[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Wieso Blende f1.9, die hintere Kamera hat mindestens f2.2? Und glaubst du dass nur eine Stufe Belichtung einen massiven Unterschied macht beim "Krüppelsensor" des Smartphones zum APS-C der Canon?
Ich kann leider nichts finden zur Sensorgröße des Mate 9 und weiss auch nicht wie groß so ein RGB Sensor ist aber scheinbar habe ich auch mit IS gefilmt, bei meiner Kamera war das aber auch aus also wieder ein Pluspunkt an Helligkeit.

Noch ein Zitat von der Seite digidaleyes.de von einem Test zum Mate 9:

"Natürlich bekommen Fotokameras mit deutlich größerem Sensor (ab 1 Zoll Sensorgröße) das alles noch viel besser hin, aber das ist ja hier nicht der Maßstab, sondern hier geht es um ein sehr flaches, handliches Smartphone"

Wenn man nun mal annimmt dass sich um einen 1/2,5" handelt dann wäre der APS-C über 13x größer und sollte da nicht schon ein deutlicher Unterschied sein gegenüber Blende (und eine Stufe Belichtung)?

Mfg.
 
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Der Stabilisatlr bringt dir nicht mehr helligkeit sondern stabilisiert das Bild - Über die "Faustregel" hinaus. Das bringt natürlich nichts wenn du auf 1/60s beschränkt bist ;) Also 30fps sind hier besser.
Meine Feundin hat es auch ohne Anleitung und Fotoerfahrung geschafft mit einer 700D und dem 10-18 STM tolle Feuerwerksvideos zu machen ;)

Gesendet von unterwegs.
 
Der Sensor kann noch so groß sein. Wenn nicht genügend Licht drauf fällt, dann ist das Bild nun mal zu dunkel.

Oder geht es dir hier nur um das Rauschen?

Und Bilder von einem Feuerwerk belichtet man sowieso länger und nicht mit 1/60.
 
Also Bernd, das freut mich für deine Freundin aber ich wüsste nicht was da noch mehr einzustellen geht.. mehr wie 3 Parameter gibt es da nicht großartig wo man noch was rausholen könnte, und hier geht es ja nicht nur um ein kleines bisschen. Ich habe auch schon schöne Videos gemacht aber mir geht es eher um die Tatsache dass das "Handy" mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar bessere Videos macht und ob ich das mit der DSLR überhaupt erreichen kann, und wenn ja wie..
Und anacoma, Danke für dein Interesse aber ich wollte wohl keine Fotos machen, oben steht eigentlich dass es um Videos geht..

Mfg.
 
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mir geht es eher um die Tatsache dass das "Handy" mindestens gleichwertig, wenn nicht sogar bessere Videos macht und ob ich das mit der DSLR überhaupt erreichen kann, und wenn ja wie..

die 700D ist anfang 2013 auf den markt gekommen.
das ein aktuelles smartphone bessere video qualität liefern kann, als eine >4,5 jahre alte dslr, ist nicht unrealistisch. auch wenn der sensor viel kleiner ist, die technologie hat sich doch weiterentwickelt.
 
Ich habe mal eine ernst gemeinte Frage, wollt ihr mich eigentlich veräppeln? :fresse:
Weder habe ich die Absicht Fotos zu machen, noch habe ich eine 700D.. und meine Kamera hat eigentlich einen der neusten Bildprozessoren von Canon (DIGIC 7), ich bezweifele ernsthaft dass ein Smartphone bessere Fotos noch Videos machen sollte als eine DSLR wenn auch nur APS-C..

Mfg.
 
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Hey ich hab mich zu verkürzt ausgedrückt, sorry! Also die Kamera muss das von sich aus schon können, sobald du sie in den 30fps-Modus schaltest, auch in Automatik. Ich bin leider zu wenig drin unterwegs um zu sagen ob man die EV-Korrektur nutzen kann, eenn ja würde ich das tun...und auf -2 oder weniger gehen.

Kleine Bildsensoren sind für Video nicht per Se schlechter, teilweise sogar im Gegenteil.
 
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f/4.5 zu f/2.2 ist schon ca. vier mal soviel Licht, d.h. Du kämst von ISO12800 auf ISO3200, damit kommen die meisten Prozessoren schon besser zurecht (ich kenne eigentlich keine APS-C Kamera, die bei ISO12800 noch vernünftige Qualität produziert), und der Prozessor von dem MATE9 ist immerhin ein 4+4 Kerner mit 2400Mhz. Außerdem nutzt Du ja bei FullHD nur einen Bruchteil der Pixel, von daher wäre es logisch, wenn diese zusammengefasst würden und dann quasi größer und somit auch lichtempfindlicher sind (ist aber nur eine Theorie, da kenne ich mich nicht 100%ig aus).

Ich denke, dass Du mit mehr Lichtstärke wahrscheinlich mehr rausholen könntest. Wenns ne Möglichkeit gibt noch weiter weg zu gehen, dann könntest Du ein 50mm f/1.8 nehmen dann haste auch weniger Verzeichnung wie bei nem UWW.
 
Und anacoma, Danke für dein Interesse aber ich wollte wohl keine Fotos machen, oben steht eigentlich dass es um Videos geht..Mfg.

... und es ist mir kaum möglich Detailreiche Videos/Fotos unter ISO 12.800/6.400 zu machen...

Achso :rolleyes:


Habe auch kein Interesse mehr, man hört von dir ja immer nur es geht nicht. Wie soll man da weiterhelfen. Aber es liegt bestimmt an der Kamera...
 
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Ich habe mal eine ernst gemeinte Frage, wollt ihr mich eigentlich veräppeln? :fresse:
Das frage ich mich offen gestanden bei manchen Posts von dir auch. :fresse:


:d
Einiges wurde ja bereits genannt: durch die 60FPS hast du dich schon etwas stark eingeschränkt und die nötige ISO-Einstellung verdoppelt. Diese Verdoppelung wird noch durch die Linse fast Vervierfacht. Rein theoretisch (Praxis sagt ja gerne noch mal leicht etwas anderes) sind wir so von ISO12800 auf ISO3200 angekommen. Ohne jetzt dein Smartphone zu kennen, behaupte ich mal, dass es damit umgehen kann und typischerweise eine Software verwendet, die in solchen Fällen gut glatt bügelt. Spielt bei dem Motiv ja quasi eh keine Rolle, ganz im Gegenteil. Bei der Canon könntest du in der Nachbearbeitung aber etwas ähnliches anwenden. Wenn da jetzt also beide Videos vergleichbar aussehen, zeigt das durchaus den Vorteil eines größeren Sensors. Hast halt nicht viel davon, weil er in deinem Fall zunächst mal das Achtfache an Licht kompensieren musste.

Schwieriges Thema. Grundsätzlich ist das bei Fotos und Videos ähnlich: eine bessere Kamera bietet zunächst mal nur die Möglichkeit, etwas besser zu machen.
 
@Bernd
Werde demnächst mal den AV (Automatik) Modus testen, bisher war ich nur mit M (Manuell) unterwegs.. vielleicht gibts da einiges was die Kamera einfach noch mitmacht was ich bisher nie richtig beachtet habe. Ist aber auch nicht einfach, Feuerwerk ist in meinen Augen eigentlich mitunter das schwierigste was man abbilden kann.

@gh0st
Herzlich Willkommen hier im Forum, Danke für deinen Beitrag sehr Aufschlussreich und ein guter Tipp.

@anacoma
Habe ich das wirklich geschrieben? Tut mir Leid, ich habe noch nicht ein Foto mit der Kamera von Feuerwerk gemacht und das interessiert mich auch eigentlich nicht.. aber dennoch braucht man nicht "irgendeinen Fetzen" aufschnappen und sich daran hochziehen, eigentlich war es ja klar dass es mir hier im Videos geht.. aber wünsche dir dennoch frohe Weihnachten ;)

@Wahoo
Ich selber Frage lieber mehrfach nach und probiere mich durch verschiedene Tutorials und selbst bei der Software war ich in letzter Zeit nicht unaufgeschlossen, einerseits liest man dass Sensorgröße durch nichts zu ersetzen ist und andererseits ist es wieder von Nachteil.. ich habe auch kaum die Zeit mich so intensiv mit der Materie zu befassen alsdass ich alle Nachteile und Vorzüge von jeder noch so kleinen Änderung/Ausstattung wissen könnte, ehrlich gesagt möchte ich das auch einfach nicht denn es ist für mich nur ein Hobby und das wennmöglich so Stressfrei wie es nur geht, das versteht sicherlich jeder und mir ist klar dass Profis das durchaus anders sehen, aber das unterscheidet auch den Profi von einem Amateuer :)
Habe ja nun einige Tipps bekommen welche ich mal ausprobieren werde, bisher bin ich immer davon ausgegangen dass ein grösserer Sensor auch mehr Licht aufnehmen kann was sich nun im Nachhinein als falsch herausgestellt hat. Das mit dem Rauschen denke ich ist aber dennoch so? Denn da ist die Kamera definitiv im Vorteil gegenüber dem Smartphone, selbst bei ISO 12.800.

Wünsche euch allen trotzdem ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest :xmas:
 
Das ist absolut nicht falsch.

Es ist Situationsabhängig richtig oder falsch, ne generelle Aussage ist da nicht möglich. Das hängt beim Videomodus immer davon ab wie viel der Fläche eines Sensors auch genutzt wird. Es wird bei großen Sensoren einiges an Potential verschenkt, da in den seltensten Fällen der komplette Sensor ausgelesen wird sondern ne Menge Pixel für die Videoaufnahme ausgelassen werden (Line Skipping). Somit "reduziert" sich die ausgewertete Lichtmenge schon beachtlich.

Grund dafür ist zu wenig Rechenleistung in den Bildprozessoren der Kameras, während bei Smartphones die SoC die nötige Kapazität mitbringen und darauf ausgelegt werden das Optimum aus den kleinen Sensoren rauszukitzeln. Ich gehe aber davon aus, dass sich da mit der Zeit was tun wird. Siehe A9, die n 6K Full Sensor Readout auf 4K runterrechnet um möglichst viel Sensorfläche nutzen zu können.
 
@Bernd
Das mit dem Rauschen denke ich ist aber dennoch so? Denn da ist die Kamera definitiv im Vorteil gegenüber dem Smartphone, selbst bei ISO 12.800.

Wünsche euch allen trotzdem ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest :xmas:

Bezogen auf das rauschen ja oder meinst du nur video?
Ein größerer ist grundsätzlich erst einmal Lichtempfindlicher (sofern die Pixel auch größer sind, sprich 50Mpx auf APS-C wäre auch unschön) dadurch kannst du die ISO (Signalverstärkung) auch etwas höher drehen ohne zu viel rauschen zu sehen.
Der Vorteil der Smartphones wurde ja schon gesagt, sie gaben deutlich mehr Rechenleistung, nutzen meistens ihren ganzen sensor und auch nicht zu viel verachten, sie haben eine festes objektiv. So kann der hersteller beides sehr gut aufeinander abgestimmen und per Software "verbessern" lassen. Deinen Video aus der Kamera wird grundsätzlich erst einmal nicht verbessert, wodurch du im Nachteil wärst und eine ähnliche Bearbeitung auch machen müsstest, um richtig vergleichen zu können.
Kannst du uns mal beide Videos mit Einstellungen zur Verfügung stellen?

@all Schöne Weihnachten euch allen!
 
Möchte nun noch einmal meinen Objektivpark mit einer als "immerdrauf" geeigneten Festbrennweite vervollständigen.
Gesucht wird eigentlich eine klassische Normalbrennweite 35-45mm KB in lichtstark... Leider habe ich eine 80D – und da gibt es erstmal das 24mm STM, was zwar schön scharf und klein ist, aber mit f2.8 und ohne IS leider auch nicht sooo attraktiv ist (ggü. meinem Sigma-Standardzoom und für Landschaft/Stadt bei Nacht/schlechtem Licht aus der Hand auch ggü. einem Mobiltelefon).
Wenn ich mir das Angebot so ansehe, sieht's halt leider in der Region sehr "überschaubar" aus: Objektive mit Objektivbajonett: Canon EF/Canon EF-S, Objektivart: Festbrennweitenobjektiv, Brennweite min. ab 18mm, Brennweite min. bis 35mm, Lichtst Geizhals Deutschland lichstärker und mit IS sind nur die 35mm, die aber dann schon etwas lang werden (zumindest für meinen Geschmack) und das 30mm von Sigma hat halt wieder keinen IS, ist schwer und wenn ich so durch mein Zoom schaue auch ein bisserl eng, so dass ich da nicht sage: das ist es jetzt.

Was würdet ihr tun: 35mm IS kaufen und hoffen, dass man immer mit den Füßen rauszoomen kann, 24mm STM verkaufen und durch ein 24/28mm/2.8 mit IS ersetzen (Lichtstärke ist halt immer noch so mittelmäßig)? Oder doch ein unstabilisiertes 1.4er Sigma nehmen (was dann schwer wird und u.U. je nach Motiv auch Probleme mit dem Schärfebereich bring).
 
Verwendest du sonst häufig ein zoom? In welcher Brennweite bist du denn da am meisten aktiv (kannst du ja in Lightroom sortieren) grundsätzlich würde ich aber 35iger 1.4 oder 1.8 nehmen
 
Frohe Weihnachten.

PS: Verdammt, das 100er ist wirklich geil. Tolle Linse.

Und: sag bitte nicht, dass das 100-400 super ist. Ich bin ernsthaft am überlegen 150-600 & 70-300 gegen ein 100-400er einzutauschen und halt immer mehr Gewicht mitzuschleppen ...
 
Es war weder ein Geheimnis, dass das 100er top ist, noch dass das 100-400 II neue Maßstäbe gesetzt hat.
Persönlich hab ich nie verstanden, weshalb man sich - abseits des Preises - Sigma & Co. zulegt, obwohl Canon dort exzellente Objektive anbietet. Jeder so, wie er meint ;)
 
Was würdet ihr tun: 35mm IS kaufen und hoffen, dass man immer mit den Füßen rauszoomen kann, 24mm STM verkaufen und durch ein 24/28mm/2.8 mit IS ersetzen (Lichtstärke ist halt immer noch so mittelmäßig)? Oder doch ein unstabilisiertes 1.4er Sigma nehmen (was dann schwer wird und u.U. je nach Motiv auch Probleme mit dem Schärfebereich bring).
Also, ich habe das 35/2 IS USM, eigentlich v.a. für KB gekauft, aber mittlerweile ist es auch zur "Standard-Linse" an den 7ern geworden. Ein paar Millimeter weniger Brennweite wären dabei sicherlich nett... aber es ist alles noch im Rahmen.
Ansonsten würde ich an deiner Stelle tatsächlich das 24/2.8 IS USM anschauen. Zwar sind f/2.8 für eine FB nicht extrem viel, dennoch nicht wenig, die Abmessungen sind umso kompakter und IS und USM rocken eh.
PS: Verdammt, das 100er ist wirklich geil. Tolle Linse.

Und: sag bitte nicht, dass das 100-400 super ist. Ich bin ernsthaft am überlegen 150-600 & 70-300 gegen ein 100-400er einzutauschen und halt immer mehr Gewicht mitzuschleppen ...
:haha:
Zum 100er muss ich eh nix mehr sagen. Hatte ja schon geschrieben, dass es mein liebstes Objektiv ist. Zum neuen 100-400 kann ich noch nicht soooo viel sagen mangels entsprechendem Wetter. Aber das würdest du auch gar nicht lesen wollen :xmas:
Persönlich hab ich nie verstanden, weshalb man sich - abseits des Preises - Sigma & Co. zulegt, obwohl Canon dort exzellente Objektive anbietet. Jeder so, wie er meint ;)
Beim 100L und 100-400 II?
Bei ersterem sehe ich das eigentlich auch so, beim 100-400 kam Canon dagegen etwas arg spät zur Party und der Preis ist natürlich auch gesalzen, besonders wenn man sich etwa eine Kombi wie das Canon 70-300 mit einem 150-600er dagegen legt. Musste auch lange hadern. Denn die 600mm sind natürlich einfach noch eine Ecke mehr. Und auch wenn das Canon sicherlich besser ist: schlecht ist eigentlich keines der 150-600er...
 
Teste erst mal ausgiebig das 100-400 II ;)
Ob Canon zu spät uf der Party war oder nicht, ist doch gar nicht erheblich. Wichtig ist, was hinten rauskommt.
 
Teste erst mal ausgiebig das 100-400 II ;)
Ob Canon zu spät uf der Party war oder nicht, ist doch gar nicht erheblich. Wichtig ist, was hinten rauskommt.

Nö, ist nicht unerheblich. Ich denke an das Sigma 35mm 1.4 Art. Das hatte ich mir auch (vor)bestellt als es rauskam, weil es das Ier mehr als nur abgehängt hat. Mittlerweile würde ich auch zum IIer schielen, aber der Wertverlust in den letzten Jahren wäre zu groß und der Gewinn an BQ zu wenig? Eher tausche ich das 1.4 gegen ein 35 IS als gegen das IIer.

Zum Thema Macro: das hatte ich einfach nicht im Fokus. Ich hatte die letzten Jahre fast nichts mit Macros gemacht, auch weil mir das 105er Sigma zu langsam war. Als ich es (gebraucht) gekauft hatte, war es aber immer noch eine der besseren Linsen (und das L für mich damals unbezahlbar).

Das 100-400 ist in seinem Bereich wohl spitze. >400mm kommt es aber mit dem 1.4er imho nicht an die 150-600er ran.
 
Nö, ist nicht unerheblich. Ich denke an das Sigma 35mm 1.4 Art. Das hatte ich mir auch (vor)bestellt als es rauskam, weil es das Ier mehr als nur abgehängt hat. Mittlerweile würde ich auch zum IIer schielen, aber der Wertverlust in den letzten Jahren wäre zu groß und der Gewinn an BQ zu wenig?
Mir fallen da noch andere Kriterien, abseits der BQ, ein ;).
Sigma ist für mich einfach keine Alternative an den Canon-Bodies mehr. Musste an meinem 50er ART ewig per Dock rumfummeln, bis es halbwegs passte. Fehlender Bildstabi und vergleichsweise langsamer AF kamen hinzu. Auch wenn das neue 85er von Canon auch nicht das nonplusultra ist, ich würde es dem 85er ART - trotz besserer BQ - jederzeit vorziehen.
 
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Ja, ich stimme dir (leider) zu. Ich hatte letztens das 35er am Dock und wurde prompt nach einem Firmware Update gefragt. Hätts nicht machen sollen. Ich hatte das Objektiv mal beim Service (Sturz) und evtl. wurde da der AF eingestellt - auf jeden Fall hatte er gut gepasst. Jetzt passt er nicht mehr ...

(Zumindest denke ich, dass er gepasst hat. Muss ich mal mit alten Bildern verifizieren).

€: Ja, doch. Hat gepasst. Jetzt hats einen Frontfokus. Nichts, was ich nicht korrigieren könnte - nervt aber trotzdem gerade. Vorher wars auf den Punkt. Hätte nachsehen sollen, ob schon was im Objektiv gespeichert war bevor ich das OK zum Update gegeben habe ... :grrr:
 
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Verwendest du sonst häufig ein zoom? In welcher Brennweite bist du denn da am meisten aktiv (kannst du ja in Lightroom sortieren) grundsätzlich würde ich aber 35iger 1.4 oder 1.8 nehmen

Normal verwende ich im wesentlichen (ohne besondere Gelegenheit) ein Sigma 17-50mm/2.8 – sonst ist der Park eher langweilig (wurde einmal günstig quer durch die STMs ergänzt und ein paar ältere Festbrennweiten liegen noch herum). Mit dem Sigma-Zoom siehts dann so aus (Rebinning hatte ich keine Lust, also jeweils 3mm Brennweitenschritte):
sigma.png
Wie man sieht, bräuchte ich mehr Weitwinkel (hauptsächlich irgendwelche Dokumentarbilder unterwegs in der Stadt) und mehr Tele (Natur, Flugzeuge, Menschen).
Zweiteres würde ich nach Bedarf mit dem 55-250 STM "erledigen", für die Menschen wäre wohl auch mal eine Festbrennweite sinnvoll, aber die ist halt sonst maximal unpraktisch.
Für Ersteres wurde mittlerweile für 160€ ein 10-18mm STM angeschafft, bei dem ich allerdings noch nicht sicher bin, ob das wirklich das wahre ist – muss man halt für alles Wechseln – die 10mm braucht man kaum und 18 sind zu kurz (das Tokina 12-28 wäre bis auf den fehlenden Stabi wohl ganz nett - oder eben das Tamron 10-24).

Ich glaube ich werde jetzt erstmal für Städtetrips versuchen, das Sigma durch ein UWW zu ersetzen (wie gesagt ist das 10-18 da wohl noch nicht so optimal) – für Menschen braucht man da aber in jedem Fall noch etwas anderes und auch besonders lichtstark sind die WW-Zooms nicht. Ein IS ist da dann auch meiner Meinung nach sinnvoller, als mehr Lichtstärke (v.a. ist der Schärfebereich ja bei f2.8 schon tlw. grenzwertig), daher kam ich auf das 35mm f2, das beides bietet.

Also, ich habe das 35/2 IS USM, eigentlich v.a. für KB gekauft, aber mittlerweile ist es auch zur "Standard-Linse" an den 7ern geworden. Ein paar Millimeter weniger Brennweite wären dabei sicherlich nett... aber es ist alles noch im Rahmen.
Ansonsten würde ich an deiner Stelle tatsächlich das 24/2.8 IS USM anschauen. Zwar sind f/2.8 für eine FB nicht extrem viel, dennoch nicht wenig, die Abmessungen sind umso kompakter und IS und USM rocken eh.

Ja, vmtl. kommt man da (gerade für Menschen) sehr gut hin, allerdings ist das vmtl. schon etwas beschränkt, wobei das natürlich, gerade wenn man bspw. ein 10-2x-WW hat, eine sehr gute Ergänzung wäre.
Ansonsten hatte ich auch schon das ein Auge auf das 28mm geworfen, dann könnte ich guten Gewissens das STM behalten (ist schon schick klein, mit der EOS450D) und für ~320€ (mit Studentencashback, der dort 100€ zu betragen scheint...) wäre es auch einiges günstiger. Optimal für mich wäre wohl ein 24-27mm IS/f2 oder so ;).

Die ganzen Sigmas sind schon hübsch (inkl. des 18-35), aber wenn der Stabi nur 1 Stop rausholt, kaum besser. Am Ende kann man sich dann wohl bei einem 24mm/f1.4 auch fast eine 6D anschaffen und das 35mm/f2 dazukaufen...
 
Ich finde, dass man Lichtstärke und Stabilisator kaum gegeneinander aufrechnen kann. Lichtstärker erlaubt dir bei gleichen Bedingungen eine kürzere/ausreichend kurze Verschlusszeit, Stabilisiert eine längere Verschlusszeit ohne Verwackler. Dazu kommt dann der Faktor Schärfentiefe.
 
Teste erst mal ausgiebig das 100-400 II ;)
Ob Canon zu spät uf der Party war oder nicht, ist doch gar nicht erheblich. Wichtig ist, was hinten rauskommt.
Klar, wenn ich heute kaufe, vergleiche ich die Optionen von heute. Hab ich ja auch so gemacht. Doch haben zuvor sicherlich viele eben bereits ein 150-600er gekauft, denn wie gesagt - die sind schon richtig gut. Schon mal das 100-400 I genutzt?


Edit: gibt natürlich heute auch so manches Objektiv, das bei Canon einfach fehlt. 20/1.4, 14/1.8, stabilisiertes 2.8er UWW-Zoom... lange war auch das Sigma 12-24 ein Kandidat, den man sonst vergeblich suchte.
Mir fallen da noch andere Kriterien, abseits der BQ, ein ;).
Sigma ist für mich einfach keine Alternative an den Canon-Bodies mehr. Musste an meinem 50er ART ewig per Dock rumfummeln, bis es halbwegs passte. Fehlender Bildstabi und vergleichsweise langsamer AF kamen hinzu. Auch wenn das neue 85er von Canon auch nicht das nonplusultra ist, ich würde es dem 85er ART - trotz besserer BQ - jederzeit vorziehen.
Sehe ich genauso.
Gerade das 85er ist ein gutes Beispiel, warum das neue L einfach stark ist. Die sprichwörtlichen letzten 3% Leistung (egal ob es dabei ums Bokeh zum 1.2 geht, zur Schärfe des ART oder sonst wie) sieht kein Kunde und werden auch nicht dafür sorgen, dass du ein Bild mehr verkaufst als ohne. Aber ein schneller und zuverlässiger AF, ein effektiver IS... die können Bilder ermöglichen, die ohne eben nicht existieren. Für mich ist daher das 85L IS auch ein Kandidat, für das ich das 135L abstoßen könnte... :asthanos:
Ja, vmtl. kommt man da (gerade für Menschen) sehr gut hin, allerdings ist das vmtl. schon etwas beschränkt, wobei das natürlich, gerade wenn man bspw. ein 10-2x-WW hat, eine sehr gute Ergänzung wäre.
Ansonsten hatte ich auch schon das ein Auge auf das 28mm geworfen, dann könnte ich guten Gewissens das STM behalten (ist schon schick klein, mit der EOS450D) und für ~320€ (mit Studentencashback, der dort 100€ zu betragen scheint...) wäre es auch einiges günstiger. Optimal für mich wäre wohl ein 24-27mm IS/f2 oder so ;).
Welches 28er? Das 2.8 IS USM?
Da wäre doch dann wirklich das 24er besser, denn zum einen kann man den Unterschied leicht croppen, zum anderen könntest du das Objektiv mit dem STM gegenfinanzieren. Denn allzu groß ist das IS USM auch nicht, finde ich.
Die eierlegende Wollmilchsau wie das 35/2 IS USM mit 24mm gibt es leider nicht :d
Ich finde, dass man Lichtstärke und Stabilisator kaum gegeneinander aufrechnen kann. Lichtstärker erlaubt dir bei gleichen Bedingungen eine kürzere/ausreichend kurze Verschlusszeit, Stabilisiert eine längere Verschlusszeit ohne Verwackler. Dazu kommt dann der Faktor Schärfentiefe.
Stimmt schon. Deswegen hat man im Idealfall beides :d

Gibt tatsächlich nicht allzu viele Motive, bei denen man Lichtstärke und IS einfach 1:1 gegenrechnen kann. Meist hat eine Variante deutliche Vorteile. Deswegen am besten gleich zum 35/2 IS USM und 85/1.4 IS USM greifen :xmas:
 
Ich finde, dass man Lichtstärke und Stabilisator kaum gegeneinander aufrechnen kann. Lichtstärker erlaubt dir bei gleichen Bedingungen eine kürzere/ausreichend kurze Verschlusszeit, Stabilisiert eine längere Verschlusszeit ohne Verwackler. Dazu kommt dann der Faktor Schärfentiefe.

Dass ein IS kein Ersatz für Lichtstärke ist, ist mir klar. Nur bin ich jetzt (mit Stabi) im Zoom bei f2.8 schon oft genug durch die Verschlusszeit (von Verwackeln) limitiert. Wenn ich jetzt eine Blende mehr bekomme und der Stabi wegfällt, wird das im Ergebnis wohl nicht besser (und kürzere Verschlusszeiten brauche ich nicht) und die Schärfentiefe kann ich auch nicht immer nutzen - daher ist mir der Stabi persönlich wichtiger.

Stimmt schon. Deswegen hat man im Idealfall beides :d

Gibt tatsächlich nicht allzu viele Motive, bei denen man Lichtstärke und IS einfach 1:1 gegenrechnen kann. Meist hat eine Variante deutliche Vorteile. Deswegen am besten gleich zum 35/2 IS USM und 85/1.4 IS USM greifen :xmas:

Ist halt für KB gut...

Welches 28er? Das 2.8 IS USM?
Da wäre doch dann wirklich das 24er besser, denn zum einen kann man den Unterschied leicht croppen, zum anderen könntest du das Objektiv mit dem STM gegenfinanzieren. Denn allzu groß ist das IS USM auch nicht, finde ich.
Die eierlegende Wollmilchsau wie das 35/2 IS USM mit 24mm gibt es leider nicht :d

ja, aber das STM ist das einzige Objektiv, das zumindest in die Winterjacke passt ;). Am Ende hängt das natürlich auch ein bisschen ab, wie ich das mit dem UWW lösen will, denn zu einem 10-24 würde vmtl. auch ein 35mm gut passen. Da in dem Fall aber gerade für Personen etwas mehr Brennweite nicht schaden dürfte, wäre da ein 28mm wohl ein guter Kompromiss auch für andere Anwendungen.

Vielen Dank auf jeden Fall für den Input, im Moment bin ich fast beim 35/2 IS + UWW bis 24/28mm.
 
Doch haben zuvor sicherlich viele eben bereits ein 150-600er gekauft, denn wie gesagt - die sind schon richtig gut. Schon mal das 100-400 I genutzt?
Ich habe mir das 100-400 I mal für einen Tag an der Rennstrecke ausgeliehen. Einerseits wollte ich wissen, ob ich mit 400 mm an KB klarkomme, andererseits wollte ich wissen, ob das I nicht für meine Bedürfnisse ausreicht. Am Ende des Tages bin ich extrem froh, dass ich das II genommen habe. Vergleichsweise langsamer AF, dazu wenig treffsicher sowie die ungewohnte Art zu zoomen haben mich Abstand nehmen lassen. Hab dann lieber einen Monat länger aufs II gespart. Das Sigma konnte ich auch mal für win paar Shots an der Rennstrecke testen. Es war natürlich nicht auf meinen Kamerabody eingestellt aber die Fotos haben mir am Ende des Tages auch nicht zugesagt: da musste ich per EBV schon recht viel korrigieren. Die 600 mm brauche ich dann auch nicht. Hinzu kommt, dass man die 600 mm natürlich auch beherrschen muss, um ein gutes Foto aufzunehmen.
 
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