Der EVIL-Stammtisch

Vermutlich, ja. Trotzdem schade, Samsung hatte eigentlich ein ganz ordentliches System. Zumal das Preisleistungsverhältnis schon sehr gut war.
 
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Bei mir steht ein Neukaufen an, es wird eine Olympus e-m5 II. Der Witterungsschutz und einige andere Sachen haben mich letztenendes in diese Richtung geleitet.


Bleibt die Frage nach den Objektiven offen, eigentlich hätte ich ja gerne das 12-40mm, aber das ist schon ein ordentlicher Brocken und ich sehe mich das Gewicht auf längeren Touren in den Alpen schon verfluchen.

Würde einfach gerne eure Gedanken zu folgenden 3 Varianten, oder gar andere Ansätze hören.

1. 12-40mm + 14-150mm (eigentlich alles abgedeckt und beide witterungsgeschützt, aber gerade das 12-40er recht schwer)

2. 12-40mm + 40-150mm ( leichtes Tele, aber das schwere 12-40mm muss eigentlich trotzdem immer mit)

3. 14-150mm + Festbrennweiten (leichtes Gepäck je nach Anwendungsbereich, wäre da nicht das Problem der Faulheit und der Wunsch nach dem 12-40mm)

Wenn ich es günstig bekomme wäre das 12-35 von Pana auch eine Option.
 
Ich habe auch überlegt, ob ich mir das größere 12-40mm für das eigentlichen kompakten mft-System (habe auch eine OM-D Mark II) hole. Ich habe es gemacht und bin froh darüber.

Vorher hatte ich mehrere Festbrennweiten (12mm, 25mm in dem Bereich 12-40). Im Prinzip bin ich ja jetzt auch nicht schwerer oder voluminöser unterwegs als vorher, muss aber zum Glück kein Objektiv mehr wechseln. 2 Festbrennweiten nehmen auch soviel Platz im Rucksack weg wie das 12-40.

Zusätzlich habe ich noch das 17mm F1.8, falls es mal wirklich leicht werden soll.

Im letzten Urlaub hatte ich aber eigentlich immer nur das 12-40mm dabei. Es macht wirklich super Bilder und ein Body + Objektiv ist dann auch nicht so groß. Das 17mm habe ich eigentlich nicht benötigt und das Zoom (75-300) auch nicht.

Kommt natürlich auch deine Motive drauf an, aber ich würde Variante 2 wählen. Außerdem vielleicht noch eine leichte Festbrennweite, wenn es wirklich mal sehr leicht sein muss.
 
Ich hab momentan ne Em10MkI und 7,5mm,14mm,25mm, 14-42 und 40-150/4.0-5.6. Ich bin auch gerade am Ueberlegen, was ich machen soll. Meine meistbenutzten Brennweiten sind 14 und 7.5mm. Das 25er koennte weg, aber was kommt? 12-40mm steht oben auf der Wunschliste.

Was ist so der Ladenpreis vom 14-150 MkII? Das 40-150/4.0-5.6 ueberrascht sehr positiv mit seiner Bildquali bei dem gegebenem Preis, vom 14-150 weiss ich nicht so viel.
 
In den Urlaub nehme ich immer mein Pana 14-140. Das rumfummeln mit mehreren Objektiven dauert einfach zu lange, jedenfalls wenn man Familie hat. Evtl. würde das 12-40 auch reichen, jenseits der 40 mm mache ich selten Fotos und für interessante Tiere sind 140 mm dann auch wieder zu kurz. Zum abends ausgehen mache ich dann das Pana 20 mm oder evtl. Oly 45 mm drauf, aber tagsüber bleibt das im Zimmer.
 
Ich hab immer das 12-40 dabei und nutze es häufig. Oder das 17er für Street. Könnte zwar ein Tele noch benötigen für evtl. Tiere o.ä., allerdings selbst im Urlaub noch nie wirklich vermisst


Service Plus von Olympus ist wirklich klasse, Kamera Eingeschickt und 6 Tage später bei mir. Verschluss getauscht und Sensor justiert
 
Das 12-40 empfinde ich persönlich jetzt nicht so riesig. Geht mit der richtigen Griffposition gut in der Hand. Wenn du also ein sehr gutes Zoom möchtest, :bigok:
 
War ja klar das es auf das 12-40mm rausläuft [emoji3].

Bin mal gespannt wie sich das Gespann so verhält.
 
So, ich abonniere hier auch mal; Hab ein neues Spielzeug, das mal nicht ins Canon-System passt.
Eine X-E1 mit 16-50mm-Kit im Abverkauf abgestaubt. Festbrennweite fehlt aber noch, dafür gibt's dann nächste Woche das XF 27mm 2.8 und das wird damit meine "Immer-Dabei"-Kamera. :)
 
Ich veräußere meine komplette Fotoausrüstung erstmal, derzeit kaum Lust es zu nutzen, soll sich jemand anderer daran erfreuen, mal sehen, was der Frühling so bringt und ob es wieder mft wird.
 
So, ich abonniere hier auch mal; Hab ein neues Spielzeug, das mal nicht ins Canon-System passt.
Eine X-E1 mit 16-50mm-Kit im Abverkauf abgestaubt. Festbrennweite fehlt aber noch, dafür gibt's dann nächste Woche das XF 27mm 2.8 und das wird damit meine "Immer-Dabei"-Kamera. :)

Oha, interessant.
Bin gerade am Überlegen von Nikon komplett auf Fuji umzusteigen.
Wie ist denn der 1. Eindruck?
 
Oha, interessant.
Bin gerade am Überlegen von Nikon komplett auf Fuji umzusteigen.
Wie ist denn der 1. Eindruck?

Eins vorweg: Die X-E1 ist jetzt nicht unbedingt die neueste Kamera von Fuji, und das XC 16-50 nicht unbedingt das beste Objektiv...das ist mir bewusst, das einzige was ich noch zu dem System hinzufüge ist eine FB.

Ersteindruck: Das System ist KLEIN. Es gibt recht wenig Objektive, gerade im Tele-Bereich sieht es mager aus. Im WW-Bereich gibt es ein, zwei Linsen mit wirklich hoher Lichtstärke. Das einzige was zu der Kamera dazu kommen wird ist das 27mm 2.8 Pancake ist da in etwa das was ich "brauche". Von daher passt das für mich; Bei anderen Leuten siehts wahrscheinlich anders aus.

Die Kamera ist leicht, macht aber einen einigermaßen robusten Eindruck, die Verarbeitung ist Spitze. Beim Objektiv ändert sich das etwas. Der Zoomring ist einfach nur merkwürdig. Ich finde ihn schwergängig und unpräzise, beim drehen dreht sich die Kamera mit; Die Frontlinse fährt bei 50mm weit aus. Die Geli ist wohl das labbrigste was ich bisher gesehen hab.
Der Body selbst ist kompakt, aber nicht so kompakt wie andere Spiegellose. Der EVF ist da ein Bonus den man bei anderen Kameras in der Preisklasse nicht unbedingt findet. Nützlich, aber tw. ganz schön verzögert und pixlig, man kann ihn natürlich auch mit Informationen überladen...Geschmackssache.
Die Kombi mit dem Kit krankt ebenfalls an einer EVIL-Krankheit: Sobald ein Zoomobjektiv drauf ist sieht das ganze recht doof aus, denn die Kompaktheit ist dahin. Wirklich viel kompakter als die 700D+Tamron 17-50 2.8 ist das dann nicht mehr, nur (deutlich) leichter. Dazu hält der Akku deutlich kürzer als bei der 700D.

Das Bedienkonzept ist ... anders. Deutlich anders als das von Canon und Nikon oder Sony. Man kann sich aber gut dran gewöhnen. Ein Pluspunkt ist, dass die Bedienung mangels Touchscreen komplett über Tasten läuft. Es gibt einige Optionen für die Automatikmodi, die ich mir bei Canon wünschen würde.

Zur Bildqualität. Ich sag's mal so: Als "Spielzeug" reicht's. Auf der Kamera sehen Bilder auch bei maximaler Vergrößerung sehr scharf, kontrast- und detailreich aus. Am PC ändert sich das etwas, die JPEG-Bilder kommen auch an den Eindruck hin, bei den RAW-Fotos muss man noch einiges an Arbeit reinstecken damit man auf das Niveau kommt.

Das ganze liest sich jetzt etwas kritisch...Mein Fazit lautet, dass Fuji insgesamt ne schöne Ergänzung darstellt, aber ich niemals auf die Idee kommen würde komplett in das System zu wechseln.

€dit: XF 27mm 2.8 drauf, damit ist das Handling schon mal Welten besser. Eigentlich kann man sich da ja direkt eine X100* kaufen, nur sind die so schweineteuer...
 
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Rokinon 50/1.2 für Fuji X erhalten und für gut befunden :bigok:
Ich bin ehrlich überrascht, wie scharf das Objektiv ist und wie gut das manuelle Scharfstellen mit dem Bildknistern geht :d
 
Ich brauch mal eine Meinung - Kameras sind Sony a7 und Canon 5D Classic.

Wunsch: besondere FB im Bereich 50mm mit AF

Optionen:

Sony Zeiss 55/1.8 (geht nur an a7)
ODER
Sigma 50/1.4 ART + Adapter (geht damit an beiden Kameras)


Lohnt sich der Aufwand für das Sigma oder sollte ich einfach die 5d außen vor lassen? Gibt's noch andere Ideen?
 
Das ART ist wohl gerade so ziemlich das beste, was man bekommen kann mit 50mm und AF.
Das Sony dagegen ist klein und leicht. Die beiden Objektive sind trotz ihrer identischen Brennweite mMn grundverschieden.
Welche Kamera nutzt du denn öfter?
 
Die a7, deswegen sollte das auch mehr in die Richtung gehen, allerdings habe ich halt die 5D noch (die ich eigentlich auch sehr mag) und eine EOS-1. Die Entscheidung ist nicht leicht, besonders weil das Zeiss ja echt überragend sein soll - aber nur F1.8 hat...
 
Eine große Blende braucht eben Platz. Aber wenn die a7 deine wichtigere Kamera ist, würde ich das Sony nehmen. Denn es macht meiner Meinung nach wenig Sinn, an eine Kamera, die man v.a. wegen der Größe kauft, riesige Objektive zu adaptieren. Das Sigma würde ja mit Adapter schon mehr als 1kg wiegen, richtig?
Für die Canons kannst du dann immer noch ein 50/1.8 STM o.ä. zusätzlich kaufen.
 
das ist korrekt, da ich aber derzeit kaum Zeit habe, vermisse ich momentan nicht's. Der neue Besitzer freut sich umso mehr :)
 
Willkommen im (Sony-)Zeiss-Club! Habe selbst auch ein 55 Sonnar.
 
Wegen?
Ist ja selten für den Verbraucher gut, wenn ein Mitkonkurrent aussteigt.
 
Samsung ist mir aufgrund gewisser Umstände etwas unsympathisch :fresse:
Aber sonst hast du natürlich Recht. Jedoch habe ich noch nie jemanden mit einer Samsung-EVIL gesehen.
 
Ich bedauere den Ausstieg. Hatte selber eine Zeit lang eine NX20.
Technologisch ist das System top wie ich finde, nur leider zu teuer und der Name war wohl nicht vermarktungsfähig...

Samsung hat den Fehler gemacht, von Anfang an alles zu bringen. So etwas kann ich einem nicht allzu grossen Markt nicht rentabel sein auf kurze Zeit.
 
Ich hab die Samsung NX3000 gebraucht für 110€ bekommen, bei welchen anderen Hersteller gibt es sowas? Hab sie zwar letztendlich auch wieder verkauft war aber eigentlich recht zufrieden mit ihr (bis auf das Problem mit Mount und diversen Adaptern). Die nächste wird wohl eine A6000.
 
Ob Fehler oder nicht, das ist im Nachhinein schwer zu beurteilen, Ich persönlich kenne keine(n) mit Samsung-System bzw. niemanden der seine Sachen nicht innerhalb eines Jahres wieder verkauft hat.

Das Problem ist einfach, Samsung hat versucht ein neues System ohne entsprechenden Namen oder Renommee zu etablieren. Geschweige denn Alleinstellungsmerkmal. Und das ist unter diesen Marktbedingungen nicht besonders Erfolg versprechend, immerhin treibt Samsung mit ihren Smartphones die Ablösung der günstigen Geräte durch Smartphones selbst voran.

€dit: Fotografiert hier noch wer mit Fuji? Was mir bei den letzten Fotos stark aufgefallen ist, ist dass die Farben im X-Trans-Sensor deutlich anders dargestellt werden als bei den Canons. Die Fotos wirken einfach...anders. Bilde ich mir das nur ein?
 
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Bei jpg oder als RAW? RAW erfordert wohl einen etwas anderen Workflow, wenn ich mich richtig erinnere. Aber das auch nur vom Hörensagen...
 
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