Der EVIL-Stammtisch

Nicht falsch verstehen, zurück will ich auch nicht mehr. Eventuell ist es auch etwas eine Frage der Gewohnheit, ich habe 12 Jahre mit DSLR fotografiert und die Spiegellose jetzt erst ein paar Wochen. Insgesamt finde ich es aber wirklich toll und es ist für mich persönlich eine erhebliche Vereinfachung beim fotografieren die wirklich Spaß macht.
Nicht doch. Ich bin damals von einer 5D ii zur Fuji X-T1 gewechselt. Platzmangel mit Baby und so. Kulturschock beschreibt das Gefühl ganz gut 😂😂😂
 
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Ja ok, das ist tatsächlich ein Kulturschock :ROFLMAO:
Ich bin aber nur von Nikon zu Nikon gewechselt :LOL:
 
100% gleiche Ecken wird es niemals geben, da kann man auch x mal zum Hersteller einschicken und neu zentrieren lassen (was heutzutage bei den Aufbauten sowieso eher semi möglich ist). Liegt einfach in der Natur der Sache (wie schon erwähnt OIS und co.) und die Hersteller bzw. Service-Werkstätten schicken dann auch oft mit dem Vermerk "Liegt innerhalb der Toleranz" zurück. Ja, es gibt Ausreißer (Samyang ist da oftmals gut dabei :fresse:). Wer aber ein handselektiert sehr gut zentriertes Glas will, muss dementsprechend blechen (Otus, PanaLeica 50 1.4, Noct und co.).

YouTube würde ich im Übrigen nicht als Gradmesser für Qualität sehen. Da steckt zu viel Geld dahinter.
 
Damit meinte ich nur, dass es auf dem Markt kein perfekt zentriertes Objektiv gibt. Das würde auch keiner bezahlen, weswegen es eben vordefinierte Abweichungstoleranzen gibt. Wird natürlich immer aufwendiger, je mehr Variablen (Zoomer, Stabi etc.) im optischen System dazukommen. Und je günstiger ein Objektiv zu haben ist, desto eher wirkt sich das auch auf die Qualitätskontrolle (ergo auch Zentrierungskontrolle) aus.

Allein deswegen schon ist die Vermutung á la "YouTuber XYZ bekommt nur sehr gut zentrierte Exemplare" etwas abwegig. Denn verlorenes Vertrauen beim kritischen Endkunden (so wie du einer zu sein scheinst) bekommt man idR. nicht wieder. Schau dir bspw. mal die Schießstand-Videos zu so manchem Samyang-Glas an.
 
@***** Nutzt du für die Tests einen speziellen Testchart oder wie führst du den Test durch? Welches ist denn das 2470GM2? Das neue Sony 24-70/2.8?
 
Dafür, dass Du hier so von Tamron schwärmst, biste aber viel am austauschen, reklamieren, verschicken 🤪.
 
also ich nutze auch mega gerne mein TAMRON, allerdings hab ich eine 90D/7D und habe wohl auch nicht Euren Maßstab 😇
 
Ich scheine immer Glück zu haben, in all den Jahren hatte ich noch nie das Gefühl ein Objektiv zentrieren lassen zu müssen. Allerdings habe ich auch noch nie getestet.

Toll. Jetzt wo ich das gesagt habe wissen wir ja was passieren wird 😝
 
Sorge aber bitte dafür, dass deine Motivebene auch WIRKLICH planparallel zu dir steht, alle Stabis abgeschaltet sind und jede noch so kleine Variable, die da reinfummeln könnte, ausgemerzt ist. Sonst ist das Stochern im Nebel.
 
Das kann man gar nicht so verallgemeinern. Wofür blendet man ab und Stichwort "Hyperfokale Distanz".
Wenn die Ecken offenblendig schon akzeptabel scharf sind und du feine Strukturen gut erkennst, brauchts das nicht. Ansonsten eben wie früher mal eine oder zwei Blenden runter.
Hyperfokale Distanz bezieht sich im Übrigen auf "ausreichend scharf" bzw. "nicht wahrnehmbar unscharf", nicht "maximal scharf".
Und den Stabi in einer Kamera mache ich bestimmt nicht aus, solange ich kein Stativ verwende.
Wer Dezentrierungen ohne Stativ testet... Wie gesagt: Ein stabilisierter Sensor ist per Definition ein eingebauter Dezentrierer, selbst wenn abgeschaltet. Wenn das Element nämlich schon in der "abgeschalteten" Neutralstellung schräg liegt: Glücksspiel. Und wenn dann noch die Mikrobewegungen bei eingeschaltetem Zustand dazukommen: Glücksspiel²
Gilt natürlich ebenso für Linsen mit OSS/OIS/VC/IS. Hier das gleiche Spiel mit stabilisierten Glaselementen usw.. bei Zoomern noch extremer wie du schon sagst bei jeder Brennweite mit Differenzpotential.
Aber auch Toleranzen in der Fertigung beim Auflagemaß bzw. Bajonett usw... das kannst du ewig fortführen.

@scrollt
Suche gerne mal nach dem Gletscherbruchtest. Damit bekommst du schonmal einen guten Anhaltspunkt.
 
@What9000 glaub das hab ich schon mal gelesen. Da ich aber zufrieden bin will ich mich eigentlich nicht grundlos verrückt machen. 🤷🏼
 
... Backsteingebäude ...
Motivebene nicht parallel zur Schärfeebene (oder evtl. doch weil schiefes Glas? :fresse:) und OL/OR nicht wirklich Struktur zum Vergleichen.
will ich mich eigentlich nicht grundlos verrückt machen. 🤷🏼
Ich war es zum Glück auch nur kurz. Habe mit meinen Linsen wohl Glück gehabt :d
Für zukünftige Verrücktmachereien habe ich die Bilddaten aber noch auf der Platte :fresse:
 
Nachricht gelöscht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und ich dachte, ich bin der Hardcore-Pixel-Peeper :lol:
Da sind genug zum ungleiche Strukturen zum Vergleichen. Wenn das Zentrum deutlich schärfer ist und die Schärfe zum Rand abnimmt, fällt es mir sofort auf. Dafür brauche ich keine parallele Motivebene.
Wichtig ist, dass die Schärfe zum Rand hin in alle 4 Richtungen gleichmäßig abnimmt. Tut sie das, ist das Objektiv zentriert. Wenn nicht.... dann kommts drauf an, welche Toleranz der Hersteller als akzeptabel definiert :fresse:
Und die parallele Motivebene brauchst du, um den Faktor Schärfentiefe bzw. das Fehlen dessen zu eliminieren. Deswegen ja eben planparallel und eben nicht auf Spielereien wie "ausreichend scharf, weil hyperfokal" verlassen. Gibt nicht grundlos Messeinrichtungen für sowas.

Zu deinem Motiv: Die linke Ecke wirkt aufgrund der dunklen Einkerbungen natürlich nochmal etwas knackiger als die rechte. Ich tippe aber mal, dass Tamron das als "liegt innerhalb der Toleranz" einstufen wird.

rhthtju.jpg
 
Ich finde das ganz spannend, auch wenn ich selbst nie meine Objektive wirklich teste. Wenn es mir wirklich im Einsatz auffällt würde ich es einschicken und auf meine Garantie setzen. Ich bin jetzt übrigens seit Montag komplett weg von DSLR und vermisse sie viel weniger als erwartet :fresse:
 
DSLR wird sowieso nicht mehr wirklich weiterentwickelt, zumindest bei Nikon :fresse:
 
@What9000 allerdings, war auch ein Grund für den Wechsel

@***** Fand die großen Gehäuse schon ganz schön. Mein 28er Nikon hab ich auch abgegeben weil ich es mit Adapter nicht so ergonomisch finde. Aber gibt schlimmeres und die Vorteile vom neuen System überwiegen.
Irgendwie klingt der Use Case mit der Sonne nicht nach meinem normalen Anwendungsfall :ROFLMAO:
 
Jo.. Mit DSLR brennste dir halt das Auge statt dem Sensor weg. Fraglich, was nun besser ist :fresse:
 
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