Jepp, mache Master. Übrigens auch E-Tec.
Morgens ab ins Labor und zwischendurch mal ne Vorlesung ist auch richtig. So läuft das, und das ist auch der größte Vorteil - Büro direkt auf'm Campus. Vor allem kann man so seine Hausaufgaben (sowas hat man im Master sehr viel mehr als im Bachelor) auch komplett in die Hochschule auslagern und hat Zuhause halt gar nichts mehr mit Hochschule am Hut. Quasi wie arbeiten. Gehst nach Hause und bist fertig.
Nachteil ist halt, dass es letzten Endes auf mehr als eine 40h-Woche hinausläuft.
Ich bin Projektmitarbeiter mit einer befristeten Stelle. D.h. mein Prof (oder eher gesagt, die Firma, wo ich Bachelorpraktikum gemacht hab, daher hab ich auch den Job) hat vom Forschungsministerium Fördermittel an Land gezogen. Und für dieses Projekt wird eine wissenschaftliche Hilfskraft benötigt, die das betreut.
Also ich hab meine Aufgabenstellung und mein Gesamtbudget (aus dem auch mein Gehalt bezahlt wird) und muss dann damit das Projekt verwirklichen. Derzeit bin ich noch alleine, aber in Zukunft werden da (hoffentlich...
) noch diverse Diplomanden und HiWis beschäftigt.
Zusätzlich mach ich nochn Tutorium um dazu zu verdienen. Das ist recht gechillt, nach der Arbeit ein Stockwerk tiefer und noch mal 1,5 Stunden lang ein bisschen rumrechnen. Gibt aber gut Kohle. Ich hab leider keine Lehraufträge, die Dinger bringen Schotter dass es knallt. Ich hab was von 60+ Euros für 1,5 Stunden gehört...