Der EVIL-Stammtisch

Vielleicht kann mir hier jemand einen Rat geben.
Ich suche aktuell ein kompaktes Backup zu meiner Nikon D7100.
Mein Topfavorit ist momentan die RX100 MK1.
Meine Freundin hat hier noch eine Sony Nex 3 mit 18-55 Kitobjektiv liegen.
Jetzt geht meine Überlegung dahin, die Nex mit einer kompakten Festbrennweite weiterzunutzen.
Gute Idee, oder Schwachsinn?
Von der Bildqualität sollte der APSC Sensor dem der RX100 ja überlegen sein!?
 
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Als 2. cam lieber die RX100 die nimmt man doch eher mal noch mit wie die System Kamera
 
Ich würde auch eher zur RX100 raten, ist doch um einiges praktikabler.
 
Jap, läuft wohl auch daraus hinaus...
Was kann man für ne 4,5 Jahre alte Nex3 mit 18-55 Kitoptik noch bekommen?
 
Für eine im guten Zustand so zwischen 150 und 175 Euro, würde ich sagen. Neu ist die RX100 MkI derzeit nicht für unter €340 zu bekommen. Ob sich das "Sidegrade" lohnt, musst du entscheiden. Die NEX ist zwar größer, aber in Sachen Bildqualität sicherlich ebenso gut, auch wenn man sie mit dem lichtschwachen Zoom verwendet. Du darfst nicht vergessen, dass das Objektiv der RX nur am kurzen Ende wirklich lichtstark ist, am langen Ende hat es nur f/4.9.
 
Ich würde die Kamer gerne gelegentlich bei meinen Radtouren in der Trikottasche mitnehmen, dafür wäre die Nex mit dem Zoom schon zu groß...
 
...Du darfst nicht vergessen, dass das Objektiv der RX nur am kurzen Ende wirklich lichtstark ist, am langen Ende hat es nur f/4.9.

Deshalb hätte ich im nachhinein doch nicht die RX100M2 sondern die M3 nehmen sollen. Mittlerweile ärgere ich mich ein wenig darüber. Aber ist ja "nur" die Zweitkamera.
 
Nachdem ich nun ein wenig mit meiner Olympus E-M5 MkII und dem 12-40mm rumgespielt habe und mich nebenbei mit einem Fotohandbuch ein wenig weiterbilde, überlege ich nun, ob ich vielleicht noch um eine lichtstarke Festbrennweite ergänzen möchte.
Da zeitgleich zum Kauf meiner M5 die EPL-6 mit Standard- und Telezoom für 400CHF im Angebot war, hat meine Frau nun ebenfalls eine mFT-Kamera.

Die Objektivauswahl besteht momentan deshalb aus:
- 12-40mm 2.8
- 9-18mm 4.0 - 5.6
- 14-42mm 3.5 - 5.6
- 40-150mm 4.0 - 5.6

Was mich an der Festbrennweite reizt, sind 2 Dinge: zum einen das Lernen, mit der festen Brennweite Bilder zu komponieren (nicht, dass ich das besonders gut könnte...). Zum anderen natürlich die Lichtstärke - hier denke ich v.a. an den näherkommenden Namibia-Urlaub mit Lagerfeuer und Sternenhimmel...
Da ich aber noch nicht weiss, wie gut ich mit einer Festbrennweite klarkomme, sind die teuren Linsen erstmal aussen vor und meine zwei Favoriten sind momentan entweder das Panasonic 20mm 1.7 ASPH II (das auch noch schön klein wäre...) oder das Olympus 25mm 1.8.
Allerdings fällt mir die Entscheidung etwas schwer, beide haben was für sich.

Was meint ihr denn? Hat vielleicht sogar jemand beide im Vergleich genutzt?
 
Ich würde die Entscheidung eher von den Motiven abhängig machen.

Wenn du Sternenhimmel fotografieren willst, wäre mir 25mm schon zu weit. Auch das 20mm wäre dafür vielleicht nicht ideal. Wobei du dafür ja sowieso ein Stativ benötigst und das 12-40 sehr gut dafür geeignet ist.

Ich hatte vorher ein 12mm und ein 25mm (allerdings das Panasonic, das Oly gab es noch nicht). Habe ich jetzt beide verkauft und mir neben dem 12-40 noch das Olympus 17mm F1.8 geholt. Ich finde ich Brennweite besser.

Bei dem 20mm ist der AF wohl ziemlich langsam. Ich würde deswegen das 25mm nehmen, wenn es eins von denen sein muss.
 
Der Sternenhimmel ist nicht Hauptmotiv, sondern mehr ein "Bonus". Dafür wäre wohl ein wirklich lichtstarkes Ultra-Weitwinkelobjektiv vermutlich die bessere Wahl (Voigtländer Nokton?).
Bevor ich aber soviel Geld in ein Objektiv versenke, will ich erstmal ausprobieren, ob mir Festbrennweiten überhaupt liegen.
Die Überlegung hinter dem 20mm/25mm war, dass ich dadurch gezwungen bin, mir das Bild sorgfältiger zu überlegen - es passt halt nicht mehr alles drauf. Deshalb hatte ich das 17mm zwar anfangs durchaus in der Auswahl, hab es aber wieder rausgenommen.
Für das 20mm spricht die Grösse (fände auch meine Frau gut) und der vermutlich etwas einfachere, da grösserer Bildwinkel. Dagegen der Autofocus und angebliche Kontrastschwächen bei Gegenlicht.
Das 25mm Olympus ist durchweg besser in der Abbildungsleistung, dafür aber auch doppelt so gross und wahrscheinlich schwieriger zu erlernen(?).
 
Wüsste jetzt nicht, was da zu lernen ist? Auf 20 mm passt halt mehr drauf, mit 25 mm bist du bei der klassischen Normalbrennweite. Ich habe das 20 mm und verwende das, wenn ich zwei - drei Personen ablichten will und manchmal auch für Landschaftsaufnahmen, wenn ich kein großes Telezoom mitschleppen will. Gerade nachts ist das auch nett, um Stimmungsaufnahmen in der Stadt zu machen. Dann habe ich noch das 45 mm für Portraits und Teles. Ehrlich gesagt habe ich persönlich keine Verwendung für ein 25 mm, aber das kommt ganz auf den persönlichen Stil an.
 
Das klingt recht genau nach dem, was mir mit dem 20mm als Einsatzbereich vorschwebt.
Damit ist die Entscheidung gefallen. Danke! :)
 
Als erste Festbrennweite auf keinen Fall verkehrt. Viel Spaß damit. Ich hab die meiste Zeit das Olympus 25mm 1.8 in Benutzung dann noch das 45mm 1.8 und von Panasonic das 14mm 2.5. Und wenn ich mal ein Zoom brauch hab ich das 12-50mm kit objektiv.
Wenn eine Weile mit dem 20mm fotografiert hast bekommst du ein gutes gefühl für die Brennweite und merkst oft intuitiv was aufs Bild passt oder ob du vor oder zurück must schon bevor du durch die Kamera schaust.
 
Was mich an der Festbrennweite reizt, sind 2 Dinge: zum einen das Lernen, mit der festen Brennweite Bilder zu komponieren (nicht, dass ich das besonders gut könnte...). Zum anderen natürlich die Lichtstärke - hier denke ich v.a. an den näherkommenden Namibia-Urlaub mit Lagerfeuer und Sternenhimmel...
Da ich aber noch nicht weiss, wie gut ich mit einer Festbrennweite klarkomme, sind die teuren Linsen erstmal aussen vor und meine zwei Favoriten sind momentan entweder das Panasonic 20mm 1.7 ASPH II (das auch noch schön klein wäre...) oder das Olympus 25mm 1.8.
Allerdings fällt mir die Entscheidung etwas schwer, beide haben was für sich.

Was meint ihr denn? Hat vielleicht sogar jemand beide im Vergleich genutzt?

warum nicht das Panasonic Leica DG Summilux 25mm f1.4 ?
 
warum nicht das Panasonic Leica DG Summilux 25mm f1.4 ?

War mir zum "Ausprobieren" einer Festbrennweite zu teuer, und den Vorteil der geringen Grösse / des geringen Gewichts hat es ausserdem auch nicht. Das 20mm 1.7 ASPH II macht sich auch an der E-PL6 meiner Frau gut, das 25mm 1.4 hätte sie sicher nicht verwendet (so, wie sie um das Olympus 12-40 2.8 auch einen Bogen macht).
 
Kannst du das etwas mehr ausführen? Was ist für dich der große Vorteile bzw. die Vorteile ggü. der 5d2?
 
Gibt es bei den Sony Kameras auch fertige Settings für's Filmen, also so Sachen wie "matter Filmlook"?
 
Kannst du das etwas mehr ausführen? Was ist für dich der große Vorteile bzw. die Vorteile ggü. der 5d2?

Für mich wäre bei dem Vergleich wohl der Hauptpunkt der deutlich treffsichere off center AF der A7II bei offenblendigen Aufnahmen.
 
Ich hab mal eine Frage an die Besitzer einer Fuji CSC. Mir fällt auf, dass mit der E2 der Weissabgleich der Kamera bei Tageslicht auf 4800K gestellt wird. Normalerweise fahre ich mit 5300-5500K am besten. Die 4800K der Fuji passen aber überraschend gut und wenn ich in LR auf 5500 gehe wirds sehr gelb. Hat die Kamera einen Knick in der Software, liest LR hier falsch aus oder ist das beim XTrans normal?
 
Gibt es bei den Sony Kameras auch fertige Settings für's Filmen, also so Sachen wie "matter Filmlook"?

Ergänzung: Ja gibt es, z.B pp7 mit slog2.

Hat hier jemand schon Erfahrungen damit machen können?

Edit: Mind. ISO bei pp7 800..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal ne kurze Frage zu den verschiedenen Systemen.
Ich würde vlt. in ferner Zukunft mal in eine Kamera investieren wollen und habe ein bisschen rumgestöbert was es so gibt.
Dabei sind mir zwei Kameras ins Auge gefallen, die ich ansprechend finde. Die X-T10 von Fujifilm und die OM-D E-M10 von Olympus.
Jetzt ist es ja vermutlich so, dass man am besten auch einen Blick auf die verfügbaren Objektive wirft. Und es gibt ja ein paar Standard Sachen, die man häufiger gebrauchen kann. Wenn ich das richtig gesehen habe, liegt die günstigste Festbrennweite für Portraits bei Fuji bei schlappen 940€. Bei Olympus gibt es da sowas für einen Bruchteil.
Ist Fuji einfach ein extrem teures System oder habe ich da irgendwas übersehen?
 
Was hast du dir denn für ein rausgesucht? Ich sehe auch andere, kenne mich aber mit dem System nicht ganz so aus, da ich mft Benutzer bin.

Hier mal nur die von Fuji selbst: https://geizhals.de/?cat=acamobjo_f...6_Festbrennweitenobjektiv~785_Fujifilm#xf_top

Sind schon ganz schön teuer.

Die Objektivauswahl ist aber eindeutig bei mft am größten. Mit dem Olympus 45mm hast du eine sehr gute und günstige Festbrennweite.

Statt der E-M10 solltest du dir gleich die E-M10 Mark II anschauen. Ist der Nachfolger der gerade erschienen ist.
 
Ich dachte so eins hier https://geizhals.de/fujifilm-objektiv-xf-56mm-1-2-r-16418649-a1052250.html?hloc=de, wäre das richtige dafür.
Das mit der neuen Version wusste ich nicht. Aber das wird vermutlich eh erst im Dezember was.
Vlt. fällt mir ja bis dahin auch noch etwas ganz anderes ins Auge. Aber bis jetzt gefällt mir die Fuji am besten. Ich weiß auch nicht, wie das mit dem Four Thirds Sensor vs APS-C ist. Bis jetzt habe ich nur die Abwägung APS-C vs Vollformat nachvollzogen und da zu dem Schluss gekommen, dass beides Vor und Nachteile hat und es da keinen Gewinner gibt. Aber ich habe bis jetzt auch nur eine Ixus 70, da fehlt mir sowieso jeder Bezug zur richtigen Fotografie.
 
Also mir haben damals eindeutig die mft-Kameras am Besten gefallen. Einfach weil die meisten Objektive im Angebot haben und es wird ja auch noch ständig erweitert.

http://www.hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

Wenn du hauptsächlich Portraits machen willst, dann gibt es natürlich bei allen Systemen die passende Linse.

Ich hatte vorher eine 650d (Canon APS-C) und bin dann auf die OM-D umgestiegen. Ich weiß ja nicht wie "professionell" du das Thema angehen willst. Aber ich habe damals Bilder verglichen und keinen großen Unterschied festgestellt. Ein bisschen was sieht man wenn man reinzoomt, aber da habe ich dann lieber die kleine Kamera. Wenn es bei dir auf das 1% mehr Qualität ankommt oder du ständig mit High-ISO fotografierst ist es dann vielleicht nicht das richtige.

Aber ich würde behaupten das die Fotos bei mir sogar besser werden, da die Kameras einige hilfreiche Funktionen haben. Canon kommt ja irgendwie nicht mit und schraubt immer nur die Auflösung bei einer neuen Version hoch.

Beim Makro helfen Fokus Peaking, der viel bessere Fokusring zum manuellen fokusieren. Bald gibt es ein Firmwareupdate und die Kamera wird dann von sich aus Fotos stacken können!
Den Sucher nutze ich auch nur noch, wenn die Sonne mal sehr stark scheint und ich auf dem Display nichts erkenne.
HDR, Live Composing, WLAN, Lautloser Shutter...

Einiges haben die DSLRs ja auch mittlerweile, aber mit halten können sie da nicht mehr.
 
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