[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

zum glück vernichtet baerbock aktuell die chancen der grünen uns an den geldbeutel zu gehen.
 
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https://pbs.twimg.com/media/E5xMPrhXEAMx1w_?format=jpg&name=medium wer hier Angst hat, dass die Grünen dem Arbeitnehmer alles wegnehmen :)

Ich erlaube mir mal die Primärquelle dazu.

Btw
Wer auf einen guten Staatshaushalt setzt kann demnach unmöglich Union oder FDP wählen.
Das einzige was ich mir persönlich wünsche sind niedrige Mietpreise in Deutschland, alles andere ist locker bezahlbar.
 
sind niedrige Mietpreise in Deutschland, alles andere ist locker bezahlbar.
Jo, ich denke das wäre den meisten "Sparern" auch lieber, als ein paar mehr Inflationsprozente aufs Depot, von denen bei den oberen 0,1% lustigerweise doppelt so viel ankommt...
 
1) ist das Spitzensteuersatz, also ab dem 70.001€ zahlst du auf jeden Euro über 70.000€ die 53%, der Rest geht ganz normal die Staffel runter.
2) war der Spitzensteuersatz in den 80ern unter "Birne" Kohl auch so hoch.
3) mag es dich, mich und einige andere Luxxus Luxxer treffen, in Summe allerdings sehr wenige, wenn man Mal wieder Einkommensstatistiken, Median und Durchschnitt bemüht.

1.) Hat dennoch mit der Steuerprogression gut Auswirkungen bei entsprechenden Gehalt. Außer man nimmt die 53% als neuen "Reichensteuersatz" der aktuell bei 45% ab 274.613€ liegt. Das lese ich aus dem Programm aber nicht raus. Aber damit würde ich mich auch hüten in entsprechende Jobs zu gehen oder zu performen (siehe 3)
2.) Ist ja schön, dass vor 40! Jahren der Steuersatz da war, was betrifft uns das in der heutigen Zeit?
3.) Tja nur trifft es eben genau jene gut ausgebildeten Leute die man eigentlich im Land halten will und braucht, die aber seit Jahren abwandern. Sei es ITler, Ingenieure, Wissenschaftler etc.. Genau die hauen dann aber ab weil warum soll ich mir den A* aufreißen mit Überstunden etc. um dann >50% an Steuern abzudrücken? Die ganz großen Manager, CEOs etc. interesseiert es dann wieder nicht weil die anderen Möglichkeiten haben. Du triffst damit also wieder genau die gut ausgebildete (obere) Mitte

Ich meine es wird so eh nicht kommen, wie Wahrscheinlich die Linke als (alleinige) Regierung sein wird ist Bekannt, als Juniorpartner eventuell aber auch dann kommt das so nicht. Aber das triftet ein wenig sehr in Politdiskussionen ab die ich nicht starten möchte ;)
 
es geht nicht nur um die steuer vom gehalt bzw einkünfte. die politiker langen ja überall zu. sagen wir mal du verlangst 1.000€ miete. davon bleiben 570€. du fährst mit dem übrigen geld tanken für 100€, dann zahlst du auch wieder 64€ steuer davon. naja, genug gejammert
 
Aber damit würde ich mich auch hüten in entsprechende Jobs zu gehen oder zu performen
Wieso denn das? Am Ende hast du ja immer noch mehr? Daneben ist es ja auch heute schon so, dass im Wesentlichen die Jobs, die die Gesellschaft durch singuläres Performen voranbringen zwar gut, aber nicht extrem gut bezahlt werden und sich insofern immer (und tatsächlich z.B. auch in den kommunistischen Systemen dieser Zeit) Menschen finden, die das machen. Vllt. wäre es überdies auch gar nicht so schlimm, wenn die "entsprechenden" Positionen (dann i.d.R. sehr parasitäre Tätigkeiten, intrinsische Motivation scheint bei dir ja nicht vorhanden zu sein, ergo scheint das etwas zu sein, was vmtl. jeder machen kann? – außerdem wie oben schon mal festgestellt: IGM endet bei 100k...) verschwinden und die, die es braucht (Verwaltung) dann eben durch organisatorische Maßnahmen auf ein gesundes Maß zurückgestutzt werden.

BTW: Weiß eigentlich jemand wieviel Cash die Leute, die mit Herr Şahin auf seinen Papern stehen, zur Zeit so nach Hause tragen?

2.) Ist ja schön, dass vor 40! Jahren der Steuersatz da war, was betrifft uns das in der heutigen Zeit?
Naja, vor 40a konnten sich auch Arbeiter noch ein (überdimensioniertes) Haus kaufen. Wenn man mal im Nachbarthread schaut, scheint das die Leute auch heute noch zu interessieren ;).

Sei es ITler, Ingenieure, Wissenschaftler etc
Sei unbesorgt, die Leute, die ich in dem Bereich kenne bleiben alle gerne im Land... (die, die weggehen, tun das nicht des Geldes willen; manche vllt. noch wegen des Wohnraums). Vllt. haben die aber auch noch ein Leben :)
 
Tja nur trifft es eben genau jene gut ausgebildeten Leute die man eigentlich im Land halten will und braucht, die aber seit Jahren abwandern.
Wir hatten doch letztens einen hier der aus den USA berichtet hat und ich frage einfach mal ob man das wirklich will.
Job verloren->Versicherungsschutz weg->Krankheit->Obdachlos

Oder abgesehen von persönlichen Sachen, in den USA gibt es so viel mehr Verelendung als hier bei uns. Ich will das nicht und dafür verzichte ich sehr gerne auf
ein paar Euro im Monat.
 
2.) Ist ja schön, dass vor 40! Jahren der Steuersatz da war, was betrifft uns das in der heutigen Zeit?
Ich wollte nur sagen dass die Zahl weder neu, noch absurd hoch ist. Nicht mehr, nicht weniger.
3.) Tja nur trifft es eben genau jene gut ausgebildeten Leute die man eigentlich im Land halten will und braucht, die aber seit Jahren abwandern. Sei es ITler, Ingenieure, Wissenschaftler etc.. Genau die hauen dann aber ab weil warum soll ich mir den A* aufreißen mit Überstunden etc. um dann >50% an Steuern abzudrücken? Die ganz großen Manager, CEOs etc. interesseiert es dann wieder nicht weil die anderen Möglichkeiten haben. Du triffst damit also wieder genau die gut ausgebildete (obere) Mitte
Wo man die Grenze zieht ist egal. Getroffene werden immer jammern, weil sie sich natürlich nach oben vergleichen und nicht nach unten/Richtung Median. Und bei den noch größeren verdienern wird die Diskussion eh eine komplett andere. Stichwort Beitragsbemessungsgrenze/Bürgerversicherung/Abschaffung PKV, Abgeltungssteuer, Steuer auf Kapitalerträge, usw.
 
Sei unbesorgt, die Leute, die ich in dem Bereich kenne bleiben alle gerne im Land... (die, die weggehen, tun das nicht des Geldes willen; manche vllt. noch wegen des Wohnraums). Vllt. haben die aber auch noch ein Leben :)
Rein des Geldes wegen einen Schritt wie Auswandern anzugehen macht mMn auch keinen Sinn. Ich lebe gerne in DE und bleibe auch hier, zumindest nach aktuellen Stand. Die entsprechenden Sicherheiten sind die Abgaben allemal Wert und das Prinzip des Sozialstaates finde ich sehr Gut. Die USA sind eines der letzten Länder wohin ich auswandern wollte aus unter Anderem oben genannten Gründen. Es gibt aber eben nicht nur die USA und Auswandern ist heutzutage eben auch nicht mehr das große Ding in den entsprechenden Branchen. Ob ich jetzt von Köln nach Frankfurt, Paris oder Oslo ziehe macht für mich keinen Unterschied wenn die Rahmenbedingungen passen. Der Markt gibt es allemal her

Ich wollte nur damit zum Ausdruck bringen, dass solche Vorhaben bei der Bewertung von Alternativen definitiv Auswirkungen haben.
 
Ich wollte nur damit zum Ausdruck bringen, dass solche Vorhaben bei der Bewertung von Alternativen definitiv Auswirkungen haben.
Mit Arbeit allein wird man eh nicht reich. Nur mit Spekulation und arbeiten lassen (Mehrwert abschöpfen).
VGL. Marx - das Kapital
 
  • Danke
Reaktionen: THK
Was ist schon Reichtum? :d
Mehr monatliches Einkommen haben als der eigene Lebensstandard erfordert. Und somit kaufen können und verleben können was man will, ohne dass Gefühl zu haben dass es irgendwo fehlt.
 
Mehr monatliches Einkommen haben als der eigene Lebensstandard erfordert.
Hmm... somit wäre jeder der am Monatsende noch einige Groschen übrig hat "reich".
Ich behaupte mal der Lebensstandard wird bei 99,9% der Leute durch das verfügbare Einkommen/Kapital limitiert, ist also keineswegs fixiert.
 
Hmm... somit wäre jeder der am Monatsende noch einige Groschen übrig hat "reich".
Ich behaupte mal der Lebensstandard wird bei 99,9% der Leute durch das verfügbare Einkommen/Kapital limitiert, ist also keineswegs fixiert.
Naja wenn man limitiert ist und sich von Überweisung zu Überweisung rettet ist das was anderes als wenn man einfach alles kauft und verlebt worauf man in den Situationen Bock hat und immernoch Geld übrig ist.
 
3.) Tja nur trifft es eben genau jene gut ausgebildeten Leute die man eigentlich im Land halten will und braucht, die aber seit Jahren abwandern. Sei es ITler, Ingenieure, Wissenschaftler etc.. Genau die hauen dann aber ab weil warum soll ich mir den A* aufreißen mit Überstunden etc. um dann >50% an Steuern abzudrücken? Die ganz großen Manager, CEOs etc. interesseiert es dann wieder nicht weil die anderen Möglichkeiten haben. Du triffst damit also wieder genau die gut ausgebildete (obere) Mitte

Du meinst die obere Spitze. Verheiratet reden wir hier von 4k netto, das hat mit Mitte nicht mehr viel zu tun.

Was aber auch @undervolter19 anreißt: Lebensstandard und Gehalt sind zwar nicht unabhängig voneinander, aber ab einer bestimmten Summe an Gehalt kann man seinen Lebensstandard kaum noch steigern. Plakativ gesagt: Wächst der Lebensstandard, weil jetzt das sechste Auto in der Garage steht? Ich glaube, bei den hohen Einkommen verliert man ein wenig den Bezug dazu, welcher Lebensstandard, oder besser wgesagt, welcher Lebensstil für ein glückliches Leben sorgt.

Das mündet auch in paradoxe Verhaltensweisen, in denen man sich mit Überstunden abrackert, damit man, im unteren Bereich seine private Altersvorsorge füllt, im oberen über Immobilien etc. seine Altersvorsorge darüber deckt, in beiden Fällen aber keiner auch nur einen Euro mehr in die Rentenkasse stecken wollen würde.

Die Leute in deinem Beispiel könnten also mit höherer Rente rechnen, würden dafür entsprechend zahlen und hätten sogar ein viel entspannteres Leben, weil man auch einfach mit 30 Stunden Arbeit sein Ziel erreichen kann. Auf diese Option kommt leider nicht jeder.
 
Du meinst die obere Spitze. Verheiratet reden wir hier von 4k netto, das hat mit Mitte nicht mehr viel zu tun.
Natürlich sind es die oberen 10% bei diesem Gehalt, aber nicht mehr Mitte? Ich bin also "Reich" und gehöre mit einem Gehalt von 80k€ zur Oberschicht? Man erinnere sich, dass Herr Scholz sich mit seinen 18k€/Monat? noch in der Mitte sieht. Natürlich ist das Übertrieben und absolut verblendet und auch die 80k€/Jahr sind sicher im oberen Teil. Ja im bin privilegiert und sehr gut gestellt, kann sorgenfrei sehr gut leben und gleichzeitig sehr gut sparen. Ich stamme aus einer Arbeiterfamilie, ich kenne die Gehälter meines Vaters (Bauarbeiter), meine Mutter (Krankenschwester/MTA), Oma (bis zur Rente QA in der "Chipfabrik" im Osten) und deren Renten. Ich verdiene also mehr als Gut im Verhältnis dazu aber bin ich deswegen reich und in der absoluten oberen Spitze?

Werde im August wohl mal eine neue Aufstellung hier posten mit dem neuem Gehalt.
 
Kommt immer darauf an, wie man das definiert, etwas Einheitliches findet sich so nicht. Das hier trifft es aber im Kern:

„Reich sein ist mit einem Stigma verbunden: Man gehört nicht zur Mitte, hat sich nach oben abgesetzt. Das will niemand – Geld haben dagegen schon. Die Menschen vergleichen sich ja mit dem, was in ihrem Umfeld passiert: Was haben meine Nachbarn, Verwandten, Freunde, was habe ich. Daraus folgt in der Regel die Selbsteinschätzung, normal zu sein – und nicht arm oder reich.“

Deswegen zählen sich hierzulande auch noch Einkommensmillionäre gern zur Mittelschicht. Gerade als Politiker beliebt, da will man wirklich nicht als abgehoben gelten, sonst büßt man Popularität in der Masse ein - die braucht man aber, um Politik zu machen.

Interessanterweise gibt es allerdings bessere Definitionen für Armut.
 
Ich glaube die Schichten definieren sich auch nach dem Haushaltseinkommen, oder? Wenn man 80k alleine verdient aber noch Partner + 4 Kinder durchfüttern muss würde ich da eher nicht von Oberschicht reden. Allerdings is das zu versteuernde Einkommen dann auch weit darunter durch die vielen Freibeträge sodass man eh nicht unter die Spitzensteuer fallen würde.

Single ohne Kind gehört man auf jeden Fall mindestens zur oberen Mittelschicht.

*edit* Hier ist nen Rechner da kann man seinen Status mal grob checken. Ist zwar aus 2019 aber der grobe Anhaltspunkt ist sicher noch gegeben: https://www.zeit.de/wirtschaft/2019...en-wirtschaft-einkommen-singlehaushalt-gehalt
 
Rein des Geldes wegen einen Schritt wie Auswandern anzugehen macht mMn auch keinen Sinn.
Das war ja aber oben doch iwie der Gedanke ;). So a la: die anderen nehmen mir mein Geld weg.
Ich lebe gerne in DE und bleibe auch hier, zumindest nach aktuellen Stand. Die entsprechenden Sicherheiten sind die Abgaben allemal Wert und das Prinzip des Sozialstaates finde ich sehr Gut. Die USA sind eines der letzten Länder wohin ich auswandern wollte aus unter Anderem oben genannten Gründen. Es gibt aber eben nicht nur die USA und Auswandern ist heutzutage eben auch nicht mehr das große Ding in den entsprechenden Branchen. Ob ich jetzt von Köln nach Frankfurt, Paris oder Oslo ziehe macht für mich keinen Unterschied wenn die Rahmenbedingungen passen. Der Markt gibt es allemal her
Also das ganze EU-Ausland (Paris) würde ich jetzt auch nicht als auswandern ansehen, sondern eher als umziehen. Und da kann man dann einfach auch mal festhalten, dass es dort in absehbarer Zeut auch nur gut geht (du hast ja angesprochen, dass mit den Abgaben ein Brain-Drain einhergehen könnte) wenn es auch in DE gut geht – EU und so (bisher profitieren hier sehr wenige in DE auch überproportional; siehe Tönnies). Und der Weg in die Schweiz (Korruptionsgewinnler) und Norwegen (=Kommunismusölscheichs) wir definitiv auch nicht die Auswanderung ins gelobte Land darstellen, wenn denn hier in Deutschland der notwendige Systemwechsel mit 40% "die Linke" (die überdies auch keine Zukunftskonzepte haben) eingeleitet werden sollte, werden wir hier und auf der Welt vmtl. bereits vor solchen Problemen stehen, dass man in diese Ländern als Teil der oberen 10% in DE auch nicht mehr so gern gesehen ist (Norwegen hat 6Mio EW; und die werden ganz sicher nicht elastisch einen Massenexodus aus DE aufnehmen ;))
Ich wollte nur damit zum Ausdruck bringen, dass solche Vorhaben bei der Bewertung von Alternativen definitiv Auswirkungen haben.
Ja, und wenn man kurz nachdenkt, wird man zum Schluss kommen, dass das Bild vom Brain-Drain in erster Linie CDU-FUD ist. Warum und wohin sollte man, wenn man hier immer noch gut und frei leben kann(in dem Sinn, dass man sich Querdenker-Demos und CSD-Umzügen anschließen kann), denn dringend abwandern? So viel besser als in Europa lässt es sich auch nicht wirklich leben, wenn man nicht wirklich direkt als Sklavenhalter (von denen wir auch ungemein profitieren!) tätig werden will – für mich würde das z.B. doch eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität bedeuten, wenn ich in manche Gegenden nicht kann, weil ich dort entweder umgebracht würde (siehe Brasilien/Afghanistan/...) oder sehen müsste, wie die Menschen, die meinen Reichtum miterarbeiten, wie Vieh gehalten werden.
 
So viel besser als in Europa lässt es sich auch nicht wirklich leben, wenn man nicht wirklich direkt als Sklavenhalter (von denen wir auch ungemein profitieren!) tätig werden will – für mich würde das z.B. doch eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität bedeuten, wenn ich in manche Gegenden nicht kann, weil ich dort entweder umgebracht würde (siehe Brasilien/Afghanistan/...) oder sehen müsste, wie die Menschen, die meinen Reichtum miterarbeiten, wie Vieh gehalten werden.

Hat natürlich auch ein Geschmäckle, wenn das immer noch passiert, aber man das Elend nicht sehen muss.
 
Ich verdiene also mehr als Gut im Verhältnis dazu aber bin ich deswegen reich und in der absoluten oberen Spitze?
Statistisch: ja, definitiv.

Innerhalb der Ingenieure mit ähnlichen Jobs und ähnlicher Qualifikation: wahrscheinlich eher nicht. Genau so wenig wie ich selbst.
 
Es kommt halt immer auf den Betrachtungswinkel drauf, vergleicht man sich mit denen die mehr oder weniger haben. Finde Mittelwerte aber auch kontraproduktiv, median ist da besser, da viel realistischer.

Zum Median gehöre ich mit meinem Gehalt als single ohne Kinder nicht, sondern zu den oberen 5%, jeden Monat bleibt mehr als genug für Investitionen, Anlagen etc. über - trotzdem würde ich mich nicht als reich bezeichnen, da die üblichen großen Sachen wie Auto oder Haus noch lange nicht aus der Portokasse bezahlt werden können. Das wäre für mich der Unterschied zwischen obere Mittelschicht und Oberschicht (reich), auch wenn es statistisch anders aussieht. Und im Vergleich zu vielen meiner Kollegen bin ich noch unterhalb des Schnitts meiner Zunft (aufgrund mangelnder Beruferfahrung und Qualifikation aktuell). Also es kommt ganz auf den Standpuntk drauf an^^
 
Niemand außer die wirklich Superreichen können ein Haus aus der Portokasse bezahlen.

Das Haus (also die Kosten für das Haus) variiert mit dem Gehalt. Ein Vorstand der 15.000€ Netto im Monat verdient kauft sich ein anderes Haus (oder lässt sich ein neues bauen) als eine Person die 5700€ Netto im Monat verdient. Mit dem zunehmenden Gehalt wird bei den meisten auch der Anspruch steigen. Am Ende des Tages müssen also beide das Haus über Jahre abbezahlen, da sie es nicht aus der Tasche zahlen können.

Der eine lebt dann halt in einem Haus das 700.000€ wert ist; der andere in einem für 2.300.000€.

Was ich damit sagen möchte: wenn man bereits vom Geld her zu den oberen 5% in unserer westlichen Gesellschaft gehört und meint man wäre immer noch nicht "reich"... Denkt euch den Rest.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebenso ist die Darstellung der Auswirkungen in der Staatskasse fraglich weil alle anderen Ausgaben der Programme nicht mit einbezogen werden.
Und vor allem, wenn einfach so getan wird als würden alle dann eben brav die neuen Steuern bezahlen, aber wie man in Frankreich gesehen hat, entziehen sich gerade bei Ideen wie denen von den Linken die dann besonders geschröpften Gutverdiener durch Auswandern. Für die ist es ja auch besonders einfach, wer genug mitbringt, ist überall auf der Welt wollkommen, sei es viel Geld oder eine gute Qualifikation. Die Idee die Reichen zu schröpfen, klingt immer nur in der Theorie gut, führt in der Praxis aber zum Brain-Drain der Leistungsträger und nur durch Einsperren (Mauer und Schießbefehl hatten wir ja schonmal), lässt sich dies verhindern. Denn sonst geht den Sozis eben irgendwann das Geld der anderen aus. Bin ich froh schon vor Jahrzehnten den Schritt ins Ausland getan zu haben.
Finde Mittelwerte aber auch kontraproduktiv, median ist da besser, da viel realistischer.
Eben, denn ein sehr großes Einkommen verzerrt den Mittelwert sehr stark, den Median aber kaum.
 
Kommt immer darauf an, wie man das definiert, etwas Einheitliches findet sich so nicht. Das hier trifft es aber im Kern:

....ZITAT oben....

Deswegen zählen sich hierzulande auch noch Einkommensmillionäre gern zur Mittelschicht. Gerade als Politiker beliebt, da will man wirklich nicht als abgehoben gelten, sonst büßt man Popularität in der Masse ein - die braucht man aber, um Politik zu machen.

Interessanterweise gibt es allerdings bessere Definitionen für Armut.
Pluto, zu deinem Zitat: Siehe u.a. die uralte Theorie von Festinger aus der Sozialpsychologie und neuere Theorien von anderen Autoren...

 
zum glück vernichtet baerbock aktuell die chancen der grünen uns an den geldbeutel zu gehen.
die grünen hatten eh kaum eine chance mit ihren hass auf autos. dem duetschen sein auto wegzunehmen ist wie ein baby sein schnuller. das kann halt nur kurzfristig funktionieren, wenn gerade der hype voll angeschlagen ist. das ist nun aber vorbei, die grünen werden verkacken. die 5% knacken sie natürlich locker, genauso die fdp. am ende wird sich also wenig ändern, da die gleichen hansel weiter regieren werden
 
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