[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Als zusätzliche Dorfbankalternative wäre vielleicht auch mal ein Blick in Richtung 1822direkt wert. Das ist der Onlineableger der Frankfurter Sparkasse und damit voll ins Sparkassen-Automatennetz eingebunden. Das Konto kostet mich bisher (ohne Kreditkarte) nichts, nur die Umstellung auf App habe ich nochnicht gemacht. Bin noch unsicher elche der beiden ich nehmen will. M-Tan werde ich aus Kostengründen sein lassen, da ich von einer andern Bank die Info habe ,dass ab 11.9. selbst zum Login eine Tan fällig wird.

3-6 Monate Kündigungsfrist machen es wirklich nicht leicht zu wechseln.

Das mit den Tans beim Login liegt an PSD2 und betrifft alle Banken. Beim Login muss eine 2Faktor-Verifizierung erfolgen


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Aber gerade mit so einer heftigen Kündigungsfrist will ja schon niemand mehr unterschreiben.

naja eine gewisse zeit dauert das ja schon, bis die "heftigen kündigungsfristen" laufen. erstmal gibts eh probezeit und wer keine lust mehr hat, wird man so oder so gehen lassen. die hürde zum wechsel wird nur größer, wobei firmen auch auf leute 3monate warten, wenn sie wirklich gut sind.
und 3monate kündigungsfrist als angestellter gilt nur, wenn es für den arbeitgeber auch gilt. somit hat das auch seine vorteile, da man selber ja auch einen gewissen schutz hat.

Daneben gibts dann noch die Einvernehmliche Auflösung, hat für die Firma den Vorteil dass man sofort weg ist und für den Arbeitnehmer dass er ohne Sperrfrist sofort Geld vom Arbeitsamt (alg1) bekommt.
wer einvernehmlich mit den AG sein vertrag auflöst zieht immer erstmal eine sperre nach sich. wenn, dann braucht man gute argumente und ggf. auch nen arbeitsrechtler. am besten vorher, der dann die fallstricke der einvernehmlichen kündigung mit einen abklärt.
 
Das mit den Tans beim Login liegt an PSD2 und betrifft alle Banken. Beim Login muss eine 2Faktor-Verifizierung erfolgen


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Ist das sicher so? Ich meine der Login bei der Sparkasse hat lediglich einen Faktor [emoji848]
 
wer einvernehmlich mit den AG sein vertrag auflöst zieht immer erstmal eine sperre nach sich. wenn, dann braucht man gute argumente und ggf. auch nen arbeitsrechtler. am besten vorher, der dann die fallstricke der einvernehmlichen kündigung mit einen abklärt.
Dann ist das in Deutschland wohl anders, bei uns wird zwar auch eine Begründung verlangt da reicht aber sowas wie Arbeitsklima und wird auch so akzeptiert.
 
Ist das sicher so? Ich meine der Login bei der Sparkasse hat lediglich einen Faktor [emoji848]

Dürfte sich noch ändern wenn PSD2 Inkraftsetzung tritt.


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Wenn man schon einvernehmlich den Vertrag auflöst, dürfte der neue Vertrag ja schon unterschrieben sein. Also stört eine Sperre dann auch nicht, da man ja garkeinen Bedarf erzeugt. Zumindest gäbe es für mich außer dem AGwechsel keinen zwingenden Grund den Vertrag aufzulösen.
 
Das kann schon interessant sein, wenn sonst bestimmte Leistungen nicht gewährt wären.
Davon ab muss eine Aufhebungsvertrag nicht in jedem Fall zu einer Sperre führen.
Ich empfehle dazu mal den §159 genauer zu lesen.

Edit: Achso, das bezieht sich nur auf DE.
 
Zuletzt bearbeitet:
eine sperre könnte zb verhindert werden, wenn man belegen kann, das man ohne aufhebungsvertrag sonst genauso gekündigt worden wäre. alg1 ist halt eine "versicherung" und die möchte nur unter bestimmten bedingungen zahlen.
eine sperre gibts natürlich nur, wenn man sich auch arbeitssuchend meldet. wenn man die firma von a nach b wechselt, meldet man sich bei nahtlosen übergang auch gar nicht und es gibt natürlich auch keine sperre. aufhebungsverträge kommen wohl eher vor, wenn der chef jemanden loswerden will und der AN zu blöde ist und dem zustimmt. oder aber, wenn der angestellte sowas blödes gemacht hat, das die kündigung unweigerlich kommt und der AG ihn anbietet, durch wegfall der kündigungsfrist einen lebenslauffreundlicheren abschied zu genehmigen.
wenn der AN kündigt, ist das kein aufhebungsvertrag, außer der AN möchte früher als die kündigungsfrist raus und der AG stimmt dem zu.
 
Es kann dir auch passieren, dass du gekündigt wirst und die n AV angeboten wird, damit der AG zumindest nicht den Anwalt zahlen muss, den er bei einer Klage des AN sonst braucht.

Aber das führt hier glaube zu weit.
 
So, heute meinen Arbeitsvertrag gekündigt, damit ich am 01.09. bei meinem neuen Arbeitgeber anfangen kann.
Da wir das Thema Kündigungsfrist gerade erst hatten, in dem Fall natürlich 3 Monate bei mir.

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aufhebungsverträge kommen wohl eher vor, wenn der chef jemanden loswerden will und der AN zu blöde ist und dem zustimmt.

Was für einen Quatsch du manchmal hier verzapfst :d
Aufhebungsverträge kommen am aller häufigsten dann zustande, wenn die Firma im großen Stil Leute loswerden will und Ihnen ein ordentliches Paket mit einer Abfindung zusammen schnürt.
Ein Motivationspaket, damit man die Firma verlässt.
Das soll den Arbeitnehmern, die vielleicht eh weg wollen, die man aber nach Sozialplan nicht loswird, locken.

Bei mir war das 2009 z.B. so.
Die Firma wollte Leute los werden, betriebsbedingte Kündigungen hätten sie vor Gericht nicht durch bekommen, nach Sozialplan wollten sie nicht verfahren.
Also wurden schöne finanziell lohnenswerte Pakete geschnürt, die man dann als Arbeitnehmer annehmen konnte.
Für zukünftige Rentner, die die nur noch bis zu 3 Jahre arbeiten müssten und für alle, die eh eine neue Stelle haben wollten (wie bei mir), hat sich dieses Paket dann sehr sehr stark gelohnt.

Ich konnte ohne Kündigungsfrist, mit gutem Geldpaket, direkt beim anderen Arbeitgeber anfangen und die zukünftigen Rentner konnten mit Gewinn 3 Jahre eher in Rente gehen.
Manche andere junge Kollegen haben das Geld genommen und sind noch mal studieren gegangen, Master oder neues Studium und haben sich mit dem Paket finanziell über Wasser gehalten.

Nach 2 Jahren wurde ich kontaktiert und gefragt, ob ich nicht zurück kommen will und ich habe dann zurück gewechselt :d :d :d Natürlich mit besserem Gehalt als vorher :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Was für einen Quatsch du manchmal hier verzapfst :d
Aufhebungsverträge kommen am aller häufigsten dann zustande, wenn die Firma im großen Stil Leute loswerden will und Ihnen ein ordentliches Paket mit einer Abfindung zusammen schnürt.
Ein Motivationspaket, damit man die Firma verlässt.
Das soll den Arbeitnehmern, die vielleicht eh weg wollen, die man aber nach Sozialplan nicht loswird, locken.

Bei mir war das 2009 z.B. so.
Die Firma wollte Leute los werden, betriebsbedingte Kündigungen hätten sie vor Gericht nicht durch bekommen, nach Sozialplan wollten sie nicht verfahren.
Also wurden schöne finanziell lohnenswerte Pakete geschnürt, die man dann als Arbeitnehmer annehmen konnte.
Für zukünftige Rentner, die die nur noch bis zu 3 Jahre arbeiten müssten und für alle, die eh eine neue Stelle haben wollten (wie bei mir), hat sich dieses Paket dann sehr sehr stark gelohnt.

Ich konnte ohne Kündigungsfrist, mit gutem Geldpaket, direkt beim anderen Arbeitgeber anfangen und die zukünftigen Rentner konnten mit Gewinn 3 Jahre eher in Rente gehen.
Manche andere junge Kollegen haben das Geld genommen und sind noch mal studieren gegangen, Master oder neues Studium und haben sich mit dem Paket finanziell über Wasser gehalten.

Nach 2 Jahren wurde ich kontaktiert und gefragt, ob ich nicht zurück kommen will und ich habe dann zurück gewechselt :d :d :d Natürlich mit besserem Gehalt als vorher :lol:

Alles richtig gemacht würde ich sagen :fresse:
 
Was für einen Quatsch du manchmal hier verzapfst :d
Aufhebungsverträge kommen am aller häufigsten dann zustande, wenn die Firma im großen Stil Leute loswerden will und Ihnen ein ordentliches Paket mit einer Abfindung zusammen schnürt.
Ein Motivationspaket, damit man die Firma verlässt.
Das soll den Arbeitnehmern, die vielleicht eh weg wollen, die man aber nach Sozialplan nicht loswird, locken.
So ein Quatsch ist das gar nicht, mit Aufhebungsverträgen rückt man vor allem eingeschüchterten Arbeitnehmern in Discountern zu Leibe. Ohne Gewinn und dickes Geldpaket.
 
So einfach ist es eben.
 
Logisch, es ist halt nicht jeder so nervenstark und ich verstehe auch dass manch ältere Dame so einem Vertrag zustimmt wenn sie von 2 oder mehr Leuten bequatscht und bedroht wird mit willkürlichen Anschuldigungen. Ist aber auch mehr ein Problem im Niedriglohnsektor
 
Was für einen Quatsch du manchmal hier verzapfst :d
Aufhebungsverträge kommen am aller häufigsten dann zustande, wenn die Firma im großen Stil Leute loswerden will und Ihnen ein ordentliches Paket mit einer Abfindung zusammen schnürt.
Ein Motivationspaket, damit man die Firma verlässt.
Das soll den Arbeitnehmern, die vielleicht eh weg wollen, die man aber nach Sozialplan nicht loswird, locken.

das ist kein quatsch oder wo kommen all die ganzen sperren zu beginn der arbeitslosigkeit zustande durch nichtwissende AN ?
solche aufhebungsverträge mit dicken boni gibt es doch nur, wenn der AG die leute sonst nicht loswird (wie du schon schriebst). die sperre ist hier zb automatisch inklusive, da der AN ohne not seinen vertrag auflöst. wenn man natürlich ohne "loch" wechseln kann gut, ansonsten muss man die 3monate sperre im angebot mit berücksichtigen.

wie großzügig war denn das paket, das alte leute 3 jahre früher in rente gehen können mit gewinn oder leute gar nen 2jähriges master nachschieben können ohne probleme. ne firma drückt da doch keine jahresgehälter für jeden raus. mehr wie 3-4monatsgehälter kann ich mir kaum vorstellen, außer für richtig alt gediente.
 
das ist kein quatsch oder wo kommen all die ganzen sperren zu beginn der arbeitslosigkeit zustande durch nichtwissende AN ?
Hat ja keiner behauptet, dass das gar nicht vorkommt, es wurde nur behauptet, dass Aufhebungsverträge meistens doch eher fair, mit Boni/Ablösesummen sind.

Rein auf die Anzahl der AG1-Sperren kannst du dich genauso wenig beziehen, die kriegt man nämlich auch, wenn man selbst aus eigenem Willen kündigt, ohne einen Anschlussjob zu haben.
 
das ist schon klar. allerdings wird wie auch schon hier erwähnt gerade im niedriglohnsektor die unwissendheit der leute auch noch ausgenutzt, um die kündigungsfrist am besten noch komplett zu streichen. hat man bei mir damals auch versucht, als ich nen hiwi job hatte.
 
Andersrum reicht es, wenn die Kündigung rechtmäßig wäre, die der AG als unausweichlich angibt, dann kann trotzdem ein AV gemacht werden, sogar mit höherer Abfindung ohne Sperre, dabei darf das Enddatum der Beschäftigung nur nicht vor dem Ende der bei Kündigung wirksamen Kündigungsfrist liegen.

So steht es jedenfalls in §159.
 
Mein Nachbar hat vor ca. zwei Jahren ca. 120.000€ geboten bekommen. Waren ca. 2 Jahresgehälter, er hat jedoch abgelehnt.
 
Mein Nachbar hat vor ca. zwei Jahren ca. 120.000€ geboten bekommen. Waren ca. 2 Jahresgehälter, er hat jedoch abgelehnt.
Weisst du warum? Da müsste ich schon entweder gar keine Alternativen am Arbeitsmarkt sehen und noch mehr als 3-4 Jahre auf der Uhr haben um das abzulehnen.
 
Mein Nachbar hat vor ca. zwei Jahren ca. 120.000€ geboten bekommen. Waren ca. 2 Jahresgehälter, er hat jedoch abgelehnt.
Da würde mich auch der Grund interessieren. Bei 2 Jahresgehältern Ablöse, würde ich die Gelegenheit sofort nutzen, erstmal nen schönen langen Urlaub machen und dann langsam gemütlich anfangen, mir was neues zu suchen.

Ein Traumjob ist es ja wohl nicht, wenn der AG einen mit 2 Jahresgehältern los werden will. Das müsste dann schon wirklich ein Job sein, in dem es nahezu aussichtslos wäre eine neue Stelle kriegen zu können.

Und wenn man sich ohne Urlaub gleich nen neuen Job sucht, ist sowas mal ein sehr schönes Startkapital, wenn man doch irgendwann mal ein eigenes Häusle bauen will oder sowas.
 
Die 120.000 müssen aber auch noch versteuert werden. Am Ende ist es nicht so schön wie es aussieht. Das Spiel, was inso durch hat, gab es hier bei Conti auch. Ein Arsch voll Leute üppig weg geschickt und nach kürzester Zeit wieder geholt. Oder warst du auch einer von denen, inso? :d
 
Die 120.000 müssen aber auch noch versteuert werden. Am Ende ist es nicht so schön wie es aussieht.
Schon klar, nur wenn ich zwei Jahre lang arbeite und monatlich Gehalt bezahlt kriege, kriege das auch nicht gerade steuerfrei. Das sind halt Bruttobeträge, am Ende kriegt man aber nur Netto, egal wie man es verteilt.
 
Die 120.000 müssen aber auch noch versteuert werden. Am Ende ist es nicht so schön wie es aussieht. Das Spiel, was inso durch hat, gab es hier bei Conti auch. Ein Arsch voll Leute üppig weg geschickt und nach kürzester Zeit wieder geholt. Oder warst du auch einer von denen, inso? :d

Ne war keiner von Conti, aber hört sich genauso an wie bei uns damals. Mein Boni lag übrigens ungefähr bei einem Jahresgehalt, bei nur 6 Jahren Betriebszugehörigkeit(3 davon Ausbildung) , allerdings gehen wie gesagt jede Menge Steuern runter. Kannst dir also vorstellen, wie hoch der Boni war, bei Leuten, die seit 30 Jahren dort gearbeitet haben.
 
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Schon klar, nur wenn ich zwei Jahre lang arbeite und monatlich Gehalt bezahlt kriege, kriege das auch nicht gerade steuerfrei. Das sind halt Bruttobeträge, am Ende kriegt man aber nur Netto, egal wie man es verteilt.

Ist mir völlig klar. Hat auch keiner was anderes behauptet :) mich hat nur immer die Summe geblendet.. klingt halt erstmal nach nem Haus was man da in die Tasche gesteckt bekommt, ist aber am Ende nur ein Kleinwagen;)
 
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