[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Anforderungen: BWL-Studium und/oder kaufmännische Ausbildung,
Es gibt nichts, was ein BWLer könnte, was nicht auch ein Ing. könnte. :fresse:

EDIT:
Aber ansonsten, auch da bewerben.
Evtl. wirste dann Sommelier und gehst mit einer Leberzirrhose ins Grab, weil du dich nicht all zu oft in der Weinabteilung aufgehalten hast.
Ich kenne auf jeden Fall ne Menge Ings. die letztgenannte Anforderung übererfüllen würden.

Und als Führungskraft kann du dich dann ja auch besaufen lassen, musst also nicht mal selber den Jacky ausm Lager holen.

Je mehr man drüber nachdenkt...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mein Onkel hatte was mit der Leber und der hat nie gesoffen....
 
Mittlerweile wird auch wirklich alles online abgehalten. Ich wurde nun zu einem Online Bewebungsgespräch über Teams eingeladen.
Fände ich vor Ort schon besser, weil meine Laptopkamera nicht unbedingt toll ist, weil ich keinen neutralen Hintergrund zu Hause habe und die Lichtverhältnisse nicht gut sind, dort wo mein Schreibtisch steht.
Und vor allem weil der Arbeitgeber auch eh nur 15 Minuten von mir entfernt ist.
Aber das ist wohl die neue Welt..
 
Da frag ich mich: Wirft man sich bei so einem Gespräch auch derart in Schale, wie man das live tun würde?
 
Der Hintergrund ist doch das kleinste Problem, du kannst doch in Teams einen auswählen oder machst ihn einfach unscharf.

Auch an der Bildqualität wird's nicht scheitern. Wenn's klappt sollte dir der Arbeitgeber später die Technik zur Verfügung stellen und dann ist er selbst daran Schuld, wenn die Qualität Mist ist.
 
Wenn du dich als Model bewirbst, könnte die Kamera natürlich von Nachteil sein aber ansonsten wird wohl eher Relevant sein, was du von dir gibst...
 
Ich kann nur hoffen, dass es so ist. Hab aber keine Ahnung, auf was die HR Leute so achten, wenn man sich online vorstellt. Dem Fachteilnehmer in der Runde wird hingegen sicher eher der Inhalt meiner Aussagen wichtig sein.
Hintergrund kann ich natürlich verändern. Aber auch da kann man sich die Frage stellen "wie kommt das dann beim Gegenüber an? Ggf. so, als ob ich was zu verbergen habe?" etc.
Nur die Kleidungswahl find ich in dem Fall einfacher. Obenrum Hemd, untenrum wozu man Lust hat :p

Deswegen ist das insgesamt blöd online. Live würde ich mir diese Fragen nicht stellen müssen.
 
Ich glaube die wenigsten denken, dass man etwas zu verbergen hat. Den meisten wird schon bewusst sein, dass man daheim kein Studio für tolle Aufnahmen und Videogespräche hat. Bei uns gibt's einen einheitlichen Hintergrund für alle, außer es gibt bestimmte Anlässe.

Nochmal zur Quali, beim Bild geht's ja eher darum, dass man den anderen sieht, Mimik und Gestik wahrnimmt, als dass man jedes Detail der Person sehen möchte.
 
Um den Hintergrund würde ich mir auch keine Sorgen machen. Wenn du allerdings so ein Videointerview mit einer KI hast wie ich vor ein paar Monaten, dann schon :LOL: Persönlich ist mir auf jeden Fall auch lieber und es gibt auch noch einige Firmen, die das persönliche Gespräch bevorzugen.
 
Nochmal zur Quali, beim Bild geht's ja eher darum, dass man den anderen sieht, Mimik und Gestik wahrnimmt, als dass man jedes Detail der Person sehen möchte.

Das stimmt schon grundsätzlich. Wenn das Bild leicht verpixelt ist, dann ist das halt so. Bei mir kommen die Lichtverhältnisse dazu, die sind eher das Problem. Weil die Kamera dann mit der Regulierung völlig überfordert ist.
Ich muss zusehen, dass ich das in den Griff bekomme für das Gespräch. Um mehr werde ich mir dann auch keine Gedanken mehr machen. Denn es wäre schon hart, wenn eine Einstellung an einer Laptop-Webcam scheitert. So kann eigentlich kein Arbeitgeber drauf sein.

@shinin
Mit einer KI, das ist ja die Extremform des Ganzen :d
Ich hoffe, dass mir wenigstens das erspart bleibt und gehe davon aus. Aber noch kenne ich die Gesprächsteilnehmer nicht.
 
Wenn mir das noch einmal angeboten wird, würde ich es wohl ablehnen und um ein vernünftiges Vorstellungsgespräch, alternativ Videointerview bitten. Ich hatte auch leider kein Bücherregal im Hintergrund und keine Brille auf bei der KI-Analyse.. :LOL:
 
Wenn mir das noch einmal angeboten wird, würde ich es wohl ablehnen und um ein vernünftiges Vorstellungsgespräch, alternativ Videointerview bitten. Ich hatte auch leider kein Bücherregal im Hintergrund und keine Brille auf bei der KI-Analyse.. :LOL:
Ich hätte das Instant beendet, wenn da ein Roboter ist und mich anschließend für die Zeitverschwendung bedankt...
 
Wenn du dich als Model bewirbst, könnte die Kamera natürlich von Nachteil sein aber ansonsten wird wohl eher Relevant sein, was du von dir gibst...
so siehts aus. keiner erwartet von einen, das man profi equipment besitzt. der normalsterbliche macht das mit der laptopkamera oder nutzt das handy oder tablet. einen anzug muss man natürlich auch nicht tragen, schlapperlock ist aber trotzdem nicht drin. yeans+hemd ist sicherlich eine gute idee.
ich würds eher positiv sehen das sie sowas anbieten, weil dann wohl auch home office eher möglich sein könnte, wenn sie auf moderne mittel zurückgreifen.
 
So langsam wird der Wechsel, auch wenn noch ein bisschen Zeit beim alten AG vor mir liegt, real. Urlaubsplanung (29 Tage Urlaub + 1,5 Wochen in Stunden noch offen) geht voran und auch der neue Vertrag wird Montag in der Post sein.

Natürlich hatte ich in der jüngst vergangenen Zeit nicht mehr wirklich Spaß an meinem Themengebiet (und dem Umgang.....!!) jedoch lässt man auch immer den ein oder anderen Kollegen zurück den man doch mag.

Am Dienstag werde ich meinen aktuellen Vorgesetzten über den Umstand informieren und meine Kündigung einreichen. Ich hoffe, dass dieses Gespräch ruhig und die noch vor mir liegende Zeit gesittet verläuft.

Die neuen (alten) Aufgaben und natürlich auch das wirklich viiiiiiel bessere Gehalt freut mich natürlich und motiviert mich unglaublich beim neuen AG zu starten! :)
 
Montag früh reiche auch ich nach 12 Jahren meine Kündigung ein. Auch wenn ich mich da wohl fühle so habe ich beruflich dort keinerlei Perspektive mehr.

Bin per Zufall auf einen Job im Bereich CAD & PLM Administration gestossen und die Bedingungen sind beinahe perfekt...aber nach so langer Zeit lässt man doch einiges zurück was es nicht leicht macht diesen Schritt zu gehen
 
So langsam wird der Wechsel, auch wenn noch ein bisschen Zeit beim alten AG vor mir liegt, real. Urlaubsplanung (29 Tage Urlaub + 1,5 Wochen in Stunden noch offen) geht voran und auch der neue Vertrag wird Montag in der Post sein.

Natürlich hatte ich in der jüngst vergangenen Zeit nicht mehr wirklich Spaß an meinem Themengebiet (und dem Umgang.....!!) jedoch lässt man auch immer den ein oder anderen Kollegen zurück den man doch mag.

Am Dienstag werde ich meinen aktuellen Vorgesetzten über den Umstand informieren und meine Kündigung einreichen. Ich hoffe, dass dieses Gespräch ruhig und die noch vor mir liegende Zeit gesittet verläuft.

Die neuen (alten) Aufgaben und natürlich auch das wirklich viiiiiiel bessere Gehalt freut mich natürlich und motiviert mich unglaublich beim neuen AG zu starten! :)
ging mir damals genauso, nach 5 Jahren dem Unternehmen den Rücken zu kehren...waren alles super Kollegen, die Arbeit hat mega spass gemacht. War schon auch ein großes Weinendes Auge mit dabei. Aber Rückblickend eine sehr Kluge Entscheidung zu gehen. Hab nen ex-Kollegen gefragt was er denn nun dort als Bachelor und PM verdient und ich bin fast umgefallen...immer noch Misserable Bezahlung in dem Laden. Klar Geld ist nicht alles...aber wenn ein Bachelor mit mehr Verantwortung, weniger als ich mit Ausbildung verdient, dann läuft da was Schief

Umso weniger stört es mich, dem aktuellen Unternehmen den Rücken zu kehren. Da ich nur Unterwegs war, konnte ich nie irgendwie Kontakte in dem Unternehmen knüpfen. Trotzdem habe ich mir meine Zeit dort etwas anders vorgestellt, Corona hat da dann doch ein riesengroßen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich dachte ich komme mehr in Deutschland rum und sehe mehr...Letztendlich habe ich 1 Jahr mein Ausbildungsbetrieb von Innen gesehen und jetzt 3 Monate ein kleines Ingenieurbüro...rest der fast 3 Jahre habe ich daheim auf der Couch verbracht...

Aber ich habe mich dort als CAD Konstrukteur beworben und wurde auch als solcher eingestellt und nicht als PM...also ist die logische Konsequenz die Segel zu Hissen und ab zu neuen Ländereien. Hab direkt ein Tag nach der ersten Bewerbungswelle auch ein Gespräch in der Tasche...bin gespannt.
 
Über wie viel % reden wir?

Minimum 30%.
Wenn Unternehmens- und persönliche Ziele erreicht werden bis zu 43,5%

Hinzu würden ggf noch Bereitschaften kommen die in meinem Bereich notwendig sind. Wären pro abgeleistete Woche irgendwas um die 600€ Brutto
 
Also entweder warst bzw. bist du massiv Unterbezahlt oder hast unverschämt gut Verhandelt...einfach so mal 30-45% Gehaltsplus ist schon krank und nicht wirklich normal.

Was mich an Deutschland so dermaßen abfuckt ist, wie EXTREM hier auf Abschlüsse geschaut wird...nur weil jemand Studiert hat, ist er noch lange nicht besser als jemand mit Ausbildung und Jahrelanger Berufserfahrung. Da ist hier definitiv ein Umdenken von nöten, wird aber eh nie passieren. Und dann wundern sich alle, wieso jeder Studieren will und wir hier ein totales Akademikerland sind, die aber kein Hammer richtig halten können
 
EDIT: Hier stand Quatsch.
 
Was mich an Deutschland so dermaßen abfuckt ist, wie EXTREM hier auf Abschlüsse geschaut wird...nur weil jemand Studiert hat, ist er noch lange nicht besser als jemand mit Ausbildung und Jahrelanger Berufserfahrung. Da ist hier definitiv ein Umdenken von nöten, wird aber eh nie passieren. Und dann wundern sich alle, wieso jeder Studieren will und wir hier ein totales Akademikerland sind, die aber kein Hammer richtig halten können
Kommt auf die Branche an. Und das Unternehmen. In der alten Firma haben Bachelor und Master gerne mal das gleiche Einstiegsgehalt bekommen. Bei Leuten mit Doktor oder in der Promotion sah es dann etwas anders aus. Entscheidend war aber da eher das Vorwissen und die Branchenkenntnis. Da konntest du mal als Quereinsteiger mit Master gerne mal 10-15% unter den Bachelors einsteigen...das wurde dann mit der Zeit korrigiert.

Auf der anderen Seite sehe ich bei Bekannten wie das in der Lebensmittel- und Chemiebranche zugeht. Da bist du als Bachelor bestenfalls die Assistenz der Hilfskräfte und verdienst vielleicht so viel wie Leute mit Laborantenausbildung; nur ohne die praktische Erfahrung. Mit Master kannst du da dein Gehalt mal eben Verdoppeln.
 
Also entweder warst bzw. bist du massiv Unterbezahlt oder hast unverschämt gut Verhandelt...einfach so mal 30-45% Gehaltsplus ist schon krank und nicht wirklich normal.

Mischung aus beidem würde ich sagen. Am Ende auch egal ich bin sehr froh 😍
 
Was mich an Deutschland so dermaßen abfuckt ist, wie EXTREM hier auf Abschlüsse geschaut wird...nur weil jemand Studiert hat, ist er noch lange nicht besser als jemand mit Ausbildung und Jahrelanger Berufserfahrung. Da ist hier definitiv ein Umdenken von nöten, wird aber eh nie passieren. Und dann wundern sich alle, wieso jeder Studieren will und wir hier ein totales Akademikerland sind, die aber kein Hammer richtig halten können
wenn du eine studierten einstellst weiß man ungefähr was man bekommt. z.b. habe ich zwei "neue" kollegen. ein typ vom uhrenhersteller mit studium und eine dame ohne studium vom baumarkt. bei der dame weiß man noch nicht ob sie die probezeit schafft....
es geht teilweise auch nur darum programme richtig bedienen zu können und was gezeigt wurde auch mal ins hirn zu übernehmen. es gibt halt solche und solche menschen. manche studierte sind richtige pfosten und manche ohne studium treffen kluge entscheidungen und halten die firma am laufen.

aber wenns nur ums geld geht -> firma wechseln. hat mir damals gut was gebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also entweder warst bzw. bist du massiv Unterbezahlt oder hast unverschämt gut Verhandelt...einfach so mal 30-45% Gehaltsplus ist schon krank und nicht wirklich normal.
Naja, bei meinem Wechsel vor fast 4 Jahren, war das auch ein Sprung von 40k auf 54k + Urlaubs und Weihnachtsgeld, sowie Pensionsförderung in Höhe von 930€ die vom AG komplett übernommen werden, das gabs beim vorherigen AG alles nicht. - leider hat es dafür jetzt die letzten 2 Jahre keine außerordentlichen Steigerungen gegeben - Ende des Jahre können aber nochmal 4% zu der regulären Erhöhung nach Tarif on Top kommen.
 
wenn du eine studierten einstellst weiß man ungefähr was man bekommt. z.b. habe ich zwei "neue" kollegen. ein typ vom uhrenhersteller mit studium und eine dame ohne studium vom baumarkt. bei der dame weiß man noch nicht ob sie die probezeit schafft....
es geht teilweise auch nur darum programme richtig bedienen zu können und was gezeigt wurde auch mal ins hirn zu übernehmen. es gibt halt solche und solche menschen. manche studierte sind richtige pfosten und manche ohne studium treffen kluge entscheidungen und halten die firma am laufen.

Die Widersprüche hier häufen sich :d
 
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