[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich bin anscheinend zumindest so qualifiziert, dass ich den Job ausreichend gut mache um "mehr" zu verdienen.
Hätte nicht damit gerechnet und freu mich

Es verfallen auch nicht alle Stunden, das ist über den KV und die durchschnittlichen Stunden im Quartal bzw Jahr geregelt (habs jetzt nicht im Kopf)

10 Stunden sind im All In mit abgegolten, ob gemacht oder nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
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In dieser Beförderungsrunde leer ausgegangen. Nimmt mich mehr mit als ich dachte, auch wenn ich weiss, dass mein Chef, Chef Chef, und Chef Chef Chef meine Arbeit wertschätzen. Ebenfalls mein Kollege, der es auch verdient hätte ist leer ausgegangen. Und dann stellt man lieber neue 0815 Kollegen im angestrebten Titel ein.
Werde mich wohl kurz/mittelfristig nach anderen Möglichkeiten umschauen die Leiter etwas hochzuklettern. Habe zwei Stellen gefunden, die mich fachlich sehr interessieren, in die ich allerdings noch reinwachsen müsste. Nun auf gut Glück mal eine Bewerbung Richtung Schweiz geschickt :)
Viel Erfolg!
 
  • Danke
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Die 400 haben mit den 10 Stunden nichts zu tun. Im All In sind 10 Stunden involviert, alles darüber geht aufs Konto
 
Ist bei mir jetzt änlich.
In den 4000€ sind Quasi 10% Überstunden im Monat mit drinne.Bei 40Std./Woche,also max. 4 Überstunden für umme,alles was drüber ist,kommt aufs Zeitkonto.
 
da wir gerade über gestiegenen stromverbrauch 2020 geredet haben. ich denke ich muss einen mietvertrag bei meinen eltern machen für ein arbeitszimmer usw., damit es kohle vom staat gibt. aber anscheinend ist der stromverbauch 200 - 350khw 2020 gestiegen.
 
Brauchst du idR einen separaten Eingang, Bad und Küche. So leicht lässt sich der Staat ausnehmen.
 
Küche und Bad für n Arbeitszimmer?

Ah Arbeitszimmer. Mein Fehler. Aber warum willst du da mit Mietvertrag arbeiten? Können deine Eltern doch auch so absetzen?
Ein Mietvertrag macht es für deine Eltern nur schwer und unter Umständen teuer wegen Zusatzeinnahmen usw.
Und wenn das keine zweite Nutzungseinheit ist (wieder der separate Eingang und zumindest ein Klo bei Arbeitsstätten) wird das Finanzamt da eh nicht mitspielen.
 
Wenn es deine Wohnung ist, sicherlich nicht, aber wenn du etwas mieten willst, werden die Regeln geändert.
 
Ich habe im Oktober endlich das Studium beendet (Wirtschaftsinformatik) und bin jetzt bei einem lokalen Betrieb untergekommen.


Nach Abzug aller regelmäßigen Ausgaben (Miete, Handyvertrag, Versicherung, Steuern, Abbos, Kredite, usw.) bleiben mir etwas weniger als 2400€ im Monat zur freien Verfügung. Lebensmittel und sonstiger Konsum ist dort nicht berücksicht. Aber alle fixen Ausgaben (SEPA) sind bereits abgezogen. Für Nahrungsmittel und Kosmetik gehen etwa 700€ im Monat drauf. Da ich im Familienbesitz lebe fällt die Miete ziemlich gering aus. Daher sind meine regulären Kosten sehr gering. Zudem erhoffe ich mir, durch den Wechsel auf ein Elektroauto (Honda E) noch weitere Ersparnisse. Ich kann etwa kostenfrei bei meinem Arbeitgeber laden und profitiere auch durch die Förderung von Staat und der Befreiung von der Kfz-Steuer bis 2031.



Ich habe also 1700€ über, die ich theoretisch frei verwenden kann. Da ich erst drei Monate wirklich arbeite, nutze ich das Geld aktuell, um mir einen Puffer an Barmitteln anzueignen. Mittelfristig muss ich mir dann aber Gedanken machen, wie ich einen Teil sinnvoll anlegen kann. Da mich der Finanzbereich aber wenig interessiert, wird es entweder auf eine Immobilie und/oder einen ETF hinauslaufen.


Insgesamt kann ich mich absolut nicht beschweren und bin mit meiner momentanen Situation mehr als zufrieden. Wichtiger als mein Gehalt ist mir jedoch die 35-Stundenwoche. Es sind zwar nur 5 Stunden weniger als die typischen 40 Stunden, aber wenn man bereits um 15:30 Feierabend machen kann, hat man gefühlt noch sehr viel mehr vom Tag.
 
2400€ nach Fixkosten ist schon solide, vor allem bei einer effektiven 35h Woche 👌
Darf man nach dem Jahresgehalt fragen?

Langfristig peile ich auch eine 35h Woche an, aber wie bringt man das vorher in Erfahrung ob die auf dem Papier geregelte 35h Woche auch wirklich so gelebt wird? Denn nicht selten gibts dann so Dinge wie Vertrauensarbeitszeit, Arbeitszeiten werden nicht protokolliert usw... viele Leute machen dann eben mehr als die 35h, bzw. sehen sich quasi gezwungen mehr zu machen.

Edit:
Man fragt einfach nach wie die Arbeitszeiten protokolliert werden, ich denke mal diese Frage sollte legitim sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
@undervolter19 Konkrete Zahlen Bruttozahlen würde ich ungerne nennen. Es ist aber inkl. Boni, Urlaubsgeld und Zielerreichung im Bereich zwischen 60 und 90k.

Zum Thema Zeiterfassung:
Wir haben ein normales Zeiterfassungssystem auf dem jeder seine Stunden stempelt. Pro Monat dürfen bis zu 20 Überstunden gesammelt werden - bei mehr gibt es Ärger. Ausnahme sind Sondersituationen, die explizit mit dem BR abgesprochen werden müssen. Daher kommt das ziemlich gut hin. Am Freitag machen auch gefühlte 90% der Belegschaft bereits vor 12 Uhr Feierabend. Ich nutze dann die Gelegenheit um ungestört noch ein paar Stunden zu sammeln. Dafür nehme ich mir dann hin und wieder einen kompletten Tag frei.


@blueheaven Der Honda ist seit drei Wochen dar. :banana:Allerdings bin ich wegen der Pandemie gerade einmal 400km gefahren.
 
Was ist denn der lokale Betrieb? 2800€+ netto (ohne Boni und Co.) ist nämlich für den Berufseinstieg außerhalb von Konzernen doch eher unüblich (gerade bei einer 35h-Woche) - oder täusche ich mich da?
 
@blueheaven Kann ich machen. Ich gucke Mal, wann ich ein paar gute Fotos machen kann.


Zu meinem Arbeitgeber: Es ist ein größerer Mittelständler, der wiederum zu einem größeren Konzern gehört. Entsprechend gut fallen die Rahmenbedingungen für mich aus. Gleichzeitig habe ich durch pures Glück eine Stelle bekommen, die eigentlich nicht für einen frischen Absolventen ausgeschrieben worden wäre - mit entsprechender Verantwortung und Entlohnung. Mit "lokal" meinte ich, dass ich nicht umziehen musste, sondern einen Job "um die Ecke" gefunden habe.
 
Mittelfristig muss ich mir dann aber Gedanken machen, wie ich einen Teil sinnvoll anlegen kann.

Wichtiger als mein Gehalt ist mir jedoch die 35-Stundenwoche. Es sind zwar nur 5 Stunden weniger als die typischen 40 Stunden, aber wenn man bereits um 15:30 Feierabend machen kann, hat man gefühlt noch sehr viel mehr vom Tag.

Der nächste Gedanke liegt eigentlich nicht so fern.
 
Man könnte natürlich auch versuchen auf 30 Stunden runter zu kommen. Sollte ja trotzdem noch was über bleiben, oder?
 
Da ich gerade 23 Jahre alt bin, ist die 30-Stunden Woche jetzt erstmal nichts für mich. Es ist definitiv möglich und wird auch von einigen Kollegen aktiv wahrgenommen, aber für mich macht es aktuell wenig Sinn. Spannender finde ich da noch das Modell der Brückenteilzeit, sobald ich eine eigene Familie/Kind haben sollte. Bis dahin bin ich mit 35 Stunden ganz gut bedient. :-D

@berni93 Ich habe einen Bachelor an der Uni. Der Titel spielte aber bei meiner Bewerbung gar keine Rolle. Es wurde nicht einmal ein Zeugnis oder ähnliches gefordert. Laut Aussage meines Chefs hat mein gut gepflegtes GitHub Profil und mein vorheriger Werkstudentenjob den Ausschlag gegeben. Mein Bachelor ist mit einer 2.6 Abschlussnote auch eher mau. Die Note wurde maßgeblich durch den Wirtschaftsteil des Studiums "vermiest", da mich BWL/VWL überhaupt nicht interessiert haben. :d
 
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