[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Das 2.8 kostet deutlich mehr als das F4, dazu fehlt der IS.

Sigma hatte ich auch überlegt. Die Kritiken sind aber schon sehr durchwachsen. Mit 12-17 sehr schlechten Rändern könnte ich leben, einige schreiben aber auch, dass es nie scharf wird. Für Sigma spricht natürlich der Preis und die Garantie.

Eher für Stadt, als für Landschaft. :wink:

Ich denke ein gebrauchtes Tokina 17-35 würde gut reichen, da passt dann der Preis. Leider sind die nicht so einfach zu bekommen.
 
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Ich würde auch noch ein UWW für VF brauchen ;) Ich hoff ja das noch das ein neues von Canon kommt mit 12/14-24 2,8 :) Aber das wird sicher dann gleich wieder 2k€ kosten :(
 
Ein 12-24 mit der Lichtstärke? Mich verwundert es schon sehr, dass Nikon ein 14-24 f/2.8 bauen konnte.

Habe ein Tokina 17-35 f/4 in neuwertigem Zustand für 340 Euro angeboten bekommen. Bin stark am Überlegen. Für meine Zwecke sollte es reichen.
 
das 16-35 2,8 gibts mit Cashback für 1050€ - das f4 kostet 999 ;)

wenn gebrauchtkauf auch in Frage komm´t, kauf dir lieber ein gebrauchtes 17-40, die gibts doch wie sand am meer
allerdings liegen die Preise momentan wegen Cashback sehr nah am Neupreis.

inkl. Cashback 600€, gebraucht Preise 425-500€
 
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Ist das Canon 17-40 dem Tokina deutlich überlegen? Spontan würde mich nur USM reizen. Von der Abbildungsleistung soll das Tokina 17-35 recht gut sein. Habe dazu bei Google nichts gefunden.
 
14 ja, 12 nein.

Warten wir es einfach mal ab. Da es weit außerhalb meines Budgets liegt, muss ich mich damit zum Glück nicht beschäftigen.

340 fürs Tonika in super Zustand oder 440 fürs Canon in gutem Zustand - bin total unschlüssig.
 
Ist das Canon 17-40 dem Tokina deutlich überlegen? Spontan würde mich nur USM reizen. Von der Abbildungsleistung soll das Tokina 17-35 recht gut sein. Habe dazu bei Google nichts gefunden.

deutlich überlegen sicher nicht - aber ich denke der Wiederverkauswert wird beim Canon einfach stabiler sein, und die Haptik und Verarbeitung wird dem Tokina auch überlegen sein
 
Und nun kommt auch noch ein Tokina 16-28 2.8 dazu für 420. Zuviel Auswahl. :(


E: Ist das 17-35er geworden. Bin gespannt. :)
 
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Dann wünsche ich viel Spaß damit :wink:

Wäre dir das etwas früher eingefallen, hätte ich dir ja das 17-40 mitschicken können ;) Hast das 100L eig. schon mal benutzt? :d
 
Freue mich auf einen Bericht vom 17-35! Viel Spaß damit.

Von unterwegs mit der HWluxx App.
 
Jedes Mal wenn ich Lightroom öffne frage ich mich, warum es nicht den Weg von Flash gegangen und im Müll gelandet ist. Die Software ist ohne Expertenwissen einfach unbedienbar.
 
Jedes Mal wenn ich Lightroom öffne frage ich mich, warum es nicht den Weg von Flash gegangen und im Müll gelandet ist. Die Software ist ohne Expertenwissen einfach unbedienbar.

Sie ist sicher nicht selbsterklärend in allen Punkten aber mit eins zwei Tutorial Videos auf youtube bekommt man recht schnell eine Idee wie der Workflow funktioniert. Ansonsten ist gerade die große Anzahl an Plugins Etc wirklich gut.
 

Es ist so vieles einfach nicht mehr Stand der Technik. Einfaches Beispiel: Vorlagen. Ich möchte eine Objektivkorrektur Vorlage erstellen. Geht super. Bringt nur nichts wenn man nicht vorher die Objektivkorrektur aktiviert hat. Oder ich möchte die Vorlage "kraftvoll" und dann " SW" nutzen. Stelle fest kraftvoll ist zu viel. Wie lösche ich diese Vorlage ohne die andere zu löschen. Noch oberflächlicher: "Entwickeln". Toller Begriff mit dem Fotografen sicher etwas anfangen können, heute aber absolut nicht mehr zeitgemäß. Mir ist einmal eine Navibar verschwunden. Wie ich die wiederbekommen habe? Googlen um zu erfahren, dass die winzige Nase am rechten Rand sie mir zurück holt. Auch ist es eine Zumutung Einstellungen von einem Bild auf das nächste zu kopieren (bspw +1500K beim Weißabgleich). Nennt sich synchronisieren und ist eine Zumutung.

Ich sitze gerade vor einem Bild beim "Entwickeln". Wie springe ich von da in die Bibliothek?

Das ist alles nicht zeitgemäß. Man könnte nun sagen "ist halt ein komplexes Feld". Nein, ist es nicht. Es ist nicht komplexer als ein iPhone. Und ich möchte behaupten da haben 95% der Nutzer nie ein Tutorial gesehen. Wenn Apple tatsächlich eine Mischung aus iPhoto und Aperture bringt, kann Adobe einpacken.

Natürlich kann man dazu Tutorials gucken. Es ist auch möglich sich reinzufuchsen. Aber ist das denn für eine nicht-Profi-Software im Jahre 2014 angemessen?
 
Wer sagt denn das es eine nicht Profi Software ist? Die einzelnen nav Flächen kommen automatisch wieder wenn man mit der Maus an den Rand fährt. Und das Thema ist komplex da jeder eine andere Vorstellung hat wie sein Bild aussehen sollte. Deswegen geht adobe den Weg und überlässt dir die Kontrolle darüber was du tust. Das ist kein "one Button on Click Wonder".
Wenn du etwas suchst ohne dich einarbeiten zu wollen wird es schwer, den auch dxo und Capture one sind da so oder noch viel schlimmer zum Teil.
 
Vielleicht ist es wirklich nur für Profis. Aber auch da wundert mich, das so etwas akzeptiert wird.

Das Thema ist nicht so komplex, wie du denkst. Zumindest nicht in Vergleich mit Software anderer Aufgabenfelder wie beispielsweise Aufgabenmanagemtsoftware oder gar Projektplanungssoftware. Es ist sogar sehr simpel. Ich habe Bilder, möchte die verändern und das war es. Ketzerisch würde ich fast behaupten: Es ist nicht so viel mehr als Instagram, nur hat man mehr Filter. Was ist daran denn komplex? Es scheint mir eher so, als hätten sich viele damit abgefunden, dass eine solche Software nun einmal nicht einfach erlernbar ist. Es geht mir doch gar nicht um die Bildgestaltung, sondern um den Workflow.

Ich verstehe, dass PS kompliziert sein muss, alleine aufgrund der Möglichkeiten. Nicht aber bei LR. Oder übersehe ich da irgendwelche wahnsinnigen Möglichkeiten? :) Vielleicht nutze ich die Software völlig falsch.
 
Ich sitze gerade vor einem Bild beim "Entwickeln". Wie springe ich von da in die Bibliothek?

Das ist alles nicht zeitgemäß. Man könnte nun sagen "ist halt ein komplexes Feld". Nein, ist es nicht. Es ist nicht komplexer als ein iPhone. Und ich möchte behaupten da haben 95% der Nutzer nie ein Tutorial gesehen. Wenn Apple tatsächlich eine Mischung aus iPhoto und Aperture bringt, kann Adobe einpacken.

Natürlich kann man dazu Tutorials gucken. Es ist auch möglich sich reinzufuchsen. Aber ist das denn für eine nicht-Profi-Software im Jahre 2014 angemessen?
Sorry, ist es nutzer-unfreundlich einfach auf Bibliothek zu klicken? :hmm:
Das klingt nach einer latenten Sehnsucht nach Clippy, der führt einen sicher auch durch den Workflow ;)

Ich glaub eher dass du da gerade die Falsche Software für deine Erwartungshaltung gewählt hast. Apple-Software ist ja eh der Heilige Gral der Usability - hat irgendjemand irgendwann so festgelegt. Nach den sporadischen Erlebnissen mit MacOS bei meiner Schwester glaub ich eher dass das schon ein fortgeschrittenes Stadium vom Stockholmsyndrom sein muss. Allein die nötigen Mauswege sind ein Witz. Nach meinen Erfahrungen mit Apple ist es das userfeindlichste Unternehmen dessen Geräte ich je besessen habe und dessen Software ich genutzt habe, aber naja - der Ruf ist gut. Die können halt machen was sie wollen...

€dit: Nein Meckern über Lightroom ist schon i.O. - aber halt an ganz anderer Stelle. Das ist extrem mächtig und irgendwo muss sich das Programm auch kontrollierbar verhalten, und genau das tut Lightroom, das Interface ist durchgängig und nicht wirklich kompliziert. Verwaltung links, Manipulation rechts, Modi oben und Vorschau unten. Wer was nicht braucht kann's ausblenden und bei Mouseover einblenden. Und pro Modus werden nur die wichtigen Sachen angezeigt. Da reicht das On-Screen-Tutorial völlig aus...
 
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Ja es kann halt mehr als du brauchst. Ist ja nicht weiter schlimm. Es dient halt nicht nur dazu ein paar Filter anzuwenden. Es ist ein schönes Tool um seine Bilder zu organisieren und zu veröffentlichen. Es lässt dich viel machen und ist dadurch komplex. Probier doch einfach etwas anderes aus anstatt dich darüber zu ärgern😉
 
Es ist so vieles einfach nicht mehr Stand der Technik. Einfaches Beispiel: Vorlagen. Ich möchte eine Objektivkorrektur Vorlage erstellen. Geht super. Bringt nur nichts wenn man nicht vorher die Objektivkorrektur aktiviert hat. Oder ich möchte die Vorlage "kraftvoll" und dann " SW" nutzen. Stelle fest kraftvoll ist zu viel. Wie lösche ich diese Vorlage ohne die andere zu löschen. Noch oberflächlicher: "Entwickeln". Toller Begriff mit dem Fotografen sicher etwas anfangen können, heute aber absolut nicht mehr zeitgemäß. Mir ist einmal eine Navibar verschwunden. Wie ich die wiederbekommen habe? Googlen um zu erfahren, dass die winzige Nase am rechten Rand sie mir zurück holt. Auch ist es eine Zumutung Einstellungen von einem Bild auf das nächste zu kopieren (bspw +1500K beim Weißabgleich). Nennt sich synchronisieren und ist eine Zumutung.

Ich sitze gerade vor einem Bild beim "Entwickeln". Wie springe ich von da in die Bibliothek?

Das ist alles nicht zeitgemäß. Man könnte nun sagen "ist halt ein komplexes Feld". Nein, ist es nicht. Es ist nicht komplexer als ein iPhone. Und ich möchte behaupten da haben 95% der Nutzer nie ein Tutorial gesehen. Wenn Apple tatsächlich eine Mischung aus iPhoto und Aperture bringt, kann Adobe einpacken.

Natürlich kann man dazu Tutorials gucken. Es ist auch möglich sich reinzufuchsen. Aber ist das denn für eine nicht-Profi-Software im Jahre 2014 angemessen?
Moment dich stören Dinge wie "ich muss auf einen Button klicken um eine Navbar ein/auszublenden"? Was wünscht du dir? Eine "mach mein Bild einfach gut"-Funktion?
Bilder entwickeln (hast du einen treffenderen Begriff dafür gefunden?) ist nun mal (wenn man denn will) mit Aufwand verbunden und hat eine Menge Optionen. Klar, wenn du nur ein wenig am Weißabgleich und Framing drehen willst kann LR zu viel - aber da kann ja wohl kaum das Programm etwas dafür, dass du dessen Features nicht nutzen möchtest.
 
Nochmals: Ich spreche nicht vom Bearbeiten der Bilder als solches. Ich spreche vom Workflow.

Es ist ein schönes Tool um seine Bilder zu organisieren und zu veröffentlichen. Es lässt dich viel machen und ist dadurch komplex.

Bilder verwalten, bearbeiten und veröffentlichen würde ich nicht als komplex bezeichnen. Eher ganz im Gegenteil. Das ist eigentlich hochgradig trivial. Ich spreche - wie gesagt - nicht von den Bearbeitungen an sich, wer mehr als s/w oder ähnliches möchte, der muss natürlich wissen wie alles heißt.

Ich glaub eher dass du da gerade die Falsche Software für deine Erwartungshaltung gewählt hast. Apple-Software ist ja eh der Heilige Gral der Usability - hat irgendjemand irgendwann so festgelegt.
Es stimmt, dass ist wohl so, dass Apple recht weit oben steht. Wie sonst könnte man Geräte verkaufen die weniger können als der Rest und deutlich teurer sind? :)

@linuxlebt
In dem konkreten Fall? Lightroom hat einen Menüpunkt "Ansicht". Ist es zuviel verlangt dass eine Navibar dort auftaucht?

Ich scheine damit tatsächlich alleine auf weitem Flur zu sein, dass ich eine Software grundlegend bedienen können möchte ohne ein Tut zu lesen. Das überrascht mich ehrlich gesagt schon sehr. Vermutlich haben die meisten nicht-Profis recht schnell hingeschmissen.

Und ihr habt recht, sobald es eine Software gibt die ähnliches leisten kann, würde ich sofort mein Geld woanders investieren. Nun ja, egal. ;) Muss ich mich weiter reinfuchsen. Das letzte Mal habe ich glaube ich beim SAP NetWeaver CE so geflucht - jeder der schon mal damit das Vergnügen hatte kann also ahnen wie es um mein Gemüt steht. :haha:
 
Der Prozess ein Bild mit LR zu veröffentlichen ist trivial. Du kannst dir ja sogar Vorlagen einstellen oder für diverse Webdienste Plugins installieren.
Und was hat das Bedienkonzept von Apple mit adobe zutun? Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Wie bereits erwähnt kannst du dir ja auch andere Sachen ansehen. Dxo oder Capture one oder rawtherapee etc.
 
Und was hat das Bedienkonzept von Apple mit adobe zutun? Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

Nein, das tue ich nicht. Eine Software sollte einfach und logisch zu bedienen sein. Es ist egal ob es dabei um Buchhaltung, Projektmanagement, Dienstplanung oder Fotobearbeitung geht. Das spielt überhaupt keine Rolle. Apple hat schließlich auch nicht "die Software" entwickelt sondern diverse. Die Firma diente mir nur als Beispiel, da die Usability hervorragend ist. Du kannst auch gerne Atlassian nehmen. Oder was auch immer.

Ich beende das dann auch hiermit von meiner Seite. Adobe kann froh sein solche Fans zu haben. Hätte Nokia die gehabt, gäbe es die Smartphone-Sparte noch. :)
 
Bei LR gibt es ein Bedienkonzept, und das ist an den analogen Ablauf der Bildentwicklung angelehnt. Das BK muss man sich einfach mal zu anschauen und aneignen. Das ist bei keiner anderen Software anders. Jede Software die dir möglichst viele Freiheiten lässt hat eine gewisse Komplexität und setzt ein gewisse Einarbeitungsphase vorraus.
Und du vergleichst 2 total unterschiedliche Sachen und Ansätze. Apple beschneidet deine Freiheiten und dadurch ist es augenscheinlich einfach.
Es hat nichts mit fans zutun. Würde mir Capture One oder DxO die features bieten die MIR wichtig sind würde ich diese nutzen.
Aber es muss dir ja nicht gefallen und du musst es ja auch nicht verstehen ;) es gibt ja alternativen :)
 
Also derartig anspruchsvoll finde ich die Bedienung von Lightroom nicht. Allerdings erfordert alleine die RAW-Entwicklung, ganz unabhängig von der Bedienung der Software, ja schon recht fortgeschrittene Kenntnisse. Ich würde daher nicht sagen, dass es sich bei Lightroom (eigentlich bei allen RAW-Entwicklern) um Software handelt, die schon für Anfänger geeignet ist.

In Sachen Usability finde ich das Interface von Lightroom aber auch fürchterlich, total umständlich und überladen. Allein dieser Modulkram, wie oft ich da aus Versehen irgendwas verstelle oder ausblende und hin und her schalten muss. Und überhaupt alles ist haklig und dauert Ewigkeiten, obwohl ich den Kram schon auf einer schnellen SSD habe und nur mit 12MP RAWs arbeite.

Apple Aperture ist da echt weitaus effizienter, Apple hat aber beschlossenen den Pro Usern ans Bein zu kacken und alles auf Consumer auszurichten, anders kann man sich den Schritt Aperture (im App Store nach Umsatz immer in den Top 10) einzustellen und einige andere Entscheidungen nicht erklären. So reibt sich Adobe fröhlich die Hände, denn viele Alternativen zu Lightroom bleiben da nicht mehr... (das was Optics Pro kann ist auch gut, aber der Funktionsumfang ist deutlich kleiner und Capture One hat noch schlechtere Bedienung :fresse:).

Überhaupt ist es extrem schwer von Adobe los zu kommen. Ich würde nichts lieber tun, als dem Selbstverständnis und den Geschäftspraktiken dieser Firma Goodbye zu sagen und ich weiß, dass ich da bei weitem nicht der einzige bin. Aber die Konkurrenz ist teilweise ein Witz, was soll man da machen... mit Optics Pro als Lightroom Alternative ließe sich zur Not arbeiten, aber was macht man mit Photoshop? Corel Paintshop? Ich lach mich tot...
 
Teilweise kann ich die Kritik von Berlinrider an Lightroom aber auch nachvollziehen. Vor allem eine Sache stört mich immer wieder: Wenn man ein Foto entwickelt und hat schon mehrere Schritte hinter sich und stellt dann fest, dass eine bestimmte Anpassung nicht sinnvoll war, so kann man nicht einfach im Protokoll zu diesem Schritt gehen und diesen Schritt löschen (wozu gibt es das eigentlich, außer diese Schnappschüsse zu erstellen? Deren Funktion erschließt sich mir auch noch immer nicht bzw habe ich mich nicht mit beschäftigt).
Entweder man geht rechts zum entsprechenden Regler und nimmt den raus oder man drückt so lange strg+z bis man wieder dort angelangt ist.
 
Es ist so vieles einfach nicht mehr Stand der Technik. Einfaches Beispiel: Vorlagen. Ich möchte eine Objektivkorrektur Vorlage erstellen. Geht super. Bringt nur nichts wenn man nicht vorher die Objektivkorrektur aktiviert hat.
???
Du solltest dir mal das Konzept ansehen, was hinter Vorlagen steht. Das sind nix anderes als Makros - wenn du ein Objektivkorrektur Makro erstellen willst, musst du diese vorher anwenden
Oder ich möchte die Vorlage "kraftvoll" und dann " SW" nutzen. Stelle fest kraftvoll ist zu viel. Wie lösche ich diese Vorlage ohne die andere zu löschen.
auch hier: wie soll das gehen??? eine Vorlage kann von einem Regler bis zu xxx Anpassungen alles umfassen - woher soll LR das wissen? Vorlagen machen nur dann sinn, wenn man a) weiß wie sie funktionieren und b) sie logisch aufgebaut sind - dann kann man sie auch "stapeln" ich habe einige Schärfe presets. eins davon ist alles wieder zurück setzen. wenn ich da drauf klicke, ist das schärfe Preset gelöscht, egal welches, egal in welchem schritt ich es angewandt habe.
Noch oberflächlicher: "Entwickeln". Toller Begriff mit dem Fotografen sicher etwas anfangen können, heute aber absolut nicht mehr zeitgemäß. Mir ist einmal eine Navibar verschwunden. Wie ich die wiederbekommen habe? Googlen um zu erfahren, dass die winzige Nase am rechten Rand sie mir zurück holt.
jetzt wirds albern. diese Nasen gibts in jedem Programm, mouse Over bla bla. F5-F8 blendet die 4 Leisten ein und aus, Tab die beiden seitlichen, Shift+Tab alle 4 auf einmal. zwischen Bibliothek und Develop wechselst du mit den Tasten G (Grid) für die Bib und D (develop) für Entwickeln. Überhaupt solltest du dir mal die Shortcuts ansehen ;)

Auch ist es eine Zumutung Einstellungen von einem Bild auf das nächste zu kopieren (bspw +1500K beim Weißabgleich). Nennt sich synchronisieren und ist eine Zumutung.

und spätestens hier merkt man, dass du keinen Bock hast. LR bietet vier Wege, Einstellungen zu kopieren/syncen. der Button "vorheriges" entwickelt das aktuelle bild exakt so wie das vorherige. über kopieren und einfügen kannst du genau die Settings die du willst in die Zwischenablage legen und auf die entspr Bilder anwenden. das Gleiche macht synchronisieren, nur wählst du da alle bilder vorher aus. und autosync bearbeitet alle markierten bilder gleichzeitig :)

Ich sitze gerade vor einem Bild beim "Entwickeln". Wie springe ich von da in die Bibliothek? Druck auf G

Das ist alles nicht zeitgemäß. Man könnte nun sagen "ist halt ein komplexes Feld". Nein, ist es nicht. Es ist nicht komplexer als ein iPhone. Und ich möchte behaupten da haben 95% der Nutzer nie ein Tutorial gesehen. Wenn Apple tatsächlich eine Mischung aus iPhoto und Aperture bringt, kann Adobe einpacken.

Natürlich kann man dazu Tutorials gucken. Es ist auch möglich sich reinzufuchsen. Aber ist das denn für eine nicht-Profi-Software im Jahre 2014 angemessen?

LR ist eine Software die sich ganz klar an Profis wendet. wenn man das konzept mal gerafft hat, ist es das eingängiste und möchtigste Tool, dass man sich vorstellen kann. Der Workflow macht in meinen Augen hochgradig sinn, du kannst von Speicherkarte reinstecken bis veröffentlichen ALLES damit machen. Es ist mächtig und man muss sich damit auseinander setzen.

Vielleicht ist es wirklich nur für Profis. Aber auch da wundert mich, das so etwas akzeptiert wird.
was soll ich da nicht akzeptieren. Es ist Industriestandard, man arbeitet sich nen Tag ein und fertig ist. Ich nutze LR seit LR2. Womit ich mich nicht anfreunde ist die Performance, da muss Adobe was tun.

Das Thema ist nicht so komplex, wie du denkst. Zumindest nicht in Vergleich mit Software anderer Aufgabenfelder wie beispielsweise Aufgabenmanagemtsoftware oder gar Projektplanungssoftware. Es ist sogar sehr simpel. Ich habe Bilder, möchte die verändern und das war es. Ketzerisch würde ich fast behaupten: Es ist nicht so viel mehr als Instagram, nur hat man mehr Filter. Was ist daran denn komplex? Es scheint mir eher so, als hätten sich viele damit abgefunden, dass eine solche Software nun einmal nicht einfach erlernbar ist. Es geht mir doch gar nicht um die Bildgestaltung, sondern um den Workflow.
die Software Snapseed kannst du dir mal ansehen. das sind one click filter a la instagram - viel Spaß damit.

Ich verstehe, dass PS kompliziert sein muss, alleine aufgrund der Möglichkeiten. Nicht aber bei LR. Oder übersehe ich da irgendwelche wahnsinnigen Möglichkeiten? :) Vielleicht nutze ich die Software völlig falsch.
es kann nicht anders sein :)

Teilweise kann ich die Kritik von Berlinrider an Lightroom aber auch nachvollziehen. Vor allem eine Sache stört mich immer wieder: Wenn man ein Foto entwickelt und hat schon mehrere Schritte hinter sich und stellt dann fest, dass eine bestimmte Anpassung nicht sinnvoll war, so kann man nicht einfach im Protokoll zu diesem Schritt gehen und diesen Schritt löschen (wozu gibt es das eigentlich, außer diese Schnappschüsse zu erstellen? Deren Funktion erschließt sich mir auch noch immer nicht bzw habe ich mich nicht mit beschäftigt).
Entweder man geht rechts zum entsprechenden Regler und nimmt den raus oder man drückt so lange strg+z bis man wieder dort angelangt ist.
oder du klickst einfach den schritt im Protokoll an, zu dem du zurück willst.
 
Das letzte Mal habe ich glaube ich beim SAP NetWeaver CE so geflucht - jeder der schon mal damit das Vergnügen hatte kann also ahnen wie es um mein Gemüt steht. :haha:

Der Vergleich tut Lightroom aber doch mehr weh als es das verdient hätte...

Aber mal allgemein: Wer Lightroom produktiv nutzt, nicht nur als Hobby, hat seinen Workflow der wunderbar funktioniert und unglaublich effizient ist - dazu zähle ich z.b. auch das die ganzen Panel ausgeblendet sind und man sich (fast) ausschließlich mit Keyboard Shortcuts bewegt was das ganze noch schneller und übersichtlicher macht.

Wenn Apple in Photos den gleichen 'Fehler' macht und sich wieder auf dcRaw verlässt, dann ist das leider für raw Entwicklung nicht mehr Stand der Dinge und nur fürs Organisieren geeignet - ich denke das Adobe vielleicht ganz gut daran tun würde wenn sie Camera Raw als Extension, verfügbar ab Yosemite, oder als eigenständiges Entwicklerprogramm unter Windows herausbringen würden. Passt vielleicht nicht mehr in deren Preispolitik, aber ich denke das viele Apple Benutzer die von Aperture kommen durchaus bereit dazu wären 19,99€ - 49,99€ den (Industriestandard) Rawconverter zu zahlen der sich Nahtlos in Photos integrieren lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze LR seit LR2.

Und da verwundert es dich, dass für dich alles logisch erscheint? ;) Selbst SAP Systeme erscheinen trivial wenn man damit über Jahre arbeitet. Als Beispiel für gelungene Usability gelten sie sicher nicht.

und spätestens hier merkt man, dass du keinen Bock hast

Richtig, ich habe keine Lust mir Tutorials anzusehen nur um etwas Bildbearbeitung zu betreiben. Vollkommen korrekt. Ich verstehe auch nicht wozu das nötig sein muss.

auch hier: wie soll das gehen???

In dem man das Preset einfach zurück nimmt? Strg-Z funktioniert doch auch. LR hext nicht. Es verändert Parameter im Bild. Das ist nicht wie das Kochen eines Ei's irreversibel. Und selbst wir mal davon ausgehen, dass es Vorlagen gibt, die irreversibel wären: Warum mischt man das alles?

Vermutlich ist die Software wohl eine Nummer zu groß für mich, was wirklich schade ist. Rein vom Entwicklermenü wäre sie durchaus auch für "Laien" geeignet.
 
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