielle Großaktionäre vergrault werden und eine Zerstückelung soll verhindert werden.
Dies wäre aber nur eine Teilprivatisierung und spricht deutlich gegen einen Gang an die Börse auf den frei handelbaren Markt mit Richtlinien.

Die Union wird sicher dagegen halten und sich fragen warum eine Teilprivatisierung?

Denn die Privatisierung soll ja sein das der internationale Markt die Bahn lenken soll indem sie den Vorstand auf der Jahreshauptversammlung lenkt...naja zumindest stellt man es sich so vor.

Ich denke es wird noch eine Zeit dauern mit der Privatisierung, weil die SPD blocken wird....aber das jetzt wirklich zu OT!

so btt!


ein interessantes Beispiel gegen den Bahnstreik hat heute mein Professor erläutert.
Er erzählte von der U_Bahn in London in den 80er Jahren.
Damals hatte fast jede kleine Arbeitsgruppe ihre eigene Gewerkschaft.
So dann fingen erst die Lockführer an zu streiken, dann die Weichensteller, Bahnhofswärter, etc. etc. Alle wollten mehr Geld und eigene Tarife.
kurz um stand die U-Bahn sowieso immer still! der Wirtschaft hat das nicht sonderlich geholfen wenn man ein paar Kennzahlen betrachtet, nein sogar geschadet. Denn als die Engländer ihre kleinen Gewerkschaften zerbröckeln ließe und in große umwandelte mit geregelten Tarfiverträgen, da gins auch bergauf mit der Wirtschaft in England.
( ICh hoffe jeder versteht das die Wirtschaft wegen der kleinen Gewerkschaftskriege bergab ging! :bigok:)

warum denn nicht auch so in D?

Generell bin ich für eine Lohnerhöhung.

Aber! letztendlich verspielt Schell seinen Vorteil und das ist die Sympathie der Bevölkerung.
Ein GDL Boss der in die Kur fährt (ein paar Monate vor seinem Ruhestand!) der kann sich nicht anmaßen und sich als Stratege darstellen.
Wenn sogar der DGB gegen den Streik ist läuft da was falsch bei der GDL.
Sollte Mehdorn nachgeben, werden alle streiken und jeder will nen Tarifvertrag, mehr Geld und zack zack entweder sie bekommen es oder die Bahn steht still. (irgendwie wie in dem Beispiel in London....)

aber!

wie gesagt: Arbeit muss und soll sich lohnen! und ich denke man wird den Bahnführern mehr Geld bezahlen! Die GDL brauchen die Lockfüher aber nicht!

lg Akba


btw...kennt jemand die Ausbildungszeit eines Lockführers? habe gehört! es sollen nur 3 Monate sein...*nicht vorstellbar, aber zu faul zum gbenutzten von google*^^
 
pwned :fresse:

Sind von dem Gewinn schon die Löhne abgerechnet? (ich frag mal ganz doof)

free
 
Gut das sich einer mal die Arbeit gemacht hat und sich um ein paar aktuelle Zahen bemüht hat. Wenn Akbas zahlen stimmen, dann macht die Bahn eben Gewinn. Hört sich ja auch super an wenn sie nicht so ferflixt hoch verschuldet wäre^^. Da bleibt nicht viel von übrig. In dieser Situation 30% mehr Gehalt zu fordern ist schlicht weg illusorisch. Da haben sich einige Leute einen Beruf ausgesucht und wussten ganz genau über Arbeitszeit und Entlohnung bescheid. Plötzlich fällt ihnen ein das sie gut und gerne 30% mehr verdient hätten weil sie ja auch die Züge fahren^^. Wäre mir fast entgangen...


Gewinn = Unternehmenserfolg.
Unternehmenserfolg = Erträge - Aufwendungen

zu den Aufwendungen zählen auch de Gehälter der Lokführer.
 
Zuletzt bearbeitet:
btw...kennt jemand die Ausbildungszeit eines Lockführers? habe gehört! es sollen nur 3 Monate sein...*nicht vorstellbar, aber zu faul zum gbenutzten von google*^^

Ja ich kenne sie :)
Es sind 6 Monate plus die Baureihenspezifischen Asubildungen, die auch nochmal 1 Monat in Anspruch nehmen können. Dafür müssen Lokführer sich permanent weiterbilden. Man Muss mit der Fahrdienstvorschirft auf dem laufendem sein, muss diese bei einer Neuerung ausbessern. Ein Lokführer muss jedes Jahr zu mindestens 3 Verschiedenen Auffrischungen. Sowie alle 4 Jahre zum psychologischen Eignungstest sowie zur Bahnärztlichen Kontrolle!
 
@ Akba

Habe den vorher nicht gelesen.
Habe ihn jetzt überflogen und nun meine Frage. Wo tauchen dort die Milliarden auf, die die DB vom Staat bekommt?
Und wenn du die von allem abziehst, dann hast du garantiert keinen Gewinn mehr, denn auch eine privatisierte Bahn muss Instandhaltungskosten zahlen und dies ist meiner Meinung nach nicht zu machen außer man schränkt den Nahverkehr stark ein.

€ Ansonsten such Dir mal nen VWL Prof und lass Dir das verdeutlichen. Die Bahn hat halt ne Versorgungspflicht und mit dieser ist es schwer privat kostendeckend zu arbeiten.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,427369,00.html
http://www.netzwerk-regenbogen.de/verkeh060908.html
http://www.mehr-freiheit.de/faq/subvent.html
http://www.eggolsheimer-eisenbahn.de/Tal/F-Subventionen.htm

Zudem dürften die Beamten die noch im Betrieb sind vom Staat bezahlt werden (glaube ich)
 
Zuletzt bearbeitet:
was du der Bahn vorwürfst ist Bilanzfälschung.
Um über bekannte Dunkelziffern zu debattieren fehlen uns aber genaue Zahlen. Von daher ist das hinfällig
aber erstma irgenden nen Spruch posten der andere schlechter darstellt....
Hast sonst nämlich keine Argumente
Deine Quellen sind bis auf den Bericht im MMagazin totale Suppe.

Subventionen. Was daran so schlimm?
Erhalten viele Unternehmen.

also wenn die Bahn privatisiert wird und an die Börse geht behält der Staat einen Großteil der Aktien, die sie jetzt schon halten. Warum also sollte die Bahn keine Subventionen erhalten ohne die sie ja nach deiner Garantie ganz sicher gigantische Verluste einfahren würden.
Die Subventionen werden bleiben, da der Staat Anteilseigener bleiben wird.
Glaubst du eigentlich das deine Rechnung über den Daumen oder die Rechnung die Rechnung der DB in ihrer Richtigkeit erschüttern wird. Es ist doch ausschließlich Publizismus den du betreibst. Phrasen dreschen bis die Bahn kommt! :bigok:

Versorgungspflicht...das nächste Wort in der Wörtersammlung. Feines Wort.
Die Versorgungpflicht der Bahn besagt nur, dass sie sicherstellen muss das die Bahn bestimmte Bereiche abdeckt.
Sollte die Bahn privatisiert werden, die Betonung liegt auf dem SOLLTE! dann wird sie das vorher schon ausgerechnet haben ob sie kostendeckend arbeiten kann.


so btt!

@ ramrod: Doch nur 6 Monate. Hätte gedacht es wären mehr.
Aber wenigstens zeigt die Weiterbildung das die Leute geschult werden. Was mich zu der Frage bringt, wie die Karriere eines Lokführers aussieht?
erst Regio Express und dann irgendwann am Ende ICE?


lg Akba
 
1. Werfe ich der Bahn keine Bilanzfälschung vor!!!!!! Das Geld ist ja geflossen - nur ist es NICHT ERWIRTSCHAFTET worden! Aber DU hast recht.

2. Was ist es denn darauf hinzuweisen, dass die Gewinne nur durch Subventionen ausgewiesen werden können? Kein Argument?! OK DU hast recht.

3. Klar, ich überweise auch jeder Firma, bei der es gerade nicht läuft und von der ich Aktien habe Geld, damit es besser läuft... Auich da hast DU sicherlich recht.

4. Hättest Du meine Frage ja beantworten können, wo in der Bilanz die Subverntionen zu finden sind. Aber da hast DU ebenfalls recht - siehe Punkt 1.

5. Was ist an Subventionen so schlimm?! Gar nichts, denn Subventionen verbessern den Wettbewerb wie Du scheinbar bemerkt hast. Also auch da hast wiederrum DU recht.

6. Ja, ich dresche nur Phrasen, die Bahn ist ein gesundes Unternehmen, welches übermäßig hohe Gewinne (also wozu Subventionen?) macht und ich möchte die Bahn nur schlecht reden, weil ich sonst nichts zu tun habe.

Also Treffer in allen Punkten für Dich, da Du alle offenen Fragen beantworten konntest und eh in allen Punkten recht hattest.

Wie konnte ich bloß Zweifel haben.

Das soll es dann auch gewesen sein, denn Argumente hast Du auch keine auer der Bilanz - und die Zweifel konntest Du auch nicht ausräumen die ich angebracht habe. Stattdessen unterstellst Du mir ich unterstelle der Bahn Bilanzfälschung, was ich definitiv NICHT gemacht habe. Denn ich habe immer gesagt, dass diese Gewinne durch andere Gelder zusammenkommen, die der Bahn ja rechtlich zustehen, jedoch ohne die kein Gewinn ausgewiesen werden würde. Genauso die neue Werbung, die "vermutlich" auch andere Zahlen (Umwelt/Spritverbrauch) suggeriert als tatsächlich gegeben sind. Kommt immer drauf an wie jemand rechnet.

Also kurz und knapp. Die Bahn brauch keine Subventionen, denn es ist ein gesundes Unternehmen mit Milliardengewinnen.

MfG

Fr4Tz



Da z.B. steht, dass die Bahn selbstverständlich keine Subventionen erhält – es sind Infrastrukturinvestitionen des Bundes.

http://www.db.de/site/bahn/de/unternehmen/presse/themendienst/10__jahre__dbag.html

Und hier noch welche - mit einer evtl. etwas gegenteiligen Meinung. Unseriös natürlich:

http://www.bundestag.de/aktuell/hib/2006/2006_074/01.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,474646,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,508125,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,319083,00.html

Dass solls dann aber auch wirklich gewesen sein von mir. Sorry nochmal für OT. Halte mich aus diesen Thread nu auch fern. ^^
Versprochen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kriegen ja auch genug Geld und leben wie die Made im Speck

Neidisch? Hättest/Könntest ja auch Beamter werden.

Mein Vater ist auch Beamter. Damals hat ihm jeder gesagt, dass es bescheuert ist Beamter zu werden, weil man weniger verdient als in der privaten Wirtschaft.
Und heute beneiden ihn die gleichen Leute, die damals über ihn gelacht haben, weil er einen sicheren Job hat.

Dafür ist er jeden Tag 13 Stunden weg und davon 11.5 in der Arbeit.

Ich möchte mal wissen, welcher Angestellte unentgeltlich eine 55 Stunden Woche ohne sich zu beschwere über Jahre hinweg hinlegt?
Wobei die meisten Überstunden nicht als Urlaub genommen werden können, weil es keine Vertretung gibt.

Wer würde dass den machen, außer ein Beamter und Selbstständige bzw. Chefs.


Sobald der liebe Angestellte mal über seine 38 Std Woche kommt, kommt doch gleich wieder das Geschrei von wegen Freizeit oder Auszahlung.

Außnahmen gibts natürlich immer.


Wo issn bitte der Unterschied zwischen verbeamteten Lokfüher und nicht verbeamteten Lokführer?

Außer, dass der Beamte jeden Tag fährt ohne zu murren?

Ich wünschte bei uns wären noch mehr Lokführer mit Beamtenstatus.
Dann gäbe es dieses ganze Hickhack nicht und ich könnte normal mit der Bahn zu Uni fahren und würde nicht dauernd Vorlesungen nicht besuchen können.

Wobei ich als Student am wenigsten Probleme habe.
Für Leute ohne Auto die pünktlich in der Arbeit sein müssen, ists noch viel ärgerlicher.

Ich hab Verständniss für die Lokführer, aber mich nervts langsam.

Soll die Bahn den Lokführern einfach mehr Lohn zahlen und gut ists.
Wobei 30% und eigener Tarifvertrag natürlich utopisch sind.

Andererseits reichts der GDL nicht, wenn sie mehr Lohn und eine Einmalzahlung bekommen.

Widerspruch oder nur Taktik?

Je mehr Zeit vergeht, desto mehr sind die Leute über die GDL verärgert und desto mehr liegt der Vorteil bei der Bahn.

Ich denke, die GDL hat ihre Chance verspielt.

GDL Motto: Lieber zu hoch angesetzt als zu tief:d
Kann aber auch ganz schön in die Hose gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von mir aus kann Gott persönlich streiken, ist doch egal? Nehmt den Bus oder Taxi oder Auto oder Fahrrad oder geht ab und zu mal zu Fuß.

Ein Marathon am Morgen nimmt Kummer und Sorgen :O
 
höhö, ich gehe lieber. Bei nur 6 km ist das kein Problem.

Und sich auf ein öffentliches Verkehrsmittel zu verlassen zeugt von dummheit. Es gibt immer alternative Transportmöglichkeiten und da die Streiks angekündigt worden sind ist das kein Problem.

Höhö !!!:banana:
 
کt٨tﺍﺥ;7336697 schrieb:
höhö, ich gehe lieber. Bei nur 6 km ist das kein Problem.

Und sich auf ein öffentliches Verkehrsmittel zu verlassen zeugt von dummheit. Es gibt immer alternative Transportmöglichkeiten und da die Streiks angekündigt worden sind ist das kein Problem.

Höhö !!!:banana:

Lol und die wären?

Habe bisher jedenfalls noch keine Fahrgemeinschaften minderjähriger Schüler gesehen.

Auch hätte ich nen großes Prob, wenn ich kein Auto hätte, wäre es für mich neben ÖVP unmöglich zur Arbeit zu kommen, da ich kein Schwein kenne, das hier wohnt und im gleichen Ort wie ich arbeite ;).
 
nd sich auf ein öffentliches Verkehrsmittel zu verlassen zeugt von dummheit. Es gibt immer alternative Transportmöglichkeiten und da die Streiks angekündigt worden sind ist das kein Problem.
natürlich gibt es alternativen. soll ich dir dann die taxirechnung zuschicken wenn das alles so einfach ist? ;)
 
Ab 2 Uhr in der Nacht legen die Lokführer die Arbeit nieder - für 30 Stunden. Vor allem in Ostdeutschland, München und Berlin müssen sich Reisende und Pendler auf spürbare Verspätungen einrichten. Die Bahn will mit Notfallplänen das Schlimmste verhindern.
Trotz des Streiks der Lokführergewerkschaft GDL will die Bahn morgen und am Freitag mindestens die Hälfte der Nahverkehrszüge fahren lassen. Entsprechende Notfall-Fahrpläne legte der Konzern heute vor. Ein Sprecher sagte allerdings, dass es trotzdem zu spürbaren Verspätungen kommen wird.
Quelle: Spiegel.de

Also wieder ein larifari-Streik. Zwar ordentlich lang, aber praktisch wirkungslos...
 
Zwar ordentlich lang, aber praktisch wirkungslos...
die streiks sind ohnehin völlig wirkungslos. zumindest für die bahn. denn solange fern und güterverkehr nicht bestreikt werden darf betrifft es nur den nahverkehr. und wer sitzt dort drin? genau, zum weitaus größten teil die pendler die sowieso schon durch ihre monatstickets ihr geld bezahlt haben und von denen wohl kaum einer ein paar cents wegen zugausfall einfordert, sofern das überhaupt möglich ist.
 
Hoffentlich streiken die solange bis sie am Bahnhof vom rasenden Mob gelüncht werden. Verdient hätten sie´s und das Thema wäre auch gegessen.
 
Hoffentlich streiken die solange bis sie am Bahnhof vom rasenden Mob gelüncht werden. Verdient hätten sie´s und das Thema wäre auch gegessen.

Warum? Weisst du wann die Lokführer das letzte mal für ne Lohnerhöhung gestreikt haben? Vor fast 20 Jahren! Also halt mal den Ball flach! Ne IGM streikt jedes Jahr 2 mal! :stupid:
 
weiss man schon wo und wann die streiken? weil ich hab kb wenn freundin morgen kommt -,- das ich dann da steh und die züge net fahren :(
 
ehm ich komm mir nun doof vor ABER da steht RE Hamburg Hbf – Cuxhaven → verkehrt im 1-Std.Takt

und ehm ja das war immer so das die im std takt kommen-,- also streiken die bei uns nicht? oder versteh ich das nun falsch ich blick da eh nicht mehr durch :fresse: naja egal thx Akba !
 
die streiks sind ohnehin völlig wirkungslos. zumindest für die bahn. denn solange fern und güterverkehr nicht bestreikt werden darf betrifft es nur den nahverkehr. und wer sitzt dort drin? genau, zum weitaus größten teil die pendler die sowieso schon durch ihre monatstickets ihr geld bezahlt haben und von denen wohl kaum einer ein paar cents wegen zugausfall einfordert, sofern das überhaupt möglich ist.
Und genau deswegen sitzt der eigentliche Kern des ganzen Übels im meiner Meinung nach unsinnigen Gerichtsbeschluss, der ihnen genau das verbietet.
War das nicht nur eine einstweilige Verfügung?
Die sollen sie im Güterverkehr streiken lassen, die beiden Parteien sollen sich auf etwas einigen und die "Kleinen" damit in Ruhe lassen.
 
ich waere dafuer das der bahnvorstand seine hundertausend euro gehaelter einfach auf die lokfuehrer und co aufteilt, dann sind alle zufrieden

16,7 Millionen Euro Gehalt für Bahn-Vorstand in 2006!

kein weiteres kommentar :rolleyes:

:wall:
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum? Weisst du wann die Lokführer das letzte mal für ne Lohnerhöhung gestreikt haben? Vor fast 20 Jahren! Also halt mal den Ball flach! Ne IGM streikt jedes Jahr 2 mal! :stupid:
Ich bin generell gegen diese hohle streikerei!
Ein Arbeitnehmer sollte einfach am Gewinn seines Unternehmens beteiligt werden. Macht das Unternehmen Gewinn, sollte der AN was davon abbekommen. Macht das Unternehmen Verlust muss der AN eben etwas vom Lohn wieder abtreten. Das ist das absolut fairste Prinzip. Dann ist das Arbeiten auch ein ganz anderes und es baut sich ein gewisses zussamengehörigkeits Gefühl auf. Der eine kann nicht ohne den anderen. Dann gibt es auch keinen Grund zum streiken. Ist doch absolut plausibel. Im Moment greift jeder das ab was er bekommen kann und der Rest ist ihm scheiss egal.
 
das Problem ist, dass in D neben dem Kapitalismus auch vertärkt der Egoismus regiert und damit kann sowas nicht klappen :(

ich wäre auch dafür, dass man an der Geschäftsbilanz beteiligt wird, in meiner Firma ist das zum Glück so. Habe dieses Jahr ein 14tes Gehalt bekommen aufgrund Gewinneinnahmen :). Habe gehört, dass jedoch in den 90er als es meiner Firma schlecht ging auch Abzüge stattfanden bzw. Mehrarbeit ohne Lohnausgleich etc. Die Mitarbeiter und der BR hatten es akzeptiert und es hat sich gelohnt, nun wachsen wir wie nie zuvor :eek:.
 
Habe gehört, dass jedoch in den 90er als es meiner Firma schlecht ging auch Abzüge stattfanden bzw. Mehrarbeit ohne Lohnausgleich etc. Die Mitarbeiter und der BR hatten es akzeptiert und es hat sich gelohnt, nun wachsen wir wie nie zuvor :eek:.
Das ist genau so wie ich das meine. Geht es der Firma schlecht, geht es auch mir schlechter...wenn man dieses Prinzip mal kapiert hat halte ich das für unschlagbar.
Gebe dir aber Recht das es nicht flächendecken in allen Branchen anwendung finden kann, aber gerade bei den Lokführern bietet sich das doch an. An der gnazen Sache müsste man noch viel feilen aber der Grundgedanke müsste mehr Beachtung finden.
 
warum verstehe ich die unterscheidung zw. weltgeschehen und keinem weltgeschehen im hwl nie?
 
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