[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Das möchte ich nicht ausschließen, kommt dann vermutlich auf den restlichen Verlauf des Gesprächs an. Vielleicht passt es zur Position/Firma/Team, dass jemand die Sinnhaftigkeit althergebrachter Sachen hinterfragt.
 
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In einer modernen Unternehmenskultur kommt das mitunter (sehr) gut an. In einer klassischen Kultur.. naja.

Man kann ja über Tesla sagen was man will - aber das Bewerbungsportal ist klasse. Daten/Qualifikationen eintragen, Unterlagen hochladen, ein paar Fragen beantworten und fertig. Kein Anschreiben mit Bauchpinselei, einfach herrlich unkompliziert. Bewerbung ist raus! 😁 Wäre toll wenn mehr Firmen es so unkompliziert machen würden.
 
Über tesla hat man bis jetzt eigentlich nur schlechtes über die Bewerbungen gehört?
 
In einer modernen Unternehmenskultur kommt das mitunter (sehr) gut an. In einer klassischen Kultur.. naja.

Man kann ja über Tesla sagen was man will - aber das Bewerbungsportal ist klasse. Daten/Qualifikationen eintragen, Unterlagen hochladen, ein paar Fragen beantworten und fertig. Kein Anschreiben mit Bauchpinselei, einfach herrlich unkompliziert. Bewerbung ist raus! 😁 Wäre toll wenn mehr Firmen es so unkompliziert machen würden.
Ob das klasse ist kommt drauf an, wo die Bewerbung landet :fresse:
 
gute antwort :lol:
diese rotz bewerbungsfragen...was sind ihre stärken und schwächen
weis bis heute nicht, was die kacke am ende immer soll. vielleicht will man da auch hören " was sollen diese dummen fragen? können sie nur aus büchern für idioten vorlesen" ???
 
"hören sie, ich gebe ihnen meine lebenszeit um für sie sachen zu erledigen, ich möchte dafür nur geld und jetzt erspart mir die scheiß fragen" :d

hatte aber zum glück noch nie ein einziges bewerbungsgespräch, wo so ein dünnschiss gefragt wurde, die firma wäre für mich dann sowieso schon erledigt. man kann sich einfach gepflegt unterhalten und gut ist.
 
Die Stärken schwäche Frage hilft einfach gut den Charakter einzuschätzen. Die benannten Schwächen oder Stärken sind eher zweitrangig.
Vorsichtig ist man dann halt bei Spaßvögeln mit "ich habe keine Schwächen" oder "meine Schwäche ist dass ich zuviel arbeite"
 
Und die nicht-Spaßvögel überlegen sich vorher Schwächen, die auf das Aufgabengebiet passen und sich durch Umwege als Stärke herausstellen lassen. Ist halt nicht mehr zeitgemäß meiner Ansicht nach.
 
Bin ich Froh das ich keine Bewerbungsgespräche führen musste.... bzw. nur aus der "anderen" Sicht kenne!
Aber wenn ich so Storys von anderen höre... :unsure:
Ich habe noch nie einen Mitarbeiter nur aufgrund eines Gesprächs oder der Bewerbungsunterlagen eingestellt, letztere schaue ich mir meistens nicht mal an, weil es mich nicht interessiert wo jemand her kommt, sondern wo er hin will, was er bereit ist dafür zu tun und wie gut die Ziele und Wege dorthin mit meinen harmonieren!

Aber das kommt wohl auch auf die Branche an 🤷‍♂️
 
Ich habe noch nie einen Mitarbeiter nur aufgrund eines Gesprächs oder der Bewerbungsunterlagen eingestellt, letztere schaue ich mir meistens nicht mal an, weil es mich nicht interessiert wo jemand her kommt, sondern wo er hin will, was er bereit ist dafür zu tun und wie gut die Ziele und Wege dorthin mit meinen harmonieren!

Ich wünschte mehr Chefs/Führungskräfte/Personaler würden das so unverkrampft und ehrlich sehen wie du.
 
Ehrlich wäre in meinen Augen aber auch, bisherige Leistungen mit einzubeziehen. Was bringt es wenn der Mitarbeiter top motiviert ist, aber bisher alle Projekte an die Wand gefahren hat, der andere zwar weniger Persönlichkeit ausstrahlt und weniger denkt wie ich, dafür aber rein objektiv die Stelle und Anforderungen super ausfüllt?

Gespräch und Unterlagen sollten ausreichen um sich eine Meinung zu bilden. Mehr als das Gespräch ist in manchen Umgebungen garnicht möglich (Probearbeiten z. B.) um sich ein Bild zu machen.
 
So gings meiner Freundin als MTRA auch. Man muss sich nur die richtige Branche aussuchen :fresse:
 
Ich hatte nie ein richtiges Bewerbungsgespräch. Ich wurde meist nur gefragt wann ich anfangen kann.
Das sind die besten Gespräche. "Ach Sie kennen sich schon? Dann können wir das Vorstellen ja sein lassen" :d
 
Und die nicht-Spaßvögel überlegen sich vorher Schwächen, die auf das Aufgabengebiet passen und sich durch Umwege als Stärke herausstellen lassen. Ist halt nicht mehr zeitgemäß meiner Ansicht nach.
Das sagt dem Personaler dann eben, dass du dich auf wahrscheinlich eintretende Situationen vorbereiten kannst um in deinen Augen ein gutes Ergebnis zu erzielen.
Sagt dem Personaler aber auch, dass du deine Schwächen nicht einschätzen und dich ggf. schlecht selbst reflektieren kannst.
Am Ende ist es nur ein Bruchteil des Gespräches, eine solche Antwort kommt dann aber eher negativ - außer man hat es wirklich drauf die Leute einzuwickeln.
 
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Das sind die besten Gespräche. "Ach Sie kennen sich schon? Dann können wir das Vorstellen ja sein lassen" :d
Meine letzten drei Bewerbungsgespräche liefen ähnlich ab. Bei abellio einen Anruf bekommen, drei Minuten gequatscht und die mündliche Zusage gehabt.
Bei dem Personaldienstleister, Anruf bekommen, kurz die Moralitäten geklärt und Vertrag zugeschickt bekommen und bei der Bahn, Einladung zum Gespräch, die haben kurz meine Unterlagen überflogen, Einstellungstest gemacht und schon die mündliche Zusage gehabt.
 
Nö, die brauchten dringend Leute und haben ordentlich gezahlt, waren 4200€ brutto plus Nebengelder. Aber ich bin da rechtzeitig wieder weg, sonst hätte ich jetzt ein Zigeunerleben.
 
So etwas funktioniert sicher gut bei Unternehmen die zahlreiche Stellen mit identischer Stellenbeschreibung haben.

Ich brauche aktuell wieder zwei Fachleute für Spezialaufgaben - im Grunde könnte ich alleine nach der Bewerbungsmappe besetzen (gab auch nur eine Hand voll halbwegs gute Bewerbungen).
Mir gibt man auch nur Bewerbungsunterlagen + ein persönliches Gespräch um mir ein Bild zu machen. Die Kunst ist dann, zwischen den Zeilen herauszufinden wer am besten für die Sache geeignet ist und gut ins Team passt. Habe mir sehr schnell abgewöhnt nach persönlichem Eindruck vorzugehen - mir ist jemand der mir fachlich Kontra gibt lieber, als jemand der schnell was abnickt nur weil es von oben kommt - für den Prozess und ein objektiv vernünftiges Ergebnis.
 
Seit wann bist du schon Führungskraft? Rein aus Interesse.
Seit rund vier Jahren. Zwei Jahre Teamleitung und dann aufgrund krankheitsbedingen Ausscheidens des Vorgängers nachgerückt als Abteilungsleitung. Zuerst ein halbes Jahr auf Probe, aber es gefällt und funktioniert wunderbar - sowohl von meiner Seite als auch von Seitens des Vorstandes.

Da der Vorgänger relativ kurzfristig ausgeschieden ist, wurde ich so ein bisschen ins kalte Wasser geworfen (auf eigenen Wunsch - hätte auch ablehnen können :fresse: ) und musste eigene Wege finden. Häufigste Antwort im ersten halben Jahr war "da kann ich dir leider keine Auskunft zu geben - das hat dein Vorgänger alles alleine gemacht".
 
Ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch / Videointerview bei einer Schweizer Bank, also eine Stelle in Zürich nicht hier in D. In der Stellenanzeige war keine Angabe der Gehaltsvorstellung gefordert, daher habe ich auch keine angegeben. Ich habe etwas recherchiert und bei Glassdoor/Kununu einen Rahmen für vergleichbare Stellen abgesteckt ( 115k CHF - 140k CHF), dieser Rahmen passt soweit auch ganz gut zur Faustformel Deutsches Gehalt x 1,5. Bis dato bin ich in meinen Bewerbungsgesprächen mit einer (recht engen) Gehaltsvorstellungsspanne immer ganz gut gefahren. Frage mich aber gerade ob es in der Schweiz hier andere Konventionen gibt ?Gibt es hier vielleicht Schweizer ?
 
Bei meinem Vorstellungsgespräch bei einer Schweizer Privatbank vor ein paar Wochen hab ich das Thema Gehalt auch mehrmals angesprochen, da es durchaus ein relevanter Punkt für die Entscheidung ist, das Thema wurde aber immer wieder abgewürgt. Ich wollte zumindest einen Rahmen wissen, der für die Stelle eingeplant ist, ich hab aber nicht einmal darauf eine Antwort bekommen. Ich hab also das Gefühl, dass die Schweizer nicht so gerne darüber reden. Vielleicht will man darüber erst bei den nachfolgenden Gesprächen reden.
 
Komische Art. Gibt ja spannende zukunftsweisende Stellen, bei den das Gehalt eher zweitrangig ist, aber ne Bank würde ich da jetzt nicht zu zählen...
 
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