[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Finanzielle Wertschätzung (wenn es das überhaupt gibt) wirkt meiner Meinung nach nicht dauerhaft.

oder war das ein witz? weil so argumentiert gäbs ja nie mehr geld :d

Du hast es verstanden. Und jetzt geh endlich wieder arbeiten, Chef will sein Geld haben 8-)
 
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nur hat der AN keinen einblick in die zahlen. woher soll er also wissen wann schlecht ist?^^
Naja, eigentlich schon, die meisten Arbeitgeber müssen ihre Quartalszahlen usw. veröffentlichen. Zumindest, wenn es ein börsennotiertes Unternehmen ist. Bei uns wird das auch sehr transparent bei jedem Mitarbeitermeeting gemacht, also Verkaufszahlen, EBIT, Prognosen usw. präsentiert.
 
Finanzielle Wertschätzung (wenn es das überhaupt gibt) wirkt meiner Meinung nach nicht dauerhaft.
Ich bin kein Experte auf dem Thema, muss aber sofort an "Mythos Motivation" von Reinhard Sprenger denken. Den habe ich vor ewigen Zeiten sehr gerne gelesen.

Was ich ausdrücken wollte war folgendes: anstelle hin und wieder Bonuszahlungen zu geben könnte man das Gehalt doch gleich anpassen, d.h. höher ausfallen lassen. Natürlich könnte man hier wieder mit psychologischen Faktoren argumentieren, z.B. dass Bonuszahlungen hin und wieder unter bestimmten Umständen mehr motivieren als ein marginal höheres Grundgehalt.

Aber ihr versteht was ich meine. Ich habs halt lieber einfacher und direkter.
 
Permanente Gehaltserhoehungen... Hoehere Fixkosten, waehrend man permanent den C-Joker in die Luft haelt.
Dann noch der gemeine, unkuendbare Arbeitnehmer hierzulande.
Schoene Vorstellung, wird hier jedoch nicht gelebt :d
 
nur hat der AN keinen einblick in die zahlen. woher soll er also wissen wann schlecht ist?^^

oder war das ein witz? weil so argumentiert gäbs ja nie mehr geld :d
Ihr versteht das alle einfach nicht, weil ihr keinen Plan von Unternehmensführung habt:

In guten Zeiten muss (finanziell) für schlechte Zeiten vorgesorgt werden und
in schlechten Zeiten sind Gehaltserhöhungen/Bonuszahlungen nicht möglich.

Ganz einfach!
How-to:
Tarif-Runde 🤷‍♂️
 
wir hatten in meiner vorvorherigen firma 5 leute im team inkl mir.

2 davon mit 5 und 10 jahren zugehörigkeit. einer davon teamleiter helpdesk

beide sind gegangen. ersetzt wurde nur einer davon mit einem mit 2 jahren berufserfahrung nach der ausbildung und einem azubi

ende vom lied? mehr arbeit für den rest, besonders für mich, Gehalt jedoch gleich. gut ich hab natürlich nicht gefragt aber das käme ja auch bisschen strange aber man hätte da seitens der GF durchaus mal schauen können. Pustekuchen

obwohl die zahlen die man rausposaunt hat nicht schlecht waren.
 
aja das kommt ja dann rüber wie. "wenn da jetzt eine ganze stelle frei ist dann gib mal was her von der kohle die ihr jetzt eingespart habt" :fresse: wie so geier die nur darauf warten

natürlich würde man das in einem gehaltsgespräch nicht so rüberbringen aber wenn das halt unmittelbar nach dem Abgang kommen würde, kommt das halt doof würd ich tippen. bisschen abstand und dann mit der Mehrarbeit die auf das team abgefallen ist begründen dürfte sicherlich gehen aber ich hatte dann andere pläne gehabt :fresse:
 
Groll und Wut gegen den AG führt doch zu nichts, entweder man bespricht die Probleme und kann die Differenzen so auflösen oder/und man wechselt einfach.

Daher z.B. (als völlig unwissender) 100€ Weihnachtsgeld, haben wir extra noch 10000€ Kredit aufgenommen denn besser ne kleine Geste als nix, oder alternativ der Chef hat sich als Boni ein Model S gekauft, da war dann halt nicht mehr übrig.
 
Vermutlich habe ich eine andere Erziehung genossen, wenn mir jemand 100/50/20€ schenkt, sage ich danke und nicht: Blas dir das in den Anus....
Man muss das in Relation sehen. Macht der AG miese oder geht es dem Unternehmen schlecht, dann ist das wirklich eine tolle Geste.

Macht das Unternehmen einen mehr als durchschnittlichen Gewinn, dann ist das schon recht wenig und zu vergleichen mit einem feuchten Händedruck, wenn es nicht in Relation zum Gehalt gezahlt wird.
 
Ich war gestern ca. eine Stunde auf einer virtuellen Weihnachtsfeier trotz einer AU. Die Kollegen wollten sich nochmal bei mir verabschieden. Kann dies nun Konsequenzen haben?
 
Man muss das in Relation sehen. Macht der AG miese oder geht es dem Unternehmen schlecht, dann ist das wirklich eine tolle Geste.

Macht das Unternehmen einen mehr als durchschnittlichen Gewinn, dann ist das schon recht wenig und zu vergleichen mit einem feuchten Händedruck, wenn es nicht in Relation zum Gehalt gezahlt wird.
Das Unternehmen ist aber nicht dazu verpflichtet auch nur einen Cent auszuzahlen, egal wie hoch der Gewinn ist.

Wenn es keine Vereinbarung gibt, ist alles eine nette Geste der Firma, das vergessen viele anscheinend

Ich weiß, wir sind hier im luxx, aber Menschen unter euren Gehaltsvorstellungen sind es in den seltensten Fällen gewohnt, Sonderleistungen vom AG zu erhalten

PS: frech find ich nur, auch über etwas zu beschweren, was man bekommt, obwohl es einem vertraglich nicht zusteht. Lässt aber erkennen, wie verwöhnt viele hier sind. Die Firma hat wenn, gefälligst einen unrechtmäßigen Bonus in Relation zu Gehalt und/oder Gewinn zu zahlen oder bleiben zu lassen.
Traurig
 
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Erstaunlich was du aus ein paar Sätzen alles lesen kannst... Weder kennst du seine Steuerklasse/Abzüge noch seinen normalen Nettolohn. Und doch kannst du ohne diese Variablen eine Unverhältnismäßigkeit feststellen. Respekt.

Klar, 100 Euro sind nicht viel, aber auch hier gilt: der Chef hätte auch sagen können "ihr bekommt gepflegt gar nix". Und, man glaubt es kaum, das machen sehr sehr viele Arbeitgeber!

Auch wenn die Art bzw. der Ton, wie von PayDay gewohnt, etwas schroff ist, hat er meiner Meinung nach nicht unrecht. Klar waren die (Netto) Zahlen nur so dahergeraten aber ich würde wetten dass er damit nicht falsch lag. Für einen 1000€ Job hätte sich der Freund vom OP nicht beschwert wenn er 10% Bonus bekommt. Und ob da nun 50, 60 oder 65€ Netto über bleiben ist dann auch wumpe. 100 Euro mit den Kennzahlen, welche von PayDay aus der Luft gegriffen wurden, fände ich aber auch frech. Wiederrum solche Leute die so ein Fass auf machen und am besten noch das Geld zurück geben, kann ich auch nicht leiden. Das sind die, die eh immer über alles rum jammern und die Führungsetage sind eh der letzte Dreck usw.
 
Auch wenn die Art bzw. der Ton, wie von PayDay gewohnt, etwas schroff ist, hat er meiner Meinung nach nicht unrecht. Klar waren die (Netto) Zahlen nur so dahergeraten aber ich würde wetten dass er damit nicht falsch lag. Für einen 1000€ Job hätte sich der Freund vom OP nicht beschwert wenn er 10% Bonus bekommt. Und ob da nun 50, 60 oder 65€ Netto über bleiben ist dann auch wumpe. 100 Euro mit den Kennzahlen, welche von PayDay aus der Luft gegriffen wurden, fände ich aber auch frech. Wiederrum solche Leute die so ein Fass auf machen und am besten noch das Geld zurück geben, kann ich auch nicht leiden. Das sind die, die eh immer über alles rum jammern und die Führungsetage sind eh der letzte Dreck usw.
Ist halt alles Ansichtssache.... Es gab eine kleine Anerkennung und diese sollte man schon würdigen. Wie von @VorauseilenderGehorsam schon angemerkt, ist es etwas freiwilliges vom Arbeitgeber. Er könnte also auch sagen "geil, mehr in meiner Tasche". Ich zB finde so eine Einmalzahlung schön, finde aber zb eine persönliche Wertschätzung auch sehr gut. Sprich man bekommt persönlichen Dank oder ernstgemeinte Anerkennung für gute geleistete Arbeit. Dies muss (für mich!) aber eben nicht immer in Geld sein :)

Klar, ich könnte mich auch jedes Jahr aufregen warum man hier im Osten weniger Weihnachtsgeld bekommt, wie im Westen, aber was bringts? Statt dessen freue ich mich, dass es extra Geld gibt :)

Ansonsten stimme ich deinem letzten Satz zu. Manch einer (Anmerkung: den Schuh kann sich jeder anziehen, dem er passt) vergisst scheinbar wie gut es ihm geht, wie viel er jeden Monat bekommt und vielleicht sogar wie "leicht" er selbiges bekommt :)
Da hilft durchaus Mal der Blick abseits der eigenen Welt. Bei mir gab's den Moment als ein Kumpel meinte er hat mit seiner Frau zusammen weniger als ich alleine... Und auch die Leben (und nicht schlecht!)
 
Nur weil man sich vor den Rechner setzen kann um zu schnacken, heißt das nicht dass du auch geistig in der Lage bist zu arbeiten. Bei uns hat es mal einer gebracht zu einer nicht virtuellen Weihnachtsfeier zu kommen während einer AU. Das ist schon fragwürdig :d

Danke dir! Ich hätte es auch nicht gemacht, hätte der Kollege mich nicht nochmal explizit mit dem "Wunsch" der Kollegen konfrontiert sich verabschieden zu wollen.
 
Gewöhnt man sich irgendwann an 11h+ ausser Haus Tage?
Ja, bin ca. 10 Jahre lang morgens um kurz nach 7:15 raus und Abends 8:15 Uhr heimgekommen, macht 13 Stunden (ohne Zugausfälle).
Aber das klappt nur wenn du bei Mutti wohnst oder deine Frau den Haushalt und ggf. Kinder macht. bei mir war es ersteres.
Heute würde ich da nach 3 Wochen auf dem Zahnfleisch gehen.

Er selbst ist einfach nur wütend und überlegt sogar das Geld zurück zu geben.
Geld stinkt nicht. ;)
Und zurückgeben nur wenn er eh gehen will, ansonsten wird er damit nichts sinnvolles erreichen. Wenn die Firma nicht kann, wird es nichts ändern und wenn die Firma nicht will ist es einkalkuliert, dass manche AN davon abgefuckt sind aber die masse eher happy.

Aber generell gebe ich dir recht. 100 Euro brutto sind (egal ob 2.000 oder 10.000 Grundgehalt) imho ne blöde Idee weil eben genau die Gefahr besteht, dass die Leute sich verarscht fühlen.
Dann lieber ein originelles Geschenk (Wein, Kekse, Geschenkkörbe usw. sind imho nicht originell), nen coolen Event oder einfach ganz sein lassen.
Wenn schon Geld, dann bar auf der Weihnachtsfeier. Bleibt definitiv besser im Gedächtnis als 100 Euro auf ner Lohnabrechnung. Wenn die Leute auch nur ansatzweise schwankende Gehälter haben (Bereitschaften, Überstunden, Nachtzuschläge, Vertriebsprovisionen, whatever) fallen 100 Euro nämlich gar nicht auf wenn man nicht explizit auf die Abrechnung guckt.

Naja, eigentlich schon, die meisten Arbeitgeber müssen ihre Quartalszahlen usw. veröffentlichen. Zumindest, wenn es ein börsennotiertes Unternehmen ist. Bei uns wird das auch sehr transparent bei jedem Mitarbeitermeeting gemacht, also Verkaufszahlen, EBIT, Prognosen usw. präsentiert.
Das sehe ich anders: Zum einen sind die meisten Firmen nicht börsenorientiert (bei ner GmbH bekommste nur alte Zahlen öffentlich zugänglich) und zum anderen musst du die Zahlen auch lesen und interpretieren können.
Ich kann dir aus nem Jahresbericht z.B. nicht sagen wie es der "Firma" geht. Sobald da mehrere Firmen, Holdings usw verzahnt sind dürfte das für 99% der AN abseits der involvierten Abteilungen schlichtweg nahezu unmöglich sein.
Du bist also auf die Infos der Firma incl. deren Deutung / Auslegung / Erläuterungen angewiesen. Und die können dir mit den gleichen Zahlen mitunter sagen, dass die neue Geldspeicher bauen müssen oder 50% der Leute rausfliegen weil der Laden kurz vor dem Exitus steht.

aja das kommt ja dann rüber wie. "wenn da jetzt eine ganze stelle frei ist dann gib mal was her von der kohle die ihr jetzt eingespart habt" :fresse: wie so geier die nur darauf warten
Mag sein (kommt ein wenig drauf an wann du das letzte mal gefragt hast, wenn das erst 3 Monate her ist bekommts natürlich nen gewissen Beigeschmack), aber ne bessere Verhandlungposition als jetzt bekommst du wohl nicht. Schlichtweg deshalb weil dein AG ja vermutlich nicht riskieren will, dass du auch noch gehst, zumal er nicht weiß ob die beiden der Anfang einer Kettenreaktion ware und wie viel Wissen du dann noch alleinig hortest. Das kann schnell passieren und verdammt unangenehm und teuer für den AG werden sofern ihr mission-critical seid. Dann muss er nämlich flott Leute besorgen (schnell tendiert zu schlecht oder teuer) oder mit sauteuren externen Kräften überbrücken.

Mit Mehrarbeit argumentieren und ein halbes Jahr warten klingt imho nur in der Theorie gut.
Dein AG kann dann auch einfach "Danke fürs Durchhalten" sagen, dir 100 Euro Weihnachtsgeld geben und dir dann erklären, dass die beiden neuen jetzt eingearbeitet sind und sich die Last schon bald wieder legen wird. :ROFLMAO:
 
Das Unternehmen ist aber nicht dazu verpflichtet auch nur einen Cent auszuzahlen, egal wie hoch der Gewinn ist.

Wenn es keine Vereinbarung gibt, ist alles eine nette Geste der Firma, das vergessen viele anscheinend

Ich weiß, wir sind hier im luxx, aber Menschen unter euren Gehaltsvorstellungen sind es in den seltensten Fällen gewohnt, Sonderleistungen vom AG zu erhalten

PS: frech find ich nur, auch über etwas zu beschweren, was man bekommt, obwohl es einem vertraglich nicht zusteht. Lässt aber erkennen, wie verwöhnt viele hier sind. Die Firma hat wenn, gefälligst einen unrechtmäßigen Bonus in Relation zu Gehalt und/oder Gewinn zu zahlen oder bleiben zu lassen.
Traurig
Sorry, in dem Fall des Forenmitglieds können wir es nicht beurteilen ob der Ärger berechtigt oder nicht ist.
Wir wissen nicht was/ob in den Vorjahren gezahlt worden ist, wie das Ergebnis war, was die Mitarbeiter dazu beigetragen haben, welche Umstände im Unternehmen herrschen etc.
 
Genau, wissen wir nicht. Gilt somit in beide Richtungen 😉
 
Mag sein (kommt ein wenig drauf an wann du das letzte mal gefragt hast, wenn das erst 3 Monate her ist bekommts natürlich nen gewissen Beigeschmack), aber ne bessere Verhandlungposition als jetzt bekommst du wohl nicht. Schlichtweg deshalb weil dein AG ja vermutlich nicht riskieren will, dass du auch noch gehst, zumal er nicht weiß ob die beiden der Anfang einer Kettenreaktion ware und wie viel Wissen du dann noch alleinig hortest. Das kann schnell passieren und verdammt unangenehm und teuer für den AG werden sofern ihr mission-critical seid. Dann muss er nämlich flott Leute besorgen (schnell tendiert zu schlecht oder teuer) oder mit sauteuren externen Kräften überbrücken.

Mit Mehrarbeit argumentieren und ein halbes Jahr warten klingt imho nur in der Theorie gut.
Dein AG kann dann auch einfach "Danke fürs Durchhalten" sagen, dir 100 Euro Weihnachtsgeld geben und dir dann erklären, dass die beiden neuen jetzt eingearbeitet sind und sich die Last schon bald wieder legen wird. :ROFLMAO:
ich bin ja nicht mehr da. die firma hatte ne hohe fluktuation. allerdings hab ich mich persönlich dort schon sehr wohl gefühlt. vertrauensarbeitszeit und eine rufbereitschaftregelung die maximal arbeitnehmerfreundlich war. Hab dann ein angebot hier in frankfurt bekommen und war 4 Monate beim schlimmsten AG den man sich vorstellen kann. dümmste entscheidung ever. aber aus fehlern lernt man. Bin aber zum glück seit 1.11 woanders untergekommen und ich bin soweit erstmal zufrieden.

naja genau. ich hab natürlich im Jahresgespräch mal angemerkt dass durch den Wegfall massiv Arbeit auf mich umgelegt wurde. Wie du sagtest, hieß es dass sich das bald wieder legen soll..... Ich hab damals aber erstmal nichts bzgl Gehalt gesagt. Fand das noch zu Früh. Zumal ich selbst jemand bin der ungern bettelt. Dazu hätte das Gehalt das imho auch nicht geradegebogen. was bringt mir Geld wenn man die Arbeit nicht schafft bzw korrekt erledigen kann?
 
Ich bin kein Experte auf dem Thema, muss aber sofort an "Mythos Motivation" von Reinhard Sprenger denken. Den habe ich vor ewigen Zeiten sehr gerne gelesen.

Was ich ausdrücken wollte war folgendes: anstelle hin und wieder Bonuszahlungen zu geben könnte man das Gehalt doch gleich anpassen, d.h. höher ausfallen lassen. Natürlich könnte man hier wieder mit psychologischen Faktoren argumentieren, z.B. dass Bonuszahlungen hin und wieder unter bestimmten Umständen mehr motivieren als ein marginal höheres Grundgehalt.

Aber ihr versteht was ich meine. Ich habs halt lieber einfacher und direkter.

Bonuszahlungen haben für die Firmen einen Vorteil: sie lassen sich wunderbar an Unternehmensergebnisse koppeln. Minimum, Ziel, Maximum. So war es bei meiner alten Bude. Gehalt mit Bonus auf dem Papier gut, das reale bzw. man müsste eher sagen "realistische" Gehalt 20% darunter weil das Max. sowieso unerreichbar war. Hatte Methode. Minimum wurde in der Regel erreicht, Ziel selten, Maximum nie.

Meine neue Firma hat zwar keine Bonuszahlungen in der Art, aber erhöht regelmäßig automatisch das Gehalt der Mitarbeiter.
 
naja genau. ich hab natürlich im Jahresgespräch mal angemerkt dass durch den Wegfall massiv Arbeit auf mich umgelegt wurde. Wie du sagtest, hieß es dass sich das bald wieder legen soll..... Ich hab damals aber erstmal nichts bzgl Gehalt gesagt. Fand das noch zu Früh. Zumal ich selbst jemand bin der ungern bettelt. Dazu hätte das Gehalt das imho auch nicht geradegebogen. was bringt mir Geld wenn man die Arbeit nicht schafft bzw korrekt erledigen kann?

Ist das deine Aufgabe? Du stellst dem AG deine Arbeitskraft zur Verfügung und wenn die 40h rum sind, sind sie rum. Wenn dann noch mehr Arbeit dazukommt, wäre das alles andere als betteln, sondern schlicht eine angemessene Entlohnung der zusätzlichen Aufgaben.

Ist natürlich schwierig, das so zu vertreten, wenn man es nicht gewohnt ist ;)
 
Nervoesitaet kommt langsam hoch. Heute findet das Vor-Ort Gespraech statt. :d
 
Meine neue Firma hat zwar keine Bonuszahlungen in der Art, aber erhöht regelmäßig automatisch das Gehalt der Mitarbeiter.
Das finde ich z.B. sehr gut. Zum Thema der Wertschätzung: ich finde dass der Arbeitgeber seine Mitarbeiter einfach als Menschen statt als Kapital oder Ware ansehen soll. Dazu gehört die Schaffung ordentlicher bzw. angemessener Arbeitsverhältnisse und eine faire Bezahlung. Ferner sollte die Weiterentwicklung der Arbeitnehmer einbezogen werden. Das sind schon große Aufgaben für sich auch wenn sie vielleicht simpel klingen. Mehr benötigt es eigentlich nicht. Wenn diese Faktoren gut laufen wird es auch den allermeisten Mitarbeitern gut gehen und niemand wird nach Bonuszahlungen oder ähnlichen Dingen verlangen. Denn letztere sind wohl oft genug nur ein Mittel um letztendlich wieder ein Ziel des Arbeitgebers zu bewirken.
 
Kennt jemand von euch eine Seite wo ich mein Arbeitszeugnis prüfen lassen kann?
 
Was willst du prüfen lassen, die sind zu 99% eh nur pro forma.
 
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