Der EVIL-Stammtisch

Ist unter euch wer mit ner OMD E‑M10 Mark II unterwegs und macht Nachtaufnahmen?
 
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Was für ein Objektiv nutzt du dafür, wenn man fragen darf?

Oder anders. Welche Objektive für welchen Zweck nutzt du für beste Ergebnisse?

Hab gestern mit 40-150mm R mal den Mond ins Visier genommen - ging schon.
 
Die Frage ist doch, was willst du fotografieren? Milchstraße bei Nacht, dann muss es ordentlich lichtstark sein. Landschaft, da würde ich eher ordentlichen Weitwinkel empfehlen. In der Stadt am ehesten ne Festbrennweite die recht lichtstark ist, damit man auch in der beginnenden Dämmerung noch ohne Stativ arbeiten kann, bis es richtig dunkel ist etc.
 
Ich probier gerade alles möglich aus, da ich paar Objektive da hab und noch paar zum testen bekomme. :)

Das war gestern ( ich weiß, Bilder gehören hier nicht rein ) mal ne schnelle Aktion mit Stativ und 40-150 Tele.


Selbiges Tele - Freihand - die Racker sind extrem schnell. :P



Mit Festbrennweite kenn ich mich null aus - müsste ich mich reinlesen erstmal. Aber wenn du sagst, dass das für Stadtbilder das gescheiteste ist, dann wäre das wohl 1. Wahl erstmal oder?

Würde aber schon gern in Richtung Stadt / Architektur / Landschaft gehen!

Tiere sind zwar reizvoll, aber ich glaube, dass das für den Anfang eher ungünstig ist. ( Zu schnell etc. ) Ist die erste höherpreisige Kamera für mich. Alles davor war nur Spielerei!
 
Naja, erst Wahl ist relativ. Erstmal brauchst du für Nachts keine anderen Objektive als tagsüber. Viel wichtiger ist ein gescheites Stativ und das man lernt, mit der anderen Lichtsituation durch Langzeitbelichtungen umzugehen. Wenn du ein 40-150mm Tele hast, hast du sicher auch was mit einer kürzeren Brennweite, damit kannst doch loslegen. Natürlich kann man das Spiel beliebig kompliziert machen, ist aber für die ersten Schritte überhaupt nicht notwendig aus meiner Sicht.
 
Ich würde es nicht kompliziert nenen, da ich mir die Objektive dann auch teilen kann mit wem. ( Mein Mitbewohner wechselt von DSLR auf MFT und würde da liebend gern was übernehmen )

Zu der Kamera war ein Olympus M.Zuiko Digital 14-42 mm 1:3.5-5.6 II R dazu.
Das Tele teste ich gerade nur, mal sehen ob ich das behalte.
 
Du könntest über einen längeren Zeitraum beobachten, welche Brennweiten du am häufigsten verwendest. Das sind dann Kandidaten für Festbrennweiten.

Ich persönlich finde ein 40-150 unpraktisch, weil man dann öfter zwischen zwei Objektiven hin und her wechseln muss. Ich habe mir für Reisen seinerzeit ein 14-140 zugelegt, das ist qualitativ auch nicht schlechter, kostet nur leider einige Ecken mehr. Ich habe allerdings auch kein 14-42, deshalb habe ich da keine Überschneidungen.
 
Ich mag die Brennweite sehr gern, hat allerdings etwas gedauert mit dem Anfreunden.
Wir haben das Tele (eben das kleine Olympus 40-150mm) im Paket bei der Kamera meiner Frau dazubekommen. Anfangs war es eine Brennweite, die primär im Schrank lag. Es war definitiv kein "Instant-Like"-Objektiv. Über einen mehrwöchigen Urlaub änderte sich das dann, und mittlerweile mögen wir sie beide sehr gern. Für den Preis und das Gewicht ist das Objektiv sicherlich keine verkehrte Entscheidung.
 
Ab Mittwoch kann ich wohl mal rausgehen und die 3 Objektive gegeneinander antreten lassen und ich werde alle 3 behalten, zur Not bekommt eins der Mitbewohner.

Vom 14-150mm wurde mir ausdrücklich abgeraten. Nett für Reisen usw., aber für daheim ist so eine auf den ersten Augenblick "Eierlegende-Wollmilch-Sau" zwar ok, aber nicht gut genug. Es kann von allem was, aber nichts wirklich gut - so wurde es mir gesagt von nem Kollegen der seit Jahren Fotograf ist.

Das Weitwinkel ist schon der Hammer bei Stadt / Landschafts-Fotos. <3
 
Was für ein Objektiv nutzt du dafür, wenn man fragen darf?

Oder anders. Welche Objektive für welchen Zweck nutzt du für beste Ergebnisse?.
Für Nachtaufnahmen meist das 14-50 2.8 oder wenn es lichtstärker sein soll das 17 1.8

Allerdings hab ich mit der OMD auch noch keinen schönen Trails oder Sterne fotografieren können.
 
Vom 14-150mm wurde mir ausdrücklich abgeraten. Nett für Reisen usw.,
Für Reisen ist es gedacht und deckt 98% des Bedarfs ab. Der Rest sind Aufnahmen mit großer Blende, für das man sich am besten noch eine kleine Festbrennweite mitnimmt.

aber für daheim ist so eine auf den ersten Augenblick "Eierlegende-Wollmilch-Sau" zwar ok, aber nicht gut genug. Es kann von allem was, aber nichts wirklich gut - so wurde es mir gesagt von nem Kollegen der seit Jahren Fotograf ist.
Ich persönlich finde das 40-150 nicht so entscheidend besser, dass es den Objektivwechsel aufwiegt. Das führt nämlich dazu, dass man mit dem Objektiv viel weniger fotografiert oder im entscheidenden Moment die falsche Brennweite drauf hat. Und die Qualitätsunterschiede sieht man ja auch erst in starker Vergrößerung. Wenn es mir darauf ankommt, nehme ich doch lieber gleich die passende Festbrennweite oder gebe einen vierstelligen Betrag für das Oly 40-150/2.8 aus. Da würde ich mir dann übrigens auch das Pana 35-100/2.8 genau anschauen, das kostet nämlich 400 € weniger als das Oly und ist qualitativ auch sehr gut.
 
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Für Nachtaufnahmen meist das 14-50 2.8 oder wenn es lichtstärker sein soll das 17 1.8

Allerdings hab ich mit der OMD auch noch keinen schönen Trails oder Sterne fotografieren können.

Ok, dann bin ich ja mit dem kleinen gut dabei.

Ich hab echt Probleme mitm Fokus, da der Mond als Fokuspunkt nicht immer präsent ist und ein "Ende" beim drehbaren Fokus ja nicht vorhanden ist - dreht frei und man findet nachts kein Ende - also 0 Fokus drin.

Der Autofokus ist im Dunkel absolut unbrauchbar.

Das nervt schon bissel.
 
Also ich renne an der E-M5 II momentan mit dem Panasonic 25mm f1.4 und dem Olympus 12-50mm rum.
Denke aber das ich mein 12-50mm gegen ein 14-150mm Tausche.

Schonmal jemand das Pana 15mm getestet?
Da die Fokusumschaltung am 17mm Olympus eh nur halb funktioniert würde ich da fast das etwas weitere Pana vorziehen.
 
Ok, dann bin ich ja mit dem kleinen gut dabei.

Ich hab echt Probleme mitm Fokus, da der Mond als Fokuspunkt nicht immer präsent ist und ein "Ende" beim drehbaren Fokus ja nicht vorhanden ist - dreht frei und man findet nachts kein Ende - also 0 Fokus drin.

Der Autofokus ist im Dunkel absolut unbrauchbar.

Das nervt schon bissel.

Kenne ich. Seitdem habe ich für Nachtaufnahmen immer kleine, lichtstarke Taschenlampe dabei. Such mir einen Punkt in passender Entfernung, leuchte den an, und stelle mit Vergrösserung aufm Display darauf manuell scharf. Funktioniert für meine Zwecke ganz gut (es war ein wenig aus der Not geboren), aber es gibt bestimmt elegantere Lösungen.
 
Naja wenn man Nachtfotos vom Himmel machen will, sollte es klar und wolkenlos sein -> der Mond ist also da -> man nimmt den Mond als Fokuspunkt.
 
Man fotografiert Sterne nicht bei Mondschein. Todsünde :fresse:
Idr ist eine Stadt o.ä. in der Nähe. Dann fokussiere ich normalerweise darauf. Oder eben halt den Taschenlampentrick.
Ganz gut geht auch mit liveview auf Sterne zu fokussieren. Man muss nur das Farbenspiel des Sensors ignorieren... Oder eben am Tag fokussieren und dann Klebeband. Weiss aber nicht ob die MFT Objektive drived by wire oder Manuel sind?
 
Weil man dann die Sterne nicht sieht.
Die Fotos auf denen man beides klar sieht sind meist Montagen.
 
Das hab ich schon verstanden, trotzdem ist bei Mondschein, ähnlich wie bei Lichtverschmutzung, die sichtbare Leuchtkraft der Sterne sehr stark reduziert.
 
Der Mond scheint ja auch nicht die ganze Nacht. Je nach Tag ist das verschieden (Mondphasen halt).
Nachtfotos kann man übrigens auch bei Mondschein sehr schöne machen. Halt ohne/mit sehr wenigen Sternen.
 
Moin Leute, kurz Frage:
Was würdet ihr für eine gebrauchte Sony a6000 zahlen? So ungefähr ein Jahr alt und nur der Body.
Die Preise bei ebay, etc. kommen mir doch recht hoch vor.:hmm:
 
Genau, ich denke ehre so an 350-400, aber das wird schwer.
Vielleicht ist der bessere Weg ein Body + Kit zu schnappen und das Kit zu verkaufen:)
 
und das Kit zu verkaufen
Die Frage ist, ob das Kit jemand will? Meiner Ansicht nach kauft man sich die Kamera entweder bewusst ohne Kit, da man weiß, dass die meistens nicht so der Hit sind. Oder man kauft sich als Hobby-Fotograf das Bundle, dann besitzt man es schon.

Das Problem ist, dass Sony Kamera nicht günstiger, sondern eher teurer werden. Ich würde wenn dann zu einer neuen A6000 greifen da man gegenüber den teils übertriebenen Gebrauchtpreisen fast nichts spart.
 
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