[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

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IT Fuzzis sind doch die Soldaten der Zukunft oder?
 
Ich kenne das auch von der Bundeswehr, dass im technischen Bereich massiv verbeamtet wird um die Leute langfristig zu halten.
Ist vielleicht wieder mein Inselblick, aber es sind ja auch Zivilisten und keine Soldaten @Pommbaer80s
Es kommt halt wieder darauf an. Bei der Polizei wird auch noch verbeamtet, mein Cousin heuert jetzt nach dem Bachelor beim BKA im Bereich der "IT Ermittlung" (oder wie sich das auch schimpft) an und wird dort auch verbeamtet. Die Bundeswehr wird es Ähnlich handhaben da es eben noch andere Tätigkeitsbereiche sind. Bist du aber bei der BW im rein zivilen Bereich bei der BWI zB bist auch nur ganz normaler Angestellter und nicht mal im ÖD.
 
Scheint, als verbeamten insbesondere die Behörden, die viel Schichtdienst und Sondereinsätze haben. Das lässt sich bei Leibeigenen des Staates besser handhaben als mit Tarifangestellten :fresse:
 
Bist du aber bei der BW im rein zivilen Bereich bei der BWI zB bist auch nur ganz normaler Angestellter und nicht mal im ÖD.
Nun die BWI ist ja auch keine Behörde und um die ging es ;)
Scheint, als verbeamten insbesondere die Behörden, die viel Schichtdienst und Sondereinsätze haben.
Das trifft ja bei Beamten der Bundeswehr eher nicht zu, dafür hat man dort ja uns^^
 
Bei der Bundeswehr sind doch alle Abläufe standardisiert. Ohne die Verwaltung im Hintergrund läuft da nix - man wird im Krisenfall also auch den ein oder anderen Beamter brauchen.
 
Der Meister ist auch der allgemeinen Hochschulreife gleichgestellt. Dennoch musst du einen Einstellungstest machen.
das eine ist halt das, was die bildungshutzis sagen, das andere ist, was die firmen daraus machen. ein meister und ein ing sind 2 völlig unterschiedliche dinge. ein gas wasser installateur ist auch gleichgestellt mit einen tischler (beides gesellen), trotzdem können beide völlig unterschiedliches. ein meister hat eine lehre und dann darauf aufgebaut, ein ing hat paar jahre (hoch)schule gedrückt.... der meister kann super gesellen anleiten, da er von der arbeit des gesellen ahnung hat, der ing hat von der theorie einfach deutlich mehr ahnung, fängt aber praktisch im job bei 0 an.
je nachdem ist die ein oder andere qualifikation besser. im öffentlichen dienst übertreiben die das nur so maßlos mit ihren anforderungen. es wirkt immer so "wir suchen den einen, der alles kann, aber nichts will". am ende sinds dann aber doch häufig völlig flaschen, die nicht bis 3 zählen können. vielleicht sind deshalb die anforderungen auch so hoch ?!
 
es zeichnet eigentlich ein ziemlich akkurates Bild unseres Staates in puncto Anspruch und Wirklichkeit
 
je nachdem ist die ein oder andere qualifikation besser. im öffentlichen dienst übertreiben die das nur so maßlos mit ihren anforderungen. es wirkt immer so "wir suchen den einen, der alles kann, aber nichts will". am ende sinds dann aber doch häufig völlig flaschen, die nicht bis 3 zählen können. vielleicht sind deshalb die anforderungen auch so hoch ?!

Du hast dir die Frage selbst beantwortet. Am Ende sagen die fähigen Leute doch schlicht ab ;)
 
Krass was da für verschrobene Vorstellungen existieren. Am Ende kommen dann oft Leute rein, die bei Ransomware Angriffen die Hosen runterlassen.
 
Im öffentlichen Dienst ist halt eine lange Entscheidungskette am laufen und die Personen die dann teils Stellen ausschreiben haben oft nicht das nötige Wissen wonach sie schauen sollen.
 
Im öffentlichen Dienst ist halt eine lange Entscheidungskette am laufen und die Personen die dann teils Stellen ausschreiben haben oft nicht das nötige Wissen wonach sie schauen sollen.

Das ist ja nicht nur im ÖD so, auch bei großen Konzernen. Normalerweise trifft HR dann eine Vorauswahl und jemand in der Fachabteilung oder mit entsprechenden Kenntnissen schaut sich dann die Bewerbungen bzw. Qualifikationen der Bewerber an. Clever wäre es natürlich, wenn die Stellenanzeigen direkt schon mit der Fachabteilung gestaltet werden - das war bei meiner Firma z. B. nicht so..
 
als ich leitung der konstruktion war, hat man mir die neuen leute einfach hingesetzt. habe nie eine bewerbung gesehen, geschweige denn ein vorstellungsgespräch :fresse2: so kamen dann auch leute an, die so unfähig waren, das die keine 2 wochen durchhielten. ein quasi 100% pc job und der typ am ersten tag "computer sind teufelswerk, ich mache alles per hand". da er mit fast 60jahren auch nicht nach einen pc nerd aussah, wäre eine frage in diese richtung im vorstellungsgespräch sicher angemessen gewesen...
 
als ich leitung der konstruktion war, hat man mir die neuen leute einfach hingesetzt. habe nie eine bewerbung gesehen, geschweige denn ein vorstellungsgespräch :fresse2: so kamen dann auch leute an, die so unfähig waren, das die keine 2 wochen durchhielten. ein quasi 100% pc job und der typ am ersten tag "computer sind teufelswerk, ich mache alles per hand". da er mit fast 60jahren auch nicht nach einen pc nerd aussah, wäre eine frage in diese richtung im vorstellungsgespräch sicher angemessen gewesen...
Kenne ich zu gut :d
Wechsel die Firma zum Jahresende und da habe ich dann freie Hand, was das Team angeht.
 
viele junge menschen haben einfach keinerlei vorstellung davon, das es menschen gibt, die rein gar kein feeling für einen pc und den umgang damit haben. und dann bekommt man einen 60jährigen hingesetzt, der ganz offen sagt, das er 0 plan vom pc hat. man muss ihn also zeigen wie man eine maus bewegt, während er gleichzeitig schon ein projekt bekommt und in der datenbank vom cad system rumpfuscht und dinge umbenennt. noch ewigkeiten später musste man bei jeder bestellung nochmal prüfen, ob die bestellnummer noch stimmt, da er viele standard kaufteile umbenannt hat in seinen 7 oder 8 tagen. man selbst kam natürlich auch zu nichts...
gelernt hat der chef daraus allerdings nichts. auch der nächste mitarbeiter wurde einen ins team geworfen...
 
Einfach miteinander kommunizieren und sich absprechen könnte in vielen Firmen so viele Probleme lösen. In meinem Team hatte ich Leute von 23-63 Jahren zu führen. Da hat dann logischerweise jeder andere Kenntnisse und auch Bedürfnisse. Hinsichtlich der PC-Kenntnisse habe ich bei zwei Mitarbeitern über 60 folgendes erlebt:

Mitarbeiter A: kein Plan von Excel, die Übersichten für den Kunden hat er immer mit Lineal und Stift erstellt und dann eingescannt über den Kopierer (Scan > PDF). Also hatte ich die Übersicht erstellt. Beim nächsten Auftrag frage ich ihn, ob er wieder Hilfe braucht. Er lehnt ab und legt mir seine Excel-Tabelle vor: "Ich hab mir deine alte Datei mal angeguckt und es dann aktualisiert".

Mitarbeiter B: Generell mit allem was mit PC zu tun hat überfordert aber auch keinerlei Willen, sich damit auch nur irgendwie auseinanderzusetzen. Diverse Coachings werden "abgesessen" und danach wird alles direkt wieder vergessen. Bester Moment war, als er mir sagte er kann eine Mail nicht öffnen und ich ihm dann mitteilen musste, dass er vielleicht mal den Aktenordner von der Tastatur nimmt weil 80 Tasten gleichzeitig gedrückt waren...
 
Was sind das für Jobs @shinin ? Könnte mir dann durchaus vorstellen, dass Informatiker da nicht eingestellt werden, weil das halt von der Ausbildung her nicht passt. :coffee2: Weil Sachbearbeiter (oder was das ist) das kann schließlich nicht jeder. Muss man wissen. Bestimmt hatten die älteren Herren die passende Ausbildung.

Schade, das hätte ich auch mal gerne, nur den Personaler ohne die IT-Typen, die mich nicht durchlassen. Die stellen dann immer so Fragen, die ich nicht beantworten kann. :( Dann ein bisschen Charme einsetzen und schwindeln und ich bin eingestellt :d
 
Primär grafisches Gewerbe, also von Buchbinder, Mediengestalter über Medienfachwirt bis Druckingenieur. Mitarbeiter A war auch 49 in dem Unternehmen, hat da schon als Kind angefangen und sich immer weiterentwickelt. Mitarbeiter B war vorher Lehrer und seit ca. 20-25 Jahren in dem Unternehmen.
 
Ein (jetzt ehemaliger^^) Mitarbeiter bei uns hat versucht mit fingierten Rechnungen insgesamt knapp 60k Euro zu ergaunern. Sich natürlich in kleinen Details blöd angestellt und erwischt worden. Knapp 40k konnten noch gestoppt werden.

Wenn die Gier manchmal einfach zu groß ist 🙈

Strafverfahren läuft und seinen Job ist er natürlich auch los... War es das wert? 🤔
 
5 oder 10 Jahre je nachdem ob einfacher oder qualifizierter Betrvg.
 
30 jahre ist auf jeden fall zu lang. selbst totschlag verjährt früher. nur mord verjährt nie.

"schwerer" b3trug wären 10jahre, diebstahl 20jahre. ob das nun b3trug ist oder diebstahl, kommt halt drauf an, was er wie gemacht hat. wenn mörder nach ewigen jahren gefasst und angeklagt werden, wird auch erstmal geprüft, ob überhaupt ein mord vorliegt oder "nur" totschlag. denn bei totschlag gibts keine verhandlung nach der verjährung...
 
Keine Ahnung wie lange er das hätte treiben wollen, aber irgendwann kommt es bestimmt raus. Lohnt sich nicht bei solchen Beträgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man seine firma gescheißt, dann vernünftig:

 
Also mit 8 Mio kommt man auf jedenfall weiter als mit 60k 😅
 
Zuletzt bearbeitet:
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