[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

EF-S auf EF wäre theoretisch mit einem 2-fach-Telekonverter voll nutzbar. Allerdings passen die meisten EF-S-Objektive nicht auf die meisten Telekonverter. Zudem muss man sich schon fragen, welcher Sinn dahinter wäre. EF-S-Objektive sind meistens nur für die 24 MP der APS-C-Sensoren gerechnet und reichen meistens noch nicht einmal dafür. Eher für 12 MP. An einem 36 MP-Vollformat-Sensor- sieht das sicher nicht mehr schön aus. Man verliert außerdem zwei Blendenstufen. Aus einem 3.5-5.6 Objektiv wird ein 7-11 Objektiv. Da ist schon richtig dunkel. Der Autofokus wird da Probleme haben.

Einziger Vorteil wäre meiner Meinung nach, dass man gegenüber einer APS-C-Kamera mit entsprechendem einen höheren Dynamikumfang hat. Aber sonst nur Nachteile.
 
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Ein Nachteil eines Telekonverters, der zwischen Objektiv und Kamera gesetzt wird, ist die verminderte Lichtstärke gegenüber dem Basisobjektiv. Weil die Öffnung des Grundobjektivs unverändert bleibt, vermindert sich die relative Öffnung (Öffnung durch Brennweite = Lichtstärke) um den Faktor der Brennweitenerhöhung. So hat ein 500-mm/1:8-Teleobjektiv mit einem Zweifach-Telekonverter zwar eine Brennweite von 1000 mm, jedoch nur noch eine Lichtstärke von 1:16, es gehen zwei Blendenstufen verloren[...]

Telekonverter – Wikipedia
 
VF/APSC funktioniert aber nicht wie ein Telekonverter, der eine Linse beinhaltet. Die Brennweite bleibt gleich, ebenso die Blendenöffnung, damit die Blendenzahl. EDIT: mein Fehler, du sprachst über einen Telekonverter. Das ist zwar interessant, aber wirklich so sinnlos, dass ich das beim Überfliegen irgendwie verpennt habe :shot:
 
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Ein Adapter, der ein APS-C-Objektiv an eine Vollformatkamera adaptiert und den Bildwinkel gleich lässt, ist ein Telekonverter. Es gibt auch Adapter, die das Umgekehrte tun. Damit kann man ein Vollformat-Objektiv an APS-C (oder kleiner) adaptieren und der Bildwinkel bleibt gleich. Nennt sich Telekompressor oder Weitwinkeladapter.
 
Oder auch Speedbooster, zumindest kenn ich nur die Bezeichnung dafür :d

Mal ne Frage in eigener Sache, was würdet ihr noch für ne 700D mit 18-55 EFS und 55-250 EFS hinlegen? Kaum benutzt und mehr für Video als für Foto. Auslösungen muss ich mal auslesen, geschätzt weit unter 10.000
 
Hi, bald geht es nach London und will da 2-3 Objektiven mitnehmen. Ich habe jetzt das 50mm 1.8f; 18-55mm 3.5-5.6f; und das 55-250mm 4.5-5.6.

Es steht fest das ich das 18-55mm und das 50mm 1.8f mitnehmen werde. Stativ wird denk ich da gelassen. Suche aber eine Ergänzung nach unten.
Mit auf der Liste sind:
1) Das 10-18mm 4.5-5.6 IS STM von Canon
2) Das Tokina AT-X 11-16mm mit 2.8f Pro DX II
3) Und das Sigma 10-20mm EX 3.5f

Ich habe mir eine kleine Pro und Contra Liste angefertigt, z.B. dass das Canon von den Farben satter ist als das Tokina, dafür aber das Tokina 2.8f hat, was gerade in London von Vorteil sein könnte. Die 10-22mm USM Version von Canon hat es wegen dem fehlenden IS nicht auf die Liste geschafft.

Letztendlich ist der 10-18mm der Sieger geworden, würde aber gerne wisen ob es noch alternativen/"bessere" (in puncto Bildschärfe) bis ca. 350€ gibt?
Gebraucht kommt infrage.
 
Witzigerweise hätte ich sonstwas gewettet, dass das 10-22 nen IS hat, so kann man sich täuschen.
Ich wäre wie du beim Canon. Mehr Lichtstärke ist natürlich immer gut, aber das Canon ist ein sehr guter Allrounder zu einem top Preis!
 
[...]dafür aber das Tokina 2.8f hat, was gerade in London von Vorteil sein könnte. [...]

Inwiefern? Freistellung ist bei einem UWW eher schwierig, schnelle Bewegungen einfrieren klingt nicht unbedingt nach Großstadt... Astro noch weniger.

Mein Favorit ist und bleibt das Canon 10-18 IS STM. Mit dem IS ist man auf Reisen schon deutlich flexibler, dazu passt die Qualität einfach und es ist sehr klein und leicht. Auch angesichts des Preises würde ich nur wirklich dann was anderes suchen, wenn ich ein bestimmtes Feature wirklich brauche - wie eben f/2.8 Offenblende.
 
Gar nichts mehr los hier :( Vielleicht mal mit etwas Gear-Porn gegensteuern:

Seit meinem letzten Post hat in der Zwischenzeit ein Canon EF 85/1.4 L IS USM bei mir Einzug gehalten. Dass das Teil klasse ist, kann jeder nachlesen und Interessierte wissen das sowieso, aber ich muss einfach sagen, wie geplättet ich bin. Diese Offenblende mit Bildstabilisator bei einer modernen, sehr scharfen Optik sind einfach eine Wucht. Hatte eine Hochzeit am letzten Wochenende, die ich ablichten durfte - idealer "Testlauf" wenn man so will. Am Ende fiel mir auf, dass ich das 135L gar nicht erst verwendet habe. Das war mir aber sowieso klar, dass es wohl nun weichen muss. So schwer es mir auch fällt...
 
Hab ich doch damals auch übers 85er gesagt ;).
Einzig nervig ist die magenta-Verfärbung in div. Lichtsituationen.
 
Wollte es ja nur nochmals bestätigen :d

Magenta-Verfärbungen haben mich bisher eigentlich nicht gestört, muss ich sagen. Zumal man es bei Bedarf auch leicht korrigieren könnte...
 
N'abend,

besitze zur Zeit eine Canon EOS 40D und möchte wieder aktiver fotografieren, jedoch ist sie mir für unterwegs mit ihrem breiteren Body zu klobig und zu schwer. Ich würde sie gerne verkaufen (wenn möglich nur den Body ohne Objektiv,e) und mir für das erwirtschaftete Geld eine Canon EOS der kleineren Reihen (xxxD, xxxxD) zulegen.

Wieviel ist die 40D im gutem Zustand wert? Und welches kleinere, gebrauchte Modell würde ich für das Geld bekommen?

LG und danke im Vorraus!
 
Schwierig, aus dem Bauch heraus denke ich an etwa 100€ für die 40D - was man dann bekommt, kann ich schwer einschätzen. Vielleicht findest eine 600D, je nach Zustand...?
 
100€ zu viel? Die Tage habe ich eine 600D für 120€ im Blauen gesehen, daher mein Gedanke... zu viel tiefer würde ich aber auch nicht gehen, 550D als Minimum wäre mein Gedanke von der 40D kommend...
 
Die kleineren DSLR Bodys sind doch nur was für Frauen-/Kinderhände :) *scnr*
Ich komme nichtmal bei den größeren Bodys ohne Batteriegriff aus - schon rein von der Haptik her.

Das schwere ist doch eh das gute Glas.
 
Gar nichts mehr los hier :( Vielleicht mal mit etwas Gear-Porn gegensteuern:

Seit meinem letzten Post hat in der Zwischenzeit ein Canon EF 85/1.4 L IS USM bei mir Einzug gehalten. Dass das Teil klasse ist, kann jeder nachlesen und Interessierte wissen das sowieso, aber ich muss einfach sagen, wie geplättet ich bin. Diese Offenblende mit Bildstabilisator bei einer modernen, sehr scharfen Optik sind einfach eine Wucht. Hatte eine Hochzeit am letzten Wochenende, die ich ablichten durfte - idealer "Testlauf" wenn man so will. Am Ende fiel mir auf, dass ich das 135L gar nicht erst verwendet habe. Das war mir aber sowieso klar, dass es wohl nun weichen muss. So schwer es mir auch fällt...

Das 135er willst du abstoßen? Blasphemie :motz:

Aber naja... auf der anderen Seite ... 85 und 135 sind jetzt nicht so weit voneinander entfernt... aber überleg es dir gut ;)
 
Die kleineren DSLR Bodys sind doch nur was für Frauen-/Kinderhände :) *scnr*
Ich komme nichtmal bei den größeren Bodys ohne Batteriegriff aus - schon rein von der Haptik her.

Das schwere ist doch eh das gute Glas.

Für meine Einsatzzwecke bietet sich der kleinere Body eben besser an....

Edit: Habe jetzt erst bemerkt, dass ich ja noch eine Canon EOS 350D von meine Vater rumliegen habe.... Um ein Upgrade im Punkt Qualität ging es mir nicht, also wird es erstmal diese. Vielen Danke für die Hilfe!
 
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Das 135er willst du abstoßen? Blasphemie :motz:

Aber naja... auf der anderen Seite ... 85 und 135 sind jetzt nicht so weit voneinander entfernt... aber überleg es dir gut ;)
Komm du mir nicht auch noch so :heul:

ich weiß auch, dass ich es in mancher Situation vermissen werde. Aber das 100L gibt es ja auch noch... und das ist einfach too much :angel:
 
Ja ok.. das stimmt... dann verkauf halt das 100er :P
 
Hey. Kurze Frage: Was wäre denn aktuell die günstigste Variante eines Bodys plus 50mm Festbrennweite für Portraits (konkret Hunde :d)? Oder gibt es da was besser im non-DSLR-Segment? Es sollte auf jeden Fall am Ende besser als eine FZ1000 in diesem Gebiet sein.
 
Da würde ich mal nach Nikon D3500 schauen mit entsprechender Festbrennweite. Allerdings trotzdem zur D5300 raten (Die Nachfolger machen keine besseren Bilder, touchen aber), da man durch das Klappdisplay den Tieren viel einfacher auf Augenhöhe begegnen kann. Rein von der Perspektive her ist das schon mal ein guter Ansatz.
 
Hey. Kurze Frage: Was wäre denn aktuell die günstigste Variante eines Bodys plus 50mm Festbrennweite für Portraits (konkret Hunde :d)? Oder gibt es da was besser im non-DSLR-Segment? Es sollte auf jeden Fall am Ende besser als eine FZ1000 in diesem Gebiet sein.

Was konkret muss es können?
Geht es um Aufnahmen in Bewegung oder nur so?
Weiter oben wurde beispielsweise eine 40D und 600D für etwa 100€ taxiert, ein passendes 50/1.8 STM kostet etwa das selbe und diese Qualität muss man erst einmal toppen...
 
Ich kenne mich nur im Nikon Lager gut aus, kann also nicht für andere Systeme sprechen.
Man bekommt da allerdings wirklich sehr gutes Rauschverhalten (kannst also auch den ISO mal hochdrehen) welches leicht besser ist als im vergleichbaren Canon-Lager. Dynamik sowieso.
 
Was konkret muss es können?
Geht es um Aufnahmen in Bewegung oder nur so?
Weiter oben wurde beispielsweise eine 40D und 600D für etwa 100€ taxiert, ein passendes 50/1.8 STM kostet etwa das selbe und diese Qualität muss man erst einmal toppen...

Nur so, geht eigentlich rein um scharfe Portrait-ähnliche Bilder mit gutem Bokeh.

Canon 7D bei Kleinanzeigen für 320? 5DII für 480 €? Oder soll ich da tiefer ansetzen? 50D für 250, 40D für 115 €. Ich habe da seit meinem Umstieg auf die FZ1000 ein wenig die Übersicht verloren.
 
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Nur so, geht eigentlich rein um scharfe Portrait-ähnliche Bilder mit gutem Bokeh.

Also keine Action o.ä.?
Dann braucht es natürlich keine 7D und selbst eine 70D wäre zwar attraktiv, aber wenn jeder Euro zählt, wohl übertrieben. Denn wie richtig gesagt wurde: das Objektiv ist dann entscheidender für die Qualität.

Gerade gebraucht findest du bei Canon viel Gutes für relativ wenig Geld - beispielsweise könntest du vermutlich ein 50/1.8 STM mit einem 85/1.8 USM für unter 350€ zusammen finden - und damit kannst du dann sehr, sehr viele "scharfe, Portrait-ähnliche Bilder" machen.
 
Okay, danke. Gibt es abseits von DSLR da noch irgendwelche Kameras oder Kamerasysteme, die so etwas hinbekommen?
Und die neueren drei- oder gar vierstelligen Canons sind nicht besser als die alten zweistelligen? Ich bin damals mit einer 60D ausgestiegen, weil mir das Objektivgewechsel zu vier wurde und bin auf die FZ1000 umgestiegen. Meine Freundin möchte jetzt aber wieder qualitativ hochwertige Bilder von unseren Pflegehunden schießen und da scheitert es dann irgendwann mit der FZ1000. Ich mag die Kamera sehr, aber große Flexibilität hat nun einmal ihre Grenzen.
 
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