[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

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Gut, das waren APS-H und keine APS-C. Das war so'n Mittelding mit Crop von 1,3. Die 7D dagegen hat halt den wachechten APS-C mit 1,5er Crop.

Grüße
Thomas

Moment, die Einordnung anhand der Zahlen steht nicht für die Sensorgröße, sondern für die Zielgruppe. Wobei es da je nach Ambitionen halt eben individuelle Unterschiede in der Wahrnehmung gibt. EOS einstellig waren aber schon immer Profimodelle mit unterschiedlicher Ausstattung. Das war schon in der Analogzeit so, zwei Semiprofessionell und drei und vierstellig Amateure. Man kann jetzt zwar streiten ob die 7D und die 6D zu den "Profigeräten" gehören, aber gerade die 7D ist durch ihr Bedienschema eher das kleine Geschwister der 1D-Serie (wo der Crop-Faktor sich einiger Beliebtheit erfreut hat) wie die 6D zur 5D-Serie. Die 6D2 ist durch den beweglichen Touchscreen denke ich jetzt auch ausreichend differenziert um nicht nur als "kleines Geschwister" angesehen zu werden. Man muss halt sagen, dass gerade die einstelligen Kameras eben ihre unterschiedlichem Stärken und Schwächen haben.

Dass "Professionell" nicht gleich Vollformat sein muss sieht man ja an Fuji und mFT mehr als deutlich.
 
Also die 7D Mk II würde ich auch in jedem Fall zur Profiserie zählen, da sie gerade für Sport und Action sehr gut geeignet (weil schnell) ist.
 
Kleiner Hinweis: Im Zuge des Prime Days kann man das neue Tamron 85 MM F1.8 VC für 669€ erwerben. Sind knapp 100€ weniger als der nächste Idealo-Preis (Nikon/Canon/Sony).
 
Das Sigma 150-600C ist bei Amazon im Tagesangebot. Ich bin ernsthaft am überlegen - mir fehlt ein Tele :(

So, es wär wieder im Angebot beim Prime Day. Aber irgendwie war es letztes Mal günstiger glaube ich. 800€ sinds diesmal.

€: Mein Dilemma ist eigentlich ein anderes: ich mag das 70-200 nicht mehr - zu groß, zu schwer und zu wenig Brennweite. Ich habs seit 1 Jahr eingepackt zum Verkaufen, habs aber noch nicht übers Herz gebracht.
Damit würde das Sigma 150-600 gut passen. Ich fotografiere aber nicht mehr so viel wie früher, also denke ich mir vorm Kauf "lohnt sich das wirklich? werde ich es benutzen?".

Und das größere Dilemma ist eigentlich: ich habe eine Bessa R3M und hätte daher auch gerne digital etwas ähnliches, kompaktes (auch wenn die R3M seit 2 oder 3 Jahren "schläft" und nicht mehr benutzt wurde). Idealerweise also eine Rangefinder. Nur nicht zum Preis einer Leica :fresse:
Kann das jemand verstehen? :shake: :haha:
 
Zuletzt bearbeitet:
Rangefinder EVILs gibts von Sony (5x00 und 6x00) und Fuji (X-E und X-Pro). Echte Rangefinder gibts imo nur von Leica in Digital.
 
So, es wär wieder im Angebot beim Prime Day. Aber irgendwie war es letztes Mal günstiger glaube ich. 800€ sinds diesmal.

€: Mein Dilemma ist eigentlich ein anderes: ich mag das 70-200 nicht mehr - zu groß, zu schwer und zu wenig Brennweite. Ich habs seit 1 Jahr eingepackt zum Verkaufen, habs aber noch nicht übers Herz gebracht.
Damit würde das Sigma 150-600 gut passen. Ich fotografiere aber nicht mehr so viel wie früher, also denke ich mir vorm Kauf "lohnt sich das wirklich? werde ich es benutzen?".
Dir ist klar, dass das 150-600 nicht kleiner und leichter ist? :d

Mögliche Alternative: schau dir mal das neue Sigma 100-400 an.
 
Dir ist klar, dass das 150-600 nicht kleiner und leichter ist? :d

Ja, ist mir bewusst. "Auch" ein Nachteil ;)

Ums anders zu formulieren: da mir der Bedarf nach F2.8 bei 70-200mm fehlt (eher würde ich mir ein 135 2.0 wünschen), bin ich es leid für die "geringe" Brennweite mitzuschleppen. Hallenfotografie ist bei mir Geschichte - insofern kein Bedarf mehr. Brennweite hat da schon öfter gefehlt.

Rangefinder EVILs gibts von Sony (5x00 und 6x00) und Fuji (X-E und X-Pro). Echte Rangefinder gibts imo nur von Leica in Digital.

Ich hab vorher schon kurz mit dem Gedanken an die Fuji X-T1 gespielt (bei Amazon drüber gestolpert), nur um das System kennen zu lernen. Und auch die aktuellen Angebote für Leica im Blauen offen gehabt. Aber irgendwie trau ich mich nicht drüber. Stichwort "wie oft verwende ich es wirklich".

Was mir aber wieder mal aufgefallen ist: die beste Kamera ist die, die man dabei hat. Seit ich ein besseres Smartphone habe verwende ich das wieder öfter zum Fotografieren. Gut, Low-Light Qualität lassen wir mal außen vor, aber bei Tageslicht durchaus brauchbar...
 
Ja, ist mir bewusst. "Auch" ein Nachteil ;)

Ums anders zu formulieren: da mir der Bedarf nach F2.8 bei 70-200mm fehlt (eher würde ich mir ein 135 2.0 wünschen), bin ich es leid für die "geringe" Brennweite mitzuschleppen. Hallenfotografie ist bei mir Geschichte - insofern kein Bedarf mehr. Brennweite hat da schon öfter gefehlt.

Ich kann das mit dem 70-200 durchaus nachvollziehen - ging mir wahrscheinlich genauso, weswegen ich auch auf das 4.0 umgestiegen bin.

Nur ist ein 150-600 noch mal ein anderes Kaliber.

Wenn man allerdings die entsprechenden Motive sucht und sich auch die Mühe macht, damit entsprechend los zu ziehen, die vermutlich beste und v.a. günstigste Lösung.
 
Danke für die Warnung - ich hab ja noch ein paar Stunden Zeit bis heute Abend, sofern das Angebot nicht vorher ausläuft.

Ich habe kurz nachgedacht, und theoretisch könnte ich einen Umstieg auf Fuji (bei gleicher Brennweitenabdeckung) oder evtl. auch Leica (gebraucht, die M10 ist mein Canon System nicht mehr wert fürchte ich) finanzieren (da aber mit starken Einschränkungen). Nur möchte ich das Canon System nicht verkaufen ohne zu wissen, dass der Umstieg sich lohnt. Ich fürchte, ich muss Fuji und Leica mal "befingern".
 
Aehm...

einerseits beobachtest du ein 150-600, andererseits würdest du gerne auf Fuji oder Leica umsteigen, bei denen es ein solches Objektiv nicht mal ansatzweise gibt? :confused:
 
Zum Ausprobieren sind gebrauchte Modelle doch perfekt. Bei mir ist gerade eine X-Pro2 eingezogen, nur die Objektive fehlen noch, das 23mm liegt bei der Post und bewegt sich laut Tracking keinen Millimeter :mad:
Ich bin mir grad nicht ganz sicher mit dem Gewicht und Größe, aber wäre evtl. das 70-300L ein guter Ersatz für das 70-200? Leicht, Vollformat und Tele funktioniert halt leider nur so bedingt...
 
Ja, das ist schwer zu erklären. Mir gehen da mehrere Gedanken durch den Kopf. Auf das 150-600 bin ich gekommen, weil es genug BW an der 5D bietet. Nach dem Motto, wenn ich schon was schleppen muss (70-200 2.8), dann lieber auch etwas mit Brennweite. Ich hab mit der Ausrüstung damals in Neuseeland auch schon Wandertouren >1500 Höhenmeter gemacht (40D, 5D, BGs, 17-40, 70-200, ... fragt nicht) - geht alles, einschränken war aber besser/leichter ;)

Problem ist: die Ausrüstung bleibt zu 95% daheim liegen und wird noch wenige male im Jahr mitgenommen für Urlaube, Städtetrips, Wandertouren, und halt wenn ich Lust auf fotografieren habe - was immer seltener vorgekommen ist. Auf die Kamera verzichten möchte ich aber definitiv nicht.


Ich hätte gerne was kleineres, ohne wirklich auf Qualität zu verzichten müssen. Dazu würde ich gern alle Bereiche abdecken. Aber: wenn ich mich einschränke, funktionierts auch sehr gut. Reise mit der Bessa + 40mm - sehr gute Fotos, aber halt analog.
5D + Sigma 35mm 1.4: Geht ebenfalls sehr gut, aber flexibel? Nein. Man darf sich halt nicht ärgern, wenn man mal was nicht fotografieren kann.
5D + 16 - 35 F4: Vor allem für Städtetrips cool
5D + 24-105: Ich weiß nicht, warum ich das 24-105 nicht früher gekauft habe. Sehr angenehm für Reportagen (die ich aber ebenfalls nicht mehr mache bzw. machen möchte) und wenn die 16mm nicht benötigt werden.

Totales Luxusproblem also. Und das "verschiedene Anforderungen unter einen Hut bringen". Wobei ich am ehesten auf Brennweite verzichten würde, also genau das, wo ich überlege zu ergänzen :fresse2: :stupid::-[

Ich frage mich, ob ich mich z.B. bei Leica auf 3 Linsen beschränken könnte. 35mm als Immerdrauf (bzw. 40mm mit meinem vorhandenen Voigtländer), was weitwinkligeres und 90mm.

Zum Ausprobieren sind gebrauchte Modelle doch perfekt. Bei mir ist gerade eine X-Pro2 eingezogen, nur die Objektive fehlen noch, das 23mm liegt bei der Post und bewegt sich laut Tracking keinen Millimeter :mad:
Ich bin mir grad nicht ganz sicher mit dem Gewicht und Größe, aber wäre evtl. das 70-300L ein guter Ersatz für das 70-200? Leicht, Vollformat und Tele funktioniert halt leider nur so bedingt...

Was hast du für die X-Pro gezahlt wenn ich fragen darf? Ich hab ein Angebot für die 2er mit dem 35mm Objektiv gesehen, aber 35mm und Crop passen irgendwie nicht zu dem, was ich normalerweise gerne hätte ...
 
Ja, Luxusprobleme sind meistens genauso schmerzhaft wie echte :d
Für mich ist es jetzt mal ein Probelauf, weil ich schon seit ewigen Zeiten vergleiche und lese, aber man kann es ab einem bestimmten Zeitpunkt wohl nur selbst durch einen Test herausfinden.
Ich hab 1200 Euro bezahlt, inklusive Handgriff und dem Buch von Rico über die Pro2. Ist jetzt kein mega Schnapper, aber das Teil ist wie neu, der Verkäufer hat es so dermaßen gut verpackt, da hat mich ein Gebrauchtkauf mal wieder total begeistert!
Jetzt muss ich nur noch nach Objektiven schauen, ein 23mm 1.4 ist auf dem Weg zu mir, beim Rest bin ich mir noch nicht einig. 35mm sehe ich am Crop auch kritisch, deswegen ist es das 23er geworden. Mein 85er 1.8 an der Canon nutze ich sehr wenig, aber etwas in der Richtung wäre nicht verkehrt. Außerdem muss ich noch den Weitwinkel richtig abdecken, da bin ich am ehesten zuhause. Bin mir nur noch nicht einig, ob es das 10-24 wird, oder doch ne Festbrennweite.
 
Mal ganz vorweg: Leica ist für mich außen vor. Da verbieten sich aus meiner Sicht sämtliche Vergleiche, was aber auch okay ist. Wer eine Leica will, soll das tun - aber weder Fuji, noch Canon, Sony oder Nikon haben da allzu viel damit zu tun. Im Hobby muss nicht alles logisch sein und das ist okay.

Alternativ:
Ja, das ist schwer zu erklären. Mir gehen da mehrere Gedanken durch den Kopf. Auf das 150-600 bin ich gekommen, weil es genug BW an der 5D bietet. Nach dem Motto, wenn ich schon was schleppen muss (70-200 2.8), dann lieber auch etwas mit Brennweite.
Das kann ich nachvollziehen und genau für diese Fälle sind die 150-600er einfach perfekt.
Ich hab mit der Ausrüstung damals in Neuseeland auch schon Wandertouren >1500 Höhenmeter gemacht (40D, 5D, BGs, 17-40, 70-200, ... fragt nicht) - geht alles, einschränken war aber besser/leichter ;)

Problem ist: die Ausrüstung bleibt zu 95% daheim liegen und wird noch wenige male im Jahr mitgenommen für Urlaube, Städtetrips, Wandertouren, und halt wenn ich Lust auf fotografieren habe - was immer seltener vorgekommen ist. Auf die Kamera verzichten möchte ich aber definitiv nicht.
Ich hätte gerne was kleineres, ohne wirklich auf Qualität zu verzichten müssen. Dazu würde ich gern alle Bereiche abdecken. Aber: wenn ich mich einschränke, funktionierts auch sehr gut. Reise mit der Bessa + 40mm - sehr gute Fotos, aber halt analog.
5D + Sigma 35mm 1.4: Geht ebenfalls sehr gut, aber flexibel? Nein. Man darf sich halt nicht ärgern, wenn man mal was nicht fotografieren kann.
5D + 16 - 35 F4: Vor allem für Städtetrips cool
5D + 24-105: Ich weiß nicht, warum ich das 24-105 nicht früher gekauft habe. Sehr angenehm für Reportagen (die ich aber ebenfalls nicht mehr mache bzw. machen möchte) und wenn die 16mm nicht benötigt werden.

Totales Luxusproblem also. Und das "verschiedene Anforderungen unter einen Hut bringen". Wobei ich am ehesten auf Brennweite verzichten würde, also genau das, wo ich überlege zu ergänzen :fresse2: :stupid::-[

Naja, easy: wenn du in den Tele-Bereich von >400mm willst, ist die Sache ja durch.

Wenn nicht... beginnt das Rechnen oder einfach die Bauchentscheidung. Eine DSLM ist zunächst mal kleiner und leichter, sie muss es aber je nach Setup nicht bleiben. Das ist halt so. Wenn du am Ende wieder bei einem 16-35, 24-105 und lichtstarken Festbrennweiten landest, hast du nicht viel gewonnen. Zumal dann auch Alternativen ins Spiel kommen wie etwa das 40/2.8 statt dem 35er, bzw. dem jeweiligen APS-C-Äquivalent.

In diesem Zusammenhang finde ich Hausmessen in Foto-Läden immer sehr aufschlussreich. Wenn ich mir da mal grob zusammenstelle, was ich beispielsweise bei Sony am Ende ein für mich typisches Equipment zusammenstelle, mit den Äquivalenten meiner meistgenutzten aktuellen Objektive, kommt da logischerweise auch gut etwas zusammen. Und am zwar so viel, dass die Grenze dessen, an der sich für mich entscheidet, eine Kamera mitzunehmen oder nicht, gar nicht verändert wird. Ziehe ich gezielt los, machen ~300g den Kohl auch nicht fetter. Ist mir 1kg an manchem Tagesausflug schon zu viel, sind es 700g wohl auch.
Puristen sind da sicher in anderen Regionen - mir gehts da halt eher wie dir.

Ich kann und will nicht für jeden sprechen - aus meiner Sicht ist wenn Größe und Gewicht die übergeordnete Rolle spielen, MFT das Maß aller Dinge. Alle anderen Optionen wie Fuji (die ich sehr schätze!) und Sony sind aus meiner Sicht diesbezüglich(!) eher kompromissbehaftet und nur in einzelnen Fällen deutlich kleiner und leichter als eine entsprechende DSLR. Dabei ist natürlich klar, dass du bei MFT am Ende auch etwas ganz anderes bekommst - ein anderes Format bei anderem Freistellungsverhalten und und und. Aber es erfüllt eben die Anforderungen an die Kompaktheit mit einem breiten Objektivangebot, ohne dabei entsprechende Premium-Linsen oder generell die Qualität vermissen zu lassen.
 
Bzgl. Leica: ja, vor allem bei der digitalen scheiden sich die Geister. Aber Rangefinder = Leica. Ich warte seit Jahren auf eine Alternative. KB gibts ja noch mit dazu.

Ja, hab schon eingeplant morgen mal beim Foto-Dealer um die Ecke vorbei zu schauen. Fuji ist vorhanden, auch als Aussteller. Ob Leica auch lagernd ist weiß ich nicht. Aber eine gebrauchte M ist ziemlich sicher vor Ort.

Deine Ausführungen bzgl. Größe sind doch recht heilsam. Die Frage ist halt, was ich abdecken will. Mit meinen Linsen an der 5D bin ich halt nicht sonderlich kompakt. Andererseits habe ich nicht umsonst das F1.4 gekauft. Wobei mir eben bei den Zooms (16-35 und 24-105) F4 zu 90% reicht. Ich möchte gar kein 24-70 mehr mitnehmen. Aber zumindest eine lichtstarke Festbrennweite muss auch bei einem "kompakten" System her. Und damit ist das auch nicht mehr kompakt wie du gut festgestellt hast.

Ich überlege halt wieder in Richtung Wechsel, weil die 5D MkII auch in die Jahre kommt. Immer noch eine tolle Kamera die auch in einigen Jahren noch sehr gute Bilder macht (und jeder Einsteigerklasse mit dem vorhandenen Linsenpark davon zieht). Einzig der Autofokus stört mich. Ich hatte da ja auf die 6D Mk II gehofft, aber dank der anderen Bedienung ist die Hoffnung zerstört.

Bzgl. Tele: ich schau mir mal das 70-300 und das neue Sigma 100-400 an. Wobei mir das 70-300 zu wenig für den Preis bietet.

1,2kg vs. 2kg hören sich schon besser an (Angaben lt. Sigma). Das 70-200 2.8 hat 1,3kg. Ich muss mich gerade echt für die Warnung bedanken. Ich hatte das 150-600 fälschlicherweise in der 2.8er Liga gewichtsmäßig eingeschätzt. Also auch kein Objektiv, das man immer / gerne mitnimmt ...
 
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Bzgl. Leica: ja, vor allem bei der digitalen scheiden sich die Geister. Aber Rangefinder = Leica. Ich warte seit Jahren auf eine Alternative. KB gibts ja noch mit dazu.

Ja, hab schon eingeplant morgen mal beim Foto-Dealer um die Ecke vorbei zu schauen. Fuji ist vorhanden, auch als Aussteller. Ob Leica auch lagernd ist weiß ich nicht. Aber eine gebrauchte M ist ziemlich sicher vor Ort.
Wie gesagt, die Leica ist für meine Begriffe außen vor - aber das ist auch okay. Wenn du eine willst, vergiss die Logik, sonst ist die Freude schnell wieder dahin. Ein Hobby muss keine Logik beinhalten, sondern darf auch einfach mal nur geil sein :)

Deine Ausführungen bzgl. Größe sind doch recht heilsam. Die Frage ist halt, was ich abdecken will. Mit meinen Linsen an der 5D bin ich halt nicht sonderlich kompakt. Andererseits habe ich nicht umsonst das F1.4 gekauft. Wobei mir eben bei den Zooms (16-35 und 24-105) F4 zu 90% reicht. Ich möchte gar kein 24-70 mehr mitnehmen. Aber zumindest eine lichtstarke Festbrennweite muss auch bei einem "kompakten" System her. Und damit ist das auch nicht mehr kompakt wie du gut festgestellt hast.

Ich überlege halt wieder in Richtung Wechsel, weil die 5D MkII auch in die Jahre kommt. Immer noch eine tolle Kamera die auch in einigen Jahren noch sehr gute Bilder macht (und jeder Einsteigerklasse mit dem vorhandenen Linsenpark davon zieht). Einzig der Autofokus stört mich. Ich hatte da ja auf die 6D Mk II gehofft, aber dank der anderen Bedienung ist die Hoffnung zerstört.

Bzgl. Tele: ich schau mir mal das 70-300 und das neue Sigma 100-400 an. Wobei mir das 70-300 zu wenig für den Preis bietet.

1,2kg vs. 2kg hören sich schon besser an (Angaben lt. Sigma). Das 70-200 2.8 hat 1,3kg. Ich muss mich gerade echt für die Warnung bedanken. Ich hatte das 150-600 fälschlicherweise in der 2.8er Liga gewichtsmäßig eingeschätzt.

Freut mich, wenn ich dir weiter helfen kann. Gerade mit dem 150-600 wäre das ja eine böse Überraschung gewesen ;)
 
ei ei ei...

am WE durfte ich mal ne a9 mit 24-70 2.8 in die Hand nehmen...
leck mich am Arsch. Definitiver haben wollen Reflex - leider kann ich mir den Systemwechsel gerade nicht leisten :(
 
Noch ein Wechsler? :P
Wird bald dünn im DSLR Thread.
Gibt es denn alle anderen Linsen an der Sony die du so brauchst? Zumal du die ja auch beruflich nutzt.
 
nein, ich könnte nicht 1zu1 wechseln. Frage ist halt, was man so braucht.

wir nutzen schon den Großteil unserer Linsen bei jeder Hochzeit. Aber das Geschleppe nervt. ein a9 Setup würde das nicht ändern. Nur, wenn man seine Art zu fotografieren umstellt.
Mein Kollege kommt von 5D III und Leica Q. hat damals alles an Canon verkauft bis auf 2 Bodies, 24 1.4 und 50 1.2. Heute fotografiert die gesamte Reportage mit 24-70 2.8 und hat in der Tasche ne zweite a9 als Backup, sowie 35 1.4 und 85 1.8

Göttlich.

anderer Freund mit ähnlichem LineUp ist auf LeicaM umgesteigen. hat aber auch "nur" 21mm, 28mm 35mm und 50mm. 75 auch, nutzt er so gut wie nie...
die Täschchen die die schleppen sind der Hammer.

Wenn ich 1zu1 wechseln würde, wäre der Koffer nicht kleiner oder leichter, die a9 ist groß und schwer, die Optiken auch.

das geht nur, wenn man was ändert...
aber auch dann wäre der Umstieg so unfassbar teuer...


4 Bodies und 6 Optiken liegen bei 30.000€ für meinen Canon Kram bekomme ich vielleicht noch 10k€... also ein Invest von 20k€
ich bin dann unhörbar, habe eine unfassbare Bildquali, sagenhaften AF mit 700 Punkten über den gesamten Sensor, Augen AF (das ist der Wahnsinn) usw. Klapp Display, Wlan, all die Annehmlichkeiten, die Canon den Profis vorenthält...

wenn ich die Mark IIIen gengen Mark IV tausche kostet mich das ca 12k€...

Dazu kommt, dass man als DSLR Fotograf nicht von jetzt auf gleich auf Spiegellos umsteigen kann. das muss ein Prozess sein. Kollege hat die Leica Q 2 Jahre parallel zu den IIIern genutzt...
mal sehen ob ich eine a9 mal für ne Hochzeit ausgeliehen bekomme. wenn es passt, erst mal eine Kaufen und dann weiter sehen. wir sind ja zu weit, muss ja auch bei beiden passen.
 
Mein Kollege kommt von 5D III und Leica Q. hat damals alles an Canon verkauft bis auf 2 Bodies, 24 1.4 und 50 1.2. Heute fotografiert die gesamte Reportage mit 24-70 2.8 und hat in der Tasche ne zweite a9 als Backup, sowie 35 1.4 und 85 1.8

Wirklich Wahnsinn. Weil genau das ja bei Canon mit deren 24-70 nicht klappt :fresse:

Ich meine: Hut ab vor der a9, keine Frage! Aber so manchen Tausch werde ich nie ganz verstehen :)
 
Vor allem denke ich, dass man mit 2 oder 3 Mark III und der passenden Festbrennweite locker eine ganze Hochzeit fotografieren kann. 24 1.4 35 1.4 + was längeres z.B. Oder halt 24-70 und zwei Festbrennweiten. Braucht man da wirklich alles doppelt / dreifach?
 
hier werden ganz klar 2 Dinge vermischt.
Das eine ist, sein Equipment zu minimalisieren. wenn ich nur noch mit 5D und 24-70 unterwegs wäre, und 2 FB im Koffer hätte, wäre meine Tasche genauso leicht.
Würde ich zu Sony wechseln, müsste ich auf einige Optiken verzichten, weil es sie nicht gibt. dann sollte man sich die Frage stellen, was man braucht.
Wir nutzen halt im Moment das meiste, was wir im Koffer haben, auf jeder Hochzeit. 2-3 Optiken machen 90% der Bilder aus, aber die anderen 10% verteilen sich auf 6-8 weitere Optiken. teilweise nur 2-3 Bilder, aber die machen die Reportage dann wieder rund.

Gewichtsersparnis hat nix mit a9 zu tun, der Body ist schwer, die Optiken auch, will man leicht unterwegs sein, muss man zur XT-2 greifen.

Die Kamera ist halt super, komplett lautlos, super AF, super Speed, dank Klappdisplay ermöglicht sie unauffällige shots, für die man sich sonst verbiegen musste und definitv auffiel.
Super EVF, das fertige Bild im Sucher zu sehen ist schon ein Vorteil der EVF, wenn der VF denn auch brauchbar ist, und das ist er bei der a9 definitiv. Kein Blackout beim Auslösen. Hammer Bildquali. Einfach top. Und sicherlich zukunftsicherer als das Canon EF System...

mal sehen wie es weiter geht. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, das nächstes Jahr die mark IIIen einfach gegen Mark IVen getauscht werden...

- - - Updated - - -

Vor allem denke ich, dass man mit 2 oder 3 Mark III und der passenden Festbrennweite locker eine ganze Hochzeit fotografieren kann. 24 1.4 35 1.4 + was längeres z.B. Oder halt 24-70 und zwei Festbrennweiten. Braucht man da wirklich alles doppelt / dreifach?

wir sind zu zweit, daher 4 Bodies, jeder hat eigentlich immer 2 Bodies am Mann, wir arbeiten so gut wie ausschließlich mit FBen. außer 50mm haben wir nix doppelt.
wie oben geschrieben, die meisten Optiken im Koffer werden bei jeder Hochzeit eingesetzt. 85mm höchst selten, und auf das 45 TS E habe ich auch nicht immer Lust.
Aber 8-15 Fish, 16-35, 24 1.4, 35 1.4, 50 1.2 und 1.4, 100 2.8 IS, 135 2.0 und seit diesem Jahr auch wieder das 70-200 kommen tatsächlich so gut wie immer zum Einsatz.
 
Ich hab mir mal die Gebrauchtpreise für eine XPro2 und die Leicas angesehen - was die teilweise verlangen ist ja echt lustig. Amazon verkauft ja gerade mit 200€ Gutschein - teilweise ist das dann günstiger (mit und ohne Objektiv) als die Gebrauchtpreise. Einzig ein "günstiges" 23 1.4 um 590€ hätte ich gefunden.

Bei Leica ists interessant - M9 und ähnliche kommen nicht in die Tüte, also müsste ich bei der M 240 anfangen. Die kostet Gebraucht zwischen 3 und 4k, wobei ich in Salzburg vor Ort eine M-P, kein Jahr alt um 4000 hätte. Viel Holz für eine Kamera.

Ich glaub, ich bin weiterhin zufrieden mit meiner 5D :fresse:

Vor allem müsste ich bei einer M noch ein 35mm kaufen. Und evtl. 24mm (bzw. noch mehr WW) und 90mm. Das wird (zu) teuer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im blauen ist im Moment eine X-Pro 2 mit dem 35/F2 drin für nen echt guten Preis, das wäre nen Blick wert!
 
Ich müsste mal bei Gelegenheit was aktuelles mit EVF in die Hand nehmen. Ist schon was her. Bin aber eigentlich ein Fan des Spiegels. Allerdings isn EVF wie bei der A9 mit 3,6 Mio Pixeln 'ne Ansage. Canon und Nikon kriegen ja kaum mehr als 1.5MP hin. Bzw jetzt bei der Mittelklasse D7500 wieder ein Rückschritt auf unter 1 MP.

Was ist denn ein "Augen-Fokus"? Erkennt die Kamera Augen im Motiv und stellt darauf scharf?

Grüße
Thomas
 
Nur Mal ne kurze Frage...
Könnte ne 600d mit 18-135 is II objektiv und 21000 Auslöser für 300€ bekommen.
Kann man sowas für den Anfang nehmen ?
Werde hauptsächlich Fotos von der Familie und den Tieren machen.

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