[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Ein Adverb und ein Adjektiv ... keine Ahnung was du hören willst.

@Hazzard: Naja, da wird kein Mensch in der Produktionslinie irgendwas mit zu tun haben, ich weiß aber auch nicht, warum das vorkommt.
Wenn mir es passiert wäre, würde ich auch erst mal grübeln, ob ich die tolle Kamera lieber behalte und es selber behebe... wahrscheinlich hätte ich sie vom Händler tauschen lassen.

Ich wage zu behaupten, dass der Händler da nichts anderes machen wird als ich es selbst getan hab ;)

Inzwischen funktioniert der AF Reibungslos, hatte heute kein Bild mit Frontfokus dabei. Sollte sich wieder was ändern habe ich ja noch meine 6 Monate Gewährleistungsfrist :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Ich schrieb doch: Ich hätte tauschen lassen, also andere Kamera. Aber wenn du jetzt zufrieden bist ists ja ok. Ich hätte halt immer ein ungutes Gefühl, wenn ich im Hinterkopf hätte, dass das nötog war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du ne perfekte Kamera erwischt, dann wird genau das, was ich nachträglich gemacht habe schon im Laufe des Fertigungsprozesses passiert sein. Da bei der Fertigung immer mit gewissen Toleranzen gearbeitet wird werden (zumindest beim AF-Modul) diese vermutlich in ner abschliesenden Prüfungen über ne AF-Korrektur angeglichen werdne. Der einzige Unterschied zu meiner ist dann, dass bei nem "perfekten" Modell ne 0 bei der AF-Korrektur steht, weil der Korrekturwert schon in die Firmware eingeschrieben ist.
 
Also ich habe von der AF Hard/Soft/Firmware zugegebenermaßen keine Ahnung. Ist es wohl so, dass jede Kamera ihre eigene AF-Abstimmung bekommt, anstatt einfach überall ein gewisses Bauteil und die Firmware einzupflanzen?
Die Möglichkeit, diese Korrekturen selber vorzunehmen gibt es ja noch nicht so lange, ging ja eine Zeit lang auch gut ohne. Wenn ich mich recht erinnere, hat Canon dieses Feature beispielsweise eingebaut, um schnell auf ein falsch fokussierendes Objektiv zu reagieren, es sollte aber keine "Dauerlösung" sein, sondern eine temporäre. So sehe ich das eigentlich auch.
 
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber soweit ich weiß ist das Phasen-AF System nichts anderes als ein Regelkreis. Vom AF-Sensor bekommt die Elektronik einen "Messwert", anhand dem sie entscheidet in welche Richtung sie den AF-Motor bewegen muss um einen vorher bestimmten Sollwert (Ziel unter AF Punkt in Fokus) zu erreichen. Dieser Sollwert sollte irgendwo in der Firmware (bzw. dem Firmwareteil der fürs AF-System zuständig ist) gespeichert sein und kann je nach Bedarf verändert werden um Fertigungstoleranzen auszugleichen. Das was man dann in der Kamera macht dürfte einfach ein Offset sein der diesen eingespeicherten Wert anpasst.
 
Ok, Review: Sie macht Bilder, wenn ich oben auf einen Knopf drücke. Außerdem kann ich vorne alle Objektive dran schrauben, die ich schon immer mal digital verwenden wollte. :d :fresse:

Großartig :d Ich bin froh, dass sie die Bilder auf Knopfdruck macht und nicht auf gutes Zureden :P :fresse2:
 
Zwei Sätze die ich spätestens seit diesem WE nicht mehr hören kann:
Woa, dicke Kamera. Was hat die gekostet?
und mein persönlicher Favorit:
Du, ich muss dir mal sagen. Sehr schöne Bilder die du da machst! Unglaublich was mit der modernen Technik möglich ist

:wall:

Da kommt mir meine "alte" einser entgegen. Ohne Moduswahlrad und ohne Automatik sind die meisten bei dem Versuch - "Hey lass mich mal ein Foto machen" - überfordert :fresse:
Warum nur denken so viele, dass teure Kameras gute Bilder machen?
 
Haha, ja, kenne ich.

Ich habe Fokus aufm AF-On Button und nur Zeitautomatik... immer wieder schön, wenn Leute versuchen Fotos zu machen und dann auf die Kamera schimpfen, dass alles so unscharf wird :lol:
 
Warum nur denken so viele, dass teure Kameras gute Bilder machen?

Das Marketing ist einfach auf vielen Ebenen wirkungsvoll. Kann man selbst bei Leuten beobachten, die an sich recht gut informiert sind... :shake:
 
Ich habe letztens das Gespräch zweier Kolleginnen dazu auf dem Flur gehört, es ging wohl um einen bevorstehenden Urlaub, der entscheidende Satz ging dann so: "Wir haben uns extra ne neue Kamera gekauft, mit Spiegelreflex und so, die macht total geile Bilder".

:) Da musste ich schon etwas grinsen.
 
viele freuen sich bei ner spiegelreflex schon, dass es kein pixelmatsch mehr ist wie bei ihrer 10 jahre alten kompaktkamera :fresse:
 
Werd ich mind. 1x im Quartal gefragt - und meistens rate ich zur einer PhaseOne oder einer anderen teuren Kamera;)

Mehr als Canon und Nikon dürften 99% meiner Kollegen noch nie gehört haben. :)
 
@Nimrais: Erstere Frage beantworte ich eigentlich nur mit "Zu Viel!" Führt bei ~90% der Leute dazu, dass sie sich an ihren eigenen Gedanken verschlucken und dann ist die Frage erledigt :d

Was ich auch zwischendurch zu hören bekomme ist die Frage "Wie viele Megapixel hat denn die?" Bisher war die Reaktion auf die eher bescheidenen 12MP der D700 "Was nur so wenig?" was sich dieses Wochenende in "Boah so viel?" verändert hat :lol:


@Joshude: Dem konnte ich noch eins draufsetzen, da ich meine D700 zu 90% im "Magiemodus" hatte. Is noch viel lustiger wenn sich jemand deine Kamera nimmt um mal eben locker n Foto zu schießen und dann von nem komplett schwarzen Bild begrüßt wird. Wenn es jemand geschafft hat diese Hürde zu meistern gehts dann weiter wie bei dir weiter mit dem Backbuttonfokus :shot:
 
Werd ich mind. 1x im Quartal gefragt - und meistens rate ich zur einer PhaseOne oder einer anderen teuren Kamera;)

Das ist gut :p

Ich werde auch gelegentlich gefragt und empfehle dann gerne ein Lernbuch. Und wenn die Reaktion darauf bescheiden ist, eine Bridge :)
 
Oder
Geile Bilder, du hast bestimmt ne gute Kamera

Irgendwie weiß ich da nicht so was ich auf sowas antworten soll. Zum einen ist ne 700D jetzt nicht unbedingt das beste vom Besten, aber für mich die richtige Kamera. Zum anderen hab mittlerweile die Objektive die ich brauche um die Fotos zu machen wie ich sie mir vorstelle. Aber das kann man jemandem der nur "oh, das macht alles die Kamera"-drauf ist schon nicht beibringen.

Es ist ja nicht nur die Technik. Es ist auch das Auge, die Ideen und das Handwerk um das umzusetzen was man vor hat. Wenn es minimale Defizite auf der Technikseite gibt, kann man improvisieren, wenn aber der Kamerasensor oder das Objektiv aber totaler Mist ist (alte Bridge- oder Kompaktkamera unter Handyniveau) dann ist man ist der Einfluss von der Kamera halt doch da.
Man kann selbst mit der Automatik qualitativ gute Fotos machen, nur ist das Resultat dann halt eher Zufall...und oft einfach nur langweilig.
 
Die einzig richtige Antwort auf diese Frage:
Helmut Newton im Restaurant:
Der Koch: "Ihre Fotos gefallen mir, Sie haben bestimmt eine gute Kamera."
Newton nach dem Essen: "Das Essen war vorzüglich - Sie haben bestimmt gute Töpfe."

Oder sagen wir einfach: Mit einer guten Kamera steigt die Motivation, meiner Meinung nach zumindest. Und dann beschäftigt man sich mehr damit, macht mehr Fotos, und irgendwann auch bessere Fotos.
 
Die einzig richtige Antwort auf diese Frage:

Das Koch-Equipment hat - entgegen des Sinnes, wie das Zitat gerne benutzt wird - allerdings einen großen Einfluss auf das Essen. Gerichte in einer Teflon-Pfanne schmecken halt nicht so gut wie aus einer De Buyer Eisenpfanne. Genauso siehts mit Kameras aus, für manches braucht man halt ein etwas besseres Modell und mehr Spaß machts auch.
 
Die beste Pfanne bringt aber auch nichts, wenn der Koch Pfeffer und Salz nicht unterscheiden kann. Wichtig ist, was sich hinter der Kamera und hinter dem Herd befindet.
 
Wobei ich den Spruch "Der Fotograf macht das Foto, nicht die Kamera" langsam nicht mehr hören kann.

Die Ausrüstung ist ein Werkzeug und ich kann aus Erfahrung sagen, dass man mit gutem Werkzeug weiter kommt als mit schlechtem.
Keine Frage, man kann auch mit schlechtem Werkzeug zugange kommen, aber optimal isses nicht.
 
Ich denke über das wie viel Einfluss die Kamera auf das Bild hat kann man streiten. Fakt, sowohl bei Kameras wie bei Pfannen, ist, dass das beste Equipment das können nicht ersetzen kann. Ich empfinde es ein wenig als Beleidigung oder herabstufung wenn ich auf die Ausrüstung reduziert werde. Klar quatsche ich gerne darüber, hab ich auch schonmal angemerkt, aber die Bilder macht immer noch ein Stück weit das Hirn hinter dem Okular.
Im Sportbereich wird das wohl besonders oft der Fall sein...
 
Das ist klar, so war das von mir auch nicht gemeint.
Wie gesagt, man kann nem Profi ne consumer Kamera in die Hand drücken und das klappt, man kann nem Amateur aber keine Profikamera in die Hand drücken und es klappt (auf Anhieb)
Dennoch hat der Profi mit entsprechendem Equipment ein anderes Potential, denke ich ;)
 
Keine Frage, man kann auch mit schlechtem Werkzeug zugange kommen, aber optimal isses nicht.

Da bin ich prinzipiell ganz bei dir, aber man muss auch dabei beachten, dass sich in den letzten Jahren die Begriffe von gut und schlecht in diesem Bezug schon arg gewandelt haben. Wenn ich mir anschaue, was die Einsteigerkameras so alles bieten, was vor ein paar Jahren noch ausschließlich bei den "Pro-Bodys" zu finden waren... Hut ab! :eek:
Dass es natürlich auch noch ein paar Spezialbereiche gibt - keine Frage. Manche Anwendungen erfordern eben ein bestimmtes Werkzeug.
 
Ja gut, da hast du auch wieder Recht, ja. Wobei ich von den aktuellen Consumer-Kameras gar keine Ahnung habe. Ich weiß nicht, was so ne Einsteiger Nikon oder Canon alles kann.
So zu Zeiten als ich meine D200 hatte (und auch so vor 5 Jahren, als ich die D700 gekauft habe) war das aber noch so, wie du es sagst, ja.
 
Naja aber ist das nicht immer so?

Heute installieren die Leute After Effects und halten sich für ein Post-Haus. Kaufen eine Kamera und sind ein Fotograf und wenn sie bei Windows drei Mal weiter klicken können sind sie IT-Profi. Lösung: Einfach ignorieren.
 
Ich mein die Geschichten kennt ja eigentlich jeder der sich einigermaßen mit Fotografie auseinander setzt. Ich für meinen Teil bin - wenn ich mich so vergleiche - blutiger Anfänger in fast jedem Bereich. Auch wenn Leute um mich rum ankommen mit "tolle Bilder die sind viel besser als die von XYZ": Zu der Erkenntnis muss man erstmal kommen. Und ich finde es immer noch befremdlich, wenn Leute auf mich zukommen "du bist doch Fotograf"-"nein..." - "aber Hobbyfotograf?" - "öhm...." - "ja du hast da doch ne tolle Kamera und machst gute Fotos". Irgendwie tu' ich mich gerade schwer mich selbst einzuordnen. Subjektiv ist es halt befremdlich, wenn ich Leute erlebe die sich für viel Geld ein "Reisezoom"-Objektiv gekauft haben und dann überall herumrennen und anderen auf die Nase binden, dass sie sich jetzt als Fotografen betätigen.
 
Ja gut, da hast du auch wieder Recht, ja. Wobei ich von den aktuellen Consumer-Kameras gar keine Ahnung habe. Ich weiß nicht, was so ne Einsteiger Nikon oder Canon alles kann.
So zu Zeiten als ich meine D200 hatte (und auch so vor 5 Jahren, als ich die D700 gekauft habe) war das aber noch so, wie du es sagst, ja.
Kannst ja mal just 4 fun dich etwas umschauen. Ich bin da auf jeden Fall echt begeistert. Eine 700D, die gerne mal belächelt wird kommt zB mit dem ehemaligen AF-System der Zweistelligen, befeuert von 5 B/s. Das ganze mit einem Sensor, der zwar im direkten Vergleich den aktuellen Sonys hinterher hängt, aber im Grunde doch auch richtig viel bietet. Dazu kommen dann noch solche allgemeinen Entwicklungen wie die Belichtungsmessung, die auch besser als bei so manch älterem (Semi-)Pro-Body ist und zB eine verlässliche ISO-Automatik, usw. Einzig die Haptik bleibt nach wie vor auf der Strecke, wobei man das auch positiv sehen kann, da das Setup so kleiner wird.
Bei den Objektiven sieht es mMn übrigens auch ähnlich aus und das liegt dabei nicht mal nur an den Fremdherstellern, die auch richtig aufgeholt haben. Selbst Canon bietet neuerdings da eine ganze Menge für den günstigen Einstieg - Stichwort STM-Objektive.

Irgendwie tu' ich mich gerade schwer mich selbst einzuordnen.
Klingt für mich nach einer Frage des Typs. Der eine mags zurückhaltender, der andere braucht die Aufmerksamkeit. Sieht man aber nicht nur bei "Fotografen", sondern überall. Dein Understatement ehrt dich auf jeden Fall mal :)
 
in erster linie ist es doch so, dass gescheites werkzeug einem das arbeiten erleichtert, was wieder zu mehr spaß an der arbeit führt. man kann auch mit dern 5D oder 5D II gute bilder machen, aber mit ner 5D III ist es dann doch einfacher. Auch die teuren Objektive, nur wenige bringen nen einzigarten look mit sich (24 1.4 oder 50 1.2) aber die haptik und der bessere af machen das handling einfach besser.

ich glaube nicht, dass bei genug licht ein Tamron 70-200 dem Canon in Bildquali nachsteht, trotzdem at mein altes Tamron so oft gepumpt und den focuspunkt nicht gefundne, dass ich es gegen das canon ersetzt habe. problem gelöst. bessere bilder? kommt drauf an wie man es sieht *g*

ich war vor einiger zeit auf nem geburtstag wo ich kein schwein kannte. alte freunde meiner frau. da lag ne 500D mit Kit rum. die hab ich mir geschnappt und hab ein paar bilder gemacht. die stand vorher auf A, hab sie mir dann so eingestellt, wie ich sie brauchte. die leute fotografieren einfach immer so lange, bis die karte voll ist, daher dauerte es etwas bis sie dann irgendwann anrief und begeister war, wie tolle bilder ich doch mit der kleinen kamera gemacht habe, man sieht beim durchsehen der karte sofort, welche bilder ich gemacht hab *g*
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh