Hallo zusammen,
Aktuell befinde ich mich ja seit März noch in einer Transfergesellschaft,da ich mein Betrieb ja im März geschlossen wurde.
Mein letztjähriges Jahresgehalt lag bei Grundgehalt 50,5K€ + Urlaubsgeld. Also Gesamt ca. 53K€ in eine Leitenden Tätigkeit als Wersksachverständiger/Leiter Prüflabor/Attestabteilung. (Stahlverabeitender Betrieb).
Die Zeit in der Transfergesellschaft habe ich natürlich auch zur Fortbildung genutz. Habe meinen Qualitätsbeauftragten(TÜV) gemacht und bin aktuell noch in der Fortbilung Prozessverbesserung mit Lean,Kaizen und KVP.
Jetzt hatte ich letzte Woche ein Vorstellungsgespräch bei einem Betrieb für Zellkautschuk, Zellpolyethylen, Moosgummi, Weichgummi (350MA an 4 Standorten) (Chemie). Die suchen eine Techniker für die Qualitätssicherung.
Quasi ähnliche Tätigkeiten wie in meinem alten Betrieb, bevor ich Werkssachverständiger wurde, nur halt jetzt mit anderen Werkstoffen. Außerdem bin ich dann auch für die Prüfmittelüberwachung zuständig.
Diese Aufgabe hatte ich auch in meinem alten Betrieb.
Jetzt hatte ich beim Vorstellungsgespräch ein Grundgehalt von 45K€ gefordert.Was scheinbar nicht zu hoch war,da ich erneut eine Einladung zum "Reinschnuppern in die Tägliche Arbeit" erhalten habe.
Ich denke das es jetzt nur noch an mir liegt,ob ich mir die Tätigkeit vorstellen könnte oder nicht.
Jetzt die frage nochmal zu Gehalt. Weihnachtsgeld/Urlaubsgelt wird scheinbar nicht gezahlt,soviel habe ich bereits herausgefunden.
Daraus schließe ich auch das der Betrieb nicht Gewerkschaftlich Organisiert ist (IGBCE)
Daher weiß ich nun nicht ob ich eine Jährlich Gehaltserhöhung habe, oder nicht.
Wäre es dreißt bei evtl. Vertragsunterzeichnung vorher eine Standartmässige Jährliche Erhöhung zu vordern?
Ich sage mal Durchschnittliche Jährliche Inflation von 1,5% + 2,5-3,5%? Also irgendwas zwischen 4-5% Jährlich?
Stehe da echt auf dem Schlauch, da ich so etwas noch nie Verhanden musste. Da ich 23 Jahre im gleichen Betrieb war,und ich mich nie Bewerben musste.