[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Glaub der sprung ist zu klein, sind mehr kreuzsensoren und die 700d hat noch den selben sensor verbaut. Rauschen wird leicht besser sein aber keine welten. Die 60d/70d wäre vielleicht einen blick wert, nicht unbedingt wegen rausch verhalten (da bekommt man erst einen großen schritt mit kb ala 6d), sondern wegen den extras wie größeren sucher, mehr direkt zugriffe (weniger auf den screen angewiesen zu sein), Daumenrad usw.
Aber es könnten lichtstarke objektive und/oder stativ schon helfen, je nach motiv das du ablichten willst (um die iso niedrig zu halten).
 
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Oder man lässt sich vom Rauschen einfach nicht zu sehr stören. Wenn das Motiv toll ist, ist mir das Rauschen total egal. Ich habe schon mit vielen Kameras mit high iso fotografiert und jede neue hat natürlich wieder eins draufgesetzt bzgl. Rauschverhalten, aber die aktuellen Kameras (und die Generation(en) davor) sind doch so gut, dass der Unterschied nicht sonderlich auffallen sollte.

Mittlerweile ist es ja sogar wieder in, Filmkorn einzufügen. :d
Kürzlich hab ich mir ein paar Bilder von der 5D (1) angeschaut, man sieht bei high iso natürlich das rauschen, aber das ist nichts was mir störend aufgefallen wäre.

Ich würde das Geld auch eher für was anderes ausgeben, mal ein Lichtstarkes Objektiv zb.
 
Etwas in der Art hatte ich mir schon gedacht.

Eine Situation, in der mich teils starkes Rausch stört, sind Innenaufnahmen am Abend oder in dunklen Räumlichkeiten bei z.B. Feiern.

Daher denke ich, dass ich mit einer lichtstarken Festbrennweite besser fahren werde.

Da kommt mir als erstes das 1.8er 50mm in den Sinn. Das kriegt man ja schon zu nem Spottpreis. Ich denke, dass 1.4er wäre etwas überdimensioniert für mich. Da steht der Preis glaub ich nicht mehr im Verhältnis zum Nutzen, den es mir bringt. Liege ich da so weit richtig?

Und wo ich schon mal hier bin:
Ich könnte noch einen halbwegs brauchbaren Blitz brauchen. Gibt es da Empfehlungen bis etwa 100€?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Situation, in der mich teils starkes Rausch stört, sind Innenaufnahmen am Abend oder in dunklen Räumlichkeiten bei z.B. Feiern.

Daher denke ich, dass ich mit einer lichtstarken Festbrennweite besser fahren werde.

Da kommt mir als erstes das 1.8er 50mm in den Sinn. Das kriegt man ja schon zu nem Spottpreis. Ich denke, dass 1.4er wäre etwas überdimensioniert für mich. Da steht der Preis glaub ich nicht mehr im Verhältnis zum Nutzen, den es mir bringt. Liege ich da so weit richtig?

Und wo ich schon mal hier bin:
Ich könnte noch einen halbwegs brauchbaren Blitz brauchen. Gibt es da Empfehlungen bis etwa 100€?

In dunklen Räumen ist es sinnvoller, wie du scheinbar schon selber merkst, ein Blitz einzusetzen (aber bitte richtig und nicht frontal :d)
Schau dir die "Nachbauten" von Yongnuo, Nissin, Metz etc an. Achte darauf, dass die Modelle z.t. kein TTL können (ist nur empfehlenswert wenn du dich damit einarbeiten magst).

Zum Thema FB: Das 50/1.8 ist dem 50/1.4 in vielen Bereichen sogar überlegen! Ich würde niemandem raten, das f/1.4 von Canon zu nehmen. Optisch eher mau, anfälliger AF, mechanisch nicht sehr robust und dafür einfach zu teuer. Wenns f/1.4 sein soll rate ich zum Sigma 30/1.4. Ist etwas kürzer als das Canon (50mm Äquivalent) hat 1.4, Ultraschallantrieb etc. Bitte lass die AF Disskusion welche im anderen Thread überhand genommen hat sein. Da hat jeder 180° verschiedene Erfahrungen und Meinungen und bringen nichts.
 
Ich kann nimrais da nur zustimmen. In dunklen Räumen wird dir ein Blitz mehr bringen. Außerdem sind 50mm in Räumen oft zu lang, besonders an einer Cropkamera.
 
Dass ich mich ins Blitzthema erst einlesen muss (richtig blitzen), war mir ja bewusst, aber anscheinend hab ich NOCH weniger Ahnung als gedacht. TTL sagt mir nämlich z.B. gar nichts. [emoji16]

Werde mich da jetzt erstmal schlau machen und melde mich ggf. später noch mal.

Euch schon mal einen herzlichen Dank für die Tipps. [emoji4]
 
TTL bedeutet nur, dass die Kamera die Blitzleistung regeln kann. TTL steht für "Thru the Lens" im Zusammenhang mit der Belichtungsmessung. Bedeutet, dass du dir abgesehen von evtl. der Blitzbelichtungskorrektur keine weiteren Gedanken um den Blitz machen musst.
 
Da kommt mir als erstes das 1.8er 50mm in den Sinn. Das kriegt man ja schon zu nem Spottpreis. Ich denke, dass 1.4er wäre etwas überdimensioniert für mich. Da steht der Preis glaub ich nicht mehr im Verhältnis zum Nutzen, den es mir bringt. Liege ich da so weit richtig?
Schwer zu sagen. Das 50/1.4 ist so ziemlich das günstigste Objektiv mit AF und f/1.4 überhaupt. Und die Gebrauchtpreise sind sowieso ein Witz... von daher stimmt das Verhältnis aus Preis und Leistung eigentlich schon. Die Schwächen sind eher im Detail zu suchen: Bokeh, Schärfe bei Offenblende und in meinem Fall auch der AF selbst sind im Vergleich zu anderen 50ern verbesserungswürdig. Ein kleines Review hatte ich mal hier geschrieben. Trotzdem sollte man schon einen Blick riskieren. Wie es sich aber im Vergleich zum neuen 50/1.8 STM schlägt, weiß ich nicht.


Wenns f/1.4 sein soll rate ich zum Sigma 30/1.4. Ist etwas kürzer als das Canon (50mm Äquivalent) hat 1.4, Ultraschallantrieb etc. Bitte lass die AF Disskusion welche im anderen Thread überhand genommen hat sein. Da hat jeder 180° verschiedene Erfahrungen und Meinungen und bringen nichts.
Vielleicht bei Innenräumen sowieso die bessere Wahl. Aber ja, das 50/1.4 würde ich mir trotzdem anschauen...
 
Trotzdem sollte man schon einen Blick riskieren. Wie es sich aber im Vergleich zum neuen 50/1.8 STM schlägt, weiß ich nicht.

Ich kenne eine Fotografin die ihr 50 1.4 durch das 50 STM ersetzt hat. Hauptsächlich weil der AF beim STM besser sitzt als am alten 1.4. Die Lösung für Schärfe bei Offenblende hört auf den Namen Sigma Art ("normale" 50er kommen erst bei Blende 2,8 an die Offenblendleistung vom Sigma ran) und ist leider ein wenig teurer :shot:
 
Ach, Schärfe ist relativ. Sehr abhängig vom Ausgabeformat. Und da kann bei den heutigen MP-Boliden auch das Canon ein gutes Stück mithalten, finde ich. Ich hab hier ein zwei Bilder im Zimmer auf 20*30cm hängen, eben mit dem Canon bei ~f/1.4 - f/2 gemacht - keine Beanstandung diesbezüglich.
Zumal man das Sigma nicht auf die Schärfe alleine reduzieren sollte. Bokeh und Kontrast sind gerade im Vergleich hier eine riesige Stufe besser.

Das neue STM ist doch, wenn ich es richtig weiß, im genauen gleichen optischen Aufbau wie der Vorgänger gehalten, oder? Haben sich die Gläser verändert?
Was den AF angeht, ist der STM wirklich solide. Ich glaube, ich habe das auch im Review dazu geschrieben beim 50/1.4: der AF war zuverlässig, da ich schon im Sucher gesehen habe, wenn er daneben liegt :fresse:
 
Bin vorhin noch spontan über das Canon 35/2.0 STM gestolpert und hab mal ein paar Bilder zum "vergleichen" mit dem Sigma 30/1.4 gesucht.
Kommt es mir nur so vor, oder macht das Canon, dafür das es "nur" 2.0 ist, echt verdammt gute Bilder?

Danke für die TTL Erklärung. Klingt ja nach ner echt guten Sache.
 
Die Lichtstärke hat nix zur Qualität zu sagen!
Das 50mm STM ist echt klasse, für den Preis sowieso. Ich hatte davor das 1.8 II und man sieht den Unterschied schon Ordentlich. Die Optik ist fast gleich, die Blendenlamellen sind mehr und anders geformt. Und das sieht man dann beim Abblenden schon.
 
Die Lichtstärke hat nix zur Qualität zu sagen!

Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt.

Mit dem Objektiv auf einer 600D sind die Bilder in dunkler Umgebung, vermutlich dank geringerer ISO, wesentlich rauschfreier, als mit meinen Objektiven.

Das sollte mein “Macht gute Bilder“ bedeutet.
 
Wenn du ein Kit-Objektiv hast mit Blende F3.5 am kurzen und F5.6 am langen Ende, dann bringt dir das F1.8 im Vergleich 2- 3 1/3 Blendenstufen an Licht. Mit F1.4 hättest du am langen Ende 4 Blendenstufen. Das wäre dann von ISO3200 ausgehend ein Gewinn auf ISO400 (F1.8) oder ISO200 (F1.4).

Das ist aber nur theoretisch, wenn du bei ISO3200 ein helles Bild bekommen würdest. Praktisch gesehen hat ab den Lichtverhältnissen eher die Lichtqualität eine Auswirkung auf die Bildqualität. Für den Fall hab ich das Bild unten angehängt. Da ist die Beleuchtung gut und gleichmäßig gewesen. In dem Viertel von Shinagawa gab es LED-Beleuchtete Straßen. Im schlechten Fall hast du so ein Resultat wie im zweiten Foto. Auch ISO800 an der 700D (okay, nicht ganz vergleichbar mit der ISO640 an der 6D), aber leider verrauscht (vgl. HG). Nummer drei ist ebenfalls ISO800 @7D, aber bei F4.0. Vogel scharf. Das verfügbare Licht war schlicht besser.


Polo || Japan


BatRoom || Vienna 2015


Kolibri Widescreen

Der Punkt ist: Der Kamerasensor sammelt Licht. Wie viel davon von außen auf den Sensor kommt bestimmst du mit der Lichtstärke (bzw. der gewählten Blende). Wenn zu wenig da ist, kommst du auch mit hoher Lichtstärke nicht gut einem extrem scharfen Foto, ISO hochdrehen ist auch nicht immer das Beste. Dennoch ist ein F1.8-Objektiv eine gute Wahl - Wunder darf man nur eben nicht erwarten. Und der Unterschied zwischen F1.8 und F1.4 sind nur 2/3-Blendenstufen, oder anders ausgedrückt 2/3 ISO-Stufen. Man erkauft sich das ganze auch über weniger Tiefenschärfe, das kann auch ein wichtiger Faktor sein.
In deiner 600D steckt aber noch viel Potential. Lichtstarke Festbrennweite oder Blitz, wobei ich ersteres universeller einsetzbar halte.
 
Sagt mal haben wir auch irgendwo einen Thread, in dem man Fotos bearbeiten lassen kann, wenn einem die Fähigkeiten dafür fehlen? :d
Ich möchte gerne zwei Fotos verschmelzen lassen und daraus eins machen.
 
Verschmelzen...inwiefern? HDR? Oder richtig verschmelzen, dann mit Photoshop das zweite Bild als Ebene öffnen und als Füllmethode ineinanderkopieren.
 
King Bill hat mir gestern schon geholfen :)
 
Moin moin,
ich sichte gerade alte Bilder vergangener Urlaube und wenn ich etwa 7 Jahre zurückgehe sind Bilder teilweise schon etwas pixelig. Die Informationen gingen ja aufgrund der immer wieder stattfinden Kompression "verloren". Lass sich solche Bilder irgendwie automatisch retten? Ne oder? Wenn dann würde sie ja wohl nur insgesamt unscharf gerechnet.
Außerdem wollte ich euch fragen, wie ihr die JPEG Bilder speichert, konvertiert ihre alte Bilder in ein kompressionsfreies Format? Wenn ja was nutzt ihr?
Aktuell werden Bilder aber natürlich als RAW gespeichert^^
 
Die Bilder werden nur unscharf gerechnet, wenn du sie immer wieder bearbeitest. Sofern das nicht geschehen ist, waren sie vorher schon unscharf.

Und Programme wie Lightroom können auch mit JPEGs nicht destruktiv arbeiten ;)
 
tjoa eigentlich habe ich sie einfach nur von Zeit zu Zeit kopiert. Das reicht ja leider schon. Welches Dateiformat würdet ihr mir für diese JPEGs empfehlen, damit sie nicht weiter Schaden nehmen?
 
tjoa eigentlich habe ich sie einfach nur von Zeit zu Zeit kopiert. Das reicht ja leider schon. Welches Dateiformat würdet ihr mir für diese JPEGs empfehlen, damit sie nicht weiter Schaden nehmen?


Nein, reicht leider nicht. Außer du hast sie in einem Bildbearbeitungsprogramm aufgemacht und dann wieder gespeichert, dann greift natürlich die JPEG-Kompression.

Vom reinen kopieren werden die Dateien nicht schlechter.
 
Vielleicht auf Datasette gespeichert? Dann wäre die Kopie natürlich schlechter. ;)
 
@Kermit_t_f: Danke fürs Augen öffnen^^

ich hatte mal irgendwo ein Vergleich gesehen zwischen einer Datei im Ursprungszustand und einer die 30 mal "gespeichert" wurde, daraus habe ich in meinem Kopf irgendwie kopiert abgeleitet.
Tja mag gut sein, dass ich die Bilder früher häufiger bearbeitet hatte. Aber bestimmt nicht mehr wie 3 mal, von daher wundert mich das etwas. Gespeichert habe ich aber schon immer mit 100%. Früher viel in Photoshop.
 
Deswegen während der Bearbeitung in ein Format wechseln wo nicht verlustbehaftet komprimiert wird (PSD, TIFF, ... theoretisch auch PNG, aber das ist nicht empfehlenswert). Danach kann man ja wieder verlustbehaftet "veröffentlichen" bzw. abspeichern.
 
Mach ich genau so. Meine fertig bearbeiteten Bilder liegen als .tiff bzw. .psd rum. So kann ich sie "verlustfrei" als .jpg in verschiedenen Größen exportieren. Nimmt zwar etwas mehr Platz ein, da bei mir pro Shooting allerdings nur 5-10 Bilder bearbeitet werden hält sich das noch angenehm in Grenzen.
 
Mal ne blöde Frage: Bei einer Fotosession oder Reisen kommen ja Massen an Fotos zusammen. Die unscharfen und schlechten löscht man, die ganz guten bearbeitet man... Nur was tun mit dem Graubereich? Aussortieren? Ab und an durchsehen? Liegen lassen und nicht beachten?

Wie sind da eure Vorgehensweisen?
 
Ich werfe die Bilder von der Platte die sowohl vom Model als auch mir aussortiert wurden, damit bleibt ne recht handliche Menge an Bildern übrig
 
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