[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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War denn einer von euch, der so ne Software nutzt, in KUG oder ähnliches? Schnallen das die Softwares und können ggf. konkret benennen, was die Lohnersatzleistung monetär in der Erklärung bedeutet?
Ich kann dir gerne meine Erfahrungen mit der Software aus dem Hause Lexware berichten, sobald ich meinen Steuerbescheid habe. :fresse:
Wobei das aber ein etwas anderer Sachverhalt als nur KUG allein ist.
 
Weil dieses Elster direkt vom FA beworben wurde.. von wegen online übertragen undso. Können das andere Programme auch?
Meines WIssens nach, wenn du da die Codes / Zugänge hast WISO auch. Nie getestet, da ich das Vorab zur Prüfung mache und den Großteil der Steuerberater nochmal prüft und ergänzt (Gewerbe etc.)
 
Weil dieses Elster direkt vom FA beworben wurde.. von wegen online übertragen undso. Können das andere Programme auch?
Jap. Du beantragst über Wiso einen Zugang beim FA. Dauert 2min. Dann bekommst du einen Zahlencode per Post und schaltest damit den Belegabruf und die online Übertragung frei.
 
Wenn du es freigegeben hast, kannst du dir zumindest die steuerrelevanten Löhne, Steuerabgaben, Sozialabgaben usw. des Veranlagungsjahrs mit dem Abrufcode auf dem Jahreswisch aus ELSTER ziehen.
 
War denn einer von euch, der so ne Software nutzt, in KUG oder ähnliches? Schnallen das die Softwares und können ggf. konkret benennen, was die Lohnersatzleistung monetär in der Erklärung bedeutet?

Denn jeder, der ALG, KUG und ähnliches bekommen hat, muss ja eine Erklärung abgeben.

@Jolokia wäre ja z.B. so ein Kandidat.
Ich kann mal berichten, habe die ALG-Daten noch nicht eingetragen... bzw. ich kann berichten wenn ich *irgendwann* die Steuer auch wieder kriege. ;-)
 
Die Erklärung ist ja das eine - aber ich hatte auch schon intensiven Schriftverkehr mit dem FA in Sachen Widersprüche und Rechtfertigungen. Das hat der Steuerberater in meinem Fall mit erledigt und wird von der Software nicht abgedeckt. Einfach die Sachen eingeben ist kein Ding...
 
Kennt jemand eine brauchbare Haushaltsbuch-App (Android) mit Browser Schnittstelle? Also dass man nen Account erstellen kann und bequem vom Handy und vom PC drauf zugreifen kann?
Falls noch jemand nach sowas sucht und keine 6€ für ne Luxus Lösung ausgeben will:
budgetplaner.beratungsdienst-guh.de

Erfüllt was ich mir vorgestellt habe, ist ne reine Webanwendung.
1612607264465.png
 
Schnelle Frage: Online-Bewerbungsgespräch über Zoom mit Headset. Ja? Nein?

Habe eine Logitech C920 als Webcam, deren Mikrofon ist aber grottig, und ich möchte nicht, dass mein Gegenüber (Ausgabe über Lautsprecher) sein eigenes Wort hört. Stand-Mikro habe ich leider nicht.
 
Definitiv Headset. Schlechte Akustik ist komplett Respektlos in Calls jeglicher Art!
 
Schnelle Frage: Online-Bewerbungsgespräch über Zoom mit Headset. Ja? Nein?

Habe eine Logitech C920 als Webcam, deren Mikrofon ist aber grottig, und ich möchte nicht, dass mein Gegenüber (Ausgabe über Lautsprecher) sein eigenes Wort hört. Stand-Mikro habe ich leider nicht.
Würde mal sagen ja - Das gut zu verstehen auf beiden Seiten ist wichtig. Bild ist aber trotzdem empfehlenswert
 
Danke Euch, ja, Bild ist definitiv vorhanden. Headset ist trotz eines wuchtigen Exemplars doch eher dezent zu sehen.
 
Danke Euch, ja, Bild ist definitiv vorhanden. Headset ist trotz eines wuchtigen Exemplars doch eher dezent zu sehen.
In unseren Business Meetings sieht man von fetten Gamingheadsets über Earpods auch kabelgebundene Handyheadsets - hauptsache keine Feedbackschleifen erzeugen :)
 
Meine Theorie, dass schlechte Führungskräfte in meiner alten Firma immer nur nach oben fallen, wurde heute wieder bestätigt. Habe erfahren, dass die Teamleiterin die für das Vergraulen bzw. die Kündigungen von 6-7 guten Leuten verantwortlich war noch eine Stufe höher gekommen ist. Darauf hin hat direkt wieder einer gekündigt :ROFLMAO: Passend dazu hat Kumpel mich gerade auf das Peter-Prinzip hingewiesen, sehr lesenswert.
 
Meine Theorie, dass schlechte Führungskräfte in meiner alten Firma immer nur nach oben fallen, wurde heute wieder bestätigt. Habe erfahren, dass die Teamleiterin die für das Vergraulen bzw. die Kündigungen von 6-7 guten Leuten verantwortlich war noch eine Stufe höher gekommen ist. Darauf hin hat direkt wieder einer gekündigt :ROFLMAO: Passend dazu hat Kumpel mich gerade auf das Peter-Prinzip hingewiesen, sehr lesenswert.
Wenn auf der Ebene rumversetzen nicht klappt, weil die keiner will, muss man halt nach oben anpassen :d
 
Naja, man könnte diese Person auch einfach mal auf die Straße setzen...
Auch das ist eine Führungsschwäche das man Personen die das Klime verpesten nicht identifizieren kann.
Eventuell hat es zu dieser Person aber auch nicht genug Beschwerden gegeben?
 
Natürlich könnte man das. Aber besagte Teamleiterin ist nun einmal Liebling des Abteilungsleiters - da nützt es dann auch nichts wenn sich 10 Leute beschweren oder die besagte Person in 2 Mitarbeiterumfragen innerhalb von 4 Jahren mit Pauken und Trompeten durchgefallen ist. Als Führungskraft war ich ja selbst beim Abteilungsleiter (nach der 3. oder 4. Kündigung) und sogar beim Personalchef. Das Thema kennen sie, aber sie haben nie etwas unternommen. Ich habe das Thema irgendwann nur noch "lachend in die Kreissäge" genannt. Bin froh, dass ich aus dem Laden raus bin.
 
Meine Theorie, dass schlechte Führungskräfte in meiner alten Firma immer nur nach oben fallen, wurde heute wieder bestätigt. Habe erfahren, dass die Teamleiterin die für das Vergraulen bzw. die Kündigungen von 6-7 guten Leuten verantwortlich war noch eine Stufe höher gekommen ist.
Ist mir auch ein Rätsel, aber ist leider immer so, bzw. wohl in jeder größeren Firma.
Könnte meine ehemalige Firma sein, da haben ich und einige andere wegen einem absolut unfähigen, und auch noch unverschämten Personalchef in Verbindung mit einem Prozessleiter gekündigt.
Da hat auch kein Reden geholfen, ich habe den Vorgesetzten gesagt, dass es so nicht geht, selbst eine Etage höher habe ich die Missstände aufgetan - alles egal.
Ich denke, dass es ab einer bestimmten Personenanzahl nicht mehr darauf ankommt, was man leistet, sondern was man dem Chef zuträgt - hat mir zumindest mal ein Chef zu verstehen gegeben, dass ich mich ja ebenfalls "besser integrieren, und für die Firma einsetzen" könnte :d
Mir war sowas immer fremd, weshalb ich auch mehr oder weniger nie "Karriere" gemacht habe.

Auch in meiner aktuellen Firma haben wir so einen, wir arbeiten in Teams, mit ihm will keiner arbeiten.
Ich habe ihn einmal auf seine Umgangsformen hingewiesen, das hat er nicht berücksichtigt, dann ist es eskaliert, und wir saßen beim Chef - dort wurde er mit der für ihn unbequemen Wahrheit konfrontiert, da ist er abgehauen, mit der Bemerkung er sei nicht im Kindergarten.
Für mich hatte es sich damit erledigt, wir arbeiten nicht mehr zusammen, mittlerweile sagt man sich zumindest wieder guten Tag, aber Zusammenarbeit nein.
Als "Belohnung", darf der unbequeme Kollege nun ein völlig neues Projekt betreuen, von Anfang an mit aufbauen, was mit viel Verantwortung, und dementsprechend klingender Münze einherkommt.

Das Erstaunlichste daran finde ich, dass es ihn wirklich nicht berührt, dass er bei allen die mit ihm zu tun haben anstößt!
In seinen Augen liegt das Problem bei allen anderen...
Lebt sich wahrscheinlich für sich selbst leichter, aber zum Glück bin ich nicht so.
 
Ja, bei größeren Firmen ist das vielleicht wirklich häufig. Bei uns konntest du als "normal Sterblicher" maximal Teamleiter / 12 Personen führen. Bereichsleiter haben sie irgendwann quasi abgeschafft, da gab es dann nur noch die Abteilungsleiter und ihre Fürstentümer. Für den Aufstieg gab es folgende Voraussetzungen:

a) du bist Assistent der GF (gewesen) oder
b) du behandelst deine MA wie den letzten Dreck (das zeigt ja Durchsetzungsvermögen!) oder
c) du bist irgendwie verwandt mit der Gründerfamilie

Mir ging es gar nicht darum irgendwen anzuschwärzen oder so aber bei uns war es auch so, dass neue Mitarbeiter circa 1-2 Jahre eingearbeitet werden müssen. Wenn aus einem Team dann 6 oder 7 Leute innerhalb von 2 Jahren kündigen, hast du echt Probleme in den anderen Teams noch die zusätzliche Arbeit zu bewältigen. Zudem die Neueinstellungen dann oft ins kalte Wasser geschmissen wurden.

Ich denke, dass es ab einer bestimmten Personenanzahl nicht mehr darauf ankommt, was man leistet, sondern was man dem Chef zuträgt - hat mir zumindest mal ein Chef zu verstehen gegeben, dass ich mich ja ebenfalls "besser integrieren, und für die Firma einsetzen" könnte

Wurde mir auch mal so ähnlich gesagt - ich sei zu negativ. Auf Deutsch übersetzt: Klappe halten und immer schön brav ja sagen zu allem.
 
In jüngeren Jahren hätte ich wahrscheinlich meine Freude gehabt, derart unbequemen Kollegen täglich ihre Unfähigkeit unter die Nase zu reiben.
Heute möchte ich einfach in Ruhe arbeiten, das ist einer der Vorteile meines Arbeitgebers, dass er zumindest in der Hinsicht die Wünsche seines MA respektiert, wenn dieser nicht mehr mit Person X im Team sein möchte.
 
Fachlich ist die besagte Person ja sogar ganz gut, aber zwischenmenschlich der absolute Totalausfall. Die ist schon vor ihrer "Karriere" durch so Sprüche aufgefallen wie zu meiner Assistentin "Achso, du bist nur Assistentin. Ich bin Produktmanagerin." Leider wird EQ ja kaum bis gar nicht beachtet. Aber ich könnte nicht mehr morgens in Spiegel gucken, wenn ich meine Mitarbeiter so herablassend behandeln würde. Mein Vater sagte damals "Behandel dein Mitarbeiter auf dem Weg nach oben gut, auf dem Weg nach unten kommst wieder an ihnen vorbei" :LOL:

Mir ist es inzwischen eigentlich egal aber mir tun schon die tollen Kollegen leid - denn davon gibt es in der Firma sehr viele.
 
Ja wie solche "Sozialamöben" es immer noch schaffen die Leitern rauf zu fallen ist mir auch ein Rätsel.

Für mich gehört das als aller erstes zu einer guten Führungskraft, man muss ein guter Socializer sein.
Das fachliche Komptenz nunmal null mit inherenten Führungsqualitäten zu tun hat, haben leider noch zu wenige verstanden.
 

:sneaky:
 
Ja wie solche "Sozialamöben" es immer noch schaffen die Leitern rauf zu fallen ist mir auch ein Rätsel.

Für mich gehört das als aller erstes zu einer guten Führungskraft, man muss ein guter Socializer sein.
Das fachliche Komptenz nunmal null mit inherenten Führungsqualitäten zu tun hat, haben leider noch zu wenige verstanden.

wenn die noch weiter höher angesiedelte Ebene auch nichts taugt kommen Arschkriecher halt nach oben.
Sonst müsste das ja auffallen das die ausser heiße Luft produzieren nichts hinbekommen.
 
Wenn die fachlich was hinbekommen kommt das oben halt gut an und man meint das diese bestimtm auch gute Führungskräfte abgeben.
Nur hat die fachliche Leistung nunmal recht wenig mit den Fähigkeiten die eine Führungskraft benötigt zu tun.

Das ist in den oberen Etage des Gesellschaften aber kaum angekommen.
Gerade im unteren und mittleren ist eher der Typ "Daum" gefragt, als ein "Magath".
Um es mal mit den Trainertypen zu vergleichen.
 
Ich weiß nicht ob ich ein guter Chef bin - bisher gab es keine Kritik. Ich weiß von mir selbst aber, dass ich ein absolut miserabler Arbeiter bin. Kann sehr schlecht mit Anweisungen umgehen und stelle zuviele Fragen :fresse:
 
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