[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Ich kann auch was negatives Berichten.

Job temporär gewechselt (Job - Rotation) innerhalb des Konzerns. Ich wollte unbedingt was neues sehen, weil ich dem alten Bereich manchmal etwas überdrüssig war.

Neue Stelle gefällt mir gar nicht wirklich und ich will wieder zurück 🙈 Liegt aber eventuell auch an den Kollegen…
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Naja, da nur temporär, sollte ja nichts dagegen sprechen oder reden wir von 5 Jahren temporär?^^

Btw: Wie lange bist du in der anderen Position nun?
 
So gerade das erste Vorstellungsgespräch ausgemacht. Wenn das was wird, kann ich maximal zufrieden sein...auch wenn noch 1-2 Punkte ungewiss sind und erst dann am Termin geklärt werden. Der Assistent konnte mir das CAD System nicht nennen, welches in dem Unternehmen genutzt wird und das ist schon durchaus Kriegsentscheidend für mich. Es gibt 1-2 Systeme in die würde ich mich noch reinfuchsen, gewisse andere mache ich gekonnt einen riesengroßen Bogen drumherum.
Da mein Arbeitsweg dahin direkt doppelt so lang wie aktuell wäre, müsste ich deutlich an der Gehaltsschraube drehen...dass das mal nicht nach hinten los geht...wir reden hier von einfacher strecke 30km zu aktuell 17
 
Zuletzt bearbeitet:
Dachte wir reden von aktuell auf der Abschussliste und bald ohne Arbeitsweg weil keine Arbeit.
 
Dachte wir reden von aktuell auf der Abschussliste und bald ohne Arbeitsweg weil keine Arbeit.
hab mich einfach mal Initiativ bei ner Firma beworben die mir gefallen hat und die wollen mich tatsächlich mal kennenlernen. Glück im Unglück
ist so aber tatsächlich die einzigste die ich noch easy von meinem Wohnort erreichen kann...alles andere wäre mit Umzug verbunden

Hab sogar ne Bewerbung an Miele geschickt...und nen Siebträger Hersteller...hab schon über Yacht-Hersteller nachgedacht, aber Möbelbau, ich weiß nicht recht. Dann habe ich noch von einem Luxxer hier einen Tipp über Fördertechnik bekommen, den werde ich mal Anschreiben...dann geht mir aber so langsam die Luft aus

Hab auch schon über den Quereinstieg in nen neuen Beruf nachgedacht, aber ich hab so gar keinen Schimmer wo ich mich da sehe. IT? Makler?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab aktuell 33km einfach ;) - geht auch noch, wenn es nicht gerade nur Feldwege sind.
vorher waren es 36km - und davor sogar 60km.

bei doppelt dacht ich jetz im ersten Moment an 60-100km ^^
 
ich hab aktuell 33km einfach ;) - geht auch noch, wenn es nicht gerade nur Feldwege sind.
vorher waren es 36km - und davor sogar 60km.

bei doppelt dacht ich jetz im ersten Moment an 60-100km ^^
ich bin 5 Jahre lang 25km gefahren einfach, du Nutzt dein PKW halt schon heftig ab dadurch und das Zahlt dir niemand, von der Zeit die vergeudet ist mal gar nicht zu reden
 
is bei mir einfach ne halbe Stunde, war es vorher auch, is also noch im Rahmen, vorallem is das noch im Rahmen, wenn was ausfällt und man mal "eben" in die Arbeit muss.
die 60km einfach waren schlimmer, weil doofe Strecke und mehr Ampeln zum Schluß - meist hat das so um die 1:15 Zeit gekostet, manchmal auch 1:30-2h wenn Stau war.

Mein damaliger Chef hatte dann gesagt: "Das was Du weniger auf der Straße bist, kann keiner mit Geld aufwiegen"
Stimmt mit Familie definitiv - ansonsten, wenn der Preis stimmt.
 
Es steht jedem jederzeit frei umzuziehen. Dann spart man sich die Fahrzeit und den Verschleiß. Dass damit andere Probleme verbunden sind, ist ne andere Sache.
Aber jeder will irgendwie nur 5min zu Fuß laufen, den tollsten Job haben, die beste Kohle verdienen und am besten in der selben Bude bis zum Tode wohnen.

Wie stellt man sich das eigentlich vor? Sollen die AGs in jedem Dorf ne Zweigstelle aufmachen, wo potentielle ANs wohnen könnten?
Es gibt Leute, die fahren mal eben 50-100km (oder noch mehr), um einen Job zu haben und dabei eben nicht den Wohnort verlassen zu müssen.
Das ist immer nen Tradeoff zwischen vielen Faktoren.

Aber wie verwöhnt kann man denn sein, wenn man sich bei 25/30km quasi als enteignet vorkommt. Also manchmal frag ich mich...
Klar, weniger wäre schöner...
Oder einen auf Hipster machen und die Woche über VanLife machen...
 
Es steht jedem jederzeit frei umzuziehen. Dann spart man sich die Fahrzeit und den Verschleiß. Dass damit andere Probleme verbunden sind, ist ne andere Sache.
Aber jeder will irgendwie nur 5min zu Fuß laufen, den tollsten Job haben, die beste Kohle verdienen und am besten in der selben Bude bis zum Tode wohnen.

Wie stellt man sich das eigentlich vor? Sollen die AGs in jedem Dorf ne Zweigstelle aufmachen, wo potentielle ANs wohnen könnten?
Es gibt Leute, die fahren mal eben 50-100km (oder noch mehr), um einen Job zu haben und dabei eben nicht den Wohnort verlassen zu müssen.
Das ist immer nen Tradeoff zwischen vielen Faktoren.

Aber wie verwöhnt kann man denn sein, wenn man sich bei 25km quasi als enteignet vorkommt. Also manchmal frag ich mich...
ist doch jedem selbst überlassen worauf er wert legt, deshalb brauchst du aber nicht rum stänkern. Du fährst gerne Stundenlang für Lau durch die gegend? schön für dich! Du verlässt gerne dein Familien-Freundeskreis für nen Job, schön für dich! Schließ hier nicht auf andere und stell sie als Maximal Egoistisch dar! D hast womöglich keine Kinder, oder bist eben doch maximal Egoistisch weil du kein Problem hast diese aus dem gewohnten Umfeld zu reissen oder am besten gar nicht verfügbar bist (als Vater oder Familienoberhaupt), weil du Stundenlang zur Arbeit Pendelst!
 
Mein damaliger Chef hatte dann gesagt: "Das was Du weniger auf der Straße bist, kann keiner mit Geld aufwiegen"
stimmt genau so!
Ich bin 3 Jahre 80km einfach gefahren. War an sich Ok. Aktuell 10 Minuten mit dem Fahrrad von Tür zu Tür, dass lässt sich wirklich nicht mit Geld aufwiegen, pure Lebensqualität.
 
Ich kann auch was negatives Berichten.

Job temporär gewechselt (Job - Rotation) innerhalb des Konzerns. Ich wollte unbedingt was neues sehen, weil ich dem alten Bereich manchmal etwas überdrüssig war.

Neue Stelle gefällt mir gar nicht wirklich und ich will wieder zurück 🙈 Liegt aber eventuell auch an den Kollegen…

Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die andern… 💩
 
ist doch jedem selbst überlassen worauf er wert legt, deshalb brauchst du aber nicht rum stänkern. Du fährst gerne Stundenlang für Lau durch die gegend? schön für dich! Du verlässt gerne dein Familien-Freundeskreis für nen Job, schön für dich! Schließ hier nicht auf andere und stell sie als Maximal Egoistisch dar! D hast womöglich keine Kinder, oder bist eben doch maximal Egoistisch weil du kein Problem hast diese aus dem gewohnten Umfeld zu reissen oder am besten gar nicht verfügbar bist (als Vater oder Familienoberhaupt), weil du Stundenlang zur Arbeit Pendelst!
Du solltest vielleicht nicht immer das Lesen was du lesen willst, sondern das was tatsächlich geschrieben steht.... ;)
 
Wie stellt man sich das eigentlich vor? Sollen die AGs in jedem Dorf ne Zweigstelle aufmachen, wo potentielle ANs wohnen könnten?
Es gibt Leute, die fahren mal eben 50-100km (oder noch mehr), um einen Job zu haben und dabei eben nicht den Wohnort verlassen zu müssen.
Das ist immer nen Tradeoff zwischen vielen Faktoren.

Aber wie verwöhnt kann man denn sein, wenn man sich bei 25/30km quasi als enteignet vorkommt. Also manchmal frag ich mich...
Klar, weniger wäre schöner...
Oder einen auf Hipster machen und die Woche über VanLife machen...
Da hast du völlig recht. AGs sind viel zu verwöhnt das sie ernsthaft erwarten das Leute 100km durch die Gegend gurken. Völliger Unsinn.
Freizeit ist mit nichts zu bezahlen, außer mit noch mehr Freizeit.

Wenn man ein Eigenheim hat erwarten wohl die meisten bis zum Tode ihre Bude zu bewohnen.
 
So gerade das erste Vorstellungsgespräch ausgemacht. Wenn das was wird, kann ich maximal zufrieden sein...auch wenn noch 1-2 Punkte ungewiss sind und erst dann am Termin geklärt werden. Der Assistent konnte mir das CAD System nicht nennen, welches in dem Unternehmen genutzt wird und das ist schon durchaus Kriegsentscheidend für mich. Es gibt 1-2 Systeme in die würde ich mich noch reinfuchsen, gewisse andere mache ich gekonnt einen riesengroßen Bogen drumherum.
Da mein Arbeitsweg dahin direkt doppelt so lang wie aktuell wäre, müsste ich deutlich an der Gehaltsschraube drehen...dass das mal nicht nach hinten los geht...wir reden hier von einfacher strecke 30km zu aktuell 17
Wobei die Not dann ja nicht groß sein kann, wenn man sich den AG nach dem CAD-Programm aussuchen möchte. Ist nicht böse gemeint, aber wenn alle Rahmenbedingungen passen, kann das doch nun wirklich kein Hinderungsgrund sein.
 
Oh was es hier alles für Threads gibt! Wenn man grad an nem Thema kaut findet man ja für alles mögliche was zum ausheulen... Love that Luxx...



Ich denk schon mehrere Wochen drüber nach, wie ich die Firma am besten verlassen kann. Nach über 15 Jahren im Unternehmen ist das garnichtmal so leicht... hätte nicht gedacht mal in einer solchen Situation ein Problem bei der Entscheidungsfindung zu haben - weil ich will zwar, kann mich aber irgendwie nicht aktiv dafür entscheiden wirklich zu kündigen...... bzw es auszusprechen.

Das Problem ist: Ich bin zwar nicht der Inhaber, aber Gebietsleiter und ich hab ca. 200 Mitarbeiter unter mir... Da sind halt über 15 Jahre "Geschäftsbeziehung" hinten dran mit vielen Leuten in der Firma. Wenn ich kündigen will, muss ich das beim Inhaber machen... und wie erklärt man einem 70 Jährigen der schon leicht an der Demenz kratzt, das man einfach keine Lust mehr hat? Wie erklärt man das den Mitarbeitern, dem Kernteam usw. ohne ne "böse Nachrede"...

Das wird alles ne riesen Sauerei und wenn ich dran denke, was das Gespräch alles für ne Nacharbeit und Vorbereitung für den Nachfolger nachsichzieht die da noch auf mich zukommt... da bekomm ich Lust auf spontanes *in Luft auflösen* :(

Einfach Augen zu und durch?
Durchhalten bis es durch in Pension gehen (haha in ~25 Jahren) leichter wird?
Irgendwelche Tipps? 😖
 
Wenn ich mich immer für Alles und Jeden verantwortlich fühlen würde (und das meine ich nicht geschäftlich) würde ich im Leben nicht fertig werden

Aus meiner Sicht = den Ersten Schritt gehen, alles weitere ergibt sich dann mehr oder weniger

Edit: Leicht reden? Ich war in der letzten Firma alleinverantwortlich für die IT (hauptsächlich ERP/restliche Software/Client Hardware), 120 Mitarbeiter, KMU;

Als ich nicht mehr konnte/wollte, hab ich gekündigt (da drei Gespräche mit dem Geschäftsführer nicht gefruchtet hatte)

Fertig, Ich hab nicht drüber nachgedacht, was mit dem MA dort ist oder der Firma oder den Kollegen. Ich bin nicht mit meinem AG verheiratet und werde das auch nie sein.

Ich habe in meiner Kündigungsfrist meine Stunden und meinen Urlaub aufgebraucht und eine vollständige Dokumentation meiner Tätigkeiten inkl. Anleitungen verfasst und hab nach dem Zeitpunkt meines Verlassens der Firma keinen Gedanken mehr daran verschwendet.
 
Stehe auch aktuell weng zweischneidig da... Aktuelle Stelle als Softwareentwickler, was ich aber definitiv hinter mir lassen möchte. Änderung wurde geäußert, dass ich im Bereich Cloud und Infrastuktur mehr Fuß fassen würde, jedoch wurde ich hier bislang nur angelogen und hingehalten - zuletzt sogar angelogen.

Dafür jetzt wohl eine Stelle gefunden, die mit mir darüber sprechen möchten, da sie einen Infrastuktur/Cloud-Menschen suchen... Gehalt wäre aktuell gleich + Firmenwagen + Firmenhandy... nur die Entfernung macht mir bissl Angst (~ 45 km einfach).

Na mal sehen... anhören kostet ja nichts.
 
sehe das so wie @VorauseilenderGehorsam

es bringt nichts für andere auf Arbeit zu gehen. Am Ende dankt es dir keiner.
 
Oh was es hier alles für Threads gibt! Wenn man grad an nem Thema kaut findet man ja für alles mögliche was zum ausheulen... Love that Luxx...



Ich denk schon mehrere Wochen drüber nach, wie ich die Firma am besten verlassen kann. Nach über 15 Jahren im Unternehmen ist das garnichtmal so leicht... hätte nicht gedacht mal in einer solchen Situation ein Problem bei der Entscheidungsfindung zu haben - weil ich will zwar, kann mich aber irgendwie nicht aktiv dafür entscheiden wirklich zu kündigen...... bzw es auszusprechen.

Das Problem ist: Ich bin zwar nicht der Inhaber, aber Gebietsleiter und ich hab ca. 200 Mitarbeiter unter mir... Da sind halt über 15 Jahre "Geschäftsbeziehung" hinten dran mit vielen Leuten in der Firma. Wenn ich kündigen will, muss ich das beim Inhaber machen... und wie erklärt man einem 70 Jährigen der schon leicht an der Demenz kratzt, das man einfach keine Lust mehr hat? Wie erklärt man das den Mitarbeitern, dem Kernteam usw. ohne ne "böse Nachrede"...

Das wird alles ne riesen Sauerei und wenn ich dran denke, was das Gespräch alles für ne Nacharbeit und Vorbereitung für den Nachfolger nachsichzieht die da noch auf mich zukommt... da bekomm ich Lust auf spontanes *in Luft auflösen* :(

Einfach Augen zu und durch?
Durchhalten bis es durch in Pension gehen (haha in ~25 Jahren) leichter wird?
Irgendwelche Tipps? 😖
Einfach sagen, das du eine berufliche Veränderung und damit eine neue Herausforderung benötigst und deswegen den Arbeitgeber wechselsn willst.
 
@DonChulio
Ich schreibe dir nicht vor, worauf du Wert legen sollst und auch stänkere ich nicht.
Man muss sich aber ein wenig bewegen (nicht unbedingt örtlich gemeint) und das liegt dir scheinbar nicht.

Wenn dein Jobprofil und dein Wohnort eben nicht zueinander passen, weil nicht genügend passende Stellen, dann hast du folgende Optionen:
1. Hartzen, dann hast du 24/7 Zeit für den Freundeskreis und fährst nicht für Lau durch die Gegend
2. Einen Job suchen, der nicht so sehr von bestimmten Arbeitgebern abhängt. Supermarktangestellte gibt es in jedem Dorf und wenn nicht, dann im Nachbardorf.
3. Umziehen.

Zu den anderen Vorwürfen kann ich nur sagen, dass du keinen blassen Schimmer hast, wie man auch sonst beim Thema sieht.

Dein Problem ist, dass du wohl nur Probleme hast, aber keine Lösungen finden willst oder bereit bist diese zu finden.
Ja, ein Umzug ist Kacke, nicht nur für die Kinder, auch für die Frau und den eigenen Umkreis.
Nur, dann ist die Lösung nicht, rumzuheulen, dann ist die Lösung, wenn man das eine will, dass man das andere eben machen muss.
Ergo, am alten Ort bleiben? -> Pendeln
Fehlt dann die Zeit für die Kinder? -> früher aufstehen
usw. usf.

So ist das auf der Welt. Es gibt äußere Umstände, auf die man sich einzustellen hat und das beginnt damit, dass man das Problem analysiert und dann daran arbeitet.

Nur mal so als Denkansatz. Dein "Problem" haben viele hunderttausende Menschen auch und die, sowie Frau und Kinder kommen wunderbar zurecht.
Nur bei dir ist das die absolute Apokalypse, in etwa vergleichbar mit dem Aussterben der Dinosaurier.

PS: Nen Kumpel ist von 5-10min Fußweg 50km und 1h Fahrweg pro Richtung vom Job weggezogen. (Frau arbeitet beim selben Arbeitgeber)
Und eins kannst du wissen, den Kindern geht es nicht schlecht, dem Freundeskreis auch nicht, wenn gleich man sich weniger sieht.
Nen anderer Kollege ist von Berlin nach Franken gezogen. Der sieht seine Eltern und alte Freunde auch weniger.
Man muss immer einen Tod sterben, war so, wird immer so sein.

Da hast du völlig recht. AGs sind viel zu verwöhnt das sie ernsthaft erwarten das Leute 100km durch die Gegend gurken. Völliger Unsinn.
Freizeit ist mit nichts zu bezahlen, außer mit noch mehr Freizeit.

Wenn man ein Eigenheim hat erwarten wohl die meisten bis zum Tode ihre Bude zu bewohnen.
Keine Frage ist Freizeit ein kostbares Gut. Und wenn man sich das aussuchen kann, dann sollte man das wählen bzw. daran arbeiten.
Man muss ja auch nicht glauben, dass ein möglicher (negativer) Jobwechsel der Letzte bis zur Rente ist. (je nach Alter)
Nur kann man ein System nicht in alle Einflussfaktoren gleichermaßen optimieren.
1. Ich will nen Haus.
2. Ich will max. 5min Arbeitsweg haben.
3. Ich will immer max. Geld verdienen.
4. Ich will Firmenhopping machen, um meine Aufstiegschancen zu verbessern.
5. Ich will mir den Arbeitsinhalt aussuchen.
6. Meine Kinder sollen bis zum 20. Lebensjahr ihr gewohntes Umfeld haben.
7. Auslaufsaufenthalte würde ich auch gerne machen ohne dabei ins Ausland zu gehen.
usw...

Wer einen so spezialisierten Job hat, dass dieser nur in Berlin, München, Stuttgart und Essen angeboten wird und sich dann im Thüringer Wald nen Haus mit Hanglage baut, der hat irgendwas nicht verstanden.

Firmen haben ihren Stammsitz da, wo er eben ist. Und wenn sich eine Branche verändert, und das ist scheinbar so, dann wird allein schon die Zahl der möglichen Arbeitgeber weniger.
Und wenn ich dann eben am falschen Ort wohne, dann ist das so.
Und dann muss man an Lösungen arbeiten.
Man könnte natürlich auch den Firmensitz eines neuen Arbeitgebers subventionieren, dass er zu einem kommt.
Oder man ist der absolute Überflieger, dass nen Siemens nur wegen einem selber nen Zweigstelle in Hintertupfingen aufmacht, nur damit sie einen selber gewinnen können.

EDIT: Und ja, sowas ist nicht einfach. Aber eins sollte man nie machen, sich in Zugzwang bringen lassen. Sofern man selber proaktiv seine Weg bestimmen kann, auch wenn die Änderung extern induziert ist, dann sollte man eben auch vorne weggehen. Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist: ... wie erklärt man einem 70 Jährigen der schon leicht an der Demenz kratzt, das man einfach keine Lust mehr hat? Wie erklärt man das den Mitarbeitern, dem Kernteam usw. ohne ne "böse Nachrede"...

Das wird alles ne riesen Sauerei und wenn ich dran denke, was das Gespräch alles für ne Nacharbeit und Vorbereitung für den Nachfolger nachsichzieht die da noch auf mich zukommt... da bekomm ich Lust auf spontanes *in Luft auflösen* :(

Einfach Augen zu und durch?
Durchhalten bis es durch in Pension gehen (haha in ~25 Jahren) leichter wird?
Irgendwelche Tipps? 😖
Naja, je nachdem wie schnell das mit dem Weg dann wegen Kündigungsfristen auch geht, wäre es trotzdem Sinnig, es jetzt anzusprechen, damit ein Nachfolger auch richtig eingearbeitet werden kann.
Hab ich teils schon gelesen, bzw. auch hier (zwar aus Rentengründen) aber das man frühzeitig einen Nachfolger sucht, der dann mit Übergang von 3-6 Monaten alles auch mitnimmt...

Die Frage ist ja auch, hast Du schon was neues? - dann kündigt es sich ja leichter... - Nach mir die Sinnflut ist selten klug, weil meist sieht man sich 2x im Leben...
 
@konfetti
Sehe ich auch so.
Es gibt einen Unterschied, "ich muss hier raus, die Hölle auf Erden" und "der Job passt mir nicht mehr, ich möchte mich umorientieren".

@Grumbl
In einer solchen Firmakonstellation ist das nicht leicht. Und dich ehrt schonmal, dass du auch dein Umfeld im Blick hast.
Ich persönlich würde das auf jeden Fall ansprechen. Hat der Inhaber noch ne andere Person, Kinder, Geschäftsführer, ähnliches? Gibt es ne Leitungsebene?
Und sowas sollte man dann taktisch angehen. Wenn 200MAs wild rumkreisen, kann das einer Firma das Genick brechen.
Ich vergleiche sowas immer mit dem Verkauf einer Firma. Sowas muss man sauber eintüten.

1. Nachfolger identifizieren und an Board holen.
2. Einen längeren Zeitraum für die Einarbeitung 0,5-1Y und jeden mal besuchen. Kunden besuchen, MAs besuchen, Partnerfirmen besuchen usw.
Den/die Neue(n ) überall vorstellen und die jeweiligen Besonderheiten klarmachen.
3. Den eigenen Abgang vorbereiten bei der Nachfolgerfirma bzw. das dann eintüten.
4. Mal drüber nachdenken, sofern machbar, 1-3 Monate nix machen, Urlaub, Weltumrundung, was weiß ich, all das, was ggf. zu kurz gekommen ist, je nach Situation
 
Das lag eher an dem unfähigen Vorgesetzten, der halt leider 0 - in Worten Nuhull - Peil hatte. Da sind auch auf mehrfaches Bitten und Termineinladung schicken, keine MA-Gespräche geführt worden.
Der neue Vorgesetzte hat sich das alles angehört und es ist eine gute Vereinbarung getroffen worden, mit der kann ich erst einmal leben... - Mehr wird sich zeigen.

Das ist natürlich schade wenn der alte Chef nur auf der Durchreise war oder gar eine noch bessere Stelle in Aussicht hatte.
Ist dann natürlich schade dass sein Chef hier nicht hinterher war, oft sind die Mitarbeiterbeurteilungen usw. zwingend.

2 Mann IT für soviele Leute/PCs find ich mutig ^^
 
2 Mann IT für soviele Leute/PCs find ich mutig ^^
Cloud regelt. Jeder bekommt nen Raspberry und los gehts.
Ich glaube solche Konstellationen sind der wahre Treiber für die Cloud. Wenn man nen Lizenz von irgendwas kauft, haben scheinbar viele nen besseres Gefühl, als wenn man weniger Geld so nem IT-Nerd gibt, dessen Arbeit man eh nicht sieht/anfassen kann.
 
@konfetti
Ne ich hab nix neues, bin mir nichtmal sicher ob ich noch was neues will.... also das ist total zweitrangig für mich im Moment, ist zum glück finanziell auch nicht nötig.

@sidewinderdxii wenn das so leicht wäre.... :)

das hat @underclocker2k4 richtig erkannt, es ist nicht so leicht in einem solchen Umfeld - da hängt einiges dran, nicht nur meine Entscheidung sondern auch viele andere die dadurch beeinflusst werden. Am liebsten würde ich im Moment einfach den Deckel drauf machen, Augen zu und weg... hinter mir die Sintflut. Die Luft ist plötzlich sowas von raus, das ich nichtmal mehr sicher bin ob ich die ganze Zeit der Übergabe überhaupt noch "schaffe".

Aber das wäre ne Katastrophe für viele andere in der Firma und das Trümmerfeld will ich eigentlich nicht hinterlassen. Wir sind halt noch Inhabergeführt und die Führungsebene besteht aus dem Inhaber und 5 Gebietsleitern (inkl. mir). Mein Gebiet kann ich nicht einfachso mal dem andren Gebietsleiter übergeben, da sind wir leider ziemlich "oldschool" und intern viel zu schlecht vernetzt (Spedition....)

Mein "Nachfolger" der eigentlich für viel viel später gedacht war, ist zwar schon soweit eingearbeitet als meine "linke Hand" (das ist der Sohn vom Inhaber), aber dem allein alles zu übergeben ist sicher zu viel (der ist erst Ende 20) für den "jungen Mann" wie man so schön sagt, obwohl der echt top drauf ist.

Hach das wird noch ein Brocken von Arbeit und Entscheidungen zu denen ich mich durchringen muss. Echt nicht angenehm wenn man mal ausgebrannt ist noch die Energie für sowas aufzuwenden... aber ich denke, @underclocker2k4 hat absolut recht - das wichtigste wird sein, eine geeignete Nachfolge zu finden und die Situation auf den Tisch zu legen damit wir damit anfangen können. Umso länger ich mit mir selbst ringe, umso länger dauert es Erleichterung zu schaffen... danke für den Input!
 
aber dem allein alles zu übergeben ist sicher zu viel (der ist erst Ende 20) für den "jungen Mann" wie man so schön sagt, obwohl der echt top drauf ist.
Ohne das jetzt einschätzen zu können, aber unterschätz das mal nicht.
Denkansatz: Tauscht doch mal z.B. für 1 Woche/Monat die Plätze. Er regelt und du schaust drauf.
Sicherlich, Fehler werden gemacht. Wenn er aber schon ne Weile dabei ist, sollte da zumindest etwas gehen.
Evtl. stellt er sich besser an, als du glaubst, aber ggf. auch nicht.
In jedem Fall habt ihr Beide am Ende eine Einschätzung seiner Person. (wenn er denn ehrlich zu sich selbst ist)
Das kann man dann auch mit dem Inhaber besprechen. Und wenn es am Ende noch jemanden braucht, dann sollte das nach dem Test allen klar sein.
Und ggf. stellt man dann noch nen 2. ein für ein Tandem für z.B. 5 Jahre und dann läuft er alleine.

Da gibt es viele Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute meinem Vorgesetzten mitgeteilt das ich gehen werde. Selten so etwas emotionsloses erlebt. Gespräch ganze 6 Minuten. Ich solle nur dran denken die Kündigung noch per Email zu versenden um auf Nummer sicher zu gehen das ich auch gehe 😂
 
Zuletzt bearbeitet:
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh