[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

@Darkwonder

Viel gelesen, nichts verstanden. Mach dir nichts draus, passiert den Besten.

Mir ist kein Fall bekannt, dass Kinder von Schulen geflohen sind. Oder mangelt es dir an Differenzierung?
Falls noch nicht mitbekommen, es geht um dss Schulsystem.

@khorne
Ich bin in beiden Systemen zur Schule gegangen. Die Unterschiede waren damals schon enorm, heute noch viel extremer.

Geh mal in eine Schule, geh mal in eine Berufsschule, usw.

Da fehlt es an deiner vielzitierten Methodenkompetenz (die einhergeht mit "traegem" Wissen).

Man kann es nicht verallgemeinern, der Trend ist aber da.

Edit:
Falls noch nicht mitbekommen. Ich heisse nicht das Gesamtsystem gut, das waere dann die "darkwonder" Gehirnwaesche. Sondern den Teil der Schule, der fuer (Aus)Bildung relevant war.
Stichwort Differenzierung. Und genau da versagt das aktuelle Schulsystem gnadenlos.
Wie gesagt, schau dir die Schueler an. Red mal mit Firmen bezueglich Nachwuchs....
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Was aufjedenfall je nach Lehrer egal welche Schulform fehlt ist RESPEKT.
Echt traurig wenn in französisch auf dem gymi nur weil keiner das fach mag dauernd dummer Kommentare und quer gelabbere kommt :(



Gesendet von meinem GT-I9305 mit der Hardwareluxx App
 
Das ist eben der Nachteil, wenn gezwungen wird, ein Fach zu belegen und das absolut nicht einsieht. ;) Da wirkt die Wahl zwischen Latein und Französisch eben wie die Wahl zwischen Pest und Cholera - wenn man genau weiß, dass man beides nie brauchen wird (Abgesehen davon, dass man es eh wieder vergessen hat, wenn man's nicht weiterwählt).
 
@khorne
Ich bin in beiden Systemen zur Schule gegangen. Die Unterschiede waren damals schon enorm, heute noch viel extremer.

Geh mal in eine Schule, geh mal in eine Berufsschule, usw.

Da fehlt es an deiner vielzitierten Methodenkompetenz (die einhergeht mit "traegem" Wissen).

Man kann es nicht verallgemeinern, der Trend ist aber da.

Edit:
Falls noch nicht mitbekommen. Ich heisse nicht das Gesamtsystem gut, das waere dann die "darkwonder" Gehirnwaesche. Sondern den Teil der Schule, der fuer (Aus)Bildung relevant war.
Stichwort Differenzierung. Und genau da versagt das aktuelle Schulsystem gnadenlos.
Wie gesagt, schau dir die Schueler an. Red mal mit Firmen bezueglich Nachwuchs....

Ich war nach dem Abitur mehrfach in Schulen, sowohl in Gesamtschulen (integrierativ und kooperativ) als auch dem klassischen, humanistischen Gymnasium. Methodenkompetenz geht einher mit trägem Wissen, aber vor allem deutlich darüber hinaus, weil es komplexer ist. Wie später im Studium legt man lediglich Wissensinseln an und gibt eine Schaufel an die Hand um die Strände zu erweitern, Fokus auf der Schaufel, nicht auf der Insel. Prosaisch ausgedrückt.

Dass du nicht das Gesamtsystem gutheißt, habe ich schon mitbekommen. Du kannst die politische Komponente aber nicht einfach von der Bildungskonzeption abtrennen, weil sie übergeordnet und maßgeblich ausschlaggebend für die konkrete Umsetzung des Ganzen war: Das Schulssystem hatte einen primär politisch-ideologischen Auftrag im Sinne des Marxismus-Leninismus, der alles andere beeinflusst hat, period. Es gab keinen Teil, der nur für Bildung zuständig war, weil Bildung der Erziehung diente.
Ganz so ideal war die Differenzierung auch nicht, weil die Studienquoten fix waren. Studiert haben die absolut besten (Allrounder), unabhängig besserer fachlicher Eignung von Schülern mit insgesamt schlechterem Notenschnitt. So pauschal nicht besser als heute, erst recht bei quasi ausschließlichem Frontalunterricht und dem angestrebten Erziehungsziel (Homogenisierung). Einheit für Alle heißt in diesem Fall auch, dass alle anderen zu den Verlieren des Systems gehören. Differenzierung zielt außerdem prinzipiell auf die Chancengleichheit des Einzelnen, die das System trotz Ankündigung (Schulgesetze) nicht verwirklichen konnte. Ausgegangen wurde zwar nicht vom Durchschnittsschüler, aber der Durchschnittsmensch war lange das Ziel, ergo fehlte Begabtenförderung. Die wurde dann irgendwann außerschulisch eingeführt, weil man das System nicht verändern dufte, als politische Korrekte Notlösung aus Mangel an Leistungsträgern.
Da kann man sich lediglich auf die Einheitsschulen mit den daraus resultierenden, positiven Nebeneffekten versteifen, aber das erscheint zu selektiv, weil das Konzept eben doch mehr als das war und sich eine generell positive Wirkung des Systemganzen nicht belegen lässt - es ist nicht gerade an seinem Erfolg zugrunde gegangen. Ansonsten landet man, auf die Spitze getrieben, bei Eva Hermann und erklärt, dass im [hier beliebige Diktatur einsetzen] doch nicht alles ... okay, Nazivergleiche stinken, streichen wir den, weils dann zu schnell reflexartig unsachlich wird.
Das "mangelnde" oder eher falsche Wissen ist weniger in der (speziell weiterführenden) Schule zu suchen, sondern viel früher im Elternhaus (siehe Lesesozialisation). Da fangen Bildungsweg und Chancengleichheit an, danach folgt nur im schlimmsten Fall nur Notstandsmanagement, je weiter man in der Schulform nach unten geht. Da fehlt es dann aber an Sozialpädagogen, um etwas zu bewirken und führt dann dazu, dass Hauptschüler illiterat sind und bleiben. Dazu muss ich mit keinem Unternehmen sprechen, die sind sowieso unzuverlässig in diesen Belangen (Fachkräftemangel, haha). Aber nochmal: Das war in den 1950er Jahren anders und hat allgemeine gesellschaftliche, nicht primär systemische Ursachen. Etwa zum Teil auch die digitalisierung, Schrift in klassischer Form wird unwichtiger, mit dieser "Umwertung aller Werte" kämpft insbesondere der klassische Deutschunterricht. :fresse2: Wer von einem starren Wissens- und Intelligenzbegriff ausgeht, sieht natürlich einen Negativtrend.
Oder optimistisch aus der Sonnenscheinpädagogik: Jeder Mensch hat Kompetenzen und Fähigkeiten, die man nur finden muss. Glaube daran wer will :fresse2:

Wirr argumentiert oder themenbezogen? Wein am Abend hat Nebenwirkungen :p Prinzipiell scheinen wir vielleicht ein wenig aneinander vorbeizureden, einmal auf eher theoretischer und einmal auf praktischerer/exemplarischer Ebene?

Manchmal ist die Richtungsvorgabe besser als das Umherirren.
Nochmal hierzu, weils mich erschrecken tat. Umherirren ist leider auch ein Merkmal menschlicher Gesellschaften, weil es keine Musterlösungen gibt. Entwicklung ist Try and Error. Mit der Offenheit abseits von Patentrezepten muss man leider leben können, ohne sich in einfache Strukturen zu wünschen. Komplexität darf nicht simplifiziert werden, sondern muss zwingend in ihrer Komplexität dekonstruiert und akzeptiert werden. Vielleicht auch an deiner Aussage vorbei, aber so habsch das verstanden.

Dennoch neugierig: Welche extremen Unterschiede hast du erlebt, Beispiele, Ankedoten? :)
 
auf ard kann man wieder sehn wie arbeiter in D verarscht werden. bei mercedes im werk arbeiten für 8,18.
 
Du solltest erwähnen, das es sich da um Leihpersonal handelt, das Stammpersonal verdient deutlich mehr. Zumindest war das so, als ich bei Daimler am Band gestanden habe ;)
 
Ist doch gerade das schlimme - Es wäre einzig und allein richtig, das Leiharbeiter einen höheren Stundenlohn erhalten!
 
abzüglich der miete bleiben mir 1.571 € vom einstiegsgehalt, hätte was anspruchsvolleres studieren sollen. :hmm:
 
Klar aber solange sich untere Rot-Grün-Gelb-Schwarz- Rosarot getupften Parteien gegen einen gesetzl. Mindestlohn sperren, wird das nichts.
Einfacher wäre es doch die Zeitarbeitsfirmen grundsätzlich in der Form wie sie jetzt da stehen, zu verbieten. Es ist reine Ausbeuterei und man hat idR. keine Chance in einer Firma seine Duftmarke zu hinterlassen, da man schlicht nicht lange genug da ist.
Dann wären Unternehmen gezwungen, wieder direkt einzustellen und damit würden auch diese Leute, die jetzt ausgebeutet werden, mehr verdienen.

---------- Post added at 21:04 ---------- Previous post was at 21:03 ----------

abzüglich der miete bleiben mir 1.571 € vom einstiegsgehalt, hätte was anspruchsvolleres studieren sollen. :hmm:
Single? Stkl. 1?
Dann beklag dich mal nicht. Ein Handwerker bekommt im 1. Gesellenjahr deutlich weniger heraus.
 
abzüglich der miete bleiben mir 1.571 € vom einstiegsgehalt, hätte was anspruchsvolleres studieren sollen. :hmm:

Das hört sich doch gut an, d.h. so 2000€ Netto oder? Ich bin als Ing. mit 1800€ Netto eingestiegen, mittlerweile nach 6,5J. habe ich mehr als das Doppelte. Eine weitere Verdopplung hingegen wird wohl als Angestellter kaum möglich sein :haha:.

Naja, aber ich sehe es nicht so eng, mit 5000€ Netto bin ich glücklich, mehr will ich nicht. Und die erreiche ich dank IGM allein schon durch Tariferhöhungen in den nächsten Jahren :). Wenn die aktuelle Forderung durchgeht, bekomme ich auch wieder 200€ mehr Netto, da kann man nicht meckern :bigok:.

Daher, wenn möglich in Tarifunternehmen direkt einsteigen, da muss man sich wenigstens ums Geld kaum Sorgen machen. Da ist es eher das Problem die spannende Tätigkeit zu finden, denn die Meisten Stellen, die ich hier so sehe, würde mich zu Tode langweilen :(.

---------- Post added at 21:09 ---------- Previous post was at 21:07 ----------

Klar aber solange sich untere Rot-Grün-Gelb-Schwarz- Rosarot getupften Parteien gegen einen gesetzl. Mindestlohn sperren, wird das nichts.
Einfacher wäre es doch die Zeitarbeitsfirmen grundsätzlich in der Form wie sie jetzt da stehen, zu verbieten. Es ist reine Ausbeuterei und man hat idR. keine Chance in einer Firma seine Duftmarke zu hinterlassen, da man schlicht nicht lange genug da ist.
Dann wären Unternehmen gezwungen, wieder direkt einzustellen und damit würden auch diese Leute, die jetzt ausgebeutet werden, mehr verdienen.
Meine persönliche und einfache Lösung für Zeitarbeitsfirma:

1. Ein Leiharbeiter darf max. 6-12 Monate im gleichen Betrieb sein
2. Vom bezahlten Gehalt erhält der Verleiher max. 20%, Rest geht an den Leiharbeiter

Punkt 1 sorgt dafür, dass es keine dauerhaften Billigarbeiter gibt und Punkt 2 dafür, dass Vermittler keine Porsche mehr fahren ;). Aber das wird immer Wunschdenken bleiben, denn Punkt 1 gab es in der Form schon (waren glaub 2 Jahre) und das wurde von Politik abgeschafft :stupid:
 
Zeitarbeitsfirmen sind nicht schlecht, aber die Leiharbeiter sollten nach spätestens 1 Jahr vom ausleihenden Betrieb (gibts zuhauf) übernommen werden. Ansonsten ist das nur Abzocke und Personalkosten drücken.
 
Punkt 1 wäre anders besser: Leiharbeiter sind nach 12 Monaten Einsatz beim gleichen Kunden (unabhängig der Tätigkeit) zu gleichen Bedingungen wie eigene MA zu übernehmen...

Leiharbeiter waren mal dazu gedacht, kurzfristige Engpässe zu überbrücken und nicht dauerhaft Ersatz für eigene ma zu sein
 
ja genau, nächstes jahre laut vertrag dann 2k mehr und dann mal sehen wie oder in welchem unternehmen es weiter geht
 
Zu deinem Punkt 1, da hast du schon recht aber solange, sind Leiharbeiter meist garnicht in einem Betrieb. Dadurch können die auch keine Duftmarke hinterlassen.
Ich sehe es bei einer Firma, mit der wir zusammenarbeiten. Die hatten eine Leiharbeitsbude, die haben täglich einen anderen geschickt. Das heißt die Lader, durften sich täglich mit einem neuen rumärgern den die einarbeiten mussten. Eine andere Leiharbeitsfirma, schickt die Leute mindestens für 1 Woche, sofern keine Rückmeldung kommt, das der Arbeiter nicht mehr kommen braucht. Die haben neulich 4 Leute von der zweiten Leiharbeitsfirma befristet (1 Jahr) eingestellt, von denen ist einer richtig gut und es wäre für mich unverständlich gewesen, wenn der nicht genommen worden wäre.
Bei deinem Punkt 2, hast du meine volle Zustimmung.
 
so eine regelung mit max.12 monate oder ähnliches würde viel zu wenig bringen. ein leiharbeiter muss deutlich teurer sein. das wäre der einzige grund warum eine firma leiharbeiter nur zum überbrücken von engpässen nehmen würde.
 
ja genau, nächstes jahre laut vertrag dann 2k mehr und dann mal sehen wie oder in welchem unternehmen es weiter geht

Verdopplung des Gehalts in einem Jahr? Wow, das ist ein krasser Vertrag, d.h. jetzt nur Probezeit oder wie? In welcher Branche und als was, wenn man fragen darf?


zu Leiharbeiter Diskussion:
Also, es gibt durchaus Leute, die gerne Leiher sind, wenn die Bedingungen stimmen. Ich habe einen im Bekanntenkreis, der am Liebsten jedes Jahr in einem anderen Umfeld arbeitet. Er hat es bei einem Ingenieur-Dienstleister zwar etwas besser als viele Andere, aber trotzdem sind auch dort die Rahmenbedingungen alles andere als rosig.
 
Hat jmd. heute das in der ARD gesehen über die Leiharbeiter bei Mercedes? Journalist stand am Fließband und hat Zylinderköpfe in Folie verpackt, hat 4 Kinder und hat 1.200€ brutto bekommen, neben ihm eine Kraft die direkt bei Mercedes angestellt ist, die bekommt mit Nachtzuschlägen und Gewinnbeteiligung über 3.000€ brutto bei 35 Stunden Woche(für das Einpacken von Zylinderköpfen in Folie).

Nur um das mal festzuhalten ich bin weder neidisch oder sonstwas. Ich frage mich nur wieso die für so eine Arbeit so dermaßen viel geld bekommt.

Kann mir das jmd. erklären?
 
Das mit den Leiharbeitern und den Gehältern ist leider normal, bei uns bekommen die Leiharbeiter auch wesentlich weniger als wir Stammarbeiter. Aber trotzdem bezahlt mein Arbeitgeber an die Leiharbeiter Vermittlungen fast die gleichen Gehälter wie an uns, und das ist leider überall so... Richtig verdienen dabei nur die Vermittler Firmen.

@Thread, nach Abzug von Miete, Versicherungen, Handy, Internet und kleinkram bleiben mir knapp 1800€ im Monat übrig.
 
Das mit den Leiharbeitern und den Gehältern ist leider normal, bei uns bekommen die Leiharbeiter auch wesentlich weniger als wir Stammarbeiter. Aber trotzdem bezahlt mein Arbeitgeber an die Leiharbeiter Vermittlungen fast die gleichen Gehälter wie an uns, und das ist leider überall so... Richtig verdienen dabei nur die Vermittler Firmen.

Weswegen hier endlich eine gesetzliche Regelung her muss! Der Mindestlohn ist das Eine, aber es sollte eine Deckelung für Vermittler pro Leiharbeiter geben. Das wird auch bei den Vermittlern die Spreu vom Weizen trennen und vor allem werden sich diese reduzieren. Manchmal, wenn ich Stellenanzeigen sehe, habe ich das Gefühl, dass es in Deutschland mehr Zeitarbeitsfirmen als echte Unternehmen gibt :stupid:
 
Weswegen hier endlich eine gesetzliche Regelung her muss! Der Mindestlohn ist das Eine, aber es sollte eine Deckelung für Vermittler pro Leiharbeiter geben. Das wird auch bei den Vermittlern die Spreu vom Weizen trennen und vor allem werden sich diese reduzieren. Manchmal, wenn ich Stellenanzeigen sehe, habe ich das Gefühl, dass es in Deutschland mehr Zeitarbeitsfirmen als echte Unternehmen gibt :stupid:

Genau so sehe ich das auch, aber solange die Politiker nur reden wird sich daran nichts ändern, und wie wir alle wissen reden Deutsche Politiker sehr gerne und auch sehr lange aber handeln ist für die ein Fremdwort... Aber im moment ist es nicht verwunderlich das so viele von diesen Firmen aus dem Boden sprießen, die wenigsten Firmen stellen noch richtiges Stammpersonal ein, weil das Risiko einfach zu groß ist sich auf längere Sicht zu verplanen. Gerade jetzt wo bei den Automobilherstellern wohl die nächsten Krisen anstehen sieht es nicht gerade rosig aus. Und soviel ich weis werden diese Vermittler ja auch noch vom Arbeitsamt belohnt mit 2000€ (der Betrag wurde mir von mehreren Leiharbeitern bei uns bestätigt) Gutscheinen pro Person die sie vermitteln, die verdienen sich ne goldene Nase und die wirklichen Arbeiter kommen kaum über die runden.

Ich kenne eine paar Franzosen die in Frankreich für Zeitarbeitsfirmen arbeiten, die verdienen im Durchschnitt 20-30% mehr als die Stammarbeiter weil von denen verlangt wird flexibler zu sein.
 
Nur um das mal festzuhalten ich bin weder neidisch oder sonstwas. Ich frage mich nur wieso die für so eine Arbeit so dermaßen viel geld bekommt.

Kann mir das jmd. erklären?

Weil die Arbeit tot langweilig ist.
Diese arbeiten werden alle recht gut bezahlt.

uploadfromtaptalk1368485174295.jpg

Leiharbeit kann für Leute die nix gelernt haben aber arbeiten wollen gut sein.

Leider werden die aber alle ausgebeutet und die Firmen übertreiben es auch mit Leiharbeitern.

Statt für 8, 19 € Brutto an nem Fließband oder der gleichen zu verroten geht man besser schwarz Garten arbeit oder so machen da verdient man mehr.
Ist zwar wegen Rente sehr kurz sichtig allerdings besser als sich ausbeuten zu lassen.


Btt

Weis einer wie es Finanziell bei diesen Raifeisen "Baumärkten" aussieht?
Lohnt es sich so einen später zu übernehmen bzw. "Kreisverwalter" zu werden.



Gesendet von meinem GT-I9305 mit der Hardwareluxx App
 
Zum Thema Leiharbeit, würde ich einfach einen Mindestlohn von 25% über Tarif bzw 20€ Vorschreiben, dann ist es auch egal wie viel die Vermittler kassieren. Gleiches für Werksverträge, man will das Problem ja auch lösen und nicht nur umbenennen.

neben ihm eine Kraft die direkt bei Mercedes angestellt ist, die bekommt mit Nachtzuschlägen und Gewinnbeteiligung über 3.000€ brutto bei 35 Stunden Woche(für das Einpacken von Zylinderköpfen in Folie).
Ich frage mich nur wieso die für so eine Arbeit so dermaßen viel geld bekommt.
Kann mir das jmd. erklären?
Rechne die Nachtzuschläge etc raus, das ist nicht viel, es kommt einem mittlerweile nur schon so vor.
 
abzüglich der miete bleiben mir 1.571 € vom einstiegsgehalt, hätte was anspruchsvolleres studieren sollen. :hmm:

ist doch in ordnung, was haste studiert?

Das hört sich doch gut an, d.h. so 2000€ Netto oder? Ich bin als Ing. mit 1800€ Netto eingestiegen, mittlerweile nach 6,5J. habe ich mehr als das Doppelte.

klingt nach wirtschaft oder ähnliches. als ing gibts nach 6jahren eigentlich nicht das doppelte. ^^ dipl abschluss ?!
 
Das hört sich doch gut an, d.h. so 2000€ Netto oder? Ich bin als Ing. mit 1800€ Netto eingestiegen, mittlerweile nach 6,5J. habe ich mehr als das Doppelte. Eine weitere Verdopplung hingegen wird wohl als Angestellter kaum möglich sein :haha:.

Naja, aber ich sehe es nicht so eng, mit 5000€ Netto bin ich glücklich, mehr will ich nicht. Und die erreiche ich dank IGM allein schon durch Tariferhöhungen in den nächsten Jahren :). Wenn die aktuelle Forderung durchgeht, bekomme ich auch wieder 200€ mehr Netto, da kann man nicht meckern :bigok:.

Alter! Das ist... ordentlich. Mal so ne Frage als junger Ingenieur: Entspricht diese Gehaltsentwicklung dem Standard, oder bist du doch eher eine Ausnahme und hast dir das alles mit Überstunden etc. hart erarbeiten müssen?
Und kriegst du das als Single? :fresse:
Du hast doch garantiert Familie mit Kindern, zumindest klingen für mich solche Zahlen schon fast astronomisch. ^^;

@topic

Schwankt... Basis sind 1120 € Netto bei einer 20h-Woche (Wissenschaftlicher Mitarbeiter an einer FH). Atm sind's noch ein paar Euros weniger nach altem TV, der neue gilt ab Juli. Nach Abzug von Miete und KV bleiben noch so 800 € übrig. Auto hab ich nicht. :)
Dazu kommen dann noch mal je nach Monat bis zu 200 Euro durch Nebenjobs (ebenfalls an der FH).
 
Also ich bin in 3 Jahren von 2000 netto auf 2400 netto aufgestiegen(nur Regelarbeitszeit, wenn Montage im Ausland angesagt ist werdens dann pro Monat locker 50+ Überstunden die dann gut das Gehalt anheben. Problem dabei sind die Steuern!)
 
Ja, das kann ich mir ja gut vorstellen. Aber da war ja die Rede von 3600 Netto bzw. 5000. :fresse:
 
Jep, kommt mir auch irgendwie hoch vor. Über welche Steuerklasse reden wir?
Und welche Arbeit-Schicht, normal, Arbeitsstunden pro Woche...
 
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber braucht man nicht 110k im Jahr brutto um auf 5k im Monat netto zu kommen? Das ist ja dann schon fast Spitzensteuersatz. :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Genau da bist bei fast 50% Abgaben! Hatte ich im November als das 13. Gehalt ausbezahlt wurde!
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh